Der Prozess um Schadenersatz für Wettermoderator Jörg Kachelmann von seiner Ex-Geliebten geht erst am 30. Oktober weiter. Als Grund für die Verschiebung nannte der Sprecher des Frankfurter Landgerichts, Arne Hasse, am vergangenen Donnerstag Terminschwierigkeiten einer Anwältin.
Kachelmann wird in dem in Deutschland geführten Zivilverfahren, das eigentlich am Mittwoch fortgesetzt werden sollte, von einer Frau vertreten.
Der Wettermoderator mit Geschäftssitz in Gais verlangt von der Angeklagten mehr als 13'000 Euro für Sachverständigengutachten, mit denen er sich im Strafprozess gegen den Vorwurf der Vergewaltigung verteidigt hatte. In dem Strafverfahren war er 2011 frei gesprochen worden.
Das Landgericht Mannheim hatte nach dem Grundsatz geurteilt: Im Zweifel für den Angeklagten. Anders als in seinem Strafprozess muss Kachelmann nun beweisen, dass seine Ex-Freundin gelogen hat. (sda)