WIL/GOSSAU. Ein Achtjähriger aus Wil hatte bereits am zweiten Schultag genug von der Schule und machte sich mit Kopfschmerzen auf den Heimweg. Eine Nachbarin fand den Buben weinend vor einer verschlossenen Haustür.
WIL/GOSSAU. Ein Achtjähriger aus Wil hatte bereits am zweiten Schultag genug von der Schule und machte sich mit Kopfschmerzen auf den Heimweg. Eine Nachbarin fand den Buben weinend vor einer verschlossenen Haustür. Sie ging davon aus, dass das Kind nicht in die Wohnung konnte und rief die Polizei. Als diese ankam, stellte sich heraus, dass der Kleine gar nicht erst geklingelt hatte. Die Polizei übernahm diese Aufgabe für ihn und konnte den Achtjährigen seinen Grosseltern übergeben.
Ebenfalls verwirrend könnte der erste Schultag für einen Sechsjährigen in Gossau gewesen sein. Der Kleine stieg auf dem Nachhauseweg an der falschen Bushaltestelle aus. Als er seinen Irrtum bemerkte, machte er sich ganz allein auf den Weg zu seinem Onkel. Dieser konnte den Buben wohlbehalten zur Mutter zurückbringen, die bei der vereinbarten Busstation gewartet hatte. (red.)