Siebtes Moschti-Fäascht in Zahlen

Am Moschti-Fäascht traten auf den drei grossen Bühnen 25 Bands auf, weitere 15 traten in den Beizen der Vereine auf. 1200 Meter Zaun grenzten das Festgelände gegen aussen und gegenüber den Anwohnern innerhalb des Festgeländes ab.

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Open Season am Freitag nach 23 Uhr auf der «Gmoandli»-Bühne gaben auch optisch ein Konzert, wie man es normalerweise nur in Städten oder an grossen Festivals erleben kann. (Bilder: René Schneider)

Open Season am Freitag nach 23 Uhr auf der «Gmoandli»-Bühne gaben auch optisch ein Konzert, wie man es normalerweise nur in Städten oder an grossen Festivals erleben kann. (Bilder: René Schneider)

Am Moschti-Fäascht traten auf den drei grossen Bühnen 25 Bands auf, weitere 15 traten in den Beizen der Vereine auf. 1200 Meter Zaun grenzten das Festgelände gegen aussen und gegenüber den Anwohnern innerhalb des Festgeländes ab. Aufgebaut hat die Infrastruktur ein 15-köpfiges «Power-Team» in etwa 1000 Arbeitsstunden. Die Aufbau-Mannschaft hat dafür Ferien genommen. Bei 11 000 verkauften Eintritten dürften ein Mehrfaches von Festfreudigen an den drei Tagen das Gelände bevölkert haben, gingen doch die meisten mehrmals hin – und die meisten zu Fuss oder mit dem Velo. Die Organisatoren schätzen, dass am Freitagabend 7000 Gäste am Fest waren, am Samstag etwa 8000. Auf dem Festgelände standen dreissig Toilettenhäuschen, ein paar Pissoirs und ein «Luxus-WC» in einem schönen Wagen. Das 12-köpfige OK traf sich am Freitag und Samstag jeweils um Mitternacht zu einer kurzen Lagebesprechung. Danach schnappten sich jeweils alle ein paar frische Kehrichtsäcke, welche sie in die Mülleimer spannten. Die vollen Kehrichtsäcke stellten sie daneben zum Abtransport auf. Morgens jeweils fuhren ein Kehrichtauto und zwei Putzautos durch das Gelände, und ein Dutzend FC-Junioren half beim Aufräumen. Sie sammelten drei Tonnen Abfall ein. An Essbarem wurden 150 Kilo Brot verkauft, gegen tausend Bratwürste, 250 Cervelats, 330 Schüblig, 60 Kilo Pommes frites, 120 Kilo Kebab, 250 Poulet, fünf Spanferkel. 2000 Liter Saft und 10 000 Liter Bier (neben anderen Getränken) wurden mit 1400 Kilo Eis gekühlt. 20 000 Jetons (zu zwei Franken) halfen mit, dass die Gäste das Leergut an die Tresen zurückbrachten und nur ganz wenig zerbrochenes Glas, aber sechs Kubikmeter Altglas resultierten. Die wichtigsten Zahlen zum Schluss: Das nächste Moschti-Fäaschit ist vom 26. bis 28. September 2014. Schüa, wänn d' wieder kunscht. (sc)

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