2.-Liga-Final ohne Ostschweizer
Die St. Galler 2.-Liga-Teams sind in der Aufstiegsrunde gegen Yellow Winterthur und Pfader Neuhausen deutlich unterlegen und scheiden im Halbfinal aus.
HANDBALL. Für Wil und Goldach-Rorschach ist die Saison beendet. In den Halbfinals um den Aufstieg von der 2. in die 1. Liga verloren sie ihre Rückspiele deutlich. Wil unterlag Pfader Neuhausen 25:32, und Goldach-Rorschach bezog gegen die zweite Mannschaft von Yellow Winterthur eine 20:33-Niederlage. «Die Winterthurer waren uns in sämtlichen Belangen überlegen», sagte Goldach-Rorschach-Trainer Bruno Schmocker. Sein Team hatte in keiner Phase zum gewünschten Spiel gefunden und lag bereits in der Startphase 0:4 zurück. Dazu kam, dass sich die Winterthurer in einen eigentlichen Spielrausch steigerten. Aus den 18 Abschlüssen der ersten Halbzeit resultierten 18 Tore. Erfahren, abgeklärt und souverän spielten sie sich mit einem Gesamtskore von 64:46 und 4:0 Punkten in den Final um den Aufstieg in die 1. Liga gegen Pfader Neuhausen.
Grosse Wiler Schwankungen
Gar mit dem Gesamtskore von 73:45 und 4:0 Punkten setzte sich Pfader Neuhausen gegen Wil durch. Nach der 41:20-Kanterniederlage im Hinspiel war für die Wiler die Chance auf ein Weiterkommen minimal. Trotzdem ging das Team von Spielertrainer Sebastian Raschle die Partie motiviert an und konnte anfänglich gar in Führung gehen. Mitte der ersten Halbzeit wendete sich das Geschehen allerdings.
Chaotische Wiler
Neuhausen nutzte die Fehler der Wiler aus, übernahm die Führung und baute diese kontinuierlich aus. Zwar lagen die Schaffhauser zur Pause nur mit 15:13 vorne, doch das Wiler Spiel wurde in der Folge chaotisch. Ein Sieg war ausser Reichweite und die Fortsetzung der Aufstiegsrunde verpasst. «Trotz des Scheiterns ist das zweite Spiel ein versöhnlicher Abschluss», sagte Raschle.
