Die Volksschulgemeinde Bischofszell bekommt ein Konzept für die Schulraumentwicklung.

In Zusammenarbeit mit einer Begleitgruppe sowie unter Einbezug der Schulbehörde und der Schulleitungen hat die Firma Basler & Hofmann ein Entwicklungskonzept für alle Schulanlagen erarbeitet.

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Sekundarschulzentrum Sandbänkli in Bischofszell. (Bild: Georg Stelzner)

Sekundarschulzentrum Sandbänkli in Bischofszell. (Bild: Georg Stelzner)

Das Konzept soll die Grundlage für das Auslösen von notwendigen planerischen und baulichen Massnahmen sein. Damit bildet es auch die Grundlage für die Investitionsplanung. Im Rahmen einer Analysephase wurde der bestehende Schulraum über alle Standorte und Schulstufen mit einem Soll-Bedarf verglichen, der auf den kantonalen Empfehlungen basiert.

Zusammen mit dem Instandsetzungsbedarf der Gebäude und den Schülerprognosen bilden diese Auswertungen die Grundlage für das vorliegende Entwicklungskonzept. Das Entwicklungskonzept unterscheidet einen gesicherten Bedarf (bis 2024) und einen langfristigen Bedarf (bis 2032).

Wichtig für Infrastruktur und Finanzen

Für den gesicherten Bedarf werden pro Schulanlage die Betriebsgrössen in Anzahl der geführten Klassen definiert und die dafür notwendigen baulichen Massnahmen beschrieben. Für den langfristigen Bedarf wird ein Erweiterungspotenzial berücksichtigt, das erst zu einem späteren Zeitpunkt und bei gesicherter Nachfrage ausgelöst werden soll.

Die Definition der Betriebsgrössen pro Schulanlage basiert einerseits auf den Schülerprognosen, andererseits wurde darauf geachtet, eine möglichst hohe Flexibilität bezüglich des pädagogischen Konzepts zu bewahren. Das Schulraumentwicklungskonzept wird als Basis für die mittel- und langfristige Planung in den Bereichen Infrastruktur und Finanzen dienen.

Das Konzept dürfte eine breite Öffentlichkeit interessieren. Die Schulbehörde lädt deshalb zu einer Informationsveranstaltung ein. Diese findet am Donnerstag, 8. November, 19.30 Uhr, in Aula Sandbänkli in Bischofszell statt. (red)