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Wie die Kantonspolizei Thurgau auf Anfrage dieser Zeitung bestätigt, brach am Sonntagabend in Märwil an der Unterer Berg Strasse im Dachstock eines Mehrfamilienhaus ein Brand aus. Laut Angaben der Kantonspolizei mussten 23 Personen aus dem Haus evakuiert werden. Insgesamt standen rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren Lauchetal und Weinfelden im Einsatz und löschten das Feuer.
Beim Brand wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau klärt die genaue Brandursache ab. (pd/red)
In Klausreuti kam es am Sonntagmittag zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen, dabei wurden der Autofahrer und seine Beifahrerin verletzt und mussten vom Rettungsdienst in Spital gebracht werden.
Zur Kollision kam es gemäss ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau, als der 75-jährige Autofahrer auf die Hauptstrasse Richtung Illighausen abbog. Er stiess dabei mit dem Lieferwagen eines 55-Jährigen zusammen, der auf der Hauptstrasse in Richtung Happerswil unterwegs war.
Wie die Kantonspolizei am Sonntag mitteilt, wurde die 76-jährige Beifahrerin im Auto mittelschwer verletzt. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Beide Personen mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Fahrer des Lieferwagens blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden in der Höhe von einigen zehntausend Franken. (pd/elo)
Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am späten Samstagabend in Affeltrangen einen Selbstunfall und entfernte sich von der Unfallstelle. Verletzt wurde niemand.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 43-jährige Autofahrer kurz nach 23 Uhr auf der Wilerstrasse von Amlikon in Richtung Affeltrangen unterwegs. Vor dem Weiler Kaltenbrunnen verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und kam von der Strasse ab. Dabei kollidierte er mit mehreren Randleitpfosten, einem Kandelaber und einem Baum. Wie es in der Polizeimeldung heisst, entfernte sich der Autofahrer von der Unfallstelle, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte den Unfallverursacher am Wohnort antreffen. Beim Schweizer ergaben Atemlufttests Werte von rund 0,9 mg/l (1,8 Promille). Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/chs)
Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurde am Freitagabend in Ermatingen ein Autofahrer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 22 Uhr war eine 52-jährige Autofahrerin auf der Klinglerstrasse in Ermatingen unterwegs und bog nach links in die Hauptstrasse ein. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es beim Einbiegen zur Kollision mit dem Auto eines 82-Jährigen, der auf der Hauptstrasse von Triboltingen herkommend unterwegs war. Durch die Kollision geriet sein Auto von der Strasse ab und prallte in einen Kandelaber.
Wie es in der Polizeimeldung heisst, wurde der Autofahrer leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kapo/chs)
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Freitagabend in Sirnach einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Wie es in der Polizeimeldung heisst, musste der 66-Jährige seinen Führerausweis abgeben.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 20 Uhr auf der Oberhofenstrasse einen Autofahrer zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe beim 66-jährigen Schweizer einen Wert von 0,71 mg/l (1,42 Promille) ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/chs)
Ein Leben lang in Egnach, ein Leben für die Feuerwehr: Christian Feuz ist Egnacher des Jahres. Feuz ist am 31. Dezember nach 27 Jahren Feuerwehrdienst in den Ruhestand gegangen. Während dieser Zeit war er 22 Jahre als Offizier und gleichzeitig sieben Jahre als Vizekommandant tätig. In den letzten zehn Jahren war Feuz Kommandant der Feuerwehr Egnach, die er in seiner Karriere massgeblich mitgeprägt hat. Die Kulturkommission Egnach bescheinigt ihm «eine zuverlässige Art, fachliche Kompetenz und kameradschaftliche Denk- sowie Handlungsweise» und wählte ihn als stillen Helden zum Egnacher des Jahres. (red)
Heute stellen sie noch drei Metzger in Frauenfeld her, die Salzisse. Sie gehört zum Bechtelis, dem höchsten Feiertag der Kantonshauptstadt, wie der Bürgerwein. Seit 1811 ist die Brühwurst historisch belegt. Nebst hochwertigem Fleisch nach traditionellem Rezept gehört auch Macis, also die Fruchtschale der Muskatnuss, hinein. Der Bechtelis findet nach dem letztjährigen Komplettausfall heuer in einer Light-Version statt. Einzelne Bürgergesellschaften planen Aktivitäten. Einzige Konstante ist die Salzisse. (ma)
In Kesswil kam es am Freitagmorgen zu einer Kollision zwischen zwei Autos. Ein 64-jähriger Autofahrer war um 7.40 Uhr auf der Dozwilerstrasse in Richtung Kesswil unterwegs. Im Bereich einer Strassenverengung kam es aus noch ungeklärten Gründen zur Kollision mit dem Auto eines 27-Jährigen, der in die entgegengesetzte Richtung fuhr.
Der 27-Jährige klagte über leichte Schmerzen, musste aber nicht ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist mehrere zehntausend Franken hoch. Zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. (kapo)
Zeugenaufruf: Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, soll sich bitte beim Kantonspolizeiposten Romanshorn unter der Nummer 058 345 22 00 melden.
Eine erheblich alkoholisierte Autofahrerin hat am Donnerstagabend zwischen Moos und Radolfzell einen Auffahrunfall verursacht. Die mit über drei Promille betrunkene 44-Jährige war kurz nach 19 Uhr mit einem Peugeot von Moos in Richtung Radolfzell unterwegs. Vermutlich aufgrund der Alkoholisierung hielt die Frau zu wenig Abstand zu einem vorausfahrenden VW Golf einer 54-jährigen Autofahrerin. In der Folge prallte die betrunkene Peugeot-Fahrerin in das Heck des Golfs, verlor daraufhin die Kontrolle über den Wagen, querte die Gegenfahrspur und kam nach links von der Strasse ab.
Dort blieb der Peugeot stark beschädigt in einem Graben liegen. Die 44-Jährige Unfallverursacherin hatte sich bei dem Unfall schwere Verletzungen in Form eines Oberschenkelhalsbruches zugezogen und musste von der eingesetzten Feuerwehr durch Abtrennen des Fahrzeugdaches aus dem Auto gerettet werden. Nach einer Erstbehandlung noch vor Ort brachte eine Rettungswagenbesatzung die schwer verletzte Frau in eine Klinik, wo noch am Abend eine Operation durchgeführt wurde.
Zeitgleich wurden der 44-Jährigen zwei Blutproben entnommen, da sie vermutlich noch im Auto Alkohol zu sich genommen hatte. Ein in der Klinik durchgeführter Alkoholschnelltest ergab über 3,3 Promille. Bei dem Unfall entstand an den beteiligten Fahrzeugen Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Beide Wagen mussten abgeschleppt werden. Neben dem Abschleppdienst waren die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften sowie die Strassenmeisterei im Einsatz. Im Zeitraum der Unfallaufnahme musste die Landesstrasse 192 (Mooser Allee) vorübergehend gesperrt werden. (red)
Naturjuwel zwischen Bodensee und Säntis: Das Hudelmoos im Oberthurgau gehört zu den schönsten Landschaften der Schweiz. Jetzt lässt sich dieses Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung mit Hilfe eines neuen Flyers (erhältlich im Stadthaus Amriswil) und einer neuen Beschilderung leicht und gefahrlos erkunden. (st)
«Tut es nicht! Geht nicht in die Kunst!», das ist Willi Oertigs Tipp an junge Künstlerinnen und Künstler und das, obwohl er selbst schon seit fünfzig Jahren selbstständiger Künstler ist. Aber das sei eben nur möglich, weil er seine Nische gefunden habe, die funktioniere. Am wichtigsten seien allerdings die Gefühle, die man mit Bildern transportiere. «Dann kann man eben auch Maler werden, wenn man farbenblind ist», sagt Oertig, der seit den Neunzigern sein Atelier neben seinem Wohnhaus in Kradolf hat. Der Künstler hat eine Rot-Grün-Schwäche, was ihn aber nie aufgehalten hätte. «Ich weiss, wie Rot und Grün aussehen sollten. Nur unterscheiden ist manchmal etwas schwierig, wenn ich sie nebeneinander sehe», sagt der Zürcher. Seine Bilder von Tankstellen, Telefonkabinen und Trams mögen wohl auch deshalb vorwiegend in Blau gehalten sein. (aye)
Zöllner des Hauptzollamts Singen haben am Mittwoch beim Grenzübergang Bietingen bei einem Reisenden eine hochwertige Armbanduhr im Wert von über 46'000 Euro aufgefunden. Der 35-jährige Mann gab bei der Einreise nach Deutschland auf Befragen gegenüber den Zöllnern zunächst an, keinerlei anmeldepflichtigen Waren oder Bargeldbeträge mit sich zu führen.
Bei der anschliessenden Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Beamten im Kofferraum in einer Schatulle jedoch eine hochwertige Armbanduhr einer namhaften Schweizer Manufaktur, samt dazugehörender Rechnung in Höhe von 46'500 Euro.
Gegen den Reisenden wurde wegen des Nichtanmeldens der eingeführten Uhr ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Ausserdem hat er über 8'800 Euro Einfuhrabgaben zu bezahlen. Die weiteren Ermittlungen ergaben zudem, dass der 35-Jährige bei der Ausreise in die Schweiz bereits fast den gesamten Kaufpreis der Uhr in bar mit sich führte. Barmittel im Gesamtwert von 10'000 Euro oder mehr müssen bei der Ausreise in die Schweiz schriftlich angemeldet werden. Da der Mann aus Bayern auch diese Anmeldung unterliess, handelte er ordnungswidrig und muss somit insgesamt mit einer höheren Geldstrafe rechnen. (red)
Der Regierungsrat hat der Hockey Club Thurgau young lions AG für das Jahr 2022 einen Sportfondsbeitrag von 28’250 Franken an die Nachwuchsförderung gewährt. Die Elite-Organisation des Eishockeyvereins umfasst vier Nachwuchsteams und bildet junge Athletinnen und Athleten auf höchstem Level im Eishockey aus. Ergänzend findet eine enge Kooperation mit der Nationalen Elitesportschule Thurgau und der Thurgauer Sporttagesschule Frauenfeld statt. «Bei der Bemessung des Sportfondsbeitrags werden die Bedeutung des Projekts, die Qualifikation der Trainer und die Anzahl Thurgauer Swiss Olympic (SO)-Cardholder im Projekt berücksichtigt», heisst es in einer Medienmitteilung. Bei der Leistungssportförderung im Nachwuchsbereich handelt es sich um ein kantonales Projekt. (red/aye)
Rolf Hess leitet seit Mai 2021 das Amriswiler Ortsmuseum. Kürzlich ging der erste Jahreswechsel seiner Amtszeit vonstatten. Für das Jahr 2022 hat er sich vieles vorgenommen. Beispielsweise soll das Ortsmuseum umstrukturiert werden. Mit entsprechender Beratung von einer Fachperson sollen die Ausstellungen übersichtlicher eingerichtet und ein Bereich des Museums ständig neu gestaltet werden. Ausserdem sollen sogenannte «Tour Guides» für Besucherinnen und Besucher bei Stadtführungen bald erhältlich sein. Das sind Funkgeräte mit Kopfhörern, mit denen man die Führerinnen und Führer auch bei lautem Verkehr gut verstehen kann. (hol)
Für den Bildungs- und Bewegungscampus (BBC) im Herzen der Stadt Romanshorn schrieben die Romanshorner Schulbehörden, der Stadtrat und die Kantonsschule Anfang April einen Architekturwettbewerb für die Mehrzweckhalle aus. Nun teilte die Stadt Romanshorn mit: «Das Siegerprojekt heisst Schärenkreuzer!» Die Jury entschied sich für das Projekt des Winterthurer Büros Graf Biscioni Architekten AG. Bei der Vorstellung sagte Stadtprädient Roger Martin:
«Schärenkreuzer sind sportliche Segelboote. Das passt natürlich optimal zur Hafenstadt.»
Das Projekt sieht eine Dreifachturnhalle in Holzbaustruktur vor, die Versammlungen mit bis zu 1’000 Personen sowie grösseren Sport- und Festveranstaltungen Platz bietet. (red/aye)
Der Regierungsrat gewährt der Theaterwerkstatt Gleis 5 GmbH aus Frauenfeld für die Programmation des Hauses 2022 einen Beitrag von 120’000 Franken aus dem Lotteriefonds. In seiner Medienmitteilung begründet er die finanzielle Unterstützung damit, dass Proberäume im Kanton Thurgau für freie (Theater-)Gruppen rar sind und die Verantwortlichen in diesem Jahr eine grosse Umstrukturierung und Professionalisierung planen. Die Theaterwerkstatt Gleis 5 besteht seit elf Jahren und führt in Frauenfeld in der ehemaligen Lokremise am Bahnhof ein Haus für zeitgenössisches Theater. Das Programm besteht aus Eigenproduktionen und Gastspielen, wobei die Palette von Ensemble- und Solostücken über Kinder- und Puppentheaterproduktionen bis zu Musik- und Open-Air-Produktionen reicht. (red/aye)
Auf dem Pannenstreifen der Autobahn N7 kam es am Mittwochnachmittag bei Frauenfeld zur heftigen Kollision zwischen einem Sattelmotorfahrzeug und einem Auto. Weil die Autofahrerin hinter der Leitplanke auf den Pannendienst wartete, kam gemäss Mitteilung der Polizei niemand zu Schaden.
Eine 37-jährige Autofahrerin war auf der Autobahn N7 in Richtung Konstanz unterwegs, als sie gegen 15.30 Uhr bei Frauenfeld wegen technischer Probleme auf dem Pannenstreifen anhalten musste.
Ein 50-Jähriger geriet wenig später mit dem Sattelmotorfahrzeug auf den Pannenstreifen, wo es zur Kollision mit dem Auto kam. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Chauffeur an, dass er während der Fahrt kurz abgelenkt gewesen sei.
Wie es in der Medienmitteilung der Kapo weiter heisst, wartete die Autofahrerin hinter der Leitplanke auf den Pannendienst, weshalb niemand verletzt wurde. Der Sachschaden beträgt einige zehntausend Franken. Während der Unfallaufnahme musste die rechte Fahrbahn für rund zwei Stunden gesperrt werden. (kapo/chs)
Am Dreikönigstag liessen die Künstlerinnen Susan Kopp und Brigitte Schneider auf der Frauenfelder Promenade 200 farbige Ballons steigen. Damit machten sie auf ein Fundraising aufmerksam, das ermöglichen soll, dass ihre Bronzeplastik Sündarella – zwei riesige High-Heels – in den Besitz der Stadt Frauenfeld übergehen kann.
Nun haben die Künstlerinnen eine Rückmeldung von einem Ballonfinder erhalten – aus dem Maggiatal im Kanton Tessin. «Was für einen Höhenflug!», freuen sie sich und sagen, das sei ein gutes Omen für den weiteren Verlauf der Aktion «Sündarella für die Öffentlichkeit». (ma)
Der Firmenchef und sein Sohn sterben. Die neue Führung verpasst wichtige Chancen und trifft falsche Entscheidungen, ausserdem bringt der Zweite Weltkrieg grosse Herausforderungen mit sich - so gerät der grösste Schweizer Nutzfahrzeughersteller in die Krise, die bald zum unabwendbaren Untergang führt. Die Thurgauer Zeitung führt ihre Reihe zum Untergang der Firma Saurer fort. Es ist der zweite Teil einer vierteiligen Serie. (tva)
Aus Sicherheitsgründen werden am Montag 17. und Dienstag 18. Januar 2022 im Waldstück zwischen Bahnlinie und Seeradweg diverse Bäume gefällt. Dies schreibt die Stadt Kreuzlingen in einer Medienmitteilung. «Bei den betroffenen Bäumen handelt es sich grösstenteils um Eschen, die von der Eschenwelke betroffen sind», heisst es in der Mitteilung. Eschenwelke ist eine Baumkrankheit, die von einem Pilz verursacht wird, der einst aus Ostasien eingeschleppt wurde. Weitere Bäume müssten für die Betriebssicherheit der Bahn zurückgeschnitten oder gefällt werden.
Durch die Arbeiten müsse der Radweg im Park auf dem Abschnitt entlang der Bahngleise gesperrt werden. Eine Umleitung bestehe über die Seetalstrasse, schreibt die Stadt. (red/hol)
Am 13. Februar steht im Hinterthurgau die Ersatzwahl des Bezirksgerichtspräsidiums auf der Agenda. Der langjährige Amtsinhaber Alex Frei geht Ende April in den Ruhestand. Die bisher einzige Kandidatin für seine Nachfolge ist die Brauauerin Nina Schüler-Widmer, die seit nunmehr elf Jahren als Berufsrichterin tätig ist.
Wenn sie sagt, es sei ihr Traumberuf, meint sie nicht etwa das Gerichtspräsidium. Vielmehr ist sie mit ihrer Beschäftigung als Richterin vollends zufrieden. Schüler-Widmer wird denn auch als Bezirksgerichtspräsidentin Zeit genug haben, ihrer Berufung nachzugehen. Das Gerichtspräsidium ist zumindest rein rechnerisch mit einem 80-Prozent-Pensum vereinbar. (kuo)
Mit dem Dokumentarfilm «Erna» zeichnen die jungen Filmemacherinnen Livia Burkhard (22) aus Lipperswil und Kim da Motta (21) aus dem Luzerner Hinterland ein Porträt über die 90-jährige Feministin Erna Burkhard. Sie gewannen beim Ostschweizer Kurzfilmwettbewerb den ersten Platz in der Kategorie Jungfilmerinnen und Jungfilmer. Livia Burkhard, Enkeltochter der Porträtierten, glaubt, dass sich ihre Grossmutter wenig drum scherte, was andere über sie dachten.
Kim da Motta beeindruckte, dass Erna als eine der ersten Frauen in der Region Autofahren lernte und als Busfahrerin arbeitete. «Beim Festival gefiel uns die Aussicht, mal wieder mit anderen Kreativen zusammenzukommen, was ja momentan schwierig ist», sagt da Motta im Magazin«Thurgaukultur». Mit einer Auszeichnung hätten sie nicht gerechnet. (elf)
Am Mittwochnachmittag um 15 Uhr befand sich auf der Autobahn T14 zwischen Müllheim und Bonau ein kleinerer, brauner Hund auf der Fahrbahn. Wie Mediensprecher Michael Roth auf Anfrage bekannt gibt, sei die erste Meldung kurz vor 14.45 Uhr eingetroffen. Einsatzkräfte hätten daraufhin versucht, den Hund von der Autobahn zu bringen. Des Weiteren habe man eine Temporeduktion signalisiert und eine Verkehrsmeldung über Radio gemacht. «Es ist natürlich eine Herausforderung wenn sich ein Tier auf der Autobahn befindet», sagt Roth. Gefährlich sei das nicht nur fürs Tier, sondern auch für die Beamten. Am Ende hat der Hund die T14 jedoch selbständig verlassen und ist in Richtung Wald davongerannt. (sba)
Das Massnahmenpaket zugunsten der Medien fiel an der Online-Delegiertenversammlung der SVP Thurgau mit 4 Ja zu 91 Nein bei einer Enthaltung durch. Der Tenor: Unabhängige Medien vertrügen sich nicht mit Staatssubventionen. Ein klares Nein gab es auch für das Tierversuchsverbot und das Tabakwerbeverbot. Die Abschaffung der Stempelsteuer wurde hingegen klar angenommen. (hs)
Kulturleiterin Cornelia Scheiwiller und Klosterdirektor Walter Hugentobler sind guter Dinge, dass das kulturelle Angebot im Kloster Fischingen dieses Jahr nicht zu kurz kommen wird. Wie üblich organisiert die Kulturkommission übers Jahr verteilt 13 Konzerte. Dabei bleibt sie dem Altbewährten, also der Klassischen Musik, treu.
Neu ist derweil der Eventflyer, mit dem das Kloster auch auf der Website wirbt. Neben der Konzertreihe sind diverse kulinarische Events vorgesehen - etwa eine Kitchenparty oder festliche Menüs an Ostern und am Nationalfeiertag. Die Hoffnung ist gross, dass der Bundesrat dieses Jahr nur milde Einschränkungen beschliesst. (mlb)
Aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Booster-Impfungen können im kantonalen Impfzentrum Weinfelden wieder Impfungen ohne Anmeldung angeboten werden. Dies ist einer Mitteilung des Kantons Thurgau zu entnehmen. Weiter heisst es:
«Mittlerweile haben rund 85’000 Personen im Kanton Thurgau eine Auffrischimpfung gegen das Coronavirus erhalten, allerdings nimmt die Nachfrage im Impfzentrum in Weinfelden laufend ab.»
Ähnliches gelte für die Kinderimpfungen ab 5 Jahren: Die Kinderärzte verzeichneten zwar in ihren Praxen eine gute Nachfrage, aber im Impfzentrum Weinfelden würden die zusätzlich aufgeschalteten Termine nur moderat gebucht. Aus diesen Gründen könnten ab kommendem Montag, 17. Januar, in Weinfelden wieder für Personen ab 16 Jahren Walk-in-Impfungen täglich von 14 bis 20 Uhr erfolgen.
Erfolgreich gestartet seien am Montag die Pop-up-Impfzentren in Arbon und Diessenhofen. Die dortigen Termine seien komplett oder fast komplett ausgebucht, ebenso jene nächste Woche in Kreuzlingen und Münchwilen sowie übernächste Woche in Frauenfeld, während es in Amriswil, Sirnach und Steckborn eher noch Lücken habe. (red)
Nachdem in jüngster Vergangenheit Kritik an der Kirchbehörde von katholisch Müllheim und an Pfarrer Jaroslaw Kwiatkowski laut wurde, teilt die Behörde nun mit, dass man sich personell reorganisiert. Auf Sommer 2022 übernimmt die Leitung des Pastoralraums Thurtal-Seerücken-Untersee die Leitung der Pfarrei St.Maria Müllheim. Pfarrer Kwiatkowski hat auf dann beim Bischof seinen Rücktritt als Gemeindeleiter eingereicht, wird aber weiterhin als Priester in Müllheim tätig sein. (ma)
Die aktuelle Entwicklung an der Coronafront veranlasst die Bischofszeller Situ-Narren, den Fasnachtsumzug abzusagen. Er hätte am 5. März stattfinden sollen. Die fehlende Planungssicherheit nach dem Auftreten der Omikron-Variante hat zu diesem Entscheid geführt. Der bislang letzte Umzug fand in Bischofszell am 9. März 2019 statt. (st)
Der Weinfelder Trompeter Christoph Luchsinger ist gestern Dienstag in der Regionalbibliothek Weinfelden zu seiner «Noeise»-Tour gestartet. Der Preisträger des Wettbewerbs Kosmos Musik Thurgau kombiniert in seiner ersten Staffel Wort und Klang. An fünf Orten im Thurgau tritt er mit seinem Programm für neue Musik auf. Im Frühling folgen dann noch zwei weitere Staffeln seines «Noeise»-Programms. (mte)
«Unser Sport ist zwar in vielerlei Hinsicht schnell und progressiv, was zum Beispiel die Technik angeht und die mit ihr verbundenen Innovationen. Aber beim Gedankengut sind wir nicht gerade Vorreiter.» Mit diesen Worten kritisiert Rennfahrer Sebastian Vettel, der mit seiner Familie im thurgauischen Ellighausen wohnt, im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» seinen Sport, die Formel 1. Der 34-Jährige setzt sich seit einiger Zeit vermehrt politisch ein, etwa für die Gleichstellung und den Klimaschutz. Dieser Aktivismus kommt jedoch nicht immer gut an. Als er etwa am Ungarn-Grand-Prix ein Regenbogen-Shirt trug, um ein Zeichen gegen die homophobe Politik des Gastgeberlandes zu setzen, verwarnte ihn die Formel 1. Daran stört sich der mehrfache Weltmeister:
«Nach aussen möchte die Formel 1 in ihrer Kommunikation immer schön offen erscheinen. Nach innen fehlt mir dieser Mut ehrlich gesagt.»
Seiner Meinung nach sei die Organisation bei vielen Themen stehen geblieben, weshalb sich auch in Bezug auf Nachhaltigkeit an den Rennen noch wenig täte: «Veränderung wird oft mit Angst verbunden, dass etwas Gutes verschwinden könnte.» Zu seinem Aktivismus motiviert haben ihn unter anderem auch seine Kinder. Als dreifacher Vater wolle er heute mehr Verantwortung übernehmen. (aye)
TZ-Leser Robert Hahn Bauer fotografierte diesen Graureiher in Gottlieben.
Dem Frauenfelder Stadtrat ist der persönliche Kontakt mit der Bevölkerung ein grosses Anliegen. Weil auch dieses Jahr der traditionelle Neujahrs-Empfang im Rathaus nicht durchgeführt werden konnte, hat der Stadtrat beschlossen, die Bevölkerung im Freien zu treffen. Am Freitag, 21. Januar, von 15 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 22. Januar, von 10 bis 12 Uhr können sich Interessierte mit dem Stadtrat unterhalten. In der Altstadt beim Meitlibrunnen anzutreffen sind Stadtpräsident Anders Stokholm, die Stadträtinnen Elsbeth Aepli Stettler und Barbara Dätwyler Weber, die Stadträte Andreas Elliker und Fabrizio Hugentobler sowie die Stadtschreiberin Bettina Beck. (red)
Dominik Diezi (Die Mitte) kann bei den Ersatzwahlen für den Regierungsrat vom 13. Februar auf die Unterstützung der FDP.Die Liberalen Thurgau zählen. Das teilt die Partei in einem Schreiben mit. «Diezi politisiert unaufgeregt sachlich und will den Thurgau weiter voranbringen», heisst es weiter. In einer Videokonferenz mit der FDP-Parteileitung sei der 48-Jährige auf aktuelle und künftige Themen eingegangen. Das während der Vorstellungsrunde Besprochene sowie auch das bisher bereits Geleistete überzeugte die Partei. Sie empfiehlt Diezi deshalb einstimmig zur Wahl in den Regierungsrat. (red)
«Dass Corona uns aber so einen Strich durch die Rechnung macht, hätten wir nicht erwartet», Ex-Radprofi Beat Breu trat wieder als Zirkusdirektor auf. Während fünf Wochen im Zeitraum von November bis Dezember gastierte sein Weihnachtszirkus in Ebnat-Kappel. Es gab Clowns, Akrobaten, Tänzerinnen, Nummerngirls und sogar eine Vorführung von Breu selbst. Er trat als Dompteur mit den beiden Eseln Don Camillo und Peppone auf. Mit dem Zirkus soll es auch weitergehen, er soll von Stadt zu Stadt ziehen. «Doch wir warten nun, bis Corona nicht mehr um sich greift», sagt Breu. (lia/jab)
Der Online-Campingführer camping.info hat die 100 beliebtesten Campingplätze ermittelt. Zur Auswahl standen mehr als 23'000 Campingplätze aus 44 europäischen Ländern. Platz eins geht an den Campingpark Kühlungsborn (Mecklenburg-Vorpommern), gefolgt von Camping Grubhof (Salzburg) und Camping Rosenfelder Strand Ostsee (Schleswig-Holstein). Unter den 100 ausgezeichneten Campingplätzen befinden sich 67 in Deutschland, 22 in Österreich, sieben in Italien, zwei in Holland sowie jeweils einer in der Schweiz und Slowenien.
Der Campingplatz Hüttenberg wurde 1965 von Betty und Hans Meier gegründet. Heute wird der Familienbetrieb in der dritten Generation von Marcel und Manuela Meier geführt. Der sechs Hektar grosse Campingplatz ist besonders bei Familien beliebt. Seit 2015 verbesserte Camping Hüttenberg sein Ranking ständig und zählt nun mit Rang vier zu den europäischen Top 5-Campingplätzen. (red)
Ranking der 100 beliebtesten Campingplätze unter: www.camping.info/award
Der Kanton Thurgau meldet im wöchentlichen Update zu den Coronazahlen 3'740 Neuansteckungen. Zwölf Personen sind im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben. Zwölf Personen haben das Krankenhaus verlassen können, vier davon die Intensivstation. Rund 67 Prozent der Thurgauer Bevölkerung hat sich bereits einer Impfung unterzogen. (jab)
Eine Gruppe Jugendlicher hatte sich am Montagnachmittag in Bismarcksteig (Konstanz) eine heftige Schneeballschlacht geliefert. Dabei wurde versehentlich eine Frau getroffen, die mit ihrem Fahrrad die Wohnung verliess. Sie wurde dadurch erheblich verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei nahm den Vorfall zu Protokoll, da der Verdacht einer fahrlässigen Körperverletzung vorliegt. Mehrere Zeugen sind befragt worden, aber die Person, von dessen Wurf die 27-Jährige getroffen wurde, ist noch nicht ermittelt. (ots)
Die Polizei Konstanz bittet unter Tel 075 31 99 50 um Hinweise zur Aufklärung des Vorfalls.
«Ich keine so dicke Haut habe, wie ich das gerne gehabt hätte», sagt Kathrin Mancuso im Interview. Im Mai 2021 hat sie als Stadtpräsidentin ad interim die Zügel von politisch Steckborn übernommen. Ende November hat die offizielle Amtsübergabe an Roland Toleti stattgefunden. Es sei ein tolles und extrem lehrreiches Jahr gewesen, sagt Mancuso, fügt aber an: «Mir ist das Ausmass dieser Anstrengung erst jetzt im Nachhinein aufgefallen.» Auf die Frage, ob sie sich eines Tages nochmals in der Rolle der Stadtpräsidentin sehe, sagt die 46-Jährige: «Die Schnupperlehre war schön, aber für die Lehrstelle komme ich definitiv nicht in Frage.» (sko/jab)
Die Berufschancen von älteren Arbeitnehmenden sollen mit dem neuen Angebot viamia verbessert werden. Viamia ist eine Initiative von Bund und Kantonen und bietet Personen über 40 Jahren eine fundierte berufliche Standortbestimmung. Die Kosten werden vom Bund und den Kantonen gemeinsam getragen. Ziel ist es, die Berufschancen zu erhöhen. Das kostenlose Beratungsangebot steht ab Januar 2022 auch den Thurgauerinnen und Thurgauern zur Verfügung. Es wird an den drei Standorten der Berufs- und Studienberatung in Frauenfeld, Amriswil und Kreuzlingen angeboten. (red)
Weitere Informationen und Anmeldungsmöglichkeiten unter: viamia.ch.
Matthias Gubler arbeitet beim Blaswerk Haag in Weinfelden als Instrumentenreparateur. Seine Leidenschaft ist jedoch das Erfinden und Weiterentwickeln.
Der Amateurklarinettist liess sich deshalb auch nicht davon abbringen, eine Klarinette zu entwickeln, die mit speziellem Holz für einen weichen Klang sorgt und mit seiner neuen Erfindung dennoch klar und deutlich in der Ansprache ist. «Eine Klarinette aus dem weicheren Cocobolo-Holz klingt zwar lieblich, aber auch diffus, das hat mich gestört», sagt der Märstetter. Seine Erfindung: Er hat ein Harz mit Metallanteilen entwickelt, mit welchem die Innenseite der Klarinette ausgegossen wird. Der Effekt: «Es ist sagenhaft, der Klang ist wunderschön, aber die Ansprache sehr direkt. Genau so, wie ich es mir vorstellte.» (sba)
Für einmal stehen neben den lebensechten Tierpräparaten des Naturmuseums Tierpuppen aus dem Theater. In der Ausstellung «Wir wollen nur spielen! Tiere im Figurentheater» im Naturmuseum Thurgau ist das tierische Ensemble der Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger auf Museumsbesuch. Am nächsten Kinderworkshop basteln Kinder mit fachkundiger Unterstützung von Museumspädagoge Leander High aus Papier, alten Socken, Karton, Knöpfen oder Stoffresten ihre eigene Tierfigur.
Wer will, kann eigenes Bastelmaterial mitbringen. Die Bastelwerkstatt findet am Sonntag, 16. Januar, ab 13 Uhr statt und richtet sich an Kinder ab sechs Jahren. Der Eintritt ist frei. (red)
Der Einlass ist nur nach Anmeldung möglich: https://naturmuseum.tg.ch
Beim FC Frauenfeld nennen ihn seine Team-Kollegen noch immer mit einem Schmunzeln «Mister». Luca Ruch meldete sich 2011 aus Jux für die Wahl zum schönsten Mann der Schweiz an und gewann prompt. Es folgten ein paar turbulente Model-Jahre für den Frauenfelder, wie er auf «Die Ostschweiz» erzählt: «In den zwei, drei Jahren nach dem Gewinn der Mister-Schweiz Wahl waren der Trubel und die Ansprachen, besonders in der Deutschschweiz, schon enorm.» Er sei allerdings relativ schnell wieder zur Thurgauer Kantonalbank zurückgekehrt. Trotz Freunden, die ihn gerne damit aufziehen, ist der heute 32-Jährige froh, vor elf Jahren bei der Mister-Schweiz-Wahl teilgenommen zu haben:
«Es war eine intensive und einmalige Zeit, für die ich heute noch dankbar bin und von der ich viel profitiert habe.»
Rückblickend hätte Ruch seine Bekanntheit als «Mister» jedoch gerne mehr dafür genutzt, um sich für Dinge einzusetzen, die ihm wichtig seien: «Für Themen wie Diversity und Inclusion, Gleichstellung, Gleichberechtigung oder die Gesundheitsbewegung ‹Movember› würde ich mich heute als amtierender Mister einsetzen.» (aye)
Der Präsident des katholischen Kirchenrats, Cyrill Bischof, informierte heute darüber, dass das Präsidium der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) Urs Brosi zur Wahl zum neuen Generalsekretär vorschlagen wird. Urs Brosi, Theologe und Kirchenrechtler, ist seit 2008 Generalsekretär der Katholischen Landeskirche Thurgau. Die Delegierten der RKZ werden am 26. März 2022 an der Plenarversammlung darüber befinden. Wie die Katholische Landeskirche Thurgau mitteilte, würde Brosi bei seiner Wahl per 1. November 2022 die Nachfolge des heutigen Generalsekretärs antreten und seine Anstellung bei der Katholischen Landeskirche Thurgau kündigen. (red.)
Während andernorts temporär Tramlinien eingestellt werden und Restaurants schliessen müssen, präsentiert sich die Personalsituation bei der Frauenfelder Stadtverwaltung und ihrer Betriebe noch nicht besorgniserregend. Das sagt Bettina Beck, Stabschef der städtischen Covid-19-Taskforce. Sie rechnet zwar in naher Zukunft vermehrt mit Ausfällen wegen Quarantäne oder Isolation aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante. Aber man sei dank Notfallplänen gerüstet, falls sich die Situation weiter zuspitzen sollte. (ma)
Kaum ein Tag, an dem keine Swiss-League-Spiele verschoben werden. Dieses Mal betrifft es auch den HC Thurgau. Wegen amtlicher Quarantäneanordnungen bei den Gegnern mussten die Partie vom kommenden Samstag in Visp und das Heimspiel vom Dienstag, 18. Januar, gegen La Chaux-de-Fonds verschoben werden. Dennoch wird der HCT nach seiner Quarantänezeit ab dem kommenden Wochenende wieder am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen. Der Tabellenfünfte gastiert am Samstag um 17.30 Uhr bei Leader Olten. Zudem findet das ursprünglich am 28. Dezember angesetzte TV-Spiel in Weinfelden gegen den Tabellenzweiten Kloten neu am Mittwoch, 19. Januar, um 19.45 Uhr statt. (red)
Weiss und Blau, in diesen Farben wird man begrüsst, wenn man derzeit in Aadorf einfährt. Der Aadorfer Gemeinderat ist damit nicht mehr zufrieden. «Die auf dem Gemeindegebiet beziehungsweise bei den Dorfeingängen stehenden Veranstaltungstafeln sind in die Jahre gekommen», schreibt die Behörde im Gemeindeblatt und ruft deshalb einen Wettbewerb ins Leben. Bis zum 31. Januar können kreative Vorschläge an den Gemeinderat eingereicht werden. Einige Bedingungen sind unter anderen, dass die neuen Tafeln weder auf eine Strom- noch auf eine Wasserzufuhr angewiesen sein dürfen und nicht in grellen Farben daherkommen sollen. (kuo)
Per Beginn dieses Jahres haben Pamela Knobel und Christian Roth den Hof Rheintal in Diessenhofen gepachtet. Die beiden ehemaligen Lastwagenfahrer haben grosse Ziele: Sie möchten den Demeter-Standard einführen und eine seltene Hühnerrasse züchten. Ihre Vorgänger, Bernadette und Heinz Brauchli bleibe auf dem Hof wohnhaft, allerdings zügeln sie im Wohnhaus einen Stock höher. (jab)
Seit kurzem stehen den Besuchern des Friedhofs in Arbon 32 neue Parkplätze zur Verfügung. Für Velos gibt es einen gedeckten Unterstand. Das Gelände des ehemaligen Friedhofgärtnerhauses war bereits zuvor ein provisorischer Parkplatz, den die Stadt bei Beerdigungen mit vielen Teilnehmern öffnete. Die Parkplätze sind neu ganzjährig zugänglich und bewirtschaftet. Die Stadt hat Bäume und Hecken gepflanzt sowie zwei Ruderalflächen angelegt. Der Stadtrat hatte für die Umgestaltung einen Kredit von rund 250’000 gesprochen. (mso)
Die Frauenfelder Glühweinburg von HP Maier am Schlossberg ist nicht mehr. Am Sonntagnachmittag wurde die Anlage abgebaut. Ursprünglich war geplant gewesen, den Betrieb noch bis und mit Bechtelistag von kommendem Montag, 17.Januar, aufrecht zu erhalten. Der Bechtelis ist aber abgesagt, und der Glühweinstand war zuletzt offensichtlich unter Erwartung frequentiert. (ma)
Militärdienst, Feuerlöschen, Skifahren in Dubai und Hundeoperationen bei denen es so eklig spritzt, dass man die Bilder nicht mal im Fernsehen zeigen kann – Mona Vetsch hat in ihrer eigene SRF-Sendung «Mona mittendrin» schon einiges erlebt. In jeder Folge lernt die Moderatorin drei Tage lang den Alltag von unterschiedlichen Berufen in der Schweiz kennen – und das schon seit bald fünf Jahren. In der Sendung «Glanz & Gloria» lässt sie diese Zeit Revue passieren und erzählt, was ihr noch immer Spass daran macht: «Wenn Du schon alles weisst, musst Du auch nicht mehr Fragen gehen. Deshalb habe ich das am liebsten, worüber ich keine Ahnung oder aber Vorurteile habe.» Zum Glück sei das, was sie über den Alltag von unterschiedlichsten Schweizern lerne, oft immer ganz anders und viel spannender, als sie sich das vorstelle. (aye)
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte am Samstagabend kurz nach 19.30 Uhr in Triboltingen eine Autofahrerin. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, gab die 18-Jährige gegenüber den Einsatzkräften an, dass sie vor der Fahrt Marihuana konsumiert habe. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde bei der Schweizerin eine Blutentnahme und Urinprobe durchgeführt. Ihr Führerausweis auf Probe wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/evw)
Ein 34-jähriger Autofahrer war am Samstag kurz nach 16.30 Uhr auf der Frauenfelderstrasse von Bonau in Richtung Märstetten unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau musste er kurz vor dem Dorfeingang verkehrsbedingt anhalten. Eine nachfolgende, 21-jährige Autofahrerin habe nicht mehr rechtzeitig abbremsen können und eine Auffahrkollision verursacht.
Beim Unfall wurde die Autofahrerin laut Medienmitteilung der Kantonspolizei leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die 35-jährige Beifahrerin des Autofahrers wurde leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt. Es sei Sachschaden von einigen zehntausend Franken entstanden. (kapo/evw)