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(kapo) Beim Brand eines Bauernhauses in Buhwil entstand am Sonntagabend hoher Sachschaden. Verletzt wurde niemand, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt.
Kurz vor 20 Uhr bemerkten Anwohner Flammen aus einem Bauernhaus im Oberdorf und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale. Die Feuerwehr Sulgen-Kradolf-Schönenberg war mit einem Grossaufgebot im Einsatz und löschte das Feuer im Wohnhaus und der angrenzenden Scheune. Ein Funktionär des Thurgauer Amts für Umwelt begleitete die Löscharbeiten.
Verletzt wurde beim Brand niemand, es entstand Sachschaden von einigen hunderttausend Franken. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau mit Unterstützung eines Elektroexperten abgeklärt. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst beigezogen.
(SHPol/ok) Vom Samstag auf den Sonntag haben Unbekannte die Grillstelle beim Chlingewächteracker oberhalb der Burg Hohenklingen in Stein am Rhein benutzt und sämtlichen Abfall mit Leergut zurückgelassen. Solches Verhalten werde nicht toleriert, schreibt die Schaffhauser Polizei in einer Nachricht und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Hinter dem massiven Littering steckt vermutlich eine grössere Gruppierung, die sich bei der Grillstelle mit gedecktem Sitzplatz aufgehalten hatte. Der Abfall und das Leergut wurden zurückgelassen und der gedeckte Sitzplatz wurde massiv verunreinigt. Ausserdem, so heisst es in der Mitteilung, wurde Leergut auf dem Hin- oder Rückweg zerschlagen. Gemäss Polizei dürfte die Gruppierung den Fuss- und Wanderweg vom Zentrum Stein am Rhein bis zur Grillstelle benutzt haben. Hinweise nimmt die Schaffhauser Polizei unter der folgenden Telefonnummer entgegen: 052 624 24 24.
(kapo/lex) Kurz nach Mitternacht fuhr ein 22-jähriger Autofahrer auf der Bürglenstrasse in Richtung Istighofen. Gemäss der Kantonspolizei Thurgau manipulierte er ausgangs Mettlen am Radio und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er geriet über die Gegenfahrbahn, kam von der Strasse ab und prallte in eine Mauer, wie es in einer Mitteilung heisst. Aufgrund der Kollision überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Die Polizei führte beim 22-jährigen Rumänen eine Atemlufttest durch. Da diese einen Wert von 1,92 Promille ergab, wurde sein Führerausweis aberkannt.
(kapo/rwa) Ein 37-jähriger Deutsche war am Samstagabend kurz nach 21 Uhr in Sitterdorf Richtung Amriswil unterwegs, als er auf die Gegenfahrbahn geriet, von der Strasse abkam und in einen Gartenzaun fuhr. Der Mann wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, wie die Kantonspolizei Thurgau am Sonntag mitteilte.
Da der Mann stark alkoholisiert am Steuer sass, wurde ein Atemlufttest gemacht. Dieser ergab einen Wert von 3,16 Promille. Es wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
(kapo/lex) Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 45-jähriger Lenker kurz vor 20 Uhr auf der Weidwiesenstrasse in Amriswil unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte seitlich mit einer Gartenmauer. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Polizisten beurteilten den Schweizer als nicht fahrfähig. «Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blut- und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.»
(kapo/lex) Ein Lieferwagenlenker war am Freitag, kurz nach 21.30 Uhr, auf der Frauenfelderstrasse von Wolfikon in Richtung Lustdorf unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet über die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Kandelaber und einem Hydranten. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken, schreibt die Polizei in einer Mitteilung.
Die Polizei führte beim 32-jährigen Schweizer zudem einen Atemalkoholtest durch. Das Resultate ergab einen Promillewert von 1,6. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Unfallverursacher zusätzlich eine Blutprobe an.
(red) Die Website www.benevol-jobs.ch ist die grösste Freiwilligen-Plattform der Schweiz. Bereits seit März können sich interessierte Freiwillige und Organisationen mithilfe der Kategorie «Pandemiehilfe» gegenseitig finden und kontaktieren. Dieses Angebot wird nun – mitten in der zweiten Welle – wieder aktueller, schreibt Benevol Thurgau in einer Medienmitteilung.
Freiwillige, die bereit sind, einen Einsatz im Zusammenhang mit der Coronapandemie zu leisten, können dort gefunden werden. Über 1000 Personen haben sich seit der ersten Welle im Frühling dafür zur Verfügung gestellt. Umgekehrt können Organisationen aktuelle Inserate aufschalten. Diesen Service bietet Benevol bis auf Weiteres auch Institutionen kostenlos an, die nicht Benevol-Mitglied sind.
HCT will dem EHC Olten ein Bein stellen!
— HC Thurgau (@HCThurgau1989) November 13, 2020
🆚 @EHCOlten
📆 Heute Freitag, 13.11.2020
⏰ 19:45 Uhr
🏟 Kleinholz, Olten
🚑 #4, #19, #28, #33, #81, #90
😷 #70
Hier geht‘s zur Matchvorschau:
👉 https://t.co/6tro7EAZri
Der HC Thurgau überträgt das Spiel live im Thurgauer Dörfli. 🔥 pic.twitter.com/IR6GvTozEK
(lsf) Heute Abend um 19.45 Uhr tritt der HC Thurgau auswärts auf den EHC Olten. Der HCT überträgt das Spiel live im Thurgauer Dörfli. Aus rechtlichen Gründen dürften Auswärtsspiele lediglich innerhalb der clubeigenen Gastrobetriebe des HC Thurgau gezeigt werden. Es ist eine Reservation erforderlich, die Anzahl der Plätze ist limitiert. Unter den anwesenden Personen werden vier Plätze fürs Sonntagsspiel in der Gütti verlost. Mehr Infos hier.
(red) Prostatakrebs ist bei Männern die häufigste Krebsart. Pro Jahr erkranken in der Schweiz 6100 daran, fast 1300 sterben an den Folgen der Erkrankung. Prostatakrebs tritt eher bei älteren Männern auf: Fast die Hälfte der Betroffenen ist bei der Diagnose 70 Jahre alt oder älter. Bei unter 50-Jährigen kommt diese Krebsart sehr selten vor. Die Thurgauische Krebsliga engagiert sich als gemeinnützige Organisation in der Krebsprävention, für die Unterstützung von Menschen mit Krebs und ihren Angehörigen.
Zwei Untersuchungsmethoden liefern in der Früherkennung Hinweise auf Prostatakrebs. Die Beratung und Unterstützung von Krebsbetroffenen und ihren Angehörigen sowie die Stomapflege im Kompetenzzentrum der kantonalen Spitexorganisation, sind die Kernaufgaben der Thurgauischen Krebsliga.
(kapo) Nach einem Verkehrsunfall in Hüttwilen musste ein Autofahrer in der Nacht zum Freitag seinen Führerausweis abgeben. Der Autofahrer war kurz vor 1 Uhr auf der Stammheimerstrasse von Hüttwilen in Richtung Nussbaumen unterwegs. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet er über die Gegenfahrbahn, kam links von der Strasse ab und neben dem Wiesenbord zum Stillstand.
Der 51-Jährige blieb unverletzt. Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von 0,72 mg/l ergab, zogen die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau seinen Führerausweis ein.
(red) Am Freitag, 20.November, können die Freiwilligen gestaffelt von 17 bis 19.30 Uhr ihren Essensgutschein im Wert von 50 Franken und ein kleines Überraschungsgeschenk draussen zwischen Rathaus und Schloss abholen. Das kommuniziert die Stadt Frauenfeld in einer Medienmitteilung.
Gemeinderatspräsident Elio Bohner, Stadtpräsident Anders Stokholm, Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler, Urban Kaiser, Leiter Amt für Alter und Gesundheit, sowie der Vorstand des Dachverbands für Freiwilligenarbeit (DaFa) werden vor Ort sein und den Freiwilligen ihren Dank aussprechen.
Anschliessend begeben sich die Freiwilligen zum Essen in ausgewählte Restaurants, wo sie sich «gestaffelt, in kleinen Gruppen und nach den Vorgaben des Bundes» verpflegen. Die Highlights dieses Abends werden filmisch festgehalten. Für Interessierte und besonders für jene, die nicht an diesem Abend dabei sein können, steht rund eine Woche später ein Kurzfilm auf den Kommunikationskanälen der Stadt zur Verfügung, heisst es weiter.
Die Stadt bittet um die Einhaltung der Hygiene- und Abstandreglen des Bundesamts für Gesundheit sowie darum, in den entsprechenden Bereichen eine Maske zu tragen. Anmeldungen sind bis Donnerstag, 19. November, um 12 Uhr, erwünscht.
(kapo) Bei zwei Verkehrsunfällen in Altnau entstand am Donnerstag Sachschaden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker oder eine unbekannte Fahrzeuglenkerin kurz nach 19 Uhr die Seestrasse von Landschlacht her in Richtung Altnau. Zirka 250 Meter vor dem Kreisel geriet das Auto über die Gegenfahrbahn und streifte zwei entgegenkommende Personenwagen.
Die beiden Autofahrer im Alter von 75 und 79 Jahren blieben unverletzt, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Der oder die Unbekannte setzte die Fahrt in Richtung Altnau fort.
Beim Verursacherfahrzeug handelt es sich um einen grünen Citroen C5, Baujahr 2002 bis 2007, dessen linker Aussenspiegel sowie die linke Fahrzeugseite beschädigt sein muss.
Die Lenkerin oder der Lenker des Citroen oder Personen, die Beobachtungen gemacht haben, sollen sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter 058'345'20'00 melden.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 13.11.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) November 13, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 890 (+74)
Hospitalisiert: 64 (+8)
Davon auf der IPS: 12 (+2)
Anzahl bestätigter Fälle: 4758 (+199)
Verstorbene: 66 (+4)#CoronaInfoCH
(lsf) Der Kanton Thurgau muss heute erneut vier Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 bekanntgeben. Ausserdem sind zurzeit 64 Coronapatienten im Spital (plus 8 seit gestern), 12 davon auf der Intensivstation (plus 2). Neuansteckungen meldet der Kanton heute 199.
(red) Die Jury des Thurgauer Energiepreises hat die Bioenergie Herdern AG für ihre zukunftsweisende Produktion von regionaler, klimafreundlicher Energie als «Leuchtturmprojekt» bezeichnet und mit dem «Thurgauer Energiepreis 2020» in der Kategorie «Idee» gewürdigt. Über Jahre haben der Verein Schloss Herdern sowie die EKT AG dieses Gesamtprojekt zusammen entwickelt und freuen sich umso mehr, dass dieses Engagement nun mit dem Thurgauer Energiepreis gewürdigt wird.
Mit der zukunftsweisenden Symbiose aus Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk, Holzschnitzel-Heizung mit Wärmespeicher, Fernwärmeverbund und Photovoltaik produziert die Bioenergie Herdern AG nicht nur elektrische Energie für etwa 165 Haushalte, sondern hilft darüber hinaus erst noch als Teil des Regel-Energiepools, lokale Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. Bei einem Stromausfall des öffentlichen Netzes wäre sogar die Selbstversorgung des östlichen Areals mit Energie im Inselbetrieb möglich.
(red) Am Donnerstagabend traf sich die Junge SVP Thurgau zur Mitgliederversammlung. Trotz Corona und Makenpflicht erschienen die Mitglieder zahlreich, schreibt die Jungpartei in einer Mitteilung. Nebst Parolenfassung zu den beiden eidgenössischen Initiativen (zwei Mal Nein) wurde der Nachfolger für Parteipräsident Jan Keller gewählt. Dieser tritt aus beruflichen Gründen zurück. Sein Nachfolger ist Marco Bortoluzzi. Der bisherige Präsident verbleibt weiterhin in der Parteileitung.
(kapo) Gegen 17.30 Uhr war ein 61-jähriger Autofahrer auf der Weinfelderstrasse von Bürglen in Richtung Sulgen unterwegs und musste aufgrund des stockenden Verkehrs anhalten. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte dies ein nachfolgender 62-jähriger Autofahrer zu spät, worauf es zur Auffahrkollision kam. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des 61-Jährigen ins Heck des stehenden Autos eines 57-Jährigen gestossen.
Die drei Männer wurden beim Unfall leicht verletzt. Während der 57-Jährige selbständig einen Arzt aufsuchte, mussten der 61-Jährige sowie der 62-Jährige durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Während der Unfallaufnahme und zur Reinigung der Fahrbahn musste die Strecke Sulgen-Bürglen für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden.
(red) Heute, 14.30 Uhr, im Dorfzentrum von Märstetten: Ein TZ-Leser fotografiert diesen Traktor mit Anhanger, der offensichtlich ein Rad ab hat. Die Hintergründe dieses Schnappschusses sind uns leider unbekannt.
(red) Nach circa zweimonatiger Bauzeit sind der Friedhof, die Friedhofmauer und das Abdankungsgebäude in Alterswilen saniert, teilt die Gemeinde Kemmental mit. Das Ergebnis ist ein würdiger Ort, an welchem die Hinterbliebenen in schönem Ambiente von ihren Angehörigen Abschied nehmen.
Mit Rücksicht auf eine vertretbare Verwendung der Steuergelder, wurde bei der Sanierung darauf verzichtet, in das Projekt ein Kunstobjekt oder einen neuen Brunnen einzubeziehen. Nichts destotrotz, wäre ein solches Element selbstverständlich eine wunderbare Bereicherung für diesen stillen und naturnahen Ort, heisst es weiter.
Immer wieder gebe es Einwohner, welche in ihrer Wohngemeinde etwas beitragen möchten. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, einen Spendenaufruf zu publizieren und vorerst auf eine Finanzierung durch Steuergelder zu verzichten. Interessenten für die Finanzierung eines solchen Denkmals, sollen sich bei Gemeindepräsidenten Christina Pagnoncini melden.
(red) Mit ihrer Gutschein-Aktion «Ein Herz für unseren Thurgau» hat die Thurgauer Kantonalbank (TKB) nach der schweizweiten Schliessung von Geschäften im Frühjahr einen Beitrag zur Förderung des lokalen Gewerbes geleistet. Über 87’000 Gutscheine lösten die Thurgauerinnen und Thurgauer bei lokalen Betrieben ein. Das entspricht 2,6 Mio. Franken.
Einen Gutschein in Herzform über 30 Franken hatte Ende Mai jeder der über 130'000 Thurgauer Privathaushalte im Briefkasten. 87’176 Gutscheine wurden bis Ende der Laufzeit am 30. September bei Thurgauer Betrieben eingelöst, was einem Gegenwert von 2,6 Mio. Franken entspricht, teilt die Kantonalbank mit. Thomas Koller, Vorsitzender der TKB-Geschäftsleitung, sagt:
«Es freut uns sehr, dass wir gemeinsam mit allen Thurgauerinnen und Thurgauern die lokale Wirtschaft in dieser schwierigen Zeit unterstützen konnten.»
Vom Restaurant bis zum Buchladen: 1945 Thurgauer Betriebe haben sich auf der Webseite der Bank registriert und die TKB-Gutscheine von Juni bis Ende September entgegengenommen. Am häufigsten wurden die Herzgutscheine in Gastronomiebetrieben eingelöst, gefolgt von Lebensmittel- und Fachgeschäften sowie Coiffeursalons.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 12.11.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) November 12, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 816 (-8)
Hospitalisiert: 56 (-2)
Davon auf der IPS: 10 (-1)
Anzahl bestätigter Fälle: 4558 (+143)
Verstorbene: 62 (+3)#CoronaInfoCH
(ubr) Im Kanton Thurgau wurden gegenüber dem Vortag 143 neue bestätigte Fälle von Covid-19 gemeldet. Drei weitere Personen sind verstorben. Jedoch nahm die Zahl der Personen die sich in Spitalpflege befinden leicht ab, ebenso wie die Zahl der auf einer Intensivstation betreuten Personen.
(red) Auf der Thurbrücke zwischen Rothenhausen und Weinfelden hat sich am Donnerstag Vormittag gegen 11 Uhr ein Unfall ereignet, wie eine Augenzeugin berichtet. Ein Fahrzeug habe das Geländer durchbrochen und ragte sogar über den Brückenrand hinaus. Mindestens eine Person sei bei dem Unfall verletzt worden. Mehrere Polizeiwagen und Beamte waren bereits vor Ort. Freiwillige betätigten sich als Ersthelfer oder regelten den Verkehr. Seit elf Uhr ist auch die Sanität vor Ort.
Update (11.35 Uhr): Wie die Kantonspolizei Thurgau auf Anfrage bestätigt, handle es sich um einen Selbstunfall mit dem Brückengeländer auf der Wilerstrasse. Eine Frau habe leichte bis mittelschwere Verletzungen erlitten. Sie sei bereits ins Spital gebracht worden. Die Unfallaufnahme laufe, der Abschleppdienst sei nun vor Ort.
(red) Viele Thurgauer Gemeinden haben in den letzten Tagen bereits ihre Gemeindeversammlungen aufgrund der aktuellen Coronapandemie abgesagt und dafür Urnenabstimmungen angesetzt. Sie nahmen dabei Bezug auf die Erlaubnis des Regierungsrates. Dieser vermeldet nun am Donnerstag offiziell, dass diese Möglichkeit den poltischen Gemeinden, Schulgemeinden und Bürgergemeinden offen steht. Er schreibt:
«Der Regierungsrat hat aufgrund der Entwicklungen rund um das Coronavirus entschieden, dass die Politischen Gemeinden sowie die Schul- und Bürgergemeinden anstelle einer Gemeindeversammlung eine Urnenabstimmung durchführen können.»
Die Entscheidung, welche Durchführungsform gewählt wird, liege aber nach wie vor bei den Gemeinden. Dies entspreche der Gemeindeautonomie gemäss und dem Subsidiaritätsgedanken.
Gemeinden, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, brauchten allenfalls etwas mehr Zeit, um über das Budget 2021 befinden zu können, schreibt der Regierungsrat weiter. Dementsprechend hat er die Terminvorgaben verlängert. Als letzter Termin für die Budgetgenehmigung hat er den 31. März 2021 festgesetzt. Aus Gründen der Gleichbehandlung gelte diese Verlängerung für alle Gemeinden. Der Regierungsrat werde diesen Entscheid dem Grossen Rat zur nachträglichen Genehmigung unterbreiten.
(pd/mlb) Am Freitag, 4. Dezember 2020, sollte eigentlich die offizielle Feier zur Übergabe des Anerkennungs- und Förderpreises stattfinden. Aufgrund der aktuellen Situation wird dieses Jahr den Preisträgern Heidi Hartmann (Anerkennungspreis) und den Vertretern der Restessbar (Förderpreispreis) die Urkunde in kleinem Rahmen übergeben. Darüber informiert die Stadt Frauenfeld in einer Medienmitteilung.
Anstelle der Feierlichkeiten würden am Montag, 7. Dezember 2020, zwei kurze Filmporträts über die diesjährigen Gewinner auf Facebook und Instagram gepostet. Auf der Website der Stadt sollen nebst den Filmen auch die Laudationes veröffentlicht werden.
(sko) Um 19.13 Uhr am Mittwochabend, 11.11., haben die Mitglieder der Fasnachtsvereine Frauenfeld das Motto für die fünfte Jahreszeit bekannt gegeben. Für einmal ist das nicht physisch passiert, sondern online mit einem 8 Minuten dauernden Video, hinterlegt mit Klängen der Guggenmusik «Runggle Süüder». «Ho Narro», startete Ivan Gubler, Präsident der Narrengesellschaft Murganesen, die Videoübertragung. Die Fasnacht 2021 werde nicht im gleichen Rahmen stattfinden, voraussichtlich auch ohne Umzug. «Wir haben aber gute Ideen», sagte Gubler, etwa mit einem Brunch mit maximal 50 Personen im Casino. Allenfalls verbessere sich bis im Februar 2021 auch die pandemiebedingte Situation.
Wenige Minuten später enthüllten Mitglieder der Fasnachtsvereine das Motto für die bevorstehende Fasnachtszeit. Es heisst: «Maske-Rad-E». Das Wortspiel setzt sich zusammen aus der Maskenpflicht bezüglich Corona und dem Riesenrad von Schausteller Hanspeter Maier, der im Spätsommer seine kleine Chilbi auf dem Oberen Mätteli errichtet hatte.
Jetzt geht es für die Fasnachtsvereine, namentlich die Murgratzen, die «Runggle Süüder» sowie die Murganesen, in die Detailplanung. Zum Schluss sagte Ivan Gubler: «Wir freuen uns, mit Ihnen die Fasnacht 2021 zu feiern, Ho Narro!»
(ste) Frank Cabrera Hernandez ist vor fast dreissig Jahren aus der Dominikanischen Republik in den Thurgau gekommen und in Hefenhofen aufgewachsen. Er hat die Wirtschaftsmittelschule in St. Gallen absolviert, sich mit seinem Bruder als Rapper versucht und zwischendurch ein Jahr lang CBD produziert. Seit 2018 ist Hernandez, besser bekannt als Kiko, zurück auf der Bühne – als Komiker.
Die Bühnenerfahrung, die er in seiner noch jungen Karriere gesammelt hat, bringt nicht nur Vorteile. In der «Ostschweiz» sagt Hernandez:
«Ich weiss jetzt, was ich falsch machen kann. Das macht mich nervös.»
Umso besser für Kiko, dass er in der Zürcher «Longstreet Bar» ein Versuchspublikum für seine Pointen gefunden hat. «Ich teste meine Witze an der ‹Open Stage›. Jede und jeder, der Witze ausprobieren will, ist da herzlich willkommen.»
(red) Die erfolgreichen Kulturtage in Frauenfeld in den Jahren 2017 und 2019 schreien geradezu nach einer Wiederholung. Deshalb wollen sich nächstes Jahr erneut zahlreiche Kulturveranstalter für ein ganzes Wochenende zusammenschliessen und der Bevölkerung ihre vielfältigen Angebote präsentieren. Vom 24. bis 26. September finden die Frauenfelder Kulturtage 2021 statt.
Drei Tage lang können Kulturinteressierte Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Theatervorstellungen und Kinofilme geniessen. Viele Aktivitäten werden speziell für Familien und Kinder gemacht. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Koordiniert werden die Kulturtage 2021 durch das städtische Amt für Kultur.
(sko) #punschlosglücklich #trotzcorona #wirfreuenunsaufeuch Unter diesen Hashtags kündigen Fiona Käppeli, Monika Keller und Kathrin Widmer die kleine Wald- und Ofenlandschaft beim Soldatendenkmal in Frauenfeld an, die am Donnerstagmittag, 12. November, mit Crêpes, Suppe und Punsch zum ersten Mal geöffnet hat.
Die Veranstalter schreiben:
«Alles unter den gegebenen Massnahmen und hoffentlich trotzdem etwas gesellig.»
(red) Die beliebte Wintersportbörse des Skiclubs Bischofszell hätte am kommenden Samstag, 14. November, stattfinden sollen. Wegen der Coronapandemie hat sich der Vorstand des Skiclubs gegen eine Durchführung in diesem Jahr entschieden.
Der Skiclub bedauert diesen Entscheid sehr und hofft, dass die Börse im nächsten Jahr wieder wie gewohnt stattfinden kann. «Wir bitten um Verständnis und würden uns riesig freuen, wenn uns die Kunden im Jahr 2021 besuchen würden, damit es gelingt, diese bald 50-jährige Tradition aufrechtzuerhalten», teilt der Veranstalter mit.
Das Programm des Skiclubs findet man im Internet auf der neuen Website unter www.skiclub-bischofszell.ch.
(ubr) Die Narrengesellschaft Emmishofen lässt sich zum 11.11. den Spass nicht verderben. Pünktlich um 11 Uhr 11 plaziert die maskierte Kleingesellschaft auf dem Bärenplatz in Kreuzlingen einen Felsbrocken. Er ist eine Anspielung auf das umstrittene Stadthaus-Projekt mit dem Namen «Schlussstein.» Die Volksinitiative, welche dessen Bau auf der Festwiese verhindern wird, wird am Donnerstag im Kreuzlinger Gemeinderat verhandelt.
«Mir Emmishofer Narre zeiged jetzt ä richtigi Initiative, mi nämed's i d'Hand und leged dä Grundstei zum Schlussstei oder isches ächt doch scho dä Grabstei?»
(sko) Die Coronafallzahlen im Kanton Thurgau steigen weiter an, obwohl die zweite Welle im schweizweiten Vergleich abflacht. Wie der Kanton Thurgau am Mittwochvormittag mitteilt, haben sich gegenüber dem Vortag 146 Personen neu mit Covid-19 infiziert. Insgesamt waren im Thurgau bisher 4416 Coronatests positiv. Gestiegen gegenüber dem Vortag ist auch die Anzahl Todesfälle, von 55 auf 59.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 11.11.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) November 11, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 824 (-25)
Hospitalisiert: 58 (+2)
Davon auf der IPS: 11 (+2)
Anzahl bestätigter Fälle: 4416 (+146)
Verstorbene: 59 (+5)#CoronaInfoCH
In der aktualisierten Gesamtübersicht der Behörden abgenommen hat einzig die Zahl von infizierten Personen, die sich in Isolation befinden (-25).
(red) Trotz Absage des Weihnachtsmarkts soll Frauenfeld eine stimmungsvolle und besinnliche Adventszeit erleben. Diese beginnt am Freitag, 27. November, mit der Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung «Geschichtenlichter». Anstelle der Eröffnungsfeier mit Apéro werden heuer zwei kostenlose Führungen von «Ein Esel packt aus!» mit theatralem Finale im Innenhof des Naturmuseums durchgeführt. Stadtpräsident Anders Stokholm und Christian Wälchli, Präsident der IG Fit, werden den «Advent Frauenfeld» eröffnen und Mahilasong sorgt für musikalische Umrahmung. Eine Anmeldung für die Führungen um 17.30 und 19 Uhr mit jeweils maximal 20 Teilnehmer ist unter tourismus@regiofrauenfeld.ch möglich. Es gilt Maskenpflicht.
Am gleichen Abend bis 22 Uhr findet das Night-Shopping statt. Zusätzlich kann man seine Weihnachtseinkäufe mit verlängerten Öffnungszeiten vom Freitag bis Sonntag, 18. bis 20.Dezember tätigen. Dabei lohnt es sich, genauer in die Schaufenster der Alt- und Vorstadt zu schauen. Dort verstecken sich goldene Buchstaben, die zu einem Lösungswort zusammengesetzt werden können. Bis am 24. Dezember können die Wettbewerbstalons in die Urne beim Kundendienst der Migros in der Passage (UG) einworfen und tolle Preise gewonnen werden.
Nach Absprache mit der städtischen Taskforce Covid-19 und den Verantwortlichen des städtischen Werkhofs ist zudem die Entscheidung gefallen, den traditionsreichen Chlausmarkt vom Montag, 7. Dezember, aufgrund der momentanen Situation nicht durchzuführen. Ein überregionaler Anlass mit mehreren tausend Besuchenden auf verhältnismässig engem Raum sei mit den übergeordneten Zielen der Pandemiebekämpfung zurzeit nicht gut zu vereinen, heisst es in einer Mitteilung.
(red) An einer ausserordentlichen Sitzung hat der Gemeinderat in Wagenhausen beschlossen, die geplante Gemeindeversammlung vom 27.November abzusagen. Als unverständlich bezeichnet er die Entscheidung des Bundesrats, dass politische Veranstaltungen weiterhin abgehalten werden können. Es stelle sich die Frage, ob eine Gemeindeversammlung zum jetzigen Zeitpunkt das richtige Gefäss für die Ausübung der politischen Rechte ist. Die Anzahl Stimmberechtigten an den Versammlungen der vergangenen zwei Jahre war mit 160 bis 250 Personen hoch und auch die Versammlung von Ende November mit Abnahme der Rechnung 2019 und Genehmigung des Voranschlages 2021 sowie diversen Sachgeschäften liess erneut eine hohe Beteiligung erwarten.
Da erfahrungsgemäss auch viele Risikopersonen oder sogar Personen in Quarantäne die direkte Demokratie wahrnehmen und mitentscheiden wollen, möchte der Gemeinderat allen Stimmberechtigten ermöglichen, anstelle der Versammlung mit einer Urnenabstimmung über die anstehenden Geschäfte zu befinden. Diese findet am 20. Dezember statt. Die Botschaft erhalten die Stimmberechtigten in den nächsten Tagen.
(mlb) Die Romanshorner Stimmberechtigten stimmten dem Unterhaltskredit der Steganlagen Inseli- und Bootshafen im Februar 2020 an der Urne zu. Nach ordentlichem Submissionsverfahren vergab der Stadtrat die Arbeiten im Umfang von 2'043'894 Franken an die Firma Hydrokarst Swiss SA aus Sugiez im Kanton Freiburg mit Hauptsitz in Frankreich.
Dagegen hatte eine ebenfalls offerierende Stahl- und Metallbaufirma aus Romanshorn beim Thurgauer Verwaltungsgericht Beschwerde eingereicht. Im rechtskräftigen Entscheid von Anfang September 2020 heisst es: «Zusammenfassend ergibt sich, dass die Beschwerdegegnerin (Stadt Romanshorn) sowohl bei der Auswahl der Eignungs- und Zuschlagskriterien als auch bei der Bewertung der eingereichten Angebote ihr Ermessen korrekt ausgeübt hat. Die Zuschlagserteilung an die Verfahrensbeteiligte (Hydrokarst Swiss SA) ist nicht zu beanstanden. Die Beschwerde erweist sich insgesamt als unbegründet und ist abzuweisen.» Das kommuniziert die Stadt Romanshorn in einer Medienmitteilung.
Wegen der Beschwerde hatte sich der ursprünglich für Oktober 2020 geplante Baustart verzögert. Die Arbeiten werden nun voraussichtlich nach Ende der Wassersportsaison 2021 beginnen, heisst es in der Mitteilung weiter.
(pd/lim) Der Thurgauer Fussballverband hat die Partnerschaft mit dem Hauptsponsor Thurgauer Kantonalbank um weitere drei Jahre verlängert.«Das gibt Planungssicherheit und ermöglicht uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen und die angefangenen Projekte weiter zu entwickeln», lässt sich TFV-Präsident Patrick Küng in einer Medienmitteilung zitieren.
Zum festen Bestandteil der Vereinbarung gehört etwa der TKB-GirlsDay, der im September stattfand. Diese Nachwuchsförderung schätze der Verband sehr. «Die Vereinbarung ist nicht nur ein wichtiger Grundpfeiler für den Verband, sondern auch für die 30 Vereine im Kanton mit ihren über 7000 Spielerinnen und Spielern.»
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall in Güttingen wurde am Dienstag eine Autofahrerin verletzt.
Eine 30-jährige Autofahrerin war gegen Mittag von Dünnershaus in Richtung Güttingen unterwegs. In einer Kurve kam sie aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse ab und kollidierte im angrenzenden Wald mit einem Baum.
Die Autofahrerin wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch. Die genaue Unfallursache wird von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
Der Kanton Thurgau vermeldete heute sieben neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 10.11.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) November 10, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 849 (-75)
Hospitalisiert: 56 (+5)
Davon auf der IPS: 9 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 4271 (+103)
Verstorbene: 54 (+7)#CoronaInfoCH
(man) Es ist eine Scheinwelt, eine Show. Inszeniere dich! Zeig mehr, als du hast! Nur das Bild muss stimmen. Wer es nicht in einem Satz sagen kann, wird überhört. Der Schnellere ist der Geschwindere.
Manuel Stahlberger war aber noch nie der Geschwindere. Seine Geschichten und Lieder kommen meistens auf Schleichwegen daher. Aber für sein neues Programm nimmt er Anlauf zum Sprung über den eigenen Schatten mitten ins Rampenlicht. Dahin, wo die grosse Geste regiert, wo getanzt wird und nicht nur mit dem Fuss gewippt. So weit die Idee.
Aber wie soll man den Zampano spielen, wenn man sich lieber am Rand bewegt? Kann man aus seiner Haut oder ist die eigene Geschichte stärker? Soll man dem Schein trauen oder hat der Schatten doch die besseren Geschichten auf Lager? Ein Abend mit Liedern, Bildern und einem Versuch von Glamour.
Die «Thurgauer Zeitung» verlost für den Auftritt diesen Freitag, 13. November, um 20.15 Uhr dreimal ein Ticket. Interessierte senden bis diesen Donnerstag, 18 Uhr, ein E-Mail mit Betreff «Kulturforum» sowie Adresse und Telefonnummer an gewinn@thurgauerzeitung.ch. Die Gewinner werden noch am Donnerstagabend kontaktiert.
(red) Seit bald 40 Jahren verleiht die Pestalozzi Gruppe mit ihrer Tochterfirma Gabs AG den Pestalozzi Stiftepriis. Mit dieser Auszeichnung ehrt die Firma die besten Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen der Deutschschweiz in den Bereichen Metallbau und Metallverarbeitung, Haustechnik sowie Gebäudehülle. Dieses Jahr erhalten rekordverdächtige 105 Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen den Pestalozzi Stiftepriis. Einer der Preisträger ist der Thurgauer Silvan Bartholdi. Er hat seine Berufslehre mit der Topnote 5,3 abgeschlossen.
Ohne Feierlichkeiten – dafür persönlich
Aufgrund der verstärkten Corona-Massnahmen ist der diesjährige Stiftepriis Event in der Umwelt Arena in Spreitenbach abgesagt worden. Die Pestalozzi Gruppe bedauert diesen Entschluss sehr. Die Gewinnerinnen und Gewinner müssen jedoch nicht auf ihren Preis verzichten: Die Pestalozzi Gruppe hat entschieden, die Lehrabsolventen dennoch für ihre Topleistung auszuzeichnen.
Der Preisträger Silvan Bartholdi ist einer der besten Konstrukteure EFZ der Schweiz. Der Thurgauer bestritt seine Ausbildung bei der Firma Metrohm AG in Herisau. Zu seinem Gewinn sagt er: «Eine Anerkennung für die Arbeit meines Ausbildners und meines Lehrmeisters». Sein Preis wird ihm von einem Mitarbeitenden der Pestalozzi Gruppe an seinem Arbeitsort überreicht.
(red) Theo Salis ist 6 Jahre alt – und der jüngste Podcaster der Schweiz. Seit kurzem ist er zu Gast im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld und berichtet über Tiere in der Museumsausstellung.
Was macht eine Familie mit drei Kindern während des Corona-Lockdowns, wenn die Mama Primarlehrerin und der Papa (ebenfalls ein ehemaliger Primarlehrer) Moderator und Podcaster ist? Sie produzieren einen Podcast für Kinder. Und wenn schon, dann richtig – wie man sich auf der Webseite www.kinderpodcast.ch mit eigenen Ohren überzeugen kann. Theo erzählt gerne und freut sich, sein Wissen weiterzugeben. Direkt, verständlich und mitreissend erzählt er zusammen mit seinem Papa Spannendes über verschiedene Tiere. Entstanden ist so die Podcastreihe «Theo erzählt», der erste Kinderpodcast der Schweiz. Seit März sind 36 Episoden produziert worden.
Zu Gast im Naturmuseum
Als die Verantwortlichen im Naturmuseum Thurgau von Theos Podcastreihe erfahren haben, waren sie davon so beeindruckt, dass sie ihn, seine Geschwister und seine Eltern ins Museum einluden. Angeregt durch die Tierpräparate in Museum sind in wenigen Wochen weitere Folgen entstanden. Und so können nun zehn Episoden zu zehn ausgestellten Tieren im Museum angehört werden. Auge in Auge mit den lebensechten Präparaten bieten Theos kurzweilige Geschichten spannendes Tierwissen von Kind zu Kind – natürlich auch für erwachsene Ohren.
Hören, sehen, zeichnen
An jedem Tierpräparat, zu dem Theo einen Podcast erzählt, findet sich ein Schild mit einem QR-Code. Mit dem Smartphone lässt sich direkt auf die Audiodatei zugreifen. Im Museum werden zudem kostenlose Malvorlagen und Farbstifte angeboten. An den Zeichentischen sind dabei der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wer will, kann sein Werk sogar im Museum an eine Pinnwand hängen und das selbst gemalte Bild wird im Museum ausgestellt! Informationen zu «Theo erzählt» im Naturmuseum Thurgau finden sich auf der Museumswebseite naturmuseum.tg.ch (> Unsere Angebote). Alle bisherigen 36 Folgen, Ausmalvorlagen, Spiele, didaktisches Begleitmaterial für den Einsatz des Podcast im Schulunterricht, ein Film über Theo und seine Familie und vieles mehr gibt es zu entdecken auf kinderpodcast.ch.
(red) «Aufgrund der aktuellen Situation haben wir uns leider dazu entschlossen, die Gewa 2021 abzusagen». Dies teilen die Organisatoren der Kreuzlinger Gewerbeausstellung auf Facebook mit. Die Messe nehme einige Monate Vorbereitungszeit in Anspruch und man habe bis zum letzten Moment mit dem Entscheid gewartet.
«Nun ist der Zeitpunkt da, an dem wir spätestens mit der Planung hätten beginnen müssen. Es ist jedoch nicht möglich, jetzt schon zu wissen, ob die Gewa im kommenden Jahr in gewohnter Form oder überhaupt stattfinden kann.»
Den erheblichen Mehraufwand für ein Sicherheitskonzept, dem das OK guten Gewissens hätte zustimmen können, oder gar eine komplette Absage zu einem späteren Zeitpunkt sei wirtschaftlich nicht sinnvoll. «Deshalb haben wir die Entscheidung getroffen, die Gewa 2021 nicht stattfinden zu lassen.»
(red) Zöllner des Hauptzollamtes Singen haben Ende Oktober am Grenzübergang Bietingen den Schmuggel von drei hochwertigen Armbanduhren und Bekleidung im Wert von über 130'000 Euro verhindert. Auf Befragen gab der 38-jährige Reisende gegenüber den Zöllnern an, Waren aus der Schweiz mit sich zu führen. Für die gekaufte Bekleidung habe er aber bereits eine Anmeldung abgegeben, was er durch Vorlage einer entsprechenden Zollquittung auch belegen konnte. Weitere anmeldepflichtige Waren führe er nicht mit sich.
Obwohl der Mann auf die Kontrolleure einen ruhigen Eindruck machte und seine bis zu diesem Zeitpunkt gemachten Angaben auch schlüssig schienen, entschlossen sie sich dennoch, das Fahrzeug genauer unter die Lupe zu nehmen. Und ihr Spürsinn täuschte sie nicht. Schon im Handschuhfach fanden die Zöllner eine Rechnung einer namhaften Schweizer Uhrenmanufaktur. Die dazugehörende Uhr im Wert von fast 28'000 Euro trug der Mann am Handgelenk.
Die weitere Kontrolle des Reisegepäcks brachte dann noch zwei Luxusuhren im Wert von über 100'000 Euro und weitere Bekleidung im Wert von über 2'000 Euro ans Licht. Gegen den 38-Jährigen wurde wegen des Nichtanmeldens der Armbanduhren und der Bekleidung ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Nach dem Bezahlen der Einfuhrabgaben in Höhe von über 23'000 Euro und dem Hinterlegen einer Sicherheitsleistung für die zu erwartende Strafe in Höhe von 20'000 Euro konnte der Mann seine Fahrt mit den kostbaren Zeitmessern fortsetzen.
(red) Die Stadt Frauenfeld setzt sich dafür ein, die Bevölkerung so gut wie möglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Gleichzeitig sorgt sie mit gut durchdachten Schutzkonzepten dafür, möglichst viele Veranstaltungen in sicherer Umgebung durchzuführen, um die Winterzeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Nach Absprache mit der städtischen Task Force Covid-19 und den Verantwortlichen des Werkhofs wurde jedoch entschieden, den traditionsreichen Chlausmarkt vom Montag, 7. Dezember 2020, aufgrund der momentanen Situation nicht durchzuführen. Ein überregionaler Anlass mit mehreren tausend Besuchenden auf verhältnismässig engem Raum ist mit den übergeordneten Zielen der Pandemiebekämpfung zurzeit nicht gut zu vereinen.
(chs) Im Unterdorf in Leimbach kam es am Nachmittag zu einer Kollision zwischen zwei Autos. Dabei wurden zwei Frauen leicht verletzt, wie Kapo-Mediensprecher Daniel Meili auf Anfrage sagt. Die Feuerwehr musste die Strasse für den restlichen Verkehr kurzzeitig absperren.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos wurden am Montag in Leimbach zwei Personen verletzt. Kurz vor 14 Uhr war ein Lastwagenchauffeur auf der Hauptstrasse unterwegs und wollte nach links in Richtung Unterdorf abbiegen. Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte zur selben Zeit eine 36-jährige Autofahrerin vom Unterdorf kommend nach links in die Hauptstrasse einbiegen. Aufgrund der Platzverhältnisse wartete der Chauffeur, bis die Frau auf die Hauptstrasse eingebogen war. Eine 42-jährige Autofahrerin, die in Richtung Mattwil fuhr, überholte den Lastwagen und kollidierte mit dem Auto der 36-Jährigen.
Die beiden Frauen wurden beim Unfall leicht verletzt. Die 36-Jährige wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht, die 42-Jährige suchte selbständig einen Arzt auf. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt mehrere tausend Franken. Die Hauptstrasse musste während der Unfallaufnahme durch die Feuerwehr Bürglen für rund zweieinhalb Stunden gesperrt werden.
(mat) Die Spielverschiebungen in der Swiss League nehmen kein Ende. In dieser Woche ist auch der HC Thurgau wieder davon betroffen. Die verschobene Auswärtspartie gegen den EHC Olten wurde neu an diesem Freitag, 13. November, um 19.45 Uhr angesetzt.
Ursprünglich hätte die Begegnung am 27. Oktober vonstatten gehen sollen, wurde aber wegen der Quarantäne im EHC Olten auf den 7. Januar 2021 verschoben. Weil nun aber beide Teams an diesem Freitag einen freien Spieltermin haben, wurde die Begegnung wieder vorverlegt. Auslöser dieser Rochade waren mehrere positive Coronafälle beim EHC Kloten, die am Montag bekannt wurden.
Der EHC Olten wird am Freitag vor dem Spiel gegen den HC Thurgau knapp drei Wochen pausiert haben. Dies wegen eigener Teamquarantäne, Coronafällen bei den Gegnern sowie der planmässigen Nationalmannschaftspause. Der HCT greift an diesem Freitag nach zehn Tagen Pause wieder ins Geschehen ein.
(red) 50 Personen feierten am 1. November in der evangelischen Kirche Alterswilen die festliche Ordination von Pfarrer Andreas Reich. Seit August 2018 versieht er seine Pfarrtätigkeit in der Kirchgemeinde Alterswilen-Hugelshofen als Verweser. Mit seiner Ordination durch Kirchenrat Pfarrer Lukas Weinhold wurde Reich ins Ministerium der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau aufgenommen und besitzt damit die Wahlfähigkeit ins Pfarramt.
Am 29. November ist es soweit: Pfarrer Reich wird den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern der Evangelischen Kirchgemeinde Alterswilen-Hugelshofen zur Wahl vorgeschlagen.
(red) Coronabedingt sagt der Bussnanger Gemeinderat die auf den 16. November geplante Gemeindeversammlung ab. Stattdessen lässt er am 13. Dezember an der Urne über die Rechnung 2019, das Budget 2021 sowie über das Bau- und das Abwasserreglement abstimmen.
Wie in den Gemeinden Diessenhofen, Herdern oder Gachnang sagt zudem auch der Gemeinderat von Eschenz seine Gemeindeversammlung ab. Für die Genehmigung der Rechnung 2019, des Budgets 2021 sowie der Einbürgerungsgesuche ruft der Gemeinderat das Stimmvolk am 13. Dezember an die Urne.
(red) Aufgrund der Coronapandemie muss das diesjährige Romanshorner Weihnachtssingen abgesagt werden. Die Organisatoren freuen sich, alle im nächsten Jahr am Samstag, 18. Dezember 2021, wieder begrüssen zu dürfen.
(red) Bis zur letzten Sekunde haben die neun Kandidaten an ihren Objekten gearbeitet. An den Schweizermeisterschaften der Schreiner an der Höheren Fachschule Bürgenstock vom vergangenen Wochenende wurden zwei Meistertitel und damit verbunden zwei Startplätze an den World Skills, den Berufsweltmeisterschaften, in Shanghai 2022 vergeben.
Einen solchen Startplatz hat Jonas Bleiker aus Guntershausen bei Berg zwar verpasst. Dennoch schaffte er es in der Kategorie «Massivholzschreiner» den dritten Platz zu belegen. In der Kategorie «Möbelschreiner» erreichte er den sechsten Platz. Knapp vor ihm, auf dem fünften Rang findet sich mit Severin Bichsel aus Frauenfeld der zweite Thurgauer Vertreter der insgesamt neun Mitglieder der Schreinernationalmannschaft, welche an den Schweizermeisterschaften angetreten sind.
(red/rsc) An den neun Qualifikationen von «bandXost» standen jeweils bis zu sechs Acts auf den Bühnen der Region. Die Jury sehr hat am Sonntag aus den 55 Anmeldungen die acht Finalistinnen und Finalisten auserkoren.
Das Finale findet am Samstag, 28. November, in der Grabenhalle in St.Gallen statt. Dort werden auch Thurgauer Vertreter um den Sieg im diesjährigen Band-Wettbewerb spielen. So etwa die Metalband Corpus Delicti, deren Mitglieder aus Berg, Mauren, Amriswil und Weinfelden kommen. Sie konnte die Jury in der Qualifikation mit ihrer Energie in ihren Bann ziehen.
Unter den acht Finalisten befindet sich auch die Thrash-Metal-Formation «Honor» – mit Bandmitgliedern aus Romanshorn, Flawil und Bronschhofen. Sie konnten die Jury an der Qualifikation in Buchs überzeugen.
(rsc) Am Montag meldet der Kanton Thurgau 426 neue bestätigte Coronafälle seit vergangenem Freitag. Im gleichen Zeitraum werden acht neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gezählt. Nach wie vor befinden sich neun Coronapatienten auf der Intensivstation.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 9.11.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) November 9, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 924 (-90)
Hospitalisiert: 51 (+8)
Davon auf der IPS: 9 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 4186 (+426)
Verstorbene: 47 (+8)#CoronaInfoCH
(rsc) Nie habe sie damit gerechnet, so weit zu kommen. Das sagt Paula Dalla Corte, nachdem sie sich bei «The Voice of Germany» gegen Lisa-Marie Christ durchgesetzt hat. Die beiden gaben im sogenannten «Battle» Bon Jovis Lied «Livin' on a Prayer» zum Besten. Ihre Coaches Samu Haber und Rea Garvey mussten sich anschliessend entscheiden, welche der beiden Sängerinnen aus ihrem Team in die nächste Runde einziehen soll.
Das Rennen machte Paula Della Corte. Die Tägerwilerin konnte überzeugen, weil sie laut Haber die Töne sehr gut getroffen hat. Die Kantonsschule Kreuzlingen gratuliert ihrer Schülerin zum Erfolg:
(red) Um die Stabilität längerfristig sicherzustellen, lässt der Kanton Thurgau die Bäume auf dem Damm des Biessenhofer Weihers bei Erlen entfernen. Denn die Wurzellöcher abgestorbener Bäume und Windwurf können die Dammstabilität längerfristig gefährden. Deshalb habe sich der Kanton Thurgau als Eigentümerin mit den Gemeinden Amriswil und Erlen für diese Sicherheitsmassnahmen im Naturschutzgebiet entschieden, schreibt das kantonale Amt für Raumentwicklung in seiner Mitteilung.
Der Holzschlag hat einen positiven Nebeneffekt für die Biodiversität: Künftig gelangt mehr Sonnenlicht auf das Dammufer. Davon profitiert die westliche Keiljungfer, eine bedrohte Libellenart. Für sie entsteht ein zusätzlicher wertvoller neuer Lebensraum.
Der Holzschlag ist zwischen dem 16. und 20. November geplant. Gleichzeitig werden nördlich des Mittleren Weihers kranke Eschen und standortfremde Fichten gefällt. Dazu muss der Weg von Biessenhofen zu den Weihern ab dem Mittleren Weiher für zwei Tage gesperrt werden. Auch der Dammweg ist zwei bis drei Tage nicht begehbar.
(red) An der Jahresversammlung des Vereins Theater an der Grenze Kreuzlingen stand die Wahl des neuen Präsidenten im Zentrum des Interesses. Den anstehenden Herausforderungen stellt sich nach seiner einstimmigen Wahl Andreas Heuke. Er ist dem Theater seit sieben Jahren als Helfer eng verbunden.
Nachdem er das Berufsleben reduzieren konnte, steht er nun dem Theater quasi auf der Bühne zur Verfügung. In seine Amtszeit wird mit grosser Wahrscheinlichkeit der Umzug ins Kulturzentrum Kult-X in Kreuzlingen fallen. Die Liegenschaft an der Hauptstrasse 55 steht vor dem Verkauf und wird in absehbarer Zeit nicht mehr als Theater genutzt werden können.
Die Vorstandsmitglieder Vreni Ellenbroek, Birgit Auwärter, Andrea Betz, Roland Wohlfender, Simon Hungerbühler und Lukas Huggenberg standen für die Wiederwahl zur Verfügung und wurden ebenfalls einstimmig für eine weitere Amtszeit bestätigt.
(mat) Das NLA-Team von Volley Amriswil zieht sich per sofort aus dem Europacup 2020/21 zurück. Nachdem vergangene Woche das komplette Kader inklusive Betreuer wegen zwei Coronafällen in den eigenen Reihen in Quarantäne geschickt worden war, wurden nun weitere Spieler positiv auf Covid-19 getestet. Präsident Martin Salvisberg sagt in einem Communiqué des Thurgauer Klubs:
«Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und setzen die Gesundheit aller Beteiligten in den Vordergrund.»
Mit grossen Anstrengungen wäre am Mittwoch im Tellenfeld die Austragung des Sechzehntelfinal-Hinspiels im CEV-Cup unter erschwerten Umständen noch möglich gewesen. «Doch aus Respekt vor dem Gegner Zenit St.Petersburg und im Interesse des Fair Plays verabschieden wir uns schweren Herzens aus dem internationalen Geschehen», so Salvisberg.
(kapo/chs) Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war um 4.45 Uhr ein 17-Jähriger mit dem Trottinett auf der Strasse Untergreut in Richtung Grüt in Langrickenbach unterwegs. Dabei liess er sich von einem gleichaltrigen Mofalenker ziehen. Aus bislang unbekannten Gründen verlor der alkoholisierte Jugendliche die Kontrolle über sein Trottinett und stürzte. Wie die Polizei schreibt, musste er durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Am Trottinett entstand geringer Sachschaden.
(kapo/chs) Bei einem Verkehrsunfall wurde am Samstag in Märwil ein Rollerfahrer verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Gegen 14 Uhr war eine Autofahrerin auf der Hauptstrasse in Richtung Affeltrangen unterwegs und beabsichtigte, nach links in die Poststrasse einzubiegen. Nachdem die 51-Jährige infolge des Gegenverkehrs anhielt, prallte ein nachfolgender Rollerfahrer ins Heck des Autos und stürzte.
Wie es in der Polizeimeldung heisst, wurde der 18-Jährige durch die Kollision mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Autofahrerin blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim 18-Jährigen eine Blutentnahme und Urinprobe an.
(kapo/chs) Kurz vor 18 Uhr kehrten zwei Arbeiter mit einem Lieferwagen und Anhänger von einer Probefahrt auf ein Firmenareal an der Dufourstrasse in Weinfelden zurück. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau musste der 65-jährige Lenker auf der Zufahrt zur Werkstatt wegen eines anderen Fahrzeuges anhalten und warten.
Währenddessen stieg sein Mitfahrer aus und begann bereits mit den Reparaturarbeiten am Anhänger. Nachdem der Weg frei war fuhr der 65-Jährige los, wobei der Anhänger den Fuss des 19-Jährigen überrollte. Wie es in der Polizeimeldung heisst, musste er durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt den genauen Unfallhergang ab.