Der Bundesrat unternehme zu wenig für die Freilassung der St.Gallerin Natallia Hersche, kritisieren Menschenrechtsorganisationen. Die Schweiz müsse auch ihre wirtschaftlichen Aktivitäten in Belarus einschränken.
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Ein Jahr ist es her, seit die St.Gallerin Natallia Hersche in Weissrussland an einer Demonstration gegen das Regime von Machthaber Alexander Lukaschenko verhaftet wurde. Die schweizerisch-belarussische Doppelbürgerin wurde in einem Schauprozess zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Vorwurf: Sie soll einem Polizisten bei ihrer Verhaftung die Sturmhaube heruntergezerrt haben.