Margreth Ammanns Ausstellung im Stellwerk beginnt am Freitag, 17. März, um 19 Uhr mit einem Künstlerapéro.
Margreth Ammann wohnt in Rapperswil-Jona und lebt seit 2002 ihre Kreativität im eigenen Atelier aus, das sich in Wolfhausen befindet. Auf die Kreativität deutete bereits die Ausbildung zur Handarbeits- und Werklehrerin hin. Später besuchte sie eine Ausbildung zur Mal- und Kunsttherapeutin. Und in Kursen, an der Schule für Gestaltung in Zürich, diversen Workshops und Weiterbildungen zur Malerei und Gestaltung sowie bei verschiedenen Künstlern erweiterte sie ihr Wissen. Margreth Ammann ist Mitglied im Ostschweizer Künstlerverband und im Verein Artischock. Ihre Werke sind abstrahiert und vielschichtig. Sie schafft Stimmungen und Farbwelten. Diese sollen dem Betrachter Raum und Interpretation offen lassen. Dabei verwebt sie verschiedene Materialien, fügt zusammen und verbindet. Bei ihren Schichten und Geschichtenbildern schafft sie aus Bestehendem Neues. Immer wieder findet sie neue Wege, um Themen, wie das Vernetzen oder Verweben, anders anzugehen und aus der Vielfältigkeit der Materialien zu schöpfen. Der Technikeinsatz ist bewusst vielseitig gewählt, die Farbsituationen sind exakt austariert gesetzt und zeigen immer wieder die Freude am Spiel mit den Farben.
Margreth Ammann lässt sich von der Natur, von Räumen und gesellschaftlichen Themen inspirieren. Von ihren Reisen bringt sie Fotomaterial mit, das sie im Atelier gestalterisch umsetzt. Die Künstlerin sagt: «Mit meinen Bildern gebe ich eine Richtung an. Den Inhalt verändere, vereinfache, abstrahiere ich, sodass der Betrachter ins Eigene eintauchen kann, um in der Vielschichtigkeit immer wieder Neues zu finden.» (pd)
Ausstellung: Freitag, 17. März, ab 19 Uhr; Samstag und Sonntag, 18. und 19. März, 14 bis 18 Uhr; Mittwoch, 22. März, 14 bis 17 Uhr.