Kampfsieg und knappe Heimniederlage

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Unihockey Am vergangenen Sonntag durften die Gators-Damen zu Hause spielen. Die Gegner hiessen Schaan und Disentis. Im ersten Spiel begannen die Rheintalerinnen etwas unsicher und übereilt. Es gab viele Fehlpässe und Schaan kam ausserdem zu vielen Chancen. Dennoch gelang es dem Heimteam in der vierten Minute das 1:0 durch Livia Tinner zu erzielen. Kurz ­darauf gelang dem Gegner auch schon der Ausgleich. Im Spiel wurde allgemein viel mit Kontern versucht. Als kurz vor der Pause Schaan eine Strafe erhielt, sahen die Gators die Chancen zum ­Führungstreffer. Und tatsächlich konnte Eliane Störi einen Abpraller beim gegnerischen Torhüter zum 2:1-Pausenstand verwerten.

Sieg trotz schlechter Chancenauswertung

Bereits kurz nach Anpfiff zur zweiten Hälfte konnte Nadja Berweger die Gators-Führung ausbauen zum 3:1. Da die Abwehr des Heimteams jedoch noch nicht wieder richtig bei der Sache war, konnte Schaan kurz darauf sein zweites Tor erzielen. Den Gators gelang dann noch das vierte Tor durch Katharina König, jedoch wurden viele Chancen nicht verwertet. So hiess es am Schluss trotzdem 4:2 für das Heimteam. Im zweiten Spiel wirkten die Gators sicherer und spielten um vieles besser. Dies war auch nötig, denn mit Disentis wartete ein starker Gegner auf die Gators-Damen. Trotz eindeutiger Leistungssteigerung gelang es den Damen von Disentis bereits in der vierten Minute das 1:0 zu erzielen. Die Rheintalerinnen kämpften weiter, mussten jedoch kurze Zeit später das 2:0 in Kauf nehmen. Nun war der Kampfgeist bei allen erwacht und es überraschte nicht, dass die Gators kurz darauf den Anschlusstreffer erzielten. Somit gingen Gators-Damen mit einem 1:2 Rückstand in die Pause.

Spielerisch besser, trotzdem verloren

In der zweiten Hälfte war das Heimteam eindeutig das spielerisch bessere Team. Sie spielten sicher, konnten jedoch die erspielten Chancen nicht verwerten. Erst in der zwölften Minute konnten die Rheintalerinnen durch Fernanda König den Ausgleich erzielen. Allerdings hielt dieser Spielstand nicht lange und Disentis konnte erneut den Führungstreffer erzielen. Bis zum Schluss gab es auf beiden Seiten gute Chancen, doch diese konnten nicht verwertet werden. Somit hiess das Endresultat 2:3. In beiden Spielen wurde gekämpft, doch es wurde den Gators-Damen auch aufgezeigt, wo noch gearbeitet werden muss. (JB)

Gators: Hunziker, Störi, F. König, K. König, Bitzi, Sieber, Tinner, Valhermoso, Berweger, Holzinger, Krähemann, Steiger, Halef, Büchel.