FUSSBALL. Heute um 20 Uhr empfängt der Drittligist Rheineck in der Ostschweizer Vorrunde des Schweizer Cups 2015/16 den Ligakonkurrenten Wittenbach. Der Sieger darf nächste Saison in der ersten Hauptrunde des nationalen Cups spielen. Der Anstoss wird von der Miss Ostschweiz ausgeführt.
FUSSBALL. Heute um 20 Uhr empfängt der Drittligist Rheineck in der Ostschweizer Vorrunde des Schweizer Cups 2015/16 den Ligakonkurrenten Wittenbach. Der Sieger darf nächste Saison in der ersten Hauptrunde des nationalen Cups spielen. Der Anstoss wird von der Miss Ostschweiz ausgeführt.
In der Meisterschaft kann die Mannschaft von Trainer Didi Metzler ihre Ziele nicht mehr erreichen, Rettung verspricht der Cup: Nach Siegen gegen Diepoldsau (2. Liga), Flawil (3.), Sevelen (3.) und Bronschhofen (3.) fällt heute die Entscheidung gegen Wittenbach. Die letzte Rheintaler Mannschaft im Schweizer Cup war 2013/14 der FC Altstätten (gegen Wohlen aus der Challenge League), der sich allerdings über die Interregio-Quali ins nationale Schaufenster gespielt hatte. Über die OFV-Quali hatte dies zuletzt Widnau 2008/09 geschafft, das damals im entscheidenden Spiel ausgerechnet Rheineck (ebenfalls mit Trainer Metzler) besiegen konnte. Der FCW durfte darauf im Cup gegen den FC Zürich spielen.
Auf ähnliches Losglück hofft auch Rheineck, allerdings muss zuerst Wittenbach gebodigt werden. In der Meisterschaft hat Rheineck in Wittenbach mit 2:4 verloren. Auch die aktuelle Tabellenlage spricht für die Gäste: Wittenbach ist Dritter, Rheineck Achter der 3. Liga, Gruppe 2. Ebenfalls ungünstig ist, dass Sandro Chiarello, Gabriel Macedo sowie Christian Sutter gesperrt sind und zudem Manuel Baumann wegen Militärdiensts fehlt. Aber Sportchef Franco Frisenda ist zuversichtlich: «Wir sind kampfbereit und gut vorbereitet. Wir werden alles dafür geben, damit es zum Sieg reicht.»
Eine Extraportion Motivation erhalten die Rheinecker Spieler von der 19-jährigen Alessandra Fontanive. Die Miss Ostschweiz aus Rorschacherberg kickt bei den Frauen des FC Rheineck (Spielgemeinschaft mit Staad). Sie wird vor dem Match auf der Stapfenwis geehrt und führt darauf den Anstoss aus. Fontanive wird ihr Hobby Fussball in ihrem Amtsjahr als Miss Ostschweiz «bestimmt nicht aufgeben».
Heute Abend ist sie allerdings als Glücksbringerin gefragt.