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Hobbydetektive aus dem ganzen Kanton machten sich in der Hafenstadt während zwei Wochen auf Räubersuche. Die Initianten des temporären Freizeitangebots hätten nie und nimmer mit einem solchen Erfolg gerechnet.
Während zwei Wochen hatten Familien und Kinder Gelegenheit, mit Hilfe von herausfordernden Postenaufgaben Räuber dingfest zu machen: Kreiert und umgesetzt hatte die Schnitzeljagd die Familie Hanselmann. Und sie waren total überrascht vom grossen Echo. Alex Hanselmann sagt:
«Gerechnet haben wir mit vielleicht 50 Familien. Mitgemacht haben sicher über 1'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.»
Und diese hätten sich bei Wind, Regen und Schnee auf den Weg gemacht. «Vielleicht war dies auch Corona geschuldet, war also eine Idee zur richtigen Zeit», sagt Felicitas Hanselmann am Sonntagabend zum Ende der Aktion.
Dabei hätten sie auch viele positive Rückmeldungen erhalten, manchmal auch verbunden mit schönen Gesten wie einer Süssigkeit im Milchkasten. In den ersten Tagen seien es vor allem Leute aus Romanshorn gewesen, die sich auf die Suche gemacht hätten. Dann habe sich der Kreis rasch erweitert auf die Umgebung und auf den ganzen Kanton und darüber hinaus. Alex Hanselmann sagt:
«Es hat uns Spass gemacht und auch gefreut, dass sich so viele motivieren liessen, mitzumachen und einen vielleicht neuen Teil von Romanshorn kennen zu lernen.»