Bewegung an der frischen Luft tut in jedem Alter gut. Wir haben Tipps für Familienwanderungen, die sich mit Kindern gut eignen.
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Wanderziele erreichen und gewinnen
Von Niederhelfenschwil zum Hohreinwald begibt man sich auf einem Waldlehrpfad: Täfelchen an Holzpflöcken beschreiben die dahinter stehenden Gewächse.
Bald erreicht man die Winkelhütte, sie wurde 2011 im Rahmen einer SRF-Sendung zum «UNO-Jahr des Waldes» innerhalb von drei Wochen gebaut. Rund um die Hütte gibt es verschiedene Waldspiele für Kinder, etwa einen Barfussweg, ein Waldmikado und verschiedene Kletteraufgaben. So lässt sich die Mittagsrast an einer der Feuerstellen um die Hütte lange in den Nachmittag hinein verlängern.
Weiter geht es über Ebersol nach Billwil, von dort bis Oberbüren rollt der Kinderwagen wieder geschmeidig auf Asphalt.
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Los geht es vom Bahnhof zum Sommersberg, vorbei an der Klinik Gais. Richtung Oberer Gäbris geht es in den Wald hinein, Richtung Gäbrisseeli wird der Weg etwas steiler. Diese Route ist daher eher für etwas ältere Kinder geeignet.
Dafür kann man beim Gäbrisseeli die Aussicht geniessen und die Feuerstelle nutzen. Beim Picknickplatz befindet sich ein kleiner Geissenstall mit spielerischen Aufgaben im Rahmen von «Lauras Lieblingsplätzen»: Die Geiss Laura führt auf diesem Themenweg rund um Gais nämlich zu ihren liebsten Plätzen.
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Auf dem knapp vier Kilometer langen Weg erfährt man faszinierendes über Biodiversität, Artenschutz und die Honigbienen. Die Informationen sind auf 16 farbigen Tafeln gestaltet. Die Wanderung führt entlang von Asphalt, über Wiesen und durch den Wald. Mit dem Kinderwagen ist der Pfad nicht begehbar. Für Kinder, die selber laufen oder getragen werden, und für Erwachsene ist der Erlebnisweg aber lohnenswert.
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Die abwechslungsreiche Wanderung führt vom Bahnhof Staad über den Schlössliweg nach Buriet. Hier beginnt das Naturschutzgebiet Buriet/Buechsee, wo ein Storchenpärchen bei der Futtersuche beobachtet werden kann. Dem Alten Rhein entlang geht es zum Rhyspitz, ein idealer Ort für eine Pause, bevor der Weg durchs Naturschutzgebiet Altenrhein und vorbei am Flugplatz Altenrhein zur Badi Speck führt.
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841 Meter lang ist die Holzbrücke zwischen Rapperswil und Hurden: Ein Erlebnis, auf diese Weise barrierefrei übers Wasser zu laufen. Immer wieder gibt es Sitzgelegenheiten, um eine Pause machen zu können. In Hurden lohnt sich ein Abstecher in ein Restaurant, bevor man sich weiter auf den Weg Richtung Pfäffikon macht. Wer nicht auch noch zurücklaufen möchte, nimmt dort den ÖV.
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Die rund zehn Kilometer lange Strecke führt unter anderem am Restaurant Guggeien-Höchst mit einem grossen Kinderspielplatz vorbei. Nicht nur deshalb ist die Tour für Familien geeignet: Sie weist praktisch keine Steigungen auf und alle Wege sind mit einem stabilen Kinderwagen befahrbar.
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Auch in der Stadt gibt es Spannendes zu entdecken: Für einmal führt die Wanderroute nicht durch Wälder und vorbei an Wiesen oder Reben, sondern mitten durch die Stadt St.Gallen. Auf dem Jakobsweg geht es vom Schwimmbad Blumenwies bis zum Bahnhof Winkeln. Wenn die Kinder nicht mehr laufen mögen, kann man unterwegs in einem der zahlreichen Restaurants eine Pause einlegen oder die Wanderung mit dem Bus abkürzen. Schafft man es bis nach Winkeln, läuft man rund elf Kilometer auf der Via Jacobi.
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Von den Obsthainen am Bodensee bis zum Mosterei- und Brennereimuseum der Firma Möhl (Momö): Diese Rundwanderung folgt dem Apfel von der Plantage bis ins Glas. Vom Strandbad in Arbon führt die Route zum Weiler Frasnacht bis zum Momö, einem Museum, das für die ganze Familie spannend ist. Zurück zum Ausgangspunkt geht es durchs Quartier Feilen.
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