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Zum 20-Jahr-Jubiläum nutzten die Organisatoren der Siebenschläferparty die bestehende Infrastruktur im Wald, um am Samstagnachmittag ein Kinderprogramm auf die Beine zu stellen. Mehrere hundert Kinder mit Eltern folgten der Einladung.
Mit einer solch grossen Geburtstagstorte kann nicht jeder aufwarten, wie es die Siebenschläferparty am Samstagnachmittag tat. Doch Organisator Pius Angehrn beging das 20-Jahr-Jubiläum nicht mit den Partybesuchern, sondern mit Dutzenden Familien und deren mehreren hundert Kindern. Der Andrang war gross, als Stadtpräsident Gabriel Macedo um 14 Uhr die riesige Leckerei anschnitt, und die übrigen Posten dürften ein paar Minuten Verschnaufpause gehabt haben.
Buchstäblich überrannt wurde der Mittelalterclan, bei dem die Kinder Traumfänger basteln und mit Pfeil und Bogen ihr Geschick ausprobieren konnten. Selbst Reto Scherrer, der am Vorabend noch als DJ für die Musik im Bilchenholz gesorgt hatte, liess es sich nicht nehmen, mit seinen Kindern ein paar Pfeile abzuschiessen.
Sehr gefragt war auch das Holzstapeln mit dem Forwarder, oder die fundierten Informationen, die Revierförster Matthias Tanner über den Wald erzählte.
Pius Angehrn schaute dem wusligen Treiben im Wald zufrieden zu. Bei herrlichem Sommerwetter kamen mehr Kinder mit ihren Eltern, als die Organisatoren gedacht hatten. Und die Infrastruktur der Siebenschläferparty wurde optimal genutzt. Ob es jedoch eine Wiederholung des Familientages gibt, kann Angehrn noch nicht sagen.