Obwohl das Perchtenbrauchtum heute eher ein Männermythos ist, brauchen die Rhintaler Perchtawiiber nicht zu befürchten, in eine urmännliche Domäne vorzudringen. Vielerorts ist nämlich nachzulesen, dass wahrscheinlich die weibliche Sagengestalt Frau Bercht, Bercha oder Burgit Namensgeberin der Perchten ist.
Obwohl das Perchtenbrauchtum heute eher ein Männermythos ist, brauchen die Rhintaler Perchtawiiber nicht zu befürchten, in eine urmännliche Domäne vorzudringen. Vielerorts ist nämlich nachzulesen, dass wahrscheinlich die weibliche Sagengestalt Frau Bercht, Bercha oder Burgit Namensgeberin der Perchten ist.
Man erzählt sich, dass sie bereits in der Antike in den Raunächten von den Bergen herab in die Täler stieg und dort für Recht und Ordnung sorgte. Ab dem 16. Jahrhundert wurde der Name auf die begleitenden Teufelsgestalten, die sogenannten Perchten, übertragen. (ari)