Neue Amriswiler Sportinfrastruktur schiesst in die Höhe

Das neue Garderobengebäude hat nach nur zweieinhalb Monaten Bauzeit seine volle Kubatur schon erreicht. Auch die neue Sporthalle macht Fortschritte.

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Die neue Sporthalle kommt voran. (Bild: Manuel Nagel)

Die neue Sporthalle kommt voran. (Bild: Manuel Nagel)

Die Betonarbeiten an der neuen Tellenfeld-Sporthalle sind so gut wie fertig. «In den nächsten Tagen ist noch Ausschalen, Aufräumen und Abräumen angesagt. Dann überlassen wir den Platz dem Zimmermann», erklärt Polier Erwin Fuchs. Der Zimmermann besorgt den Holzbau, konkret die oberen Wände und die Hallendecke. «Ziel ist, dass die neue Halle bis Ende Jahr fertig aufgerichtet ist, so dass ab Januar der Innenausbau in Angriff genommen werden kann», erklärt der zuständige Stadtrat Stefan Koster, der das Ressort Sport und Freizeit innehat.

Die Inbetriebnahme der neuen, angebauten Halle soll im nächsten Sommer erfolgen. Weiter gehen werde es baulich dann mit der Sanierung der alten Tellenfeldhalle, wobei zuvor eine provisorische WC-Anlage erstellt werden müsse, erklärt Koster.

Das neue Garderobengebäude hat nach zweieinhalb Monaten Bauzeit seine volle Kubatur schon erreicht. (Bil: Manuel Nagel)

Das neue Garderobengebäude hat nach zweieinhalb Monaten Bauzeit seine volle Kubatur schon erreicht. (Bil: Manuel Nagel)

Etwas südlicher im Tellenfeld, neben dem FCA-Clubhaus, entsteht der zweite Neubau für die Amriswiler Sportlerinnen und Sportler: der Garderobentrakt.

«Die Leute staunen, wie schnell der Bau des neuen Garderobengebäudes im Vergleich zur neuen Sporthalle voranschreitet»

sagt Stadtrat Stefan Koster. Der Grund liege im deutlichen Volumen-Unterschied der beiden Gebäude. Den Baufortschritt des Garderobentrakts nimmt er trotzdem erfreut zur Kenntnis. Gemäss Hochbau-Polier und Bauführer Konrad Soller ist der Rohbau seit rund einer Woche fertig. «In diesen Tagen sind wir daran, die Decken des Ober- und des Erdgeschosses auszuschalen, um danach die Schalldämmung, eine Akustikdecke, zu montieren», erklärt Konrad Soller.

Die Egelmoosstrasse ist derzeit nur von Ost nach West befahrbar. (Bild: Manuel Nagel)

Die Egelmoosstrasse ist derzeit nur von Ost nach West befahrbar. (Bild: Manuel Nagel)

Parallel dazu finden derzeit an der Egelmoosstrasse Kanalisationsarbeiten für die Erschliessung der Garderoben statt, welche noch einige Tage andauern. Im Abschnitt Heimstrasse bis Untere Grenzstrasse gilt derzeit eine Einbahn-Verkehrsregelung von Ost nach West.

Wie bei der neuen Halle ist auch beim Garderobengebäude die Inbetriebnahme für Sommer 2019 vorgesehen. «Bei beiden Projekten ist derzeit keine Budgetüberschreitung zu befürchten», erklärt Stefan Koster. (red)