4800 Franken Erlös

BERNECK. Den Erlös des 8. «Rheintaler»-Entenrennens übergaben Stefan Sieber und Stefanie Bucciol an Fragile Ostschweiz und den Spitex-Gönnerverein Widnau. Jeder erhielt 2400 Franken.

Monika von der Linden
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Zweimal 2400 Franken Spenden kamen am 8. «Rheintaler»-Entenrennen zusammen: Pius Böni (Fragile Ostschweiz, von links) nimmt den Check von Stefan Sieber (OK-Präsident, KTV Widnau) und Patrick Dürr (Spitex-Gönnerverein Widnau) von Stefanie Bucciol (Rheintal Verlag AG) entgegen. (Bild: Monika von der Linden)

Zweimal 2400 Franken Spenden kamen am 8. «Rheintaler»-Entenrennen zusammen: Pius Böni (Fragile Ostschweiz, von links) nimmt den Check von Stefan Sieber (OK-Präsident, KTV Widnau) und Patrick Dürr (Spitex-Gönnerverein Widnau) von Stefanie Bucciol (Rheintal Verlag AG) entgegen. (Bild: Monika von der Linden)

«Wir unterstützen jedes Jahr andere Organisationen mit dem Erlös aus dem <Rheintaler>-Entenrennen», sagte Stefan Sieber bei der Checkübergabe im Foyer der Rheintal Verlag AG. Er ist OK-Präsident der Kanalregatta. Der KTV Widnau und die Musikgesellschaft Konkordia Widnau führten die 16. Kanalregatta im August durch. Unsere Zeitung engagierte sich mit dem 8. «Rheintaler»-Entenrennen und als Mediensponsorin.

3000 Enten wurden an der Widnauer Postbrücke gewassert. Davon waren 2000 gelbe Glücksbringer für den guten Zweck unterwegs. Sie erzielten einen Erlös von 4800 Franken.

«Eine Organisation muss klar definieren, wie sie das Geld verwenden wird. Die Leute sollen spüren, da ist zusätzlich Geld hereingekommen», sagte Stefan Sieber. Das treffe sowohl auf die Fragile Ostschweiz in St. Margrethen als auch auf den Spitex-Gönnerverein Widnau zu.

«Wir finanzieren mit den 2400 Franken ein Projekt, das sonst nicht realisiert werden könnte», sagt Patrick Dürr, Präsident des Gönnervereins. Noch könne er nicht sagen, welches es sein wird, da derzeit das Programm für das nächste Jahr geplant werde. «Vielleicht sind es mehrere kleine Projekte. Das entscheidet der Vorstand an seiner nächsten Sitzung», sagte Dürr.

Die Spendenfranken kommen bei der Fragile Ostschweiz den Teilnehmern einer Selbsthilfegruppe zugute. «Wir sind eine Vereinigung für Hirnverletzte und deren Angehörige», sagte Präsident Pius Böni. Jedes Jahr erleiden in der Schweiz 19 000 Menschen eine Hirnverletzung. «Wer aus der Reha kommt, ist ein anderer als vorher. Darauf müssen sich auch die Angehörigen einstellen», sagte Böni. «Wir unterstützen sie und die Betroffenen in fünfzehn Selbsthilfegruppen, vermitteln Vertrauensanwälte und beraten.»

www.fragile-ostschweiz.ch www.widnau.ch