Zum 106. Mal jährt sich der Todestag von Rotkreuzgründer Henry Dunant.
Die traditionelle Gedenkfeier findet am Sonntag, 30. Oktober, statt. Besammlung ist um 18.30 Uhr bei der Friedensglocke vor dem Henry-Dunant-Museum an der Asylstrasse 2 in Heiden. Das Museum war Dunants letzter Wohn- und sein Sterbeort. 13 Jahre lang lebte der Gründer des Roten Kreuzes und Träger des ersten Friedensnobelpreises (im Jahr 1901) in Heiden.
In Gedenken an den am 30. Oktober 1910 in Heiden gestorbenen Dunant, bewegt sich am Sonntagabend der Fackelmarsch nach dem Läuten der Friedensglocke vom Museum zum Dunant-Platz. Der von Kirchenglocken-Geläut begleitete Gedenkmarsch endet dann beim Dunant-Denkmal. Ständerat Stefan Engler aus Surava (Graubünden), Präsident der Parlamentarischen Gruppe Rotes Kreuz, hält die Gedenkrede zu Dunants 106. Todestag. Die Niederlegung des Kranzes wird von einer Delegation der Jugendmusik Heiden musikalisch umrahmt.
Im Anschluss an die Gedenkfeier findet im Kursaal Heiden ein gemütliches Beisammensein bei Gerstensuppe und Brot statt. Der Anlass ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos. (pd)