Das Kantonsforstamt stuft die Waldbrandgefahr in den Regionen Rheintal, Werdenberg, Sarganserland und Walensee als gross ein. In den restlichen Regionen ist die Waldbrandgefahr erheblich. Die Bevölkerung wird gebeten, in diesen Gebieten keine Feuer im Freien zu entfachen. In den Gemeinden im Sarganserland sowie in Amden und Weesen gilt bereits ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe.
Kein Regen und viel Wind: Die Wetterverhältnisse der letzten Tage und Wochen haben die Waldbrandgefahr im Kanton St.Gallen steigen lassen. Die Fachleute des Kantonsforstamtes erhöhen deshalb die Einstufungen in Bezug auf die Waldbrandgefahr im gesamten Kanton, wie der Kanton in einem Mediencommuniqué festhält.
Die kantonalen Einstufungen dienen den Gemeinden als Entscheidungshilfe. Die Gemeinden können weitergehende Regelungen vollziehen. Einige Gemeinden haben denn auch bereits schon Feuerverbote in Wald und Waldesnähe erlassen.
Ab Samstag, 26. März, 8 Uhr, gelten diese kantonalen Empfehlungen oder lokalen Verbote (Stand 25. März, 13 Uhr). Sie werden ab 26. März auf der Webseite http://www.sg.ch/trockenheit aufgeschalten.
Ein kantonsweites Feuerverbot sei derzeit nicht angezeigt, da die Trockenheit in den Regionen noch unterschiedlich stark ausgeprägt sei, heisst es in der Mitteilung weiter. «Die Wetteraussichten verheissen aber weitere trockene Tage. Die Fachleute des Kantonsforstamtes und des kantonalen Führungsstabes beobachten die Lage und ziehen bei Bedarf weitergehende Regelungen in Betracht.» (pd/red)