Klettertour endet tödlich

WILDHAUS. An der Schattenwand in der Nähe des Lütispitz im Alpstein ist am Sonntagnachmittag eine 28jährige Bergsteigerin tödlich verunglückt. Auf der Höhe ihres 29jährigen Kletterpartners hatte sich ein Stein gelöst, der die Frau am Helm traf.

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WILDHAUS. An der Schattenwand in der Nähe des Lütispitz im Alpstein ist am Sonntagnachmittag eine 28jährige Bergsteigerin tödlich verunglückt. Auf der Höhe ihres 29jährigen Kletterpartners hatte sich ein Stein gelöst, der die Frau am Helm traf. Dem Mann gelang es, zur schwerverletzten Frau zurück zu klettern und mit der Hilfe von weiteren Kletterern die Rega zu alarmieren. Als der Notarzt bei der Frau eintraf, konnte dieser nur noch ihren Tod feststellen. Die gut ausgerüstete, 28jährige Bergsteigerin war im Kanton St. Gallen wohnhaft.

Bei der Schattenwand handelt es sich um einen sogenannten Klettergarten. Auf solchen abgesicherten Routen passieren in der Regel eher weniger Unfälle. «Es muss grosses Pech dabei gewesen sein», sagt Polizeisprecher Hanspeter Krüsi. (kru)