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Ostschweiz
Ein Bewohner eines Mehrfamilienhaus an der Zürcher Strasse in St.Gallen nahm am Mittwochabend Gasgeruch in der Wohnung wahr. Was er dann tat, hätte er besser nicht gemacht.
(kapo/chs) Ein 58-jähriger Bewohner merkte, dass es in seiner Wohnung nach Gas roch. Er hielt Nachschau beim Gasherd in der Küche. Als aus seiner Sicht alles in Ordnung schien, überprüfte er dies mit einem Feuerzeug. Das war eine schlechte Idee: Es kam zu einer Verpuffung.
Wie es in der Polizeimeldung heisst, wurde durch die Wucht der Explosion die Wohnungstür, samt Rahmen, ins Treppenhaus hinausgeschleudert. Der 58-Jährige hatte Glück im Unglück, bis auf angesengte Augenbrauen, blieb er unverletzt.
Die Berufsfeuerwehr St.Gallen trennte die Gaszufuhr zum betroffenen Haus ab. Gemäss den Abklärungen des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen führte ein Defekt am Herd zum Gasaustritt. Nebst der Kantonspolizei St.Gallen, standen die Berufsfeuerwehr St.Gallen, Patrouillen der Stadtpolizei St.Gallen und ein Rettungsteam im Einsatz. Der Sachschaden wurde auf mehr als 10'000 Franken geschätzt.