Markus Heeb ist neuer Sportchef des Montlinger FC. Er konnte bereits vier Neue präsentieren.
FUSSBALL. Montlingen arbeitet in der Winterpause intensiv an seiner Zukunft. Rang acht nach Hälfte der Meisterschaft: Auf dem Kolbenstein ist dies im Vergleich zu den letzten Jahren eine schlechte Rangierung. Dabei stand Trainer Klaus Stocker nie zur Diskussion. «Im Gegensatz zu den vielen Gerüchten, die in den letzten Wochen kursierten, haben wir volles Vertrauen in Stocker», hält Präsident Norbert Pfister an der Präsentation des neuen Sportchefs fest. Das neue Amt als Verantwortlicher für den sportlichen Bereich wird der 50- jährige Markus Heeb übernehmen. Der gebürtige Altstätter kennt den Verein bestens. Als Ex-Spieler und Co-Trainer der ersten Mannschaft, Vorstandsmitglied und Juniorentrainer hat er bereits diverse Funktionen im Verein innegehabt. Nun übernimmt er die Koordination und Betreuung der Aktivmannschaften und der A-Junioren. Zusätzlich ist es ihm ein Anliegen, die Kommunikation im Verein und die Imagepflege gegen aussen zu verbessern. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Für mich schliesst sich ein Kreis.»
Der neue Sportchef hat am vergangen Freitag seine Arbeit aufgenommen. Am Montag konnte er bereits die ersten Neuverpflichtungen präsentierten. Mit Ralph Heeb vom SC Brühl und Herbert Kühne von Altstätten konnten zwei erfahrene Eigengewächse verpflichtet werden. Zudem kehrt der 20-jährige Florian Haltiner von Altstätten zu seinem Stammverein zurück. Ebenfalls einen <<Neustart>> wagt Kevin Lüchinger. Der Montlinger spielte bereits im Eins, war die letzten Saisons aber im Zwei. «Es ist erfreulich, dass wir vier Eigengewächse wieder für uns gewinnen konnten. Wir wollen auch in Zukunft auf eigene setzen», so Neo-Sportchef Heeb. An der Mannschafts-Information wurde auch mitgeteilt, dass Flamur Bojaxhi und Mentor Memeti Montlingen per sofort verlassen.
«Das Ziel ist es, in der Rückrunde möglichst rasch von den Abstiegsplätzen wegzukommen. Danach kann sich die Mannschaft optimal auf die neue Saison vorbereiten», so Markus Heeb. Trotz der hohen Erwartungen im Umfeld sagt Präsident Pfister: «Wir wollen längerfristig in der zweiten Liga bleiben. Das Ziel ist, möglichst viele eigene im Fanionteam zu haben.» Das Team, das in die Rückrunde startet, will Heeb auch in der Saison 2014/15 mehrheitlich zusammenhalten. Ob noch einzelne Neue dazukommen, zeigt sich in den nächsten Tagen. Der erste Schritt in die Zukunft und eine erfolgreichere zweite Meisterschaftshälfte ist nun gemacht.