Das neue Jahr ist noch jung. Und schon ist nackte Empörung angesagt. Querdenker aller Thurgauer Regionen versammelt euch! Es gibt wieder Arbeit.
Erneut zeigt die Politik ihr wahres Gesicht. Man will sich nicht mehr damit zufriedengeben, uns freien Bürgern vorzuschreiben, was wir zu tun haben. Nein, jetzt soll im Thurgau künftig sogar gebüsst werden, wer nicht tut, was die Politik von ihm erwartet, dass er es tut. Abstimmen nämlich.
Noch können Abstimmungsmuffel ruhig schlafen. Und sich an Wahlsonntagen genüsslich im Bett auf die andere Seite drehen und weiterschlafen, wenn die Bürgerpflicht ruft. Auch ein schlummernder Bürger ist schliesslich ein souveräner Bürger und Schlafen ein Menschenrecht. Aber: Wie lange noch?
Nur so lange, wie es dieser Bevormundungsstaat und ein grünliberaler Kantonsrat mit seiner Schnapsidee einer Stimm- und Wahlpflicht noch wollen. Impfzwang war gestern. Jetzt, liebe Mitkämpferinnen und Mitkämpfer, gilt es, gegen den Stimmzwang aufzustehen.
Eine Busse fürs Schwänzen von Abstimmungen wird erst der Anfang sein. Die lassen sich garantiert noch weitere Grausamkeiten einfallen. Etwa die Zwangsverpflichtung, mit dem Hund von Regierungsrätin Cornelia Komposch einen Morgen lang Gassi zu gehen. Oder man wird zur Strafe den Garten von Baudirektor Dominik Diezi jäten müssen – warten Sie's ab. Oder, quasi als Nacherziehungsmassnahme, mit Regierungsrätin Monika Knill einmal im Jahr auf Schulbesuch gehen. Oh Gott!
Aber der ultimative Horror wartet im Departement von Regierungsrat Urs Martin. Quellen aus dem Internet wissen schon jetzt, dass die stimmfaulsten Thurgauerinnen und Thurgauer künftig ein Wochenende lang Corona-Akten sortieren müssen - unter Aufsicht von Urs Martin.