Was passiert gerade im Thurgau? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen Gemeinden.
Shelly Schenk ist Leichtathletin. Kürzlich wurde die Frauenfelderin für die Trailrun-WM vom 6. bis zum 10. Juni in Innsbruck-Stubai ausgewählt. Dabei bestreitet die 23-Jährige auf einer über 45 Kilometer langen Strecke 3200 Höhenmeter Steigung und 2800 Höhenmeter Gefälle. «Durch meine Familie, genauer gesagt meinen Vater, der selbst Läufer ist, bin ich schon früh zum Laufsport gekommen», sagt Schenk in den «Frauenfelder Nachrichten». Mit drei Jahren bestritt sie bereits ihren ersten Wettbewerb. 2012 stiess Schenk zum Frauenfelder Leichtathletikverein. Von der Leichtathletik zum Berglauf respektive zum Trailrun kam Schenk zufällig. Sie habe 2017 spontan bei der Schweizer Meisterschaft im Berglauf teilgenommen, und prompt landete sie in der Juniorenkategorie auf dem ersten Platz. (elf.)
Dimitri Ashkenazy, Klarinette, Barbara-Gabriella Bossert, Flöte/Piccolo, und Yvonne Lang, Klavier, spielen am Freitag, 9. Juni ab 18.30 Uhr in der Bibliothek des Klosters Fischingen Werke von Köhler, Bloch, Schostakowitsch und Peterson. Die musikalische Reise beginnt schwungvoll mit dem im 19. Jahrhundert in St. Petersburg komponierten Blumenwalzer des Italieners Ernesto Köhler. «Das Konzert mit den drei solistisch aktiven MusikerInnen ist ein Feuerwerk aus lyrischen Klangfarben und meisterhafter Virtuosität», schreibt das Kloster in seiner Einladung. (red)
Das Swisshypnosis Institut und seine Gründerin, Nicole Wackernagel, haben einen bedeutenden Erfolg erzielt: Nicole Wackernagel wurde von der Internationalen Medizinischen und Zahnärztlichen Hypnosetherapiegesellschaft (IMDHA) und der Internationalen Gesellschaft für Beratung und Therapeuten (IACT) als Hypnotiseurin des Jahres 2023 ausgezeichnet. Damit geht dieser Preis erstmals überhaupt in den deutschsprachigen Raum. Nicole Wackernagel ist seit 13 Jahren erfolgreich in ihrer Hypnosepraxis tätig und hat vor 8 Jahren in Frauenfeld das Swisshypnosis Institut gegründet. (red)
Am 10. Juni um 17 Uhr freut sich der Männerchor Sängerbund Wängi, Interessierte in der Katholischen Kirche in Wängi zum Jubiläumskonzert «5+1 Jahre Dirigent Reto Schärli» begrüssen zu dürfen. Hintergrund des Titels ist, dass Dirigent Reto Schärli vor sechs Jahren (5+1 coronabedingt) die Nachfolge von Thomas Gamper antrat. Das Konzert am Samstag wird durch den Damenchor Balterswil bereichert. (red)
In Weinfelden werden noch bis zu den Sommerferien die Verkehrszahlen im Zentrum erhoben. Mit Radarmessgeräten wird der rollende Verkehr punkto Geschwindigkeit und Anzahl gemessen, mit Kameras die Wege der Fussgängerinnen und Fussgänger. Ziel ist es, die Grundlagen für eine Begegnungszone zu erheben. «Schon im Jahr 2011 hat der Stadtrat ein Gebiet behördenverbindlich ausgeschieden, in dem eine Begegnungszone entstehen soll. Diese wollen wir nun realisieren», sagt der zuständige Stadtrat Daniel Engeli. In einer Begegnungszone geniessen Fussgängerinnen und Fussgänger Vortritt und es gilt Tempo 20. Die nun erhobenen Daten dienen als Basis für ein Verkehrsgutachten, das aufzeigt, welche Massnahmen nötig sind, damit die Fahrzeuge Tempo 20 einhalten. «Läuft alles nach Plan, soll die Begegnungszone bereits im Jahr 2024 aktiviert werden», sagt Daniel Engeli. (mte)
Ein Jahr vor dem grössten Breitensportanlass im Thurgau ist die Hauptfinanzierung gesichert: Die Hauptsponsoren Kybun Joya, Coop und TKB haben die entsprechenden Verträge unterschrieben und freuen sich auf eine erfolgreiche Durchführung.
Beim Kantonalturnfest Arbon-Roggwil werden 7’500 Turnende sowie 20’000 Festbesucherinnen und Festbesucher erwartet. Es findet Ende Juni 2024 statt. Am Wochenende vom 22. und 23. Juni sind die Einzelwettkämpfe geplant. Das grosse Festwochenende mit den Vereinswettkämpfen ist vom 28. bis 30. Juni. (red)
Am 1. Juni trat Andrea Hofmann Kolb die Legislatur 2023-2027 als Stadträtin und Vorsteherin des Departements für Bau und Verkehr an. Die Mitarbeitenden des Amts für Tiefbau und Verkehr (ATV) sowie des Amts für Hochbau und Stadtplanung (AHS) begrüssten sie früh morgens im Werkhof. Andrea Hofmann Kolb brachte in ihrer Ansprache die Freude über die künftige Zusammenarbeit zum Ausdruck. Die Schlüssel zum neuen Büro erhielt sie von den Amts-leitern Sascha Bundi (ATV) und Robert Scherzinger (AHS). (red)
Stefan Küng, 29, ist professioneller Velofahrer. Der gebürtige Wilener trainiert dabei jedes Jahr im Alpstein. Gerade vor der Tour de Suisse ist dieses Höhentraining wichtig für den Profi. Denn Küng ist nicht nur wegen des Trainings gerne in den Bergen. Bezüglich des Alpsteins sagt er dem «Blick»-Online-Wandermagazin «26summit»: «Ich kann dort stundenlang am Fenster sitzen und Wetter sowie Landschaft beobachten.» Wegen der Geburt seines Sohnes Noé kommt er, der mit seiner Familie in Frauenfeld wohnt, nicht mehr so oft zum Wandern: «Ohne ihn machten wir früher längere Wanderungen, jetzt sind sie halt etwas kürzer geworden. Ihn haben wir meist in der ‹Tragi› dabei. Er hat ziemlich den Plausch.» (elf.)
Am Samstag sprinteten rund 250 junge Athletinnen und Athleten um eine Medaille beim schnellsten Frauenfelder über 50, 60 und 80 Meter. Der organisierende LC Frauenfeld bot den Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis fünfzehn Jahren ideale Wettkampfbedingungen auf der Kleinen Allmend. Die Schülerinnen und Schüler kämpften um den Einzug in den Kantonalfinal in Kreuzlingen, bei welchem es um die Qualifikation für den Schweizerfinal geht.
Die guten Bedingungen bei sommerlichen Temperaturen wurden zu ansprechenden Leistungen genutzt, wobei naturgemäss die Technik noch nicht im Vordergrund stand. Dennoch gab es viele spannende Duelle unter den Sprinterinnen und Sprinter. Die Siegerinnen und Sieger und Finalisten erhielten Medaillen und tolle Geschenke, die sie sich selbst aussuchen durften. (red)
Am Sonntag fanden auf dem Bodensee zwischen Kreuzlingen und Konstanz Regattas diverser Kategorien statt. «Für die meisten Zuschauer an den Bodenseeufern zwischen Hörnle und Schweizer Ufer im scheinbarem Durcheinander der verschiedenen Segelklassen, mag es nicht einfach gewesen sein, die Regatten mitzuverfolgen», schreibt Robert Hahn Bauer, welcher vom Schweizer Bodensee Ufer her die Regattas fotografierte.
Ein Trickdieb hat am Samstagmittag in einem Schmuckgeschäft in der Hussenstrasse in Konstanz einen Verlobungsring entwendet. Gegen 12 Uhr täuschte der Mann im Juweliergeschäft Interesse an einem Brillantring vor und verwickelte die Mitarbeiter in ein Beratungsgespräch. Dabei gelang es dem Unbekannten den Ring im Wert von über 1000 Euro einzustecken und das Geschäft wieder zu verlassen.
Laut der Meldung des Polizeireviers Konstanz wird der Mann als etwa 30-40 Jahre alt, südländischer Phänotyp, schwarze, kurze Haare und korpulente Figur beschrieben. Zudem war er mit einem weissen T-Shirt und einer schwarzen, langen Hose bekleidet und sprach Schweizer Dialekt. Personen, denen der Unbekannte aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter Tel. 00497531 995 2222 beim Polizeirevier Konstanz zu melden.
Am 10. Juni lädt die Frauenfelder Brauhaus Sternen AG zu ihrer 20. Generalversammlung. Dort werden die Aktionärinnen und Aktionäre erfahren, wie Coronanachwehen und Ukraine-Krieg vergangenes Jahr zu einem Defizit führten. So berichtet Geschäftsführer Stefan Mühlemann von massiv gestiegenen Energie- und Rohstoffpreisen, aber auch von einem anhaltenden Personalmangel, welchen das Unternehmen bereits gezwungen hat, in seinen Filialen in Winterthur und Frauenfeld die Öffnungszeiten zu reduzieren. (kuo)
Perfektes Sommerwetter, musikalische Unterhaltung und ein beeindruckender Besucheraufmarsch liessen die Verabschiedung des langjährigen Gemeindepräsidenten zu einem veritablen Volksfest werden. Rund 500 Sirnacherinnen und Sirnacher waren gekommen, um dem nach 24 Jahren Scheidenden die Ehre zu erweisen – darunter auch langjährige Weggefährten und kaum weniger Journalisten als an einer Gemeindeversammlung. (kuo)
Der Thurgauer Daniel Stricker will in die Politik. Er will dazu in fünf Tagen die Freiheitspartei gründen und wirb dafür auf seiner Website. Slogan der Partei ist «Make die Schweiz Winnetou again». In einem Musikvideo singt Stricker auf Pseudo-Englisch über angebliche Missstände, prangert das Gendern und diverse weitere Themen an. Dazu prognostiziert er mit Mord und Totschlag, sollten all die von ihm gehassten «Klugscheisser» nicht endlich das Feld räumen. Ziel der Freiheitspartei sei es künftig, jedes Gesetz dahingehend zu hinterfragen, ob es zu grösserer Freiheit der Bürgerinnen und Bürger führe, sie ärmer oder reicher mache.
Im Rahmen des Streetart-Festivals haben 60 Künstlerinnen und Künstler in Frauenfeld Kunstwerke erstellt. Eines davon ist dieses Wandgemälde am Bahnhof Frauenfeld. Das GIF zeigt die Entstehung des Murals in den drei Wochen zwischen 10. und 31. Mai.
Alle Kunstwerke, die im Rahmen des Streetart-Festivals erstellt wurden, bleiben mindestens bis 30. September erhalten. (red)
Dem Thurgauer SVP-Kantonsrat Hermann Lei ist während eines Spaziergangs am Sonntag ein spektakuläres Video gelungen. Er begegnete einem Biber, welcher durchs Unterholz in einen Bach bei Mammern spazierte und filmte das Tier. «Ich war in Mammern am See am Baden und bin dort beim Bach fast über den Biber gestolpert, der sich dort mit einem Ast gemütlich verpflegte», sagt Lei zu seiner Begegnung mit dem Tier. «Ich habe noch nie einen Biber in freier Wildbahn gesehen und weil er sich anfangs durch mich nicht gestört zu fühlen schien habe ich ihn gefilmt. Er ist dann in den Bach gestiegen und verschwunden. Das Tier war viel grösser als ich mir einen Biber vorgestellt habe. Es war schön, ihn - wenn auch nur kurz - beobachten zu können.»
Der Thurgau ist kommende Saison wieder in der 2. Liga des Zürcher Regionalverbands (FVRZ) vertreten. Dank eines 1:0-Siegs in Oberwinterthur steht der FC Diessenhofen zwei Runden vor Schluss als sicherer Aufsteiger fest. Einziger Torschütze war Cyrill Preisig in der zwölften Minute. Nach nur einer Saison in der 3. Liga kehren die Thurgauer damit in die 2. Liga zurück. Auch deshalb, weil der FC Thayngen am Wochenende sein Heimspiel gegen Phönix Seen II überraschend 1:2 verlor. (ji)
Erst vor zwei Wochen hat die Stadt Weinfelden die Öffnungszeiten des Freibads gekürzt, da zu wenig Personal vorhanden ist. Nun folgt bereits die zweite Kürzung. «Da die personellen Ressourcen im Bereich der Badeaufsicht nicht für zwei Badeanlagen reichen, bleibt das Hallenbad bis voraussichtlich am Ende der Schulsommerferien am 14. August für die Öffentlichkeit geschlossen», schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Grund für die so kurzfristige weitere Einschränkung sei ein zusätzlicher kurzfristiger Personalausfall. Und: «Aufgrund der prekären Arbeitsmarktsituation erwies sich eine einfache und schnelle Lösung der Situation leider als nicht umsetzbar.»
Von der Hallenbadschliessung seien Schulen und andere Schwimmorganisationen mit eigener Badaufsicht nicht betroffen, sie können die Anlage weiterhin benützen. Abos für das Hallenbad gelten nun auch im Freibad.
Die Stadt legt den Fokus nun ganz auf das Freibad. Da nun dort die personellen Kräfte gebündelt werden können, kann die Hauptsaison nun doch schon heute statt wie zwischenzeitlich beschlossen erst in den Sommerferien gestartet werden. Die Öffnungszeiten verlängern sich also wieder bis 20 Uhr und es finden am Donnerstag jeweils auch wieder ein Frühschwimmen ab 6 Uhr statt. (mte)
Das Steiner Grossfeuerwerk am 1. August ist Geschichte. 35 Jahre lang lockte der Anlass viele Gäste an den Rhein, zuletzt bis zu 25'000. Nun teilen die Organisatoren des Vereins Steiner Feuerwerk mit, dass mit dieser Tradition nun Schluss ist. Der Verein begründet den Entscheid in einer Mitteilung folgendermassen: «Einerseits, weil zwei grosse Sponsoren diesen Anlass nicht mehr unterstützen, da es nicht mehr nachhaltig ist, anderseits, da Sicherheitsdispositive und Auflagen nicht mehr finanziell tragbar waren.»
Ganz vorbei soll es mit einem Feuerwerk in Stein am Rhein jedoch nicht sein. Zwar wird es 2023 kein solches geben, doch der Verein steht in Kontakt mit der Stadt Stein am Rhein und will einen Ersatzanlass im Jahr 2024 auf die Beine stellen. (mte)
Ein Traktorfahrer wurde am Sonntagabend bei einem Selbstunfall in Herdern schwer verletzt. Der Traktorfahrer war gegen 18.15 Uhr mit angehängter Ballenpresse auf der Pfynerstrasse in Richtung Herdern unterwegs. Im Bereich einer Linkskurve verlor er aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über seine Fahrzeugkombination. Diese kollidierte mit der rechten Leitplanke, überquerte beide Fahrbahnen und stürzte ein Bachtobel hinunter, wie die Thurgauer Kantonspolizei schreibt. Der 59-jährige Traktorfahrer wurde eingeklemmt.
Die Feuerwehren Frauenfeld und Herdern kamen mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort. Sie sicherten die verunfallten Fahrzeuge und befreiten zusammen mit dem Rettungsdienst und einer Rega-Besatzung den Traktorfahrer. Anschliessend wurde er mit schweren Verletzungen ins Spital geflogen.
Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Weil Öl auslief, errichtete die Feuerwehr im nahegelegenen Bach eine Ölsperre. Die Pfynerstrasse blieb im Bereich der Unfallstelle wegen der aufwendigen Bergung der Fahrzeuge bis am Montagmorgen gesperrt. (kapo/sae)
Die Thurgauer Kantonspolizei sucht nach Zeugen des Unfallhergangs. Wer Angaben zum Ablauf machen kann, soll sich beim Kantonspolizeiposten Müllheim unter der Nummer 058 345 26 70 melden.
Kurz nach 19.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in der Halle einer Firma an der Weinfelderstrasse in Felben-Wellhausen ein Brand ausgebrochen sei. Die Feuerwehr am Wellenberg konnte den brennenden Plasmaschneider rasch löschen, wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung schreibt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Brandursache wird von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kapo)
Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Mofa wurde am Samstag in Aadorf ein Mofafahrer verletzt. Eine 38-jährige Autofahrerin war gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau um 13.15 Uhr auf der Wittenwilerstasse dorfauswärts unterwegs und fuhr in den Kreisel Heidelberg ein. Dort kam es laut Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau zur Kollision mit einem von links kommenden Mofafahrer. Der 19-Jährige wurde leicht bis mittelschwer verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch. (kapo)
In der Nacht zum Samstag wurde ein alkoholisierter Autofahrer bei einem Verkehrsunfall in Frauenfeld leicht verletzt. Der Autolenker war kurz vor 2 Uhr auf der Schmidgasse stadtauswärts unterwegs und kollidierte mit einem parkierten Auto. Durch den Aufprall überschlug sich das Auto des 25-Jährigen und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt. Er wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau führten beim Schweizer einen Atemlufttest durch, der ein Resultat von rund 0,85 mg/l ergab. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld ordnete eine Blutprobe an. (kapo)
Bei einem Arbeitsunfall in Tägerwilen wurde am Freitag ein Mann schwer verletzt. Der Arbeiter war gegen 13.45 Uhr auf einer Baustelle an der Rheinblickstrasse mit Arbeiten an einer Betonwand beschäftigt. Dabei schnitt er sich aus noch ungeklärten Gründen mit einer Trennscheibe in den Oberkörper und wurde schwer verletzt.
Der 25-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei Thurgau klärt den Unfallhergang ab, wie es in der Polizeimitteilung heisst. (kapo)
Ein E-Bike-Fahrer wurde am Freitag bei einem Selbstunfall in Braunau verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der E-Bike-Fahrer gegen 16.30 Uhr auf der Strasse «Oberdorf» unterwegs, als er im Bereich einer Schlauchbrücke stürzte. Der 65-jährige wurde laut Communiqué der Kantonspolizei Thurgau mittelschwer bis schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von einem Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance ins Spital gebracht werden. (kapo)
35 Jahre arbeitete Ralph Zanoni am Bezirksgericht in Arbon, zwölf Jahre als Schreiber, 23 Jahre als Richter und 20 Jahre davon als Präsident. Am Donnerstag war sein letzter Arbeitstag vor der Pensionierung. Der 65-Jährige Arboner, der gerne mit dem Velo zur Arbeit fuhr, schaut auf einen aufregenden Abschluss zurück. Er leitete den Fall von Pferdezüchter Ulrich K., einer der politisch wichtigsten Fälle der letzten Jahre im Kanton Thurgau. Dass der Pferdezüchter in fast allen Anklagepunkte freigesprochen wurde, stiess auf wenig Verständnis in der Bevölkerung. Zanoni sagt trotzdem: «Ich suche keine Aufmerksamkeit, habe aber den Fall gerne geleitet.» Es könne vorkommen, dass das Gericht jemanden freisprechen müsse, weil die Beweise nicht ausreichen. Nachdem er 23 Jahre lang die rechtsstaatlichen Prinzipien verteidigt hat, freut er sich als Pensionierter auf das Wandern und Gärtnern. (fio)
Vom Montag, 5. Juni, bis Freitag, 9. Juni 2023 ist die Strasse durch Wagerswil bei Wigoltingen zwischen dem Abzweiger Engwang und der Autobahnbrücke infolge Deckbelagsarbeiten gesperrt. Der motorisierte Verkehr wird umgeleitet. Die noch anstehenden Fräs- und Belagsarbeiten für die Deckschicht sowie das Applizieren der Markierung schliessen die Bauarbeiten im Projektabschnitt ab. Für diese Arbeiten muss der Sanierungsabschnitt aus Gründen der Effizienz, der Qualität sowie der Arbeitssicherheit vollständig gesperrt werden. Die Arbeiten erfordern eine trockene und stabile Witterung. Bei Regenwetter verschieben sich die Bauarbeiten entsprechend. Während der Vollsperrung ist die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften nicht möglich. Für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner bedingt dies das vorzeitige Parkieren der Fahrzeuge ausserhalb des Baustellenbereichs. Die Umleitung des Strassenverkehrs wird entsprechend signalisiert. (red)
Kurz nach 11.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass im Weiler Hatswil bei Hefenhofen die Lagerhalle einer Baufirma brenne. Die Feuerwehren Hefenhofen-Sommeri, Amriswil, Romanshorn und Arbon rückten mit rund 90 Einsatzkräften an und konnten verhindern, dass der Brand auf andere Gebäudeteile übergriff. Ein Funktionär des Thurgauer Amts für Umwelt begleitete die Löscharbeiten. Laut einer aktuellen Polizeimeldung wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Nach wir vor unklar ist die Brandursache: «Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache kamen der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sowie ein Elektroinspektor vor Ort», heisst es in der Medienmitteilung weiter.
Die Romanshornerstrasse wurde zwischen Amriswil und Hatswil in beiden Richtungen gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Ortskundige Autofahrer wurden von der Polizei gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Ein News-Scout, der direkt neben dem Flammenherd wohnt, erzählte «20 Minuten», dass es stark nach Gummi roch. «Die Flammen sind riesig, es hat unzählige Einsatzkräfte vor Ort. Der Rauch zog immer mehr zu, dann schneite es Asche.» (red)
Schönen Blüten kann sich kein Blick entziehen. Dies dachten sich wohl auch dieser Schmetterling und dieser Käfer, als sie sich genüsslich auf der Acker-Witwenblume niederliessen. Die Aufnahme entstand im Buchzelg in Neukirch an der Thur. (red)
Die Ostschweizer Handball-Akademie (OHA) und der HC Arbon haben beschlossen, ihre Kräfte auf der obersten Juniorenstufe zu bündeln. Dies teilte der Thurgauer Klub auf seiner Facebook-Seite mit. Ab kommender Saison werden die besten Nachwuchstalente der OHA gemeinsam mit den Toptalenten des Arboner Förderzentrums Lakers in der U19-Elite-Meisterschaft antreten. Diese strategische Zusammenarbeit diene der Stärkung des Handballs in der Ostschweiz. Die OHA und ihre Trägervereine St. Otmar St. Gallen, Fides St. Gallen und Goldach-Rorschach seien erfreut, dass die Kooperation mit Arbon bereits für die Saison 2023/24 vereinbart werden konnte, heisst es weiter. Der HC Arbon betreibt mit seinen Partnervereinen Romanshorn und Amriswil das Handball-Förderzentrum Lakers. Das U19-Elite-Team wird vom Trainerduo Andy Dittert (OHA) und Tamer Cirit (Arbon) geleitet. (red)
Von heute bis Sonntag, 4. Juni 2023 in findet in Frauenfeld das Eröffnungswochenende des Street-Art-Festivals statt. Besuchende können live dabei zusehen, wie die Kunstwerke entstehen, Kontakt mit den Künstlern knüpfen, selbst kreativ werden an den Workshops, Strassenmusik geniessen oder sich einfach von all den Kunstwerken inspirieren lassen. Sämtliche Kunstwerke bleiben bis am 30. September stehen. 36 Murals, 14 Jam-Panels, 15 Kunstinstallationen und diverse Workshops für die Bevölkerung: Mit diesem Kunstspektrum mutiert das Street-Art-Festival Frauenfeld zum vielfältigsten und wohl auch grössten dieser Art in der Schweiz. Nationale Grössen wie Bane, One Truth und LPVDA sowie viele andere Schweizer Künstler und Künstlerinnen lassen in der Kantonshauptstadt beeindruckende Gemälde, Fresken, Moosgraffiti und Installationen entstehen. (red)
Am 27. November 2022 haben die Romanshorner Stimmberechtigten der Erneuerung des seit 20 Jahren nicht mehr wesentlich veränderten Bahnhofplatzes zugestimmt. Eine Projektstudie sieht Aufwertungsmassnahmen für eine urbane Aufenthaltsqualität mit viel Grün vor. Unterdessen ist die weitere Planung fortgeschritten und die Bevölkerung wird in den Prozess einbezogen. Am 28. Juni 2023 um 19.30 Uhr findet eine öffentliche Infoveranstaltung in der Aula der Kantonsschule statt. Die Erkenntnisse aus der öffentlichen Mitwirkung fliessen sodann in die Detailbearbeitung ein. «Ziel ist ein breit abgestütztes Projekt des neugestalteten Bahnhofplatzes mit einem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis», heisst es in einer Mitteilung der Stadt Romanshorn. Der Stadtrat geht davon aus, dass die Bauauflage im Herbst erfolgen kann und die Arbeiten im Frühling 2024 beginnen. Für die Realisierung wird eine Bauzeit von etwa acht Monaten erwartet. (red)
In den letzten Wochen hat die Zahl der Fahrraddiebstähle in Konstanz stark zugenommen. Laut einer Mitteilung des zuständigen Polizeipräsidiums sind seit Anfang April beim Polizeirevier rund 100 Anzeigen wegen gestohlener Fahrräder erstattet worden. Zur Aufklärung und im besten Fall zur Verhinderung eines Diebstahls ist die Polizei auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Sie fordert dazu auf, wachsam zu sein und verdächtige Wahrnehmungen umgehend der Polizei mitzuteilen. «Wenn Sie beispielsweise sehen, dass sich jemand verdächtig an einem ab- oder angeschlossenen Fahrrad zu schaffen macht oder verdächtige Fahrzeuge oder Transporter feststellen, in die Fahrräder geladen werden, notieren Sie sich das Kennzeichen und informieren die Polizei.» Für Radfahrende gilt: Velo immer abschliessen, nach Möglichkeit vor dem Wegtragen zu schützen und in einem geschlossenen Raum zu lagern. (red)
Der Stadtrat Romanshorn hat einige der im Herbst 2022 verfügten Stromsparmassnahmen für den Sommer 2023 aufgehoben. Die Massnahmen waren im September 2022 vor dem Hintergrund einer drohenden Energiemangellage getroffen worden, etwa der Verzicht auf die Weihnachtsbeleuchtung, die Abschaltung der städtischen Brunnen oder der reduzierte Umfang der Strassenbeleuchtung. Aufgrund der entspannteren Situation hat der Stadtrat nun per 1. Juni 2023 beschlossen, einige der Massnahmen für den Sommer 2023 aufzuheben. So wird beispielsweise die öffentliche Halbnachtbeleuchtung wie zuvor wieder aufgenommen. Das heisst konkret: Die Beleuchtung wird in der Nacht erst um 0.30 Uhr statt bereits um 23.30 Uhr abgeschaltet und morgens um 05.30 Uhr statt 6 Uhr eingeschaltet. Weiter sollen die Brunnen wieder in Betrieb genommen werden und Schaufenster- und Reklamebeleuchtungen regulär gestattet sein. «Die Stadt ist sich der Notwendigkeit des weiter haushälterischen Umgangs mit Energie bewusst. Deswegen bleiben Stromsparmassnahmen beispielsweise bei den eigenen Liegenschaften bestehen», heisst es in einer Mitteilung des Stadtrats. Die Entwicklung werde aufmerksam verfolgt und erneute Massnahmen im Hinblick auf den Winter 2023/24 blieben vorbehalten. (red)
Nach dem Sturz von einem Dach im Weiler Kalthäusern bei Weiningen musste am Freitag ein Mann durch einen Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau stürzte der 85-jährige Mann bei Arbeiten auf dem Dach eines Einfamilienhauses kurz vor 12.45 Uhr rund sechs Meter auf den Boden. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er von einem Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance ins Spital geflogen werden. Der genaue Hergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (red)
Das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ) hat im Berichtsjahr 2022 mehr als 1,3 Milliarden Franken an Leistungen ausbezahlt. Dabei sind allein die AHV-Ausgaben um 3,35 Prozent angestiegen. Dies geht aus dem soeben veröffentlichten Jahresbericht hervor. Die eingenommenen Versicherungsbeiträge beliefen sich 2022 auf über 559 Millionen Franken, was einer geringfügigen Zunahme um 0,54 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Zahl der AHV-Leistungsbezüger stieg um 2,63 Prozent an. In der Folge nahmen auch die AHV-Ausgaben um 3,35 Prozent zu. Diese jährlichen Mehrausgaben sind auf die geburtenstarken Jahrgänge zurückzuführen, die nun ins AHV-Rentenalter eintreten. Als erfreulich wertet das SVZ die Zunahme der erfolgten Arbeitsvermittlungen im Rahmen der beruflichen Eingliederungsmassnahmen auf 669. (red)
Das Jahr 2022 begann für die EKT Holding AG turbulent mit den Ausläufern der hohen Energiepreise des letzten Quartals 2021 im europäischen Energiemarkt. Ab dem 22. Februar wurde es geprägt vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, der in der Folge die Angst vor einer Energiekrise wachsen liess. «Beim Energiesparen, das ab Sommer schweizweit in den Fokus rückte, machten die Thurgauerinnen und Thurgauer engagiert mit und verbrauchten im Vergleich zum Vorjahr rund 5,5 Prozent weniger Strom», heisst es in einer Mitteilung der EKT Holding AG. Der warme Winter habe allerdings einen erheblichen Beitrag geleistet.«Es hat sich gezeigt, dass kurzfristig nur sehr wenig Einfluss auf den Verlauf einer Strommangellage genommen werden kann. Umso wichtiger ist es, die Lehren aus der Energiekrise zu ziehen und die Resilienz der Thurgauer Stromversorgung in Krisenlagen zu verstärken», lässt sich Peter Schütz, Verwaltungsratspräsident der EKT Holding AG, in der Mitteilung zitieren. Die EKT habe zusammen mit dem Kanton Thurgau die entsprechenden Arbeiten aufgenommen. Das Geschäftsjahr 2022 hat die EKT Holding AG
Am diesjährigen «Schluuchfest» am Samstag, 3. Juni öffnet die Stützpunktfeuerwehr Romanshorn wieder ihre Tore. Unter anderem stellt die Kantonspolizei Thurgau ihr Hundewesen vor und zeigt in einer Einsatzdemonstration die Stärken ihrer Vierbeiner. Auch die Rettungssanität wird ihr Können der Öffentlichkeit zeigen und zusammen mit der Feuerwehr demonstrieren, wie Patienten im Notfall gerettet werden können. Ausserdem werden Oldtimer präsentiert und für Rundfahrten angeboten. Nebst spannenden Demonstrationen der Blaulichtorganisationen lockt das «Schluuchfest» auch mit einer grossen Festwirtschaft, Kinderspielen und Barbetrieb mit Livemusik. (red)
Ein 34-jähriger Autofahrer war am Donnerstag kurz nach 22.30 Uhr auf der Autobahn A7 in Richtung Zürich unterwegs. Als die Motorleistung des Fahrzeuges nachliess, hielt er Höhe Gundetswil bei Islikon auf dem Pannenstreifen an. Kurz darauf stand das Auto in Vollbrand. Die Feuerwehr Frauenfeld konnte das Feuer löschen, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist mehreren zehntausend Franken hoch. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (red)