WIDNAU. Gestern lud die Gemeinde Widnau die jungen Erwachsenen zur Jungbürgerfeier ein. Die 54 Teilnehmenden wurden über ihre staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten informiert. Sie genossen das Wiedersehen mit «alten Schulkollegen».
Gestern Abend fanden sich 54 junge Leute beim Bowlingcenter in Widnau ein. Die Gemeinde Widnau hatte alle 18-Jährigen, die in Widnau zur Schule gegangen sind, zur traditionellen Jungbürgerfeier eingeladen.
Kurz vor sieben begrüsste Gemeinderat Werner Barmettler die jungen Leute. Von 132 Eingeladenen haben sich 54 angemeldet. Er wünschte allen Anwesenden einen interessanten und gemütlichen Abend. «Man sagt ja, dass dies die erste Klassenzusammenkunft ist.» So war denn auch die Stimmung unter den jungen Widnauerinnen und Widnauern. Viele sind immer noch in Widnau, weil es ihnen hier halt gefalle, sagt eine Gruppe. Gross war die Begrüssungsfreude, bei denjenigen, die sich schon lange nicht mehr gesehen haben. Beim Bowlingspielen hatten alle ihren Spass. Alle genossen die aufgeräumte Stimmung.
Anschliessend dislozierte die fröhliche Schar in das Restaurant S-Kurve und freute sich über die vielen Köstlichkeiten, die das thailändische Buffet bot. Das Erreichen des 18. Altersjahres sei der Eintritt in die Volljährigkeit, sagte Gemeindepräsidentin Christa Köppel. Sie riet den Jungbürgerinnen und Jungbürgern, von den staatsbürgerlichen Rechten Gebrauch zu machen. Aber es gelte auch, die Pflichten zu erfüllen. Dieses Zusammenspiel sei das Verständnis von Demokratie.