333 ist in Hinterforst «3 mal 3»

Seit gestern Abend und noch bis zum 1. März lädt Hinterforst zu Spiel, Sport und Spass in der Eisarena Bächis ein. Gross und Klein sind willkommen und dürfen sich hier austoben.

Max Pflüger
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HINTERFORST. Vor 333 Jahren wurde mit der Schaffung eines Fonds der Grundstein zur eigenen Schule in Hinterforst gelegt. Eine Schnapszahl, die ein grosses Jubiläum wohl kaum zulässt. Der Schulrat wollte jedoch eine weitere 3 anfügen: Mit drei Überraschungen sollen Schüler, Lehrer, Eltern und Einwohner dem grossen Ereignis gedenken.

Die erste Überraschung ist da: Gemeinsam mit – noch eine 3 – den drei Hinterforster Vereinen, dem Einwohnerverein, den Güggigässlern und dem TSV, realisierte die Schulgemeinde eine professionelle Eisarena mit LED-Flutlichtanlage, Beschallung, Schlittschuh-Vermietung und Festwirtschaft.

Ein Geschenk für alle

Gestern Abend wurde die Anlage offiziell eröffnet. Ab 18 Uhr konnten sich Kinder, aber auch vereinzelte Erwachsene auf der Kunststoff-Eisfläche tummeln. Es wurde Hockey gespielt, Schnelllauf geübt oder man setzte sich, nicht ganz freiwillig, einfach aufs Hinterteil.

Dazu gab es eine Rede von Schulratspräsident Albert Koller, Wurst vom Grill und ein feines Getränk: Feststimmung und Gemütlichkeit.

«Die Eisfläche ist ein Geschenk für alle», sagte Albert Koller. Am Morgen ist die Eisbahn für die Schulen von Hinterforst reserviert. Aber auch die Schulen der Umgebung sind eingeladen und freuen sich auf eine einmal etwas andere Turnstunde.

Am Nachmittag und am Abend bis 22 Uhr steht die Hinterforster Eisarena jedermann zur Verfügung. Gratis übrigens, wirklich ein Geschenk für alle. Nur die Schlittschuhmiete kostet bescheidene drei Franken.

Kino und dreimal Eisdisco

An den beiden Samstagnachmittagen wird in der Eisarena ein Film gezeigt. An den beiden Samstagabenden sowie am zweiten Freitagabend, am 27. Februar, lädt Hinterforst zudem zur Eisdisco ein. Dreimal Eisdisco, das ergibt die dritte 3 in der geschichtlichen Schnapszahl der 333 Jahre alten Hinterforster Schulgemeinde. Und damit bleibt nur noch eine Frage: Was sind die nächsten beiden der drei Überraschungen?

Doch diese Frage wollte Albert Koller gestern noch nicht beantworten. Logisch! Überraschungen müssen solche bleiben.