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Der Thurgauer Regierungsrat regt beim Bund Nachbesserung bei der Ökologie, dem Grundwasserschutz an und erwartet, dass die zivile Mitbenutzung auch künftig sichergestellt ist
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau stellt bei der Überarbeitung des Sachplans Militär beim Waffenplatz Frauenfeld zwar keine Widersprüche zum kantonalen Richtplan fest. Er fordert aber, dass die zivile Mitbenützung auch künftig sichergestellt wird. Das teilt der Kanton Thurgau am Donnerstag mit. Das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) ist daran, die Sachpläne für zwölf Militärstandorte zu überarbeiten, darunter auch jenen des Waffenplatzes Frauenfeld.
Wie der Thurgauer Regierungsrat in seiner Vernehmlassungsantwort zum Entwurf des Sachplans ans VBS schreibt, habe er zwar keine Widersprüche zum kantonalen Richtplan festgestellt. Auch die vorgesehene Abgabe der Stadtkaserne und weiterer Areale im Baurecht an die Stadt begrüsst der Regierungsrat. In drei Punkten wünscht er sich jedoch Nachbesserungen: