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Ostschweiz
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Am Samstag hat die Regionalmeisterschaft der Ostschweizer Landschaftsgärtner in Frauenfeld stattgefunden. Acht Teams kämpften um den Titel - ihre Arbeiten sind noch bis Mitte Juli zu sehen.
«Wir brauchten drei Tage, um alles Material für die Regionalmeisterschaft der Ostschweizer Landschaftsgärtner in die Altstadt von Frauenfeld zu schaffen. Wieder abgeräumt ist es dann in nur einem Tag», erklärt einer der Mitorganisatoren des Anlasses. Jardin Suisse Thurgau und der Fachverband Landschaft Ostschweiz zeichnen für den Event vom Samstag verantwortlich.
Die jungen Berufsleute messen sich an den Meisterschaften in acht Zweierteams, welche alle die genau gleiche Aufgabe in gut sieben Stunden zu bewältigen haben. Auf einer Fläche von rund zehn Quadratmetern müssen Mauern erstellt, Gehwege gestaltet, Holzelemente verbaut, Pflasterungen versetzt, Rabatten bepflanzt und Rollrasen verlegt werden.
Mit Hammer und Meissel werden Steine auf Mass gebracht, oder mit Schaufel und Kessel möglichst genau die vorgegebenen Wege mit Kies erstellt. So schraubt bei Platz fünf Florian Looser ein Holzstück zusammen, das er später als Bank zuoberst auf der Steinmauer platzieren wird. «Das sieht aber ganz gut aus», sagt eine Zuschauerin.
Ob David Giger und Philipp Schmid die vielen interessierten Zuschauer, darunter Stadtpräsident Anders Stokholm bemerkt haben? Beide arbeiten sehr konzentriert an ihrem Arbeitsplatz Nummer vier. Doch nicht nur die exakten Abstände werden bewertet, sondern auch der Umgang mit den verschiedenen Materialien oder die Einhaltung der Arbeitssicherheit. Zwei Wochen sind die Arbeiten nun noch zu sehen.