Andwil-Arnegg erlebt Höhen und Tiefen

VOLLEYBALL. Das NLB-Team von Andwil-Arnegg hat ein anstrengendes Wochenende hinter sich. Am Samstag haben die St. Galler in der Meisterschaft auswärts gegen Schönenwerd 0:3 verloren. Am Sonntag setzten sie sich in der fünften Cup-Runde mit 3:2 gegen den Ligakonkurrenten Voléro Zürich durch.

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VOLLEYBALL. Das NLB-Team von Andwil-Arnegg hat ein anstrengendes Wochenende hinter sich. Am Samstag haben die St. Galler in der Meisterschaft auswärts gegen Schönenwerd 0:3 verloren. Am Sonntag setzten sie sich in der fünften Cup-Runde mit 3:2 gegen den Ligakonkurrenten Voléro Zürich durch.

Hoffnung im dritten Satz

Gegen Schönenwerd tauchten die Probleme der vergangenen Wochen gleich am Anfang vom ersten Satz wieder auf. Andwil-Arnegg wurde kalt erwischt und lief sofort einem Fünf-Punkte-Rückstand hinterher. Diesen konnten die St. Galler nicht mehr wettmachen. So verloren sie den ersten Satz mit 12:25. Auch der zweite Umgang ging deutlich an die Gastgeber, die mit mehreren früheren NLA-Spielern antraten. Im dritten Satz schien etwas Hoffnung aufzukommen. Andwil konnte Schönenwerd die Stirn bieten und mithalten. Am Ende setzten sich jedoch erneut die Gastgeber durch und entschieden den Satz mit 25:20 für sich.

Andwil gibt Spiel aus der Hand

In der Meisterschaft verlor Andwil-Arnegg gegen Voléro Zürich deutlich. In der fünften Cuprunde brannten die Ostschweizer deshalb auf Revanche. Die Zeichen standen aber schlecht. Wieder mussten die Andwiler ohne einen erfahrenen Passeur antreten. Pascal Wolf sprang jedoch ein und machte seinen Job sehr gut. Dennoch startete Voléro furios und zog davon. Andwil liess sich davon jedoch nicht beeindrucken, glich zum 12:12 aus und übernahm danach die Führung. So ging der Satz mit 25:16 an die Gastgeber. Auch den zweiten Umgang sicherten sie sich. Statt das Spiel nun zu entscheiden, fielen die St. Galler in ihr altes Muster. Dadurch gelang es den Zürchern, die nächsten beiden Sätze zu gewinnen. Im fünften Umgang setzten sich die Andwiler schliesslich mit 15:11 doch noch durch. (tok)