Emil Teindel wuchs in Siebenbürgen (Rumänien) auf und erlebte dort 30 Jahre lang alle schrecklichen Seiten des Kommunismus. Sein inniger Wunsch nach Freiheit ging in Erfüllung, als er 1977 auswandern durfte und als Staatenloser nach Heilbronn (D) kam.
Emil Teindel wuchs in Siebenbürgen (Rumänien) auf und erlebte dort 30 Jahre lang alle schrecklichen Seiten des Kommunismus. Sein inniger Wunsch nach Freiheit ging in Erfüllung, als er 1977 auswandern durfte und als Staatenloser nach Heilbronn (D) kam. Nach vier Monaten als Deutscher mit Flüchtlingsstatus kam er in die Schweiz. Zunächst wirkte er in Samedan, später zusätzlich in
Bevers, als Pfarrer. Hier wurden seine beiden Söhne geboren. Vor 29 Jahren übersiedelten er und seine Bündner Ehefrau Karin in die Evang.-ref. Kirchgemeinde St. Margrethen. Die Familie fand mit der Zeit und mit den Menschen Heimat. Nun geht Teindel in Pension. Am Abschiedsgottesdienst am Sonntag, 26. August, um 9.30 Uhr, in der evangelischen Kirche, wird er die Predigt halten. Anschliessend gibt es einen Apéro und ein einfaches Mittagessen im Rheinausaal. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Bis Ende September wird Teindel seine Dienste weiter leisten, bis am 1. Oktober das Pfarrehepaar Sven Hopisch und Eva Nörpel-Hopisch kommt. (vdl)