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Am Samstag veranstaltete die CVP Weinfelden die Winterbörse – coronabedingt draussen. Bis am Mittag besuchten rund 100 Kunden den Anlass beim Thomas-Bornhauser-Schulhaus.
Die Winterbörse in Weinfelden ist beliebt. Andere Jahre tummelten sich mehrere hundert Besucher in der Turnhalle. Pandemiebedingt wurden dieses Mal am Samstag die Tische im Freien und mit grossem Abstand aufgestellt. Dazu greift ein Sicherheitskonzept beim Eingang. «Wir haben bewusst auf die Annahme von privaten Artikeln verzichtet», sagt Beat Curau.
Ein bisschen wie Weihnachten und Geburtstag zusammen ist das diesjährige Sortiment. Das Angebot ist wegen mehrerer Geschäftsaufgaben und entsprechend viel Liquidationsartikeln besonders umfangreich. Der Vorplatz bei der alten Thomas-Bornhauser-Turnhalle ist an diesem Tag das Zentrum für Wintersportartikel. Eine Familie probiert Skischuhe in diversen Grössen an.
Daneben warten Winterjacken von bekannten Marken, Skischuhe, Skis, Snowboards, Skibrillen und Helme auf Abnehmer. «Einzig die Schlittschuhe, obschon neue Modelle dabei, wecken kaum das Interesse der Besucher», sagt Curau. Bis am Mittag sind rund 100 Kaufinteressierte da. Nirgends gibt es ein Gedränge.
«Auswahl und Qualität sind gut», sagt ein Besucher, der unter Dutzenden von Skistöcken fündig wird. Besonders beliebt sind Occasionen, aber auch Outletartikel für Kinder und Erwachsene finden Abnehmer.
Als Helfer und Berater stehen erfahrene Sportartikelverkäufer im Einsatz. Sie nehmen Mass und stellen Skibindungen ein. Dass der Anlass trotz widriger Umstände stattfand – die Organisatoren jedoch entsprechend ihre Konsequenzen zogen und mit dem Gang nach draussen entsprechend reagierten – kann als Weinfelder Erfolgsgeschichte gewertet werden.