Eichberg. Aschermittwoch 2010 war für den Franziskanerbruder Benno Kehl ein Wendepunkt im Leben. Damals wandte er seinem Orden den Rücken zu. Nach langem Fasten und Meditieren war für ihn die Entscheidung klar: Er geht den Weg der Liebe und hängt seine Kutte an den Nagel.
Eichberg. Aschermittwoch 2010 war für den Franziskanerbruder Benno Kehl ein Wendepunkt im Leben. Damals wandte er seinem Orden den Rücken zu. Nach langem Fasten und Meditieren war für ihn die Entscheidung klar: Er geht den Weg der Liebe und hängt seine Kutte an den Nagel. Er wollte kein Doppelleben mehr führen. Die Liebe zu einer Frau war stärker, und Benno Kehl ging diesen mutigen Schritt. Kritik an der katholischen Kirche? Warum verbietet sie diese Liebe? Was ist so falsch daran? Nun wohnt er in Wil und arbeitet für die Gassenarbeit der Stiftung «Zueflucht» und Afrikaprojekte. Jedermann ist zu diesem spannenden Vortrag mit Benno Kehl am 27. September um 20 Uhr im Singsaal des Schulhauses Eichberg eingeladen. Organisiert wird er vom Frauenverein Eichberg. (pd)