Unordnung beim Spielplatz Gesa und beim Altstätter Friedhof hat Bewohner auf den Plan gerufen. Eine Leserin hat Bilder geschickt.
Es war kein schöner Anblick, den eine Leserin am Sonntagmorgen beim Spielplatz Gesa und beim Altstätter Friedhof antraf. Plastikabfall, Grablichter und Grünabfall lagen am Boden um die Kübel herum. Das Abfallproblem ist dem Bauamt bekannt. «Über das Wochenende kann solch ei-ne Situation vorkommen», sagt Daniel Keel, Leiter Unterhaltsdienst. «Es war schönes Wetter, Familien hielten sich auf den Spielplätzen auf, und beim Friedhof pflegten die Leute die Gräber für Allerheiligen.» Die Mitarbeitenden des Bauamts sind wochentags regelmässig unterwegs, um aufzuräumen. Somit soll gemäss Daniel Keel angehäufter Abfall rasch verschwinden.
Ein paar Tage länger dauert es, bis die Unterflurcontainer auf dem Friedhof wieder sauber sind, denn das Bauamt kann sie nicht selber leeren. «Dazu brauchen wir ein Unternehmen, das mit Lastwagen und Kran vorfährt», sagt Daniel Keel. Am Mittwoch ist es wieder so weit. Bis dahin nehmen Mitarbeiter auf der täglichen Kübeltour den gröbsten Dreck mit, der sich um die Container angesammelt hat. Auch wenn Littering stört, ist es Daniel Keel lieber, wenn die Leute den Abfall rund um den Kübel ablagern als auf den Spielplätzen oder an Strassenrändern verstreut liegen lassen. Noch lieber wäre es ihm, die Leute würden ihren Abfall zum nächsten Kübel tragen, der noch etwas schlucken mag, oder zu Hause entsorgen.