«Hors catégorie» würde der Franzose sagen.
«Hors catégorie» würde der Franzose sagen. Das Familienbad Dreilinden ist die materialisierte Antwort auf die Frage: «Mami, wie war es eigentlich früher?» Das Naturbad möchte nicht mehr sein, als es ist, und deshalb ist es auch in Ordnung, dass das Planschbecken etwas streng riecht und leicht trübes Wasser führt. Dafür sind die schon fast antiken Keramikplättli auf dem Boden farbig – und schlüpfrig.
Als Highlight ist der steinerne Frosch am Rande des Beckens zu erwähnen: Hier kann die dreijährige Prinzessin spielen. Zwischendurch wird in einem der beiden gigantischen Sandhaufen gebuddelt. Die Baumbestände sind – weil ebenfalls antik – berauschend, der Schatten nirgends so wohltuend. Der übrige Spielplatz ist grosszügig angelegt mit Hängeseilbahn, Rutschbahn, drei Kletterhäuschen, drei Schaukeln (davon eine Babyschaukel) und zwei Gigampfen. Hier kommt Pfadifeeling für die Kleinsten auf.
Und der Kiosk liegt von allen drei Bädern am nächsten. Da kann man auch zweimal eine Glace holen. (oh)
Resultat: Ausser Konkurrenz