Rund 150'000 Franken sollen die Vorbereitungsarbeiten kosten. Es habe weiter genug Platz für die Badegäste, sagt der zuständige Stadtrat.
Der Campingplatz Buchhorn ist beliebt. Und er soll künftig noch attraktiver werden. Die Stadt plant, 15 neue Standplätze für Camper zu schaffen, und zwar im Bereich der Strandbadwiese zwischen den sogenannten Podhouses – eine Art Iglus aus Holz – und dem Spielplatz.
Ausgesteckt ist eine Fläche von etwa 30 mal 50 Meter. Für die Zufahrt ist ein neues Tor am Philosophenweg vorgesehen. Das entsprechende Baugesuch liegt derzeit auf. Insgesamt 150'000 Franken veranschlagt die Stadt für die Befestigung des Bodens und die Erschliessung des Geländes mit Wasser und Strom.
Bei der Sitzung des Parlaments im letzten November gaben die Pläne zu reden. Linda Heller (SP) meinte, die Badegäste würden nicht erfreut sein darüber, weil sie weniger Platz hätten. Und weiter:
«Ausserdem ist ein Campingplatz ohne freies Gelände zum Spielen und Austoben unattraktiv.»
An die Adresse des zuständigen Stadtrates sagte sie: «Ich bitte Sie, die freie Wiese im Strandbad für die Allgemeinheit zu bewahren und nicht laufend scheibchenweise zu verkleinern.»
Der angesprochene Jörg Zimmermann verteidigte das Projekt. Die Wiese sei sehr gross und werde im Bereich der Standplätze beim Zaun kaum genutzt. Er habe sich davon wiederholt überzeugen können.
«Es ist wirklich so, dass dort, wo wir die 15 Plätze gestalten wollen, sich niemand gestört fühlt.»
Sie würden die Attraktivität des Strandbades nur erhöhen.