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Frauenfeld & Hinterthurgau
Feedback zum THURGAU-TICKER gerne an: redaktion@thurgauerzeitung.ch (Stichwort «Thurgau-Ticker»)
(red) Damit sich Patienten und Besucher vor einem Spitalbesuch informieren und orientieren können, liess die Spital Thurgau AG kürzlich neue 3D-Aufnahmen mit modernster Technik erstellt. Jedermann kann sich nun auf einen virtuellen 360-Grad-Rundgang ins Spital begeben, einen Blick in den Schockraum der Notfallstation oder ein Untersuchungszimmer werfen.
In einem ersten Schritt wurde das Geschoss A gescannt, zu dem unter anderem die Notfallstation, das Restaurant Verde und die Kinderklinik gehören. Weitere Bereiche sollen demnächst im 3D-Spital ergänzt werden. Das Digitalisierungsprojekt wurde mit Unterstützung der Sia Media Agentur umgesetzt.
Hinweis: www.stgag.ch/multimedia/360-rundgang
(red) In ihrem Garten in Kreuzlingen hat Mägi Habrik Killer passend zum bevorstehenden Muttertag diese Blumenherzen fotografiert.
(red) Mit zehn Kindern starteten die Thurgauer Milchproduzenten ihren ersten Milchverarbeitungskurs. In der Küche der Familie Stauffer in Rheinklingen stellten die Kinder verschiedene Frischkäse für den Muttertagsbrunch am Sonntag her.
Die 7- bis 12-Jährigen folgten den Anweisungen eifrig und bastelten zwischendrin Heuherzen für die Tischdekoration. Co-Leiterin Käthi Vetterli sagte: «Jetzt füllen wir noch den Rahm in Gläser und dann könnt ihr ihn ganz fest schütteln.» Die Kinder hüpften und rannten herum. Schnell verwandelte sich der Rahm in Butter, den sie dann – passend zum Muttertag – in kleine Herzen formten. Am Samstag ist bereits eine zweite Gruppe an der Reihe.
(kapo) Unbekannte in der Nacht zum Freitag in Frauenfeld in ein Bürogebäude eingebrochen und hat Bargeld gestohlen. Gemäss Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau hat sich die Täterschaft kurz nach Mitternacht am Moosweg via Haupteingangstüre Zutritt zur Liegenschaft verschafft. Im Gebäude hat sie anschliessend weitere Bürotüren aufgebrochen und Räume durchsucht. In einem Büro wurde ein Tresor gewaltsam geöffnet, daraus wurden mehrere tausend Franken Bargeld gestohlen. Gegen 0.30 Uhr hat die Täterschaft das Bürogebäude via Einstiegsweg verlassen. Es entstand ein Gesamtschaden von einigen zehntausend Franken.
Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter der Nummer 058 345 24 60 zu melden.
(red) Die Deklaration der Echtheit eines Pelzes sowie die Herkunft sollen genauer angegeben werden. Das sieht der Bundesrat mit einer Anpassung der Pelzdeklarationsverordnung vor. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau begrüsst diese Änderungen, wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an den Bund schreibt.
Eine der Anpassungen betrifft die Angabe, ob es sich um einen Echtpelz aus tierischer Herkunft oder um einen Kunstpelz handelt. Für Laien ist dies oft nicht ersichtlich. Echtpelz soll deshalb als solcher deklariert werden müssen. Bei Pelzen von Zuchttieren sollen zudem neu die Begriffe «Gruppenhaltung» oder «Käfighaltung mit Gitterböden» angegeben werden.
(sko) Die Causa um Loredana Zefi hat auch einen Bezug zum Thurgau, denn die Luzernerin figuriert im Line-Up des diesjährigen Open Airs Frauenfeld, das vom 11. bis 13. Juli in der Thurgauer Kantonshauptstadt über die Bühne geht. Dort soll sie am Donnerstagabend, 11. Juli, ab 21.45 Uhr mit Mozzik auf der Bühne auftreten.
Das Open Air Frauenfeld kann den vorliegenden Rechtsfall der gebuchten Künstlerin Loredana zurzeit nicht kommentieren, wie Mediensprecher Joachim Bodmer auf Anfrage der «Thurgauer Zeitung» sagt. «Es handelt sich offensichtlich um ein laufendes Verfahren», meint er.
Sollte sich jedoch erhärten, dass Loredana tatsächlich eine Betrügerin ist, sei sie als Act am «Frauenfeld» nicht tragbar. Jedenfalls existierten Verträge zwischen Künstlern und Open-Air-Veranstaltern. Wir werden den weiteren Verlauf dieses Falls aufmerksam verfolgen und je nachdem entsprechend reagieren», sagt Open-Air-Sprecher Bodmer.
(seb.) Der Thurgauer Staatsschreiber Rainer Gonzenbach ist erkrankt und kann derzeit aus gesundheitlichen Gründen seiner beruflichen Tätigkeit nicht nachgehen. Das schreibt die Staatskanzlei in einer Mitteilung. Der 60-Jährige befindet sich für Abklärungen im Spital. «Die Diagnose steht noch nicht fest», sagt Walter Hofstetter, Leiter des Informationsdienstes, auf Anfrage. Zuletzt an seinem Arbeitsplatz war er am Montag, 6. Mai. Der promovierte Jurist ist seit 2001 Staatsschreiber des Kantons. Die Stellvertretungen werden von Ricarda Zurbuchen, Leiterin Kanzleidienste, und Walter Hofstetter wahrgenommen, heisst es weiter in der Mitteilung.
(kü) Ein Regenbogen zog am Donnerstagabend in Berlingen die Blicke auf sich. Während auf dem See Schaumkronen die Wasseroberfläche zierten und dazwischen Regenschauer niedergingen, sprühten und netzten die Wolken in den Böen von Dunkelgrau bis Himmelblau. Und über der Berlinger Kirche formte ein Regenbogen wie ein Schutzengel seinen Bogen über die Seegemeinde.
(kapo) Ein Landwirt erkannte Ende März in Mammern einen Mann, der in seinem Hofladen in der Vergangenheit bereits Bargeld-Diebstähle begangen hatte und alarmierte die Kantonspolizei Thurgau. Der 59-jährige Kosovare wurde polizeilich befragt. Im Zuge der Ermittlungen konnten ihm 15 Diebstähle in Hofläden nachgewiesen werden. Der Beschuldigte ist geständig, die Bargeld-Diebstähle in der Zeit von Januar bis August 2018 begangen zu haben. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 500 Franken.
(red) Fabienne Lachat wird per 1. Oktober 2019 neue Rektorin des Bildungszentrums für Bau und Mode Kreuzlingen (BBM). Sie folgt auf Hermann Grünig, der auf diesen Zeitpunkt in Pension geht. Dies teilt das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung des Kantons Thurgau mit.
Die 42-jährige Fabienne Lachat ist in Waldkirch wohnhaft und arbeitet seit 2016 als Berufsfachschullehrerin am BBM. Vorher war sie als Dozentin und Lehrgangsleiterin an der Baukaderschule St. Gallen tätig und führte ein eigenes Bauleitungsbüro in St.Gallen, wo sie Um- und Neubauten im Wohn- und Gewerbebereich ausführte. Des Weiteren amtet sie als Prüfungsexpertin und Mitglied der Prüfungskommission bei der HF Bauplanung an der Baukaderschule in St. Gallen und bei den EFZ Zeichner/in Fachrichtung Architektur in Kreuzlingen.
(sko) Die starken Windböen, die am Donnerstagnachmittag übers Land gezogen sind, haben an der Wellenbergstrasse in Frauenfeld dafür gesorgt, dass ein Ast geborsten und auf eine Telefonleitung gekracht ist.
Gemäss Polizeisprecher Mario Christen ist die Meldung eines Passanten kurz vor 15.45 Uhr bei der Notrufzentrale eingegangen. Weil die beschädigte Telefonleitung anschliessend in Richtung Baum kippte, ereignete sich gemäss Augenzeugen eine Zugspannung, wodurch weitere Äste barsten und drohten, zu Boden zu fallen. Polizisten, eine Einsatzgruppe der Feuerwehr Frauenfeld sowie Telekomspezialisten sind umgehend ausgerückt und konnten die erforderliche technische Hilfe leisten. Die Telefonleitung führt vom Frauenfelder Ortsteil Herten zum Schloss Wellenberg auf Gemeindegebiet Felben-Wellhausen. Meldungen über grössere Ausfälle von Telefonleitungen gibt es bei der Kantonspolizei Thurgau nicht. Laut SRF Meteo erreichten die Spitzengeschwindigkeiten der Windböen im Flachland bis zu 75 km/h.
(red) Im vergangenen Dezember hat er das Amt als Cheftrainer der ersten Mannschaft des FC Sirnach-Stella übernommen. Auf eigenen Wunsch hin verlässt Bekim Marku nun den Verein per sofort. Vor dem Training am Mittwochabend verabschiedete er sich von der Mannschaft und den einzelnen Spielern. Dabei stellte er klar: «Mein Rücktritt hat keinen Zusammenhang mit der sportlichen Situation.» Vielmehr hätten verschiedene persönliche Gründe zu dem Entscheid geführt.
Bis Ende Saison wird der bisherige Assistenztrainer José Rivero das Cheftraineramt beim 2.-Liga-Team übernehmen. Unterstützt wird er dabei durch den Mannschafts-Captain Ruben Simoes. Der 52-jährige Rivero ist im Besitz des Uefa-B-Diploms und stiess im vergangenen Sommer zum FC Sirnach-Stella. Zuvor war er als Trainer beim FC Münchwilen tätig.
Am Samstag wird José Rivero zum ersten Mal in seiner neuen Funktion an der Seitenlinie stehen, wenn Sirnach auswärts beim Tabellenführer AS Calcio Kreuzlingen antritt.
(red) Der neu konstituierte Gemeinderat Bürglen hat sich diese Woche zur ersten Sitzung getroffen. Nach den Wahlen vom 10. Februar stiessen mit Kilian Germann und Urs Trachsel zwei neue Mitglieder hinzu, Präsident Erich Baumann und Vize-Präsidentin Jasmine Schönholzer scheiden aus.
Wie Gemeindeschreiberin Iris Weber mitteilt, wurden an der Sitzung die Arbeitsweise und die Funktionen des Gremiums sowie Aufgaben und Pflichten thematisiert. Hauptpunkt war die Verteilung der Ressorts. Von den bisherigen behalten ihre Ressorts mit geringfügigen Anpassungen.
Die neue Verteilung sieht folgendermassen aus: Kilian Germann: Präsidium, Peter Egger: Werkhof und Vizepräsidium, Barbara Keller: Gesellschaft Hans-Jürg Amrhein: Kultur und Freizeit Franz Huber: Sicherheit, Urs Trachsel: Sozialwesen, Edwin Mettler: Versorgung und Umwelt. Der neu konstituierte Bürgler Gemeinderat nimmt seine Tätigkeit in dieser Zusammensetzung offiziell am 1. Juni in Angriff.
(sko) Die Stadt Frauenfeld hat an der Bushaltestelle Ochsen an der Zürcherstrasse in Richtung Frauenfeld West ein Blinklicht montieren lassen, damit wartende Gäste auf sich aufmerksam machen können. Zuletzt sind immer wieder Reklamationen bei der Stadtverwaltung eingegangen, dass an der Haltestelle wartende Passagiere wegen davor parkierten Autos übersehen werden. Nun hat die Stadt reagiert und eine Haltstelle mit Blinklicht installiert, bei welcher die Passanten per Knopfdruck ein Gerät zum Blinken bringen.
Bei der Hauptpost sorgt zudem eine Vorlesefunktion dafür, dass auch Blinde und Menschen mit einer Sehbehinderung Zugang zu den auf dem Bildschirm dargestellten Informationen haben, wie die Stadtverwaltung mitteilt.
(red) In Gloten bei Sirnach befindet sich die Fürstenland-Loge Nummer 34 der Odd Fellows. Was für manche nach einer Geheimgesellschaft klingen mag, sei in Tat und Wahrheit ein humanitärer Verein. «Der Mythos des Geheimbunds stammt noch aus dem ausgehenden Mittelalter. Wir haben nur Vokabular und Tradition beibehalten», sagt Ivo Bommer. Der «Obermeister», also der amtierende Vereinspräsident, möchte den Tag der offenen Tür von morgen Samstag, 11. Mai, auch dazu nutzen, um solche Vorurteile abzubauen. Ab 13 Uhr lädt die Fürstenland-Loge an der Dreibrunnenstrasse 7 zu Getränken, Snacks und Gesprächen ein. Besonders steht aber der Vortrag zu John Streleckys «Big Five for Life»-Konzept im Zentrum.
(red) Die Teilnehmenden des grenzüberschreitenden Friedensweges haben am Ostermontag tüchtig gespendet und so konnten an drei Organisationen der Flüchtlingshilfe 1664 Franken übergeben werden. Die Vertreterinnen der Organisationen Save me und Café Mondial aus Konstanz und vom Solidaritätsnetz Romanshorn werden dafür sorgen, dass die Spenden direkt für Unterstützung geflüchteter Menschen eingesetzt werden.
(red) Auf der ersten Müller-Thurgau-Schifffahrt entdeckten die rund 40 Teilnehmer unterschiedliche Interpretationen des Weins, erfuhren viel über die unglaubliche Schmugglergeschichte von 1925, über den Weinanbau und das Keltern. In Mannenbach hiesse es «Leinen los und Schiff ahoi». Von Immenstaad führte je eine kurze Wanderung zu zwei Weinbergen, bevor die Gruppe per Schiff den Rückweg antrat. Die nächste Fahrt findet am 31. Mai statt.
(red) Nach umfassenden Abklärungen hat der Altnauer Gemeinderat an seiner letzten Sitzung beschlossen, das im Gestaltungsplan Hafen neu bewilligte Baufeld im Baurecht abzugeben. Ebenso wird er ein Planer-Wahlverfahren für die Teilprojekte Aussenraum- und Promenaden-gestaltung sowie die Sanierung der bestehenden Liegenschaft Krone durchführen, wie es in den aktuellen Mitteilungen heisst. Mittels Investorendossier wird ab Juni 2019 ein Baurechtsnehmer für das Baufeld gesucht. Voraussichtlich an der Gemeindeversammlung im November sollen den Stimmenden die entsprechenden Anträge zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
(kapo) 50 Thurgauer Schüler werden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion der Kantonspolizei Thurgau mit einem Samsung Galaxy Tab A belohnt. Vom 1. Oktober 2018 bis 31. März 2019 gaben 2389 Schüler bei Verkehrskontrollen die Wettbewerbstalons ab, wie die Kantonspolizei mitteilt. Diese Kinder nahmen automatisch an der Verlosung teil.
Durch das Tragen der Leuchtwesten wird die Verkehrssicherheit nachts und in der dunklen Jahreszeit erhöht. Im Rahmen des Projekts Verkehrssicherheit Thurgau bietet die Kantonspolizei seit einigen Jahren Schülern kostenlos Leuchtwesten an und wird dabei von den Schulen tatkräftig unterstützt. Die Leuchtwesten werden durch den Thurgauer Künstler Max Bottini gestaltet.
(red) Die Kirchgemeinden der Evangelischen Landeskirche im Kanton Thurgau unterstützten mit ihrer Muttertagskollekte diesen Sonntag die diakonische Arbeit der Thurgauischen Evangelischen Frauenhilfe tef. Diese hilft Frauen und ihre Familien in schwierigen Lebenssituationen.
In der Beratungsstelle Weinfelden, Bahnhofstrasse 5, unterstützt Sozialarbeiterin Rosmarie Günthör Frauen durch professionelle Beratung. Die tef ist auch Trägerin der sozialpsychiatrischen Wohngruppe «Kanzler» in Frauenfeld und von «Wohnen auf Zeit» in Romanshorn, wo Personen in Notsituationen übergangsmässig eine Rückzugsmöglichkeit erhalten.
(sme) Zu Beginn der heutigen Sitzung des Grossen Rates gab Präsident Turi Schallenberg einen Rücktritt bekannt. Per Ende Juni verlässt die Weinfelder EDU-Kantonsrätin Marlise Bornhauser nach 4,5 Jahren den Grossen Rat. Möglicher Nachfolger ist der Weinfelder Lukas Mandörin, der den ersten Ersatzplatz auf der EDU-Wahlliste des Bezirks Weinfelden besetzt.
(red) Marc Bollhalder aus Kirchberg erwischte die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Sie rücken die blühenden Bäume in Affeltrangen in ein spezielles Licht.
(lsf) Noch lädt der Bodensee nicht zum Baden ein. Der Wasserstand ist wie hier bei Arbon noch ziemlich tief. Aktuell liegt er etwas unter dem langjährigen Mittel. Vor allem im Mai müsste der Pegel erfahrungsgemäss stark ansteigen.
(kapo) Ein Passant entdeckte kurz nach 18.30 Uhr tote Fische und eine Schaumbildung im Dorfbach in Zuzwil und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Abklärungen durch die Kantonspolizei St. Gallen und der Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass eine noch unbekannte Flüssigkeit im Raum Wuppenau ins Wasser und schliesslich in den Dorfbach gelangt sein musste. Dies führte zu einem grösseren Fischsterben. Die Feuerwehr am Nollen spülte die verunreinigten Meteoschächte in Wuppenau mit Frischwasser.
Der Verursacher ist noch unbekannt. Das finanzielle Ausmass des Schadens kann noch nicht beziffert werden. Funktionäre des Amts für Umwelt sowie der Fischereiaufseher erschienen ebenfalls vor Ort.
(hil) Die Sperrung der Kreuzung Erchingerhof in Frauenfeld geht sichtlich dem Ende entgegen. Am Mittwochvormittag bauten die Arbeiter den Belag ein. Der Knotenpunkt an Zürcher- und Ringstrasse ist seit dem 11. März gesperrt, was zeitweise zu beachtlichem Rückstau führte. Kanton und Stadt gestalteten die Kreuzung für rund eine halbe Million Franken um. Es gibt eine Schutzinsel für Fussgänger und behindertengerechte Bushaltestellen.
(red) Im Thurgau ist die Arbeitslosenquote wiederum gesunken. Per Ende April lag sie bei 1,9 %. Das entspricht 2811 arbeitslosen Personen; das sind 203 weniger als im Vormonat März. Die Quote der Stellensuchenden verharrt bei 3,7 %.
Seit acht Jahren zeigte die Arbeitslosenstatistik im Thurgau nie mehr eine so tiefe April-Quote wie aktuell. Allerdings lag damals die Quote der Stellensuchenden tiefer als gegenwärtig. In den Genuss der positiven Arbeitsmarkt-Stimmung kamen im April vor allem Männer. Ihr Anteil sank im Vergleich zu den Frauen um 0,9 %.
Per Ende April sind bei den Thurgauer Arbeitsvermittlungszentren 1584 offene Stellen registriert (+443 gegenüber dem Vormonat).
(kapo) In der Nacht auf Mittwoch, kurz nach 1.15 Uhr, bemerkte ein Arbeiter in der Grastrocknungsanlage an der Schaffhauserstrasse in Gachnang eine Rauchentwicklung bei einer Maschine und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen. Insgesamt standen rund 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Verletzt wurde beim Brand niemand. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Die Brandursache wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst beigezogen.
(kapo) Nach einem Sturz von einer Mauer in Salenstein musste am Dienstagabend ein 30-Jähriger mit der Rega ins Spital geflogen werden.Gemäss den ersten Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau hielt sich der 30-jährige Mann kurz nach 21.30 Uhr im Aussenbereich beim Arenenberg auf. Aus noch ungeklärten Gründen stürzte er aus einer Höhe von rund 2,5 Metern auf den Boden und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er mit der Rega ins Spital geflogen. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
(ndo) An der Gemeindeversammlung von Gottlieben haben die 54 anwesenden Stimmbürger den Gemeinderat für die neue Legislatur bestimmt. Der bisherige Vizepräsident Paul Keller wurde mit 49 Stimmen zum neuen Gemeindepräsident gewählt. Er übernimmt das Amt von Lisa Raduner, die zurücktritt. Im Amt bestätigt wurden die bisherigen Gemeinderäte Ursula Gerster (50 Stimmen) und Roland Hugentobler (49). Neu der Exekutive gehören Sandro Kappler (50) und Bruno Schärer (49) an. Die kleinste Gemeinde des Kantons hat zudem entschieden, selbständig zu bleiben.
(red) Die Referenten des Wirtschaftsforums Thurgau sind bekannt – und das Thema auch: Claude Nicollier, Astronaut, Günter Verheugen, ehemaliger Industrie-Kommissar der EU, Andy Holzer, blinder Bergsteiger, sowie weitere bekannte Persönlichkeiten werden zum Thema «Grenzen» referieren und diskutieren. Das Wirtschaftsforum Thurgau findet am Donnerstag, 07. November, im Kongresszentrum Thurgauerhof in Weinfelden statt.
(dl) Sky-Frame, der Frauenfelder Hersteller von rahmenlosen Schiebefenstern hat sich an der Designwoche in Mailand ein Gesicht gegeben. Der Designer Stephan Hürlemann entwarf mit «A Piece of Sky» eine Installation, in der Räume und Dimensionen mit allen Sinnen erfahrbar und erlebbar sind.
(lsf) Im Strandbad Buchhorn in Arbon bereitet ein Mann das Kinderbad vor. Die Badesaison beginnt dort nächsten Samstag.
(kapo) Ein 38-jähriger Autofahrer war am Dienstag kurz nach 13.15 Uhr in Aadorf auf der Châtelstrasse in Richtung Bahnhofstrasse unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen betrat ein 8-jähriges Kind kurz vor dem Lindekreisel die Strasse. Dabei kam es zur Kollision mit dem Auto. Das Mädchen wurde beim Unfall mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Zur Spurensicherung und Klärung des Unfallhergangs wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme musste die Strasse kurzfristig gesperrt werden. Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Aadorf unter 058 345 22 70 zu melden.
(shi) Der beste Cartoonist Europas wohnt in Frasnacht: Ramsés Morales hat vergangenes Wochenende am «World Press Cartoon-Award» den ersten Platz in der Kategorie «Editorial Cartoon» gewonnen. Der 49-Jährige hat das erste Mal mitgemacht und gleich gewonnen. «Damit habe ich nicht gerechnet», sagt er auf Anfrage.
(red) Julia Diem wurde am Stammtisch der Jungen Evangelischen Volkspartei (JEVP) Thurgau in den Sektionsvorstand gewählt. Sie wird den Thurgauer JEVP-Vorstand unter der Leitung von Pascale Leuch ergänzen. «Das Gremium besteht neu aus neu Jungpolitikern, die mit Engagement und Herzblut auf der Ebene christlicher Grundwerte die Politik im Thurgau mitgestalten und mitprägen möchten», schreibt die Partei in ihrer Mitteilung. Mit einer eigenen Liste für die kommenden Nationalratswahlen, die von Pascale Leuch als Spitzenkandidatin angeführt wird, möchte die JEVP die ersten Akzente im nationalen Wahlkampf setzen.
(gbo) Der ehemalige Kugelstosser Werner Günthör bildet im bernischen Magglingen Sportlehrer aus. Der Uttwiler ist bis heute der erfolgreichste Schweizer Leichtathlet. Er holte in den 80-er und 90-er Jahren an drei Weltmeisterschaften Gold und an den Olympischen Spielen Bronze. Von seiner Zeit als Kugelstosser bleiben ihm noch die Rückenprobleme. «Wenn ich meine Übungen regelmässig mache, geht es gut, wenn ich sie auf der Seite lasse, tut es wieder ein bisschen weh», sagt der 58-Jährige im Interview mit dem «Bieler Tagblatt».
Für seinen Job in Magglingen ist Günthör aus dem Thurgau in die Nähe der Sportsstätte gezogen. Erlach am Bielersee sei ein herziges Städtchen, das hügelige Seeland erinnere ihn an seine Thurgauer Heimat. Aber: «Am meisten an den Bodensee erinnert mich lustigerweise nicht der Bielersee, sondern der Geruch von frischem Heu.»
(red) Alexandre Spatz ist am Montag an der ordentlichen Mitgliederversammlung im Landgasthof Seelust in Egnach einstimmig als neuer Präsident von Hotellerie Ostschweiz gewählt worden. Der 39-jährige Direktor des Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil übernimmt das Amt von Urs Majer, der nach acht Jahren zurücktritt. Als neuer oberster Hotelier der Kantone Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden, Glarus, Schaffhausen, St. Gallen und Thurgau wird Alexandre Spatz die Mitglieder von Hotellerie Ostschweiz für die nächsten drei Jahre in ihren unternehmerischen und beruflichen Belangen unterstützen. «Ich freue mich sehr auf das ehrenvolle Amt und möchte mich tatkräftig und ganzheitlich für die Hotellerie der Ostschweiz einsetzen», meint Alexandre Spatz zu seiner Wahl.
(ubr) Am 11. Mai findet in Kreuzlingen und Konstanz eine grenzüberschreitende Demonstration statt. Die Klimakrise mache nicht vor Grenzen halt, schreiben die Organisatioren von Klimastreik Thurgau und Fridays for Future Konstanz. Sie fordern einen raschen Ausstieg aus den nicht erneuerbaren Energien, das Erreichen von Netto-Null Treibhausgas-Emissionen innerhalb der nächsten 15 Jahre und die Ausrufung des Klimanotstandes. Am Samstag um 13 Uhr startet der Demonstrationszug vom Kreuzlinger Hafen und zieht weiter über die Grenze nach Konstanz.
(kapo) Eine 28-jährige Lenkerin fuhr kurz vor 19.45 Uhr mit ihrem Auto in Wängi auf der Wilerstrasse in Richtung Münchwilen. Beim Ortsausgang kam ihr ein dunkelgrüner Personenwagen entgegen. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet dieses Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der linken Seite des korrekt fahrenden Autos. Der Lenker des unfallverursachenden Fahrzeuges setzte die Fahrt in Richtung Matzingen fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. Wer Angaben zum Unfallhergang oder zum gesuchten Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Aadorf unter 058 345 22 70 zu melden.
(pd) Wie können Kinder im Vorschulalter in der deutschen Sprache gefördert werden, damit sie gut auf den Kindergarteneintritt vorbereitet sind? Beim Treffen des Netzwerks «Kinderbetreuung Frauenfeld» in Frauenfeld stand diese Frage im Zentrum. Die Logopädin Isobel Hess referierte über die Entwicklung des «Frauenfelder Modells», nach welchem Kinder ab zweieinhalb Jahren in der Sprachspielgruppe Deutsch lernen. Die beiden Sprachspielgruppen-Leiterinnen Daniela Eigenmann und Franziska Enzmann zeigten den rund 35 Anwesenden anhand von Unterrichtsmaterial, wie das «Frauenfelder Modell» in der täglichen Praxis mit den Kindern umgesetzt werden kann. Das teilt das Frauenfelder Amt für Gesellschaft und Integration mit.
(sda) Die Nacht auf Dienstag ist über weite Strecken klar gewesen und der Wind schwach, die Wärme konnte so effektiv in den Weltraum abgestrahlt werden. Das Resultat ist ein weiterer kalter Morgen mit Boden- und Hüttenfrost. Die Familie Bär aus Opfershofen schützte die Niederstamm-Kirschenanlage mit Frostkerzen vor der Kälte.
(red) Mirco Costa aus Amriswil begleitete von Romanshorn aus die Fähre Richtung Friedrichshafen fotografisch auf ihrer letzten Fahrt ins Abendrot.
(red) Nach mehrmonatiger Bauzeit hat die Swisscom den Ausbau des Glasfasernetzes in den Gemeinden Matzingen und Uttwil abgeschlossen. Damit stehen einem Grossteil der Einwohnerinnen und Einwohner Internetgeschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s zur Verfügung. Die Swisscom ist zwar federführend beim Ausbau des Glasfasernetzes in Matzingen und Uttwil, dennoch kann die Bevölkerung frei zwischen verschiedenen Anbietern wählen.
(red) Die Kantonsstrasse K87, Hugelshofen bis Ellighausen, wird in den nächsten zwei Jahren inklusive der drei betroffenen Brückenbauwerke totalsaniert. Die Gesamtsanierung erfolgt in vier Ausführungsetappen.
Nächsten Montag startet die erste Etappe zwischen Hugelshofen und der Mannenmühle, die Kantonsstrassenverbindung wird dafür unterbrochen. Die Umleitung des Transit- und Schwerverkehrs erfolgt über Siegershausen – Kreuzlingen nach Schwaderloh und wird durch das kantonale Tiefbauamt signalisiert. Die Strassensperrung dauert bis voraussichtlich Mitte August 2019.
(sko) Am Sonntag verwandelte sich die Kleine Allmend beim 114. Thurgauer Kantonalen Schwingfest in eine riesige Schwingarena. OK-Präsident Walter Lanz blickt trotz Wetterpech auf einen gelungenen Anlass zurück. «Wir haben trotz der Kälte ein superschönes Schwingfest organisiert», sagt er. Die Stimmung sei trotz Wetterpech toll gewesen. «Genau am Nachmittag beim offiziellen Festakt mit den verschiedenen Ansprachen hat die Sonne durchgedrückt», meint Lanz. Zudem will er die rund 500 freiwilligen Helfer erwähnen. «Viele haben mir erzählt, dass es ihnen trotz Arbeit gefallen hat», sagt Lanz.
(red) Alois Wiesli aus Rickenbach hat im Moorgebiet Ägelsee dieses Tagpfauenauge fotografiert. Der farbenprächtige Schmetterling legte gerade eine Pause ein.
(ubr) Dustin Aeschbacher ist der neue Präsident der Kirche Jesu Christi der Gemeinde Kreuzlingen. Die Mitglieder der Mormomen-Gemeinde mit ihrer Kirche an der Dammstrasse 32 haben am Sonntag während des Gottesdienstes ihren neuen Bischof und die beiden Ratgeber Kevin Riesen und Rainer Schick bestätigt. Der 31-jährige Dustin Aeschbacher aus Weinfelden wird dieses zeitintensive Ehrenamt die nächsten Jahre ausführen und die Mitglieder geistig anleiten und führen.
(red) Das 2. Liga Team des SC Weinfelden hat am vergangenen Freitag das Sommertraining aufgenommen. Präsident Andreas Gerber gibt für die neue Saison als Zielvorgabe das Erreichen der Playoff-Halbfinals vor.
Bei der Zusammensetzung des Teams für die kommende Saison kommt es zu keinen grossen Veränderungen. Neben den Abgängen von Cedric Henry (Pikes), Marco Keller (Trainer), Patrick Knöpfel (?), Joel Niederhäuser (Rücktritt) und Andreas Wirth (?) können folgende Neuverpflichtungen vermeldet werden: Niclas Deplazes (Jg. 99/Stürmer/SCW-Junioren); Marten De Ruiter (Jg. 95/Stürmer/Pikes); Kilian Holenstein (Jg. 95/Verteidiger/vereinslos); Patrick Lüscher (Jg. 93/Torhüter/Schaffhausen).
Aus den Junioren Teams des SC Weinfelden und der HCT Young Lions haben sich mit Roger Bruni (Jg. 99), Christian Streicher (Jg. 2000) und Lucas Wittwer (Jg. 99) drei Spieler definitiv für den SC Weinfelden entschieden, welche bereits letzte Saison zu vereinzelten Einsätzen im SCW 2. Liga Team kamen. Damit verfügt der SC Weinfelden wunschgemäss über ein Team von 20 Feldspielern und 2 Torhütern.
(lsf) Bereits am ersten Sammeltag sind einige Hundert Unterschriften für die nächste kantonale Volksinitiative zusammengekommen. In einer Medienmitteilung heisst es: «Das Initiativkomitee freut sich über die positive Aufnahme der Initiative bei der Bevölkerung.» Am Samstag sind in allen Bezirken Sammelaktionen durchgeführt worden. In Aadorf, Arbon, Eschlikon, Frauenfeld, Kreuzlingen und Weinfelden haben Vertreter und Vertreterinnen der Natur- und Vogelschutzvereine, der CVP, Grünen und Grünliberalen auf der Strasse für das Biodiversitäts-Anliegen gesammelt. In der Mitteilung heisst es weiter: «Die Initianten sind zuversichtlich, dass die 4000 Unterschriften zusammenkommen.» Die Frist endet am 4.November.
(kapo) Eine alkoholisierte Autofahrerin hat in der Nacht auf Montag in Schönholzerswilen einen Selbstunfall verursacht. Kurz nach 2.30 Uhr war die 58-Jährige auf der Cholgrueb in Richtung Kradolf-Schönenberg unterwegs. In der Kurve bei der Verzweigung Laachen fuhr sie geradeaus, kam von der Strasse ab und kollidierte frontal mit einem Gartenzaun. Verletzt wurde niemand. Die Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 1,52 Promille. Es entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. Der Führerausweis der Schweizerin wurde zu Handen des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(lsf) Die Schweizerische Post baut die Zugangspunkte zu Post-Dienstleistungen laufend aus. Nun kommt ein weiteres Angebot hinzu. Künftig können Kundinnen und Kunden ihre Pakete schweizweit in rund 300 ausgewählten Migros-Filialen aufgeben und empfangen. Der Service wird per 6. Mai 2019 eingeführt.
In folgenden Thurgauer Migros wird es das Angebot geben: Sirnach, Münchwilen, Matzingen, Frauenfeld (Migrolino Bahnhof), Steckborn, Weinfelden (Weststrasse und Rösslifelsen), Sulgen, Bischofszell, Romanshorn und Arbon.
(red) Das kantonale Tiefbauamt hat prüfen lassen, ob es in den vergangenen Jahren bei der Vergabe von Aufträgen im kantonalen Tief- und Strassenbau Indizien gab, die auf Preisabsprachen zwischen Unternehmen hinweisen könnten. Das externe Gutachten kommt zum Schluss, dass der Kanton Thurgau nicht von einem Rotationskartell betroffen war oder ist.
In jüngster Vergangenheit habe die Wettbewerbskommission mehrere Baukartelle aufgedeckt, teilt der Kanton mit. Tiefbaufirmen hatten untereinander abgesprochen, wer mit welchem Preis den Zuschlag für einen öffentlichen Auftrag bekommen soll. Das führte zu höheren Kosten für die öffentliche Hand. «Das kantonale Tiefbauamt wollte sichergehen, dass im Kanton Thurgau keine solchen Kartelle existieren», sagt Kantonsingenieur Andy Heller.
(red) Vier Schiffe bildeten bei der Radolfzeller Sternfahrt am Wochendende auf dem Untersee einen Stern. Viele Besucher verfolgten das Schauspiel. Die Schiffe kamen sich ganz nah. So konnten sich die Mannschaften die Hand reichen, sich eine erfolgreiche und unfallfreie Saison wünschen sowie Sektflaschen übergeben. Beteiligt war auch die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh).
(seb.) Kurz nach 19 Uhr am Freitagabend musste die Feuerwehr Frauenfeld ins Langdorf-Quartier ausrücken. Dort kam es zu einem klassischen Kaminbrand, wie der Einsatzleiter vor Ort gegenüber der «Thurgauer Zeitung» sagt. Verletzt wurde niemand. Ein Kaminfeger wurde gerufen, um den Holzofen wieder freizugeben. Die Feuerwehr Frauenfeld ist mit einem «kleineren Element» ausgerückt. Ungefähr 20 Feuerwehrleute standen im Einsatz, sagt der Einsatzleiter. Auch die Kantonspolizei Thurgau war präsent. Mehrere Nachbarn beobachteten den Feuerwehreinsatz aus sicherer Distanz.
(sko) Zwar entscheidet sich der 114. Kantonale Schwinget in Frauenfeld sportlich erst am Sonntag. Aber bereits am Freitagabend eröffnete das OK den Gabentempel und den Festwirtschaftsbetrieb. Dazu gab es Schwyzerörgeli-Musik des Matzinger Duos Murghöckler.
Und auch die sportliche Ausgangslage verspricht viel Spannung, wie untenstehenden Texten zu entnehmen ist.
(lom) Paula Wetli-Tresch aus Frauenfeld hat am Freitag ihren 100. Geburtstag im Alterszentrum Park Frauenfeld gefeiert. Ihre Familie und Angehörige, Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadtschreiber Ralph Limoncelli gratulierten ihr zum Geburtstag. Auf das Geschenk des Stadtpräsidenten reagierte sie freudig überrascht. «Schokolade?», fragte sie mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht. Ihr neues Lebensjahr kann sie sich nun jeden Monat mit einer neuen Schachtel Pralinées versüssen. Auf die Frage, was ihr Geheimnis sei so gut zu altern, meinte sie: «Ich habe normal gelebt und immer genug zu essen gehabt.»
(st) Der Stadtrat von Bischofszell stellt zwei Varianten für eine Verkehrsentlastung des Zentrums zur Diskussion. Den Vorschlägen erwächst Opposition. Die Linienführung sei schlecht und das Geld nicht vorhanden, argumentieren die Gegner.
(pd) Am Donnerstag, 2. Mai, lud UNICEF Schweiz und Liechtenstein zum «Runden Tisch der Kinderfreundlichen Gemeinden» nach Frauenfeld ins Casino ein. Im Zentrum des Anlasses standen die Themen «Für eine Politik der frühen Kindheit» und «Förderung des politischen Engagements von Jugendlichen in der Gemeinde».
(pd) Die Regierungskonferenz Militär, Zivilschutz und Feuerwehr (RK MZF) besteht aus den in den Kantonen für die Bereiche Militär, Zivilschutz und Feuerwehrwesen zuständigen Regierungsrätinnen und Regierungsräten. Sie koordiniert und behandelt politische, organisatorische, fachliche und finanzielle Fragen, die für die kantonalen Militärbelange, den Zivilschutz und das Feuerwehrwesen als öffentliche Aufgaben der Kantone und des Fürstentums Liechtenstein von gemeinsamem Interesse sind. Das schreibt der Kanton in einer Mitteilung. Die RK MZF fördert die Zusammenarbeit der Kantone unter sich und mit dem Bund in den entsprechenden Gebieten und unterstützt alle Bemühungen zur Verankerung dieser sicherheitspolitischen Pfeiler in der Bevölkerung.
(pd) Der Kanton Thurgau hat dieses Jahr den Vorsitz der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz (IPBK) inne und führte am Freitag, 3. Mai, die Frühjahrskonferenz, die 52. Sitzung der IPBK, im Hotel Bad Horn in Horn durch. Das schreibt der Kanton Thurgau in einer Mitteilung. Thematisch ging es um die Fischerei und die Schifffahrt.
(mte) Am Sonntag steht Sepp Silberberger nach vielen Jahrzehnten zum letzten Mal mit seiner Formation «Alpenland Sepp & Co.» auf der Bühne in Bürglen. Für den Organisator des Alpenland Musikfestivals in Bürglen wird es ein bewegender Moment, seine Musikkarriere zu beenden. Nervös ist er jedoch noch nicht, sagt er im Videointerview.
(pd/sko) Der Gemeinderat der Stadt Konstanz hat am Donnerstag, 2. Mai, einstimmig eine Resolution zur Ausrufung des Klimanotstands beschlossen. Der Ratsbeschluss geht mit dem Auftrag einher, folgende Massnahmen zur Beschleunigung der Klimaschutzziele zu prüfen und dem Rat erneut zur Beschlussfassung vorgelegt: Klimaneutrale Energieversorgung von Neubauten, Mobilitätsmanagement für die Gesamtstadt, Energiemanagement für städtische Gebäude, Massnahmen zur Erhöhung der Sanierungsrate im Stadtgebiet, Zielkatalog Stadtwerke Konstanz sowie Ziele im European Energy Award.
In Frauenfeld sammelt ein Komitee derzeit Unterschriften für eine Petition, die vom Stadtrat fordert, ebenfalls den Klimanotstand auszurufen.
(shi) Am Wochenende feiern die Seelinie und der Trajektverkehr das 150-Jahr-Jubiläum. Zum Geburtstag gibt’s zwei Briefmarken. Als Sujet dienen eine alte Trajektfähre und eine aktuelle Bodenseefähre. «Die Post und die Seelinie haben vieles gemeinsam, denn beide verbinden Menschen», sagt Bernhard Kallen, Leiter Produktmanagement der Schweizerischen Post.
(kapo) Am Donnerstagabend, kurz vor 19.45 Uhr, war ein Autofahrer auf der St. Gallerstrasse von Frauenfeld in Richtung Matzingen unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen kam er von der Strasse ab und geriet auf das Bahngleis der Frauenfeld-Wil-Bahn. Nach rund 100 Metern versuchte er Höhe Försterhausstrase ab den Gleisen zu gelangen, was ihm jedoch nicht gelang, da das Fahrzeug stecken blieb. Beim 76-jährigen Autofahrer wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis des Schweizers wurde zu Handen des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Beim Unfall wurde niemand verletzt, der genaue Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Der Bahnverkehr war bis kurz vor 21.15 Uhr unterbrochen. Es standen Ersatzbusse im Einsatz.
(pd) Seit Mittwoch ist Sabrina Gohl im Amt und darf sich nun Stadtschreiberin von Diessenhofen nennen. Im Monat Mai wird sie noch von ihrem Vorgänger Armin Jungi begleitet, der ihr möglichst viel aus seiner Tätigkeit mitgeben wird. Eine erste Nagelprobe steht bereits heute Freitagabend auf dem Programm, wenn die Bevölkerung zur Gemeindeversammlung eingeladen ist. Durfte Sabrina Gohl die letzte Versammlung, gerade eben frisch gewählt, noch als Gast erleben, so heisst es heute Abend bereits in die Tasten greifen und das Protokoll erstellen. «Ciao Armin» dürfte das Motto am Schluss der Versammlung sein, wenn der ehemalige Stadtschreiber von der Gemeindeversammlung offiziell verabschiedet wird. Beim anschliessenden Apéro haben die Stimmbürger Gelegenheit, mit dem abtretenden Stadtschreiber und mit der neuen Stadtschreiberin anzustossen.
(neu) Jörg Heierli aus Bischofszell befindet sich seit 8 Monaten auf einer Velotour, die es in sich hat. Er umrundet Afrika. Momentan ist er in Liberia. «Mich beeindruckt, wie friedlich es in Afrika ist und wie freundlich mich die Einwohner aufnehmen», sagt der 28-Jährige gegenüber fm1 today. «Mir wurde sehr viel gegeben, ohne dass eine Gegenleistung erwartet wurde», sagt er weiter. In Guinea habe ihn ein Mann in sein Dorf eingeladen, wo er wilde Schimpansen beobachten konnte. In Gambia arbeitete der gelernte Bäcker mehrere Wochen in einer Backstube. «Da waren definitiv viele Highlights dabei», sagt Heierli. Während seiner Reise stiess er aber auch an seine Grenzen. Unter anderem habe er in der Wüste von Mauretanien mehrere Tage Gegen- und Seitenwind gehabt. Ausserdem war er schon mehrmals krank. Sein nächstes Ziel ist die Elfenbeinküste, dann geht es weiter Richtung Süden: «Wenn alles gut läuft, bin ich in sieben Monaten in Kapstadt», sagt Heierli.
(mso) Gut ein Dutzend öffentliche Toiletten gibt es in Arbon. Nach Meinung von SP-Parlamentarier Felix Heller (SP) ist das nicht genug, und sie kosten die Steuerzahler zu viel. Das Modell, das ihm vorschwebt, sind sogenannte «Nette Toiletten» in Gastrobetrieben, die entsprechend gekennzeichnet sind und von allen benutzt werden können. Die Wirte erhalten im Gegenzug von der öffentlichen Hand eine Aufwandentschädigung. Für Heller gibt es nur Vorteile: Das Netz öffentlicher Toiletten wäre gross und würde die Stadt relativ wenig kosten. Heute gibt sie für Reinigung und Unterhalt jährlich rund 100'000 Franken aus. Auch Probleme mit Vandalismus gäbe es gemäss Heller weniger. Der Stadtrat kann dem Vorschlag wenig abgewinnen, wie er in seiner Antwort schreibt. «Nette Toiletten» könnten kein Ersatz für öffentliche WC sein, die in Arbon mehrheitlich entlang des Seeuferwegs und der öffentlichen Anlagen zu finden seien. Die Behörde sieht «kein sinnvolles Sparpotenzial» und will von einem Pilotprojekt nichts wissen. Allenfalls könnten sich Gastrobetriebe und Tourismus-Organisationen der Sache annehmen.
(ar) Nein, dieser Titel ist keinesfalls despektierlich gemeint. Zum einen ist Ueli Fischs Körpergrösse durchaus durchschnittlich. Zum anderen hat sich der Grünliberale kürzlich selber so bezeichnet. Als es am Podium der «Thurgauer Zeitung» zum Öffentlichkeitsgesetz um juristisch kleine Fische ging, sagte der 56-Jährige: «Der kleine Fisch steht hier am Tisch.» Ueli Fisch nimmt sich selber nicht immer ernst, seine Arbeit umso mehr. 2012 wurde er in den Thurgauer Grossen Rat gewählt. Seither rüttelt er an der politischen Behaglichkeit des Kantons, wo er kann. Aktuell kämpft er an vorderster Front für die Einführung des Öffentlichkeitsgesetzes (der Thurgau ist einer der letzten Kantone ohne ein solches). Wo Fisch auftritt, ist das Debattiertempo meist deutlich über dem Thurgauer Normalhoch. Der Geschäftsführer und Inhaber zweier Textilfirmen ist, bei aller Ostschweizer Nüchternheit, stets erfrischend eloquent und dossiersicher. Als er 2016 für den Regierungsrat kandidierte, unterlag er gegen FDP-Konkurrent Walter Schönholzer. Er sei keinesfalls der schlechtere Kandidat gewesen, hiess es damals an den Thurgauer Stammtischen, nur eben nicht in jener Partei, die im traditionsversessenen Kanton Anspruch auf den Regierungssitz hatte.
Jetzt kandidiert Fisch für den Ständerat. Konkurrent ist SVP-Schwergewicht Köbi Stark. Chancen wird Fisch auch dieses Mal keine haben. Einen Sieg wird Fisch dafür voraussichtlich im Mai feiern: Der Kampf um das Öffentlichkeitsgesetz ist praktisch entschieden, ein Ja so gut wie sicher. Die Thurgauer Grünliberalen haben zudem gute Aussichten, einen Nationalratssitz zu holen. So oder so: Fisch wird weiter an der politischen Behaglichkeit des Apfelkantons rütteln.
(pd) Der seit 1914 bestehende Vertrag der Nordostschweizerischen Kraftwerke AG (NOK) entspricht nicht mehr dem heutigen Marktumfeld. Er soll deshalb abgelöst und durch einen Aktionärbindungsvertrag, eine Eignerstrategie und durch neue Statuten ersetzt werden. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat der Aufhebung des NOK-Gründungsvertrags zugestimmt und einen Bericht dazu an den Grossen Rat verabschiedet, wie das Departement für Inneres und Volkswirschaft und die EKT mitteilen.
(meg) Am Donnerstagmorgen hat Seraina Perini, die neue Schulpräsidentin von Kreuzlingen, ihre Arbeit aufgenommen. Bei der Amtsübergabe waren auch die beiden Vizeschulpräsidenten, Michael Thurau (Sek) und Markus Blättler (Primar) anwesend. Seraina Perini hat sich bereits während der letzten Wochen stundenweise in den neuen Job eingearbeitet. Sie hat als Zuhörerin an Sitzungen teilgenommen und Gespräche mit Mitarbeitern geführt. Ein prioritäres Anliegen ist für sie nun die Überprüfung der Organisation der Schulverwaltung. In den Bereichen Bau und IT brauche es eine Professionalisierung.
(pd) Dieser Waldkauz ist Leserfotograf Peter Pfister auf dem Seerücken vor die Linse gelaufen. «Der Kauz möchte diese Stelle geheimhalten», schreibt Pfister dazu.
(pd) Rund 300 Thurgauerinnen und Thurgauer sind der Einladung der FDP am 1. Mai gefolgt und haben im Romanshorner Hafen einen frühlingshaft «bewegten» Wahlauftakt gefeiert. Fraktionspräsident Anders Stokholm verlas das Manifest der Freisinnigen und erklärte dieses zum Wahlversprechen für die Nationalratswahlen: «Wir treiben den Fortschritt voran, nachhaltig sowohl was die Wirtschaft, die Gesellschaft als auch die Ökologie betrifft», lautete der zentrale Satz der Erklärung gemäss einer Medienmitteilung.
(msi) Die Hugelshofer Gruppe in Frauenfeld hat den ersten vollelektrischen 40-Tonnen Sattelzugmaschine in Betrieb genommen. Nachdem bisher zwar verschiedene Hersteller elektrisch betriebene Lastwagen im Bereich von 26 Tonnen Gesamtgewicht anbieten, hat man mit der MAN Truck & Bus Schweiz AG einen Partner gefunden, um das Projekt eines 40-Tonners umzusetzen. Die Anforderung für 40 Tonnen Gesamtgewicht ergibt sich aus der Kunden- und Güterstruktur.
(st) Das traditionelle Seifenkistenrennen lockte am Mittwoch viele Fahrer und Zuschauer in die Altstadt von Bischofszell.
(pd) 1450 Kinder, 200 Jugileiter, 100 Schiedsrichter, 40 Helfer und zahlreiche Zuschauer strömten am 1. Mai auf die Sportanlagen Auholz in Sulgen an den vom STV Hauptwil-Gottshaus und MTV Gottshaus unterstützt vom Thurgauer Turnverband organisierten kantonalen Jugendspieltag Jägerball.
(man) Am Donnerstag findet im Pentorama in Amriswil noch bis 19 Uhr die Tischmesse Thurgau statt. Gewerbetreibende aus dem ganzen Kanton stellen sich und ihre Produkte auf nur einem Tisch vor. Der Anlass dient auch als Netzwerk zwischen den einzelnen Teilnehmern, die sich an diesem Tag ungezwungen austauschen können.
(lom) Die Sanierungsarbeiten an der Brücke zum Murg-Auen-Park in Frauenfeld gehen voran. Das 300'000 Franken teure Bauwerk wurde Mitte Januar letzten Jahres an die Firma Herzog vergeben. Bis Ende Oktober 2018 geschah nicht viel. Die Angelegenheit habe sich wegen des Rodungsgesuches zweier Birken in die Länge gezogen, hatte Stadtbaumeister Christoph Helbling gemeint.
Die Bäume sind forstrechtlich gesehen Teil eines Waldes, weswegen es eine Bewilligung brauchte, die Birken zu roden. Inzwischen sind die Bauarbeiten fortgeschritten, und man kann die neue Brücke bereits erkennen.
(kapo) Nach einem Überholmanöver am Donnerstagmorgen in Salmsach sucht die Kantonspolizei Thurgau Zeugen. Gegen 7 Uhr war ein 32-jähriger Autofahrer auf der Fehlwiesstrasse von Amriswil in Richtung Salmsach unterwegs. Bei der Verzweigung mit der Grundholzstrasse bog vor ihm ein Traktor ein. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau versuchte daraufhin ein 19-jähriger Autofahrer die beiden Fahrzeuge zu überholen, musste sich aber infolge Gegenverkehr wieder hinter dem Auto des 32-Jährigen einreihen.
Anschliessend kam es zwischen den beiden Autofahrern zu gegenseitigen Provokationen, Überholmanövern und dabei zu einer seitlichen Streifkollision der beiden Fahrzeuge. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Da die Aussagen der beiden Beteiligten stark voneinander abweichen, sucht die Kantonspolizei Thurgau Zeugen.
Personen, die Angaben zur Fahrweise der beiden Fahrzeuge, einem weissen Ford und einem grauen Renault, machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Romanshorn unter 058 345 22 00 zu melden.
(lsf) In Kesswil wachsen einheimische Wildstauden heran. Hans Germann, Produktionsleiter der Roth Pflanzen AG, zeigt die starken Wurzeln einer dieses Jahr gezogenen Pflanze. Der Thurgauer Gärtnerverband will dazu beitragen, dass in unseren Gärten wieder mehr einheimische und für Insekten nützliche Pflanzen wachsen.
In einer eigens produzierten Broschüre sind 50 Thurgauer Wildstauden aufgeführt: unter anderem mit einer Beschreibung, der Anforderungen an den Boden und den Nutzen für die Insektenwelt. Bei acht Gärtnereien sind die Broschüre und die Thurgauer Wildstauden erhältlich. Hier gibt es eine Leseprobe als pdf.
(jab) Früh übt sich. Der 18-jährige Jeremy Feusi bestätigt dieses Sprichwort: Schon seit Kindesbeinen hat sich der Kreuzlinger Gymnasiast für naturwissenschaftliche Fragen fasziniert: «Ich fragte mich immer, wie diese Vielfalt von Lebewesen entstanden ist.» Der junge Mann aus Weinfelden will den Dingen auf den Grund gehen. Früher beobachtete er Vögel. Auch heute noch, wenn es die Zeit erlaubt. Doch Jeremy Feusi ist eingespannt: Er bereitet sich auf die internationale Biologie-Olympiade im Juli in Ungarn vor.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am späten Mittwochabend in Amriswil eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen. Kurz vor 22.45 Uhr meldete ein aufmerksamer Autofahrer der Kantonalen Notrufzentrale, dass eine Autofahrerin in unsicherer Fahrweise in Amriswil in Richtung Bahnhof unterwegs sei. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte die Frau kurz darauf an der Neumühlestrasse kontrollieren. Eine Atemalkoholprobe ergab einen Wert von rund 1,6 Promille. Der Führerausweis der 46-jährigen Schweizerin wurde zu Handen des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(pd) Die Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen schliesst die Rechnung 2018 mit einem Verlust von lediglich 9'600 Franken, budgetiert war ein Defizit von 87'000 Franken. Wesentlich bessere Steuereinnahmen führten zu diesem Ergebnis.
(sko) Über zwei Jahre dauerten die Grobarbeiten rund ums Geschäftshaus an der Grabenstrasse 7/9 in Frauenfeld. Am Donnerstagvormittag demontierten Bauarbeiter den roten Kran. Die Strassensperrung an der Grabenstrasse dauert indes noch bis Ende Sommer an, wie es beim städtischen Tiefbauamt heisst.
(kapo) Am Mittwochabend kam es in einem Waldstück in Diessenhofen zu einem Brand. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Gegen 18 Uhr bemerkte ein Passant schwarzer Rauch beim Waldsofa «Ratzenhüsli» und schlug Alarm. Die Stützpunktfeuerwehr Diessenhofen rückte mit rund 20 Einsatzkräften aus und konnte den Brand rasch löschen. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. Die genaue Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
Personen, die sich am Mittwoch beim Waldsofa aufgehalten haben oder Angaben zum Brand machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Diessenhofen unter 058 345 28 00 zu melden.
Am Samstag gilt es für die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft ernst im letzten Testspiel vor der WM. In der Güttingersreuti in Weinfelden treffen die Männer von Coach Patrick Fischer auf Lettland. Für das Spiel müssen in der Eishalle sämtliche Werbungen ersetzt werden, wie Betriebsleiter Karl Fink im Video erklärt.
(pd) Der Regierungsrat hat den Tarifvertrag zwischen den Clienia Littenheid AG und der CSS Kranken-Versicherung AG sowie den Versicherern der CSS-Gruppe genehmigt. Der Vertrag betrifft die Abgeltung stationärer Leistungen der Psychiatrie durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung und gemäss Leistungsauftrag der geltenden Thurgauer Spitalliste 2012 Psychiatrie, heisst es in einer Mitteilung.
Der Basispreis für die stationäre Erwachsenen- sowie Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie beträgt demnach rückwirkend ab dem 1. Januar 2019 685 Franken. Auch den Tarifvertrag der Clienia Littenheid AG und der tarifsuisse AG sowie den dieser angeschlossenen Versicherern zur gleichen Leistung hat der Regierungsrat genehmigt. In diesem Vertrag beträgt der Basispreis 679 Franken.
(kapo) Bei einer Kontrolle im Durchgangsheim für Asylsuchende am Mittwoch in Matzingen stellte die Kantonspolizei Thurgau Drogen sicher. Zwei Personen wurden verhaftet.
Bei der Kontrolle um 8 Uhr an der Frauenfelderstrasse wurden diverse Personen überprüft. Dabei stellte die Kantonspolizei Thurgau rund 50 Gramm Haschisch sicher. Zudem konnten die Einsatzkräfte zwei Algerier, im Alter von 26 und 44 Jahren, festnehmen, die zur Verhaftung ausgeschrieben waren.
(pd) Zwei blutige Jubiläen: Am Montag durfte der Blutspendedienst des Kantonsspitals Frauenfeld (KSF) zwei Spender ehren, die beide zum 100. Mal Blut gespendet haben. Es sind dies Walter Moser aus Uesslingen und Peter Looser aus Felben. Beide haben in der Rekrutenschule mit dem Blutspenden begonnen. Wie es in der Medienmitteilung heisst, waren Moser und Looser für den Blutspendedienst während vieler Jahre sozusagen jederzeit verfügbar. Dies war besonders wichtig, wenn Blut ihrer Blutgruppe knapp vorhanden war. «Das ist eine stolze Leistung und nur möglich, wenn die Gesundheit mitspielt. Wir gratulieren den beiden Spendern herzlich und hoffen natürlich, dass noch ein paar Spenden dazukommen», schreibt der KSF-Blutspendedienst. Man habe viele treue Spender, ohne diese wäre die Blutversorgung nicht gewährleistet. Selbstverständlich sei man aber auch auf neue junge Spender angewiesen, da es immer wieder vorkomme, dass langjährige Spender aus alters- oder krankheitsbedingten Gründen aufhören müssten.
(gbo) «Ich spiele auch sehr gerne an Geburtstags- oder Familienfesten», sagt Nicolas Senn im Interview mit «TV Star». Viele würden das Gefühl haben, dass der 29-jährige Musiker nur noch im Fernsehen und an Grossanlässen auftrete. Denn der Romanshorner ist keine unbekannte Person mehr. Wenn er mit seinen Freunden an die Olma gehe, gebe es immer Personen, die ihn ansprächen. Damit sie dann weitergehen könnten, riefen seine Freunde meist: «Nein er ist es nicht – es ist nur sein Bruder.» Für die Neugier habe er Verständnis. Auch für das Interesse der Medien, denn er selbst lese gerne die Geschichten in den «Heftli». Und wenn der Musiker es wieder einmal in die Gerüchtespalte schafft. «Das geniesse ich sogar manchmal.»
(mso) Fast alles ändert ab dem 1. Juni im Stadtrat von Romanshorn. Sieben der neun Mitglieder sind neu. Einzige Konstante neben einer dreiköpfigen Frauenvertretung und Stadtschreiberin Bettina Beck sind Peter Eberle (parteilos) und Melanie Zellweger (SVP), die seit 28 beziehungsweise fünf Jahren dabei sind und ihre Ressorts wie gewünscht behalten, heisst es in einer Mitteilung der Stadt. Eberle kümmert sich weiter ums Soziale und Zellweger um Ordnung und Sicherheit.
(me) Gegen 200 Teilnehmer sind aus allen Gegenden des Thurgaus haben an der 1.-Mai-Feier im Seeparksaal in Arbon teilgenommen. Kämpferische Reden würzten das gemeinsame Mittagessen. OK-Präsident Didi Feuerle kritisierte: «Wir sind immer am Abwehren, dass es nicht schlechter wird.» Nationalrätin Edith Graf-Litscher forderte in ihrer Rede deshalb einen Richtungswechsel. Es brauche im eidgenössischen Parlament neue Mehrheiten. In Bern dürfe nicht mehr «aus dem Elfenbeinturm politisiert» werden. Sie forderte mehr Bewusstsein für die Auswirkungen auf die Menschen.
(pd) Die Jungfreisinnigen Thurgau haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen nominiert und vorgestellt. Sie treten laut Mitteilung mit einer unabhängigen Liste an. Unter dem Motto «Mehr Freiheit – weniger Staat!» bewerben sich sechs Jungpolitiker um einen Sitz in Bern: Lukas Weinhappl, Nazmije Ismaili, Marc Gruber, Dario Zimmermann, Cyrill Schöni und Ramon Weber.
(lsf) Die Thurgauer Regierungsrätin Carmen Haag kann den Entscheid der Verkehrskommission des Ständerats nachvollziehen, womit die Bodensee-Thurtal-Strasse (BTS) erneut ausgebremst wird. Auf Anfrage unserer Zeitung sagt sie: «Das Bundesamt für Strassen kennt das Dossier zur BTS noch nicht.» Vergangene Woche gab sie bekannt, dass der Kanton die Projektunterlagen diesen Sommer dem Bund übergeben wird. Die Baudirektorin betont aber, dass beim Kanton und damit bei den bisher Verantwortlichen «sowohl die Kosten als auch der Inhalt des Projekts klar sind».
(mso) Am 1. Mai hat die Firma Möhl neben dem neuen Mosterei- und Brennereimuseum (MoMö) in Arbon auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern einen Obstgarten mit Wildbienen-Paradies eröffnet. Unter anderem ein Spielplatz soll den Ort zu einer Begegnungszone machen.
(mso) Der Wasserskiclub Romanshorn kann den Lift noch in diesem Jahr installieren. Bei der Sammelaktion über eine Crowdfunding-Plattform kamen die nötigen 30'000 Franken zusammen. Unterstützung erhielt die Initianten auch vom Trägerverein des Kantonalturnfestes, der einen Teil des Gewinnes spendete.
(kli) Nach drei Abgängen hat sich der Jugentreff-Vorstand in Aadorf neu zusammengesetzt. An seiner ersten Jahresversammlung weiss der neue Präsident Philipp Reininghaus viel positives zu berichten.
(sda) Der Bundesrat hebt die Promillegrenze für Gummibootfahrer per Anfang 2020 auf. Die Freizeitkapitäne unterstehen aber weiterhin der gesetzlichen Vorgabe, dass das Boot nur von fahrtüchtigen Personen gesteuert werden darf. Die 0,5-Promillegrenze für Fahrer von Sport- und Freizeitschiffen war erst im Februar 2014 eingeführt worden.
Mit dieser Änderung gilt im Schiffsverkehr seither derselbe Alkoholgrenzwert wie im Strassenverkehr. Nun hat der Bundesrat entschieden, die alte Praxis wiedereinzuführen - unter anderem wegen der aufwendigen Kontrollen. Trotz einiger Kritik in der Vernehmlassung setzt die Regierung das Vorhaben nun telquel um.
(clk/sko) Am 2. Mai geht die neue Migros-Filiale an der Frauenfelderstrasse in Matzingen nach über zweijähriger Verzögerung unter anderem wegen des Konkurrenten Coop, der direkt nebenan eine Tankstelle mit Shop betreibt, auf.
Den Check der Betreiber für die gute Zusammenarbeit reichte Gemeindepräsident Walter Hugentobler zwecks Jugendförderung an die Musik Stettfurt-Matzingen weiter.
(pd) Zum Gestaltungsplan Stadtmitte findet am Dienstag, 14.Mai, um 20 Uhr im Schloss Arbon im ehemaligen Restaurant eine Infoveranstaltung statt. Das Areal Stadtmitte ist Bestandteil des Richtplans «Entwicklung Saurer WerkZwei». Das Baufeld1 umfasst den Bearbeitungsperimeter für den Gestaltungsplan Stadtmitte 2020. Gemäss Mitteilung der Stadt wird eine Nutzung von rund 20 Prozent Wohnen, 30 Prozent Arbeiten sowie 50 Prozent Verkauf und spezielle Nutzungen angestrebt.
Das kantonale Amt für Raumentwicklung hat den Gestaltungsplan einer Vorprüfung unterzogen. Vom Freitag, 17. Mai bis am Mittwoch, 5. Juni, läuft dann die öffentliche Mitwirkung, bei der sich Betroffene sowie weitere Interessierte einbringen können. Die relevanten Dokumente sind innerhalb der Mitwirkungsfrist bei der Abteilung Bau einsehbar und finden sich auch auf www.arbon.ch, im Bereich Stadtentwicklung unter «Gestaltungspläne».
Wer findet ein vierblättriges Kleeblatt und damit einen Glücksbringer? Dieser Schnappschuss glückte TZ-Leserin Eveline Stutz aus Engelswilen. «Grüsse aus dem Wald», schreibt sie dazu.
(at) Rund 120 Sekundarschüler haben am Dienstagnachmittag ungeduldig vor dem Eingang des Sekundarschulhauses Hüttwilen darauf gewartet, dass sie im praktischen Training im Orientierungslauf (OL) von den vier besten ihres Faches einen Nachmittag lang unterrichtet werden. Aus der OL-Elite anwesend waren gleich zwei Gebrüderpaare, einerseits Andreas und Matthias Kyburz, andererseits die Eschliker Brüder Martin und Daniel Hubmann. «Sie alle haben zusammen über 50 Medaillen gewonnen und sind Welt- und Europameister im OL», stellte der Initiant und Sekundarlehrer Heinz Stuber die Topathleten vor.
Lange fristete sie ein Schattendasein als Nebenlinie, verhöhnt als «Dachrinne am Schweizerhaus». Am 4. und 5. Mai wird nun die 1869 eröffnete Bahnstrecke von Rorschach über Romanshorn bis Kreuzlingen Hafen nach Konstanz 150 Jahre alt. Der Blick zurück auf zwei Erfolgsgeschichten, die an der Seelinie entstanden.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall in Kreuzlingen wurde am Mittwoch ein E-Bike-Fahrer verletzt. Er musste ins Spital gebracht werden. Ein 66-jähriger Autofahrer war kurz nach 14 Uhr auf der Remisbergstrasse in Richtung Remisbergkreisel unterwegs. Als er in den Kreisel einfahren wollte, übersah er gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau einen E-Bike-Fahrer, der sich bereits im Kreisel befand. Bei der Kollision wurde der 32-jährige Mann mittelschwer verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.
(lsf) Hebammen wollen, dass das Geburtshaus St. Gallen auf die Thurgauer Spitalliste kommen. «Alle Thurgauer Familien sollen frei entscheiden können, wo ihr Kind zur Welt kommt. Und das nicht erst in drei oder vier Jahren», sagt Andrea Weber, Präsidentin des Vereins Thurgauer Hebammen.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstag in Sulgen zwei nicht fahrfähige Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Bei der Kontrolle eines 46-jährigen Autofahrers auf der Romanshornerstrasse kurz vor 11 Uhr konnten die Polizisten im Fahrzeug Marihuana sicherstellen. Zudem beurteilten die Einsatzkräfte den Ungaren als nicht fahrfähig. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blut- und Urinprobe an.
Kurz vor 14 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau einen 36-jährigen Autofahrer auf der Romanshornerstrasse. Der Lenker gab gegenüber den Polizisten an, dass er vor der Fahrt noch Marihuana konsumierte. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde beim Türken eine Blut- und Urinprobe durchgeführt. Die beiden Autofahrer mussten ihren Führerausweis zuhanden der Administrativbehörde abgeben.
(kapo) Eine Autofahrerin verursachte am Dienstagabend auf der Autobahn A1 bei Wängi einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Die 19-jährige Autofahrerin war kurz vor 18.45 Uhr auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung St. Gallen unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab sie an, dass sie während der Fahrt kurz eingenickt und daraufhin in die Mittelleitplanke geprallt sei. Das Fahrzeug kam nach der Kollision auf der Überholspur zum Stillstand. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
(pd) An der Jahresversammlung der BDP Thurgau haben die Mitglieder einstimmig Karin Peter zur Vize-Präsidentin gewählt. Die Präsidentin der KMU-Frauen Thurgau engagiert sich bereits seit vielen Jahren in der Bürgerlich-demokratischen Partei BDP und wird im Herbst auch für den Nationalrat kandidieren.
(mat) In dieser Woche trainiert das Schweizer WM-Kader samt NHL-Söldner in der Güttingersreuti in Weinfelden. Patrick Bloch, Geschäftsführer des HC Thurgau und designierter CEO von Swiss Ice Hockey, freut sich über das Geschenk. Im Hintergrund gibt es aber auch viel zu tun.
(sme) Am Dienstag empfing die Thurgauer Regierung den Deutschen Botschafter Norbert Riedel. Dabei wurden Themen wie Rahmenabkommen, Fluglärm, Einkaufstourismus und der Grenzkonflikt im Tägermoos angesprochen. Riedel vertritt die Anliegen des Deutschen Staates und 309'000 Deutsche Staatsangehörige, die in der Schweiz leben.
(mus) Einen speziellen Augenblick hat Beat Krähemann aus Wängi festgehalten. Diese Pusteblume oberhalb von Aadorf wird dank der Sonne zu einer leuchtenden Laterne.
Die TZ-Redaktion freut sich immer über die zugesandten Leserbilder. Weil wir diese Fotos über den Abdruck hinaus ausstellen und prämieren, ist es uns ein grosses Anliegen, eine thematisch noch grössere Auswahl präsentieren zu können. Gerne begrüssen wir noch mehr Sujets mit Menschen und szenischen Augenblicken. Sie können uns Ihre Leserfotos jederzeit an leserbriefe@thurgauerzeitung.ch schicken.
(seb.) Ein Journalist der «Thurgauer Zeitung» staunte nicht schlecht, als er am Montagabend der Murg entlang im Frauenfelder Lindenpark spazierte. Um 20.35 Uhr sah er im Wasser etwas schwimmen. Aktiv. Flussabwärts. Eine Ente? Nein? Ein PET-Flasche? Eher nicht. Oder doch ein Tier? Bei näherer Betrachtung entpuppte sich das schwimmende Objekt als Nagetier mit braunem Fell. Vermutlich gar als einen Biber. Der Journalist fühlte sich an eine klare Novembernacht im Jahr 2017 erinnert, als er – damals im Gras –ebenfalls einen Biber fotografieren konnte. Damals schickte er das Bild des Nagetiers dem Naturmuseum Thurgau. Von dort kam die Bestätigung: Es handle sich ziemlich sicher um einen Biber. Der Ort der Sichtung nährte die Vermutung. So wurde bereits 2015 einen Biber im Bereich des Lindenparks gesichtet. Abwegig ist das nicht. So zählt der Thurgau schätzungsweise 500 Biber.
Als der Biber nun am Montag den fotografierenden Journalisten bemerkte, tauchte er in die Murg ein. Dabei spritze Wasser in die Luft, wie wenn ein schwerer Stein ins Fliessgewässer geworfen worden wäre. Daraufhin machte auch der Journalist machte einen Satz in die Luft - allerdings vor Schrecken. Dieser klang schnell wieder ab und wich der Freude über die neuerliche Sichtung.
(pd) Chantal Roth ist auf den 1. August 2019 zur Rektorin der Kantonsschule Frauenfeld ernannt worden. Sie folgt damit auf Hanspeter Hitz, der per Ende März zurückgetreten ist und in Pension geht.
Die 45-jährige Chantal Roth ist Gymnasiallehrerin für Französisch und Deutsch und seit 2003 als Prorektorin der Kantonsschule Romanshorn Mitglied der Schulleitung. Während ihrer Zeit als Prorektorin war sie in unterschiedlichen Bereichen tätig, teilt das Amt für Mittel- und Hochschulen mit. Zunächst leitete sie die Diplommittelschule, die sie dann in die Fachmittelschule überführte. Später übernahm sie die Rekrutierung, Anstellung und Betreuung von Lehrpersonen sowie die Kommunikation und wirkte mit bei der Schulentwicklung. Chantal Roth ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Herdern.
(mte) In Weinfelden entsteht in einer ausrangierten Telefonkabine beim Thurgauerhof eine Mikro-Galerie. Die Idee zur sogenannten Kunstkabine hatte die Künstlerin Elsbeth Harling. Am Freitag wird die Kabine eingeweiht, danach sollen sich dort alle zwei Monate andere Künstler mit ihren Arbeiten präsentieren können.
(lsf) Die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) hat in den vergangenen Wochen mehrere Personen angehalten, die grössere Mengen an unverzollten Lebensmitteln in die Schweiz schmuggeln wollten. Auch im Thurgau konnte ein Versuch verhindert werden.
Ein 54-jähriger Schweizer wurde kurz nach dem Grenzübergang Tägerwilen angehalten und kontrolliert. Die Zoll-Mitarbeitenden fanden in seinem Fahrzeug 80 Kilogramm Fleisch, 50 Kilogramm Teigwaren, 30 Kilogramm Käseprodukte, 22 Liter Olivenöl sowie je 8 Kilogramm Tomaten und Artischocken. Sämtliche Lebensmittel waren unverzollt und wurden eingezogen. Der Mann muss die hinterzogenen Abgaben nachbezahlen und mit einer Busse bis zu mehreren Tausend Franken rechnen.
(sko) Lange überlegen muss OK-Präsident Walter Lanz nicht, wenn er seinen Favoriten für den bevorstehenden 114. Kantonalschwinget nennen muss. «Sämi Giger, das wäre schon sehr schön», kommt er beinahe ins Schwärmen. Aber auch nebst dem Kronfavoriten aus Ottoberg treten diesen Sonntag, 5. Mai, insgesamt 13 eidgenössische und Dutzende weitere Schwinger ins Sägemehl inmitten der Schwingarena auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld – zwischen Turnfabrik und Kunsteisbahn.
Die Tribünen für den Grossteil der rund 4000 Besucher stehen. Am Dienstag haben die Helfer des Zivilschutzes unter der Anleitung der Bauverantwortlichen Dani Gubler und Stefan Fiechter die letzten Stühle montiert sowie das Raclette- und Weinzelt aufgebaut. Am Mittwoch wird das Sägemehl angeliefert, das von Helfern verteilt und bis am Sonntag mit Blachen abgedeckt wird. «Wir sind auf Kurs», meint Walter Lanz zum organisatorischen Zwischenstand.
(shi) Immer diese Katzen: Das Altersheim-Büsi Luana liegt, wie kann es anders sein, in einem frisch bezogenen Bett. Entdeckt haben wir sie auf einem Rechercheausflug im Alterszentrum Kreuzlingen.
(kuo) Die Gemeinde Fischingen verschickt in diesen Tagen die Botschaft für die Rechnungsgemeindeversammlung vom 23. Mai. Wie andernorts auch, kann der Fischinger Gemeinderat vermelden, dass die Rechnung 2018 wesentlich besser als budgetiert abgeschlossen hat. War einst ein Überschuss von 259'000 Franken vorgesehen, stehen nun gar 805'000 Franken unterm Strich.
«Im Wesentlichen trugen folgende Umstände zum Ergebnis bei», schreibt der Gemeinderat in den aktuellen Gemeindenachrichten, «ein Minderaufwand in der Sozialhilfe, Mehrerträge im Bereich Allgemeine Gemeindesteuern sowie ein Mehrertrag bei den Grundstückgewinnsteuern.» Ziemlich genau beim Budget landete hingegen die letztjährige Investitionsrechnung: Vorgesehen waren hier 1,17 Millionen Franken, nun schliesst die Rechnung mit Nettoinvestitionen von 1,07 Millionen Franken.
(shi) «Ich werde die Bachelorette umhauen, weil ich so schlagfertig bin», sagt Rico Giger. Der K1-Kämpfer aus Felben ist Kandidat bei der TV-Kuppelshow «Die Bachelorette». In der ersten Folge am Montagabend überraschte er seine Angebetete mit schrägem Gesang und gewagten Sprüchen. Einer davon: «Dein Achterbahnkörper zieht mich an, und ich hoffe, dein Charakter zieht mich aus».
Rico zeigt sich in der ersten Folge selbstbewusst. Auf die Frage nach seinem Beziehungsstatus sagt er: «Ich bin single, weil ich halt ein geiler Hengst bin und das nicht jeder schenken will.» Beim Gespräch mit Bachelorette Andrina krebst er ein wenig zurück, erklärt ihr aber mit einem Lachen: «Ich bin vielleicht nicht so heiss wie Lava, aber mindestens so heiss wie ein Bügeleisen.» Andrina ihrerseits «findet es nie verkehrt, einen Kämpfer um sich zu haben». Übrigens: Beim ersten Treffen erscheint er mit seinem Schwyzerörgeli vor Andrina und singt im breiten Thurgauer Dialekt «Bätschi schenk mir e Rose». Die Töne trifft er dabei zwar nicht, ihren Geschmack aber wohl schon. Denn er holt sich in der ersten Entscheidungsnacht eine Rose und darf nächste Woche erneut dabei sein.
(pd) Die Werkbetriebe in Frauenfeld passen per 1. Mai ihre Organisationsstruktur an. Sie reagieren damit auf die geänderten Kundenbedürfnisse sowie das zunehmend kompetitivere Umfeld und die regulatorischen Anforderungen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Mit rund 60 Mitarbeitern stellen die Werkbetriebe die Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft in der Region Frauenfeld mit Elektrizität, Erdgas, Fernwärme und Wasser sicher. Die bisherige Organisationsstruktur ist historisch gewachsen und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Der zunehmende Wettbewerb, geänderte Kundenwünsche, aber auch regulatorische Aufwendungen machen eine Anpassung der Organisationsstruktur der Werke nötig. Ziel der neuen Organisation ist es, Wünsche und Bedürfnisse der Kunden noch mehr ins Zentrum zu stellen. Zudem sollen Verantwortlichkeiten und Prozesse neu strukturiert werden. Damit verbunden werden auch Hierarchiestufen abgebaut, grössere Teams gebildet und dadurch Redundanzen vermieden.
(lsf) Die Thurgauer Bevölkerung hat am Mittwoch frei. Nur in wenigen Kantonen gilt der Tag der Arbeit als gesetzlicher Feiertag. Nebst dem Thurgau sind dies die beiden Basel, Neuenburg, Zürich, Jura, Schaffhausen und das Tessin. Die Ursprünge des 1. Mai liegen im 19.Jahrhundert. Auf dem Haymarket in Chicago gab es Tote, als Arbeiter für den Achtstundentag streikten und demonstrierten. 1889 wurde zum Gedenken an die Opfer der 1. Mai als «Kampftag der Arbeiterbewegung» ausgerufen.
Im Thurgau organisieren der Gewerkschaftsbund und die SP Thurgau die kantonale 1.-Mai-Feier. Sie findet in diesem Jahr in Arbon statt und beginnt um 10.30 Uhr im Seeparksaal. Hauptrednerin ist Edith Graf-Litscher, Nationalrätin und Präsidentin des Thurgauer Gewerkschaftsbundes.
(mso) Philip Schneider ist neuer Präsident der Arbon Energie AG. Der St.Galler Rechtsanwalt folgt auf Hansueli Bircher, der seit 2011 im Verwaltungsrat mitgewirkt und diesen seit 2015 als Präsident geführt hatte. Ebenfalls neu im Verwaltungsrat sind Iwan Nussbaumer, Philipp Sidler und Jürg Stäheli.
(wu) Wer in Kreuzlingen fünf Jahre auf einen Bootsliegeplatz wartet, zahlt dafür 150 Franken – und hat immer noch keinen Liegeplatz garantiert. Gemäss einer Erhebung des Preisüberwachers gehört der Kreuzlinger Wartetarif zu den teuersten der Schweiz.
Manchenorts kostet der Eintrag auf der Warteliste gar nichts. Die Unterschiede sind laut Preisüberwacher nicht zu rechtfertigen. Auch bei den Liegeplatzgebühren selber gibt es kaum zu erklärende Unterschiede.
(pd) Die beiden Kantonsstrassenabschnitte K103 Illighauserstrasse und K115 Mattwilerstrasse im Ortsteil Happerswil der Gemeinde Birwinken werden ab Montag, 6. Mai, bis Ende Juni saniert. Dabei wird der Belag erneuert und beidseitig ein Kiesbankett erstellt, wie das kantonale Tiefbauamt mitteilt. Die bestehende Strassenentwässerung wird wo nötig saniert.
Die Bauarbeiten beginnen an der Illighauserstrasse. Erst nach deren Vollendung wechselt der Unternehmer an die K115 Mattwilerstrasse. Für die gesamten Bauarbeiten an der K103 wird die Strasse gesperrt. Umleitungen werden vor Ort durch das kantonale Tiefbauamt signalisiert. An der K115 Mattwilerstrasse wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Während den Belagsarbeiten auf der Fahrbahn wird die Strasse kurzzeitig komplett gesperrt.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall in Kreuzlingen wurde am Montagnachmittag eine Velofahrerin leicht verletzt. Ein 64-jähriger Autofahrer war kurz nach 16.15 Uhr auf der Egelseestrasse stadteinwärts in Richtung Remisbergkreisel unterwegs. Als er in den Kreisel einfahren wollte, übersah er gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau eine Velofahrerin, die sich bereits im Kreisel befand. Bei der Kollision wurde die 88-jährige Frau leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 3‘000 Franken.
(sko) Der Anfang Februar neu gewählte Gemeinderat hat an seiner ersten Sitzung die Ressortverteilung vorgenommen. «Dabei wurden die Arbeitsweise und die Funktion des Gremiums besprochen», teilt die Politische Gemeinde Matzingen mit. Aufgaben, Pflichten und Verantwortung seien ebenso thematisiert worden wie anstehende Projekte, Ideen und Visionen.
Zum Start der neuen Legislatur per Anfang Juni besetzen die Gemeinderäte folgende Ressorts: Gemeindepräsident Walter Hugentobler (Verwaltung, Finanzen und Steuern, Soziale Sicherheit, Gesundheit), Vizegemeindepräsident Hanspeter Krähenbühl (Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung, Kultur, Sport und Freizeit), Roger Wegmüller (Hochbau, Gemeindeliegenschaften, Mehrzweckgebäude), Walter Lanz (Tiefbau, Werkhof, Verkehr und Nachrichtenübermittlung) und Peter Schellenberg (Umweltschutz, Raumordnung, Volkswirtschaft).
Karin Keller-Sutter ist am Montagabend im Stadler-Rail-Werk in Bussnang aufgetreten. Die Ostschweizer Bundesrätin hat beim Podium der Thurgauer Zeitung für ein Ja zum AHV-Steuer-Paket und dem neuen Waffenrecht geworben. Auch Stadler-Rail-Chef Peter Spuhler sprach sich für ein Ja zu beiden Vorlagen aus.
(pd) Diesen Samstag, 4. Mai, wird die Wildvogelpflege- und Reptilienauf-fangstation im Sägenösch in Kreuzlingen eröffnet. Vize-Stadtpräsidentin Dorena Raggenbass, Mitarbeiter des Tierschutzvereins Kreuzlingen und die Architektin Elisabeth Städler gewähren um 12 Uhr Einblicke in die Anlage.
(sko) Mit einem Grossaufgebot übt die Feuerwehr Frauenfeld am Montagabend den Brandfall. Aus dem dafür vorgesehenen Haus an der Zürcherstrasse 224 vis-à-vis des Staatsarchivs qualmt Rauch, während das Fahrzeug mit Autodrehleiter vorfährt und Feuerwehr-Kommandant Fabrizio Hugentobler den Einsatz koordiniert. Für die Übung hat die Feuerwehr in Absprache mit der Kantonspolizei Thurgau den Strassenabschnitt Zürcherstrasse/Zeughausstrasse bis zum Schweizerhofkreisel komplett gesperrt und den Verkehr umgeleitet, der gerade in Stosszeiten durch die Baustelle bei Erchingerhof ohnehin oftmals ins Stocken gerät.
(mus/sko) Barbara Rohner aus Müllheim fing mit der Kamera die frühe Abendstimmung beim Frankirchli in Pfyn ein.
Die TZ-Redaktion freut sich immer über die zugesandten Leserbilder. Weil wir diese Fotos über den Abdruck hinaus ausstellen und prämieren, ist es uns ein grosses Anliegen, eine thematisch noch grössere Auswahl präsentieren zu können. Gerne begrüssen wir noch mehr Sujets mit Menschen und szenischen Augenblicken. Sie können uns Ihre Leserfotos jederzeit an leserbriefe@thurgauerzeitung.ch schicken.
(pd) Nach insgesamt 40 Jahren Berufstätigkeit als Zahnarzt an der Schulzahnklinik Kreuzlingen, davon 31 Jahre als Klinikleiter, geht Mats Grahm Ende August 2019 in den verdienten Ruhestand. Mit Vania Roeniger übernimmt eine junge und ambitionierte Nachfolgerin die Klinikleitung. Der Führungswechsel erfolgt per 1. Mai, wie Markus Blättler, Vizepräsident der Primarschulgemeinde mitteilt.
(T.G.) Seit zweieinhalb Wochen ist Stadler Rail mit seinem Hauptsitz in Bussnang nun an der Börse. Die Aktie dürfte vorerst keine grossen Sprünge nach oben machen, wie eine Expertin sagt.
(gbo) Der Frühling lässt die Natur wieder grün erleuchten. Nebst den Kirschbäumen die momentan ihre weisse Pracht entfalten, kann man auch das Austreiben der Reben beobachten. Von nun an sind Spätfröste von den Winzern gefürchtet, denn die Triebe der Reben sind überaus frostempfindlich. Erst nach Eisheiligen, Mitte Mai, sollte die Spätfrostgefahr vorbei sein. Weinbauer Markus Müller aus Weinfelden begutachtet die Triebe seiner Reben.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat einen Raser ermittelt, der Mitte April mit einem Auto innerorts in Kreuzlingen massiv zu schnell unterwegs war. Durch eine Geschwindigkeitsmessanlage wurde am 20. April kurz nach 2.15 Uhr an der Seetalstrasse in Richtung Bottighofen ein Auto registriert, das die Messstelle innerorts mit 110 Stundenkilometern passierte. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Lenker die Höchstgeschwindigkeit um 54 Stundenkilometer, was einem Raserdelikt entspricht.
Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich beim verantwortlichen Lenker um einen 28-jährigen Schweizer handelt. Sein Führerausweis wurde zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen.
(kapo) Die menschlichen Überreste aus dem Brandobjekt in Salmsach können dem vermissten Bewohner zugeordnet werden. Die Abklärungen durch das Institut für Rechtsmedizin St. Gallen ergaben, dass die menschlichen Überreste dem vermissten, 50-jährigen Bewohner des Mehrfamilienhauses zugeordnet werden können.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntag in Münchwilen einen Mann verhaftet, der vorgängig in einem Imbisslokal einen Mitarbeiter mit einem Messer bedroht hatte. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bedrohte der Mann gegen 13 Uhr einen Mitarbeiter in einem Imbisslokal an der Eschlikonerstrasse mit einem Messer und entfernte sich anschliessend von der Örtlichkeit. Verletzt wurde niemand. Während der Fahndung erkannten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in der Nähe einen Mann, auf den das Signalement passte. Der 34-jährige Türke wurde vorübergehend festgenommen, das Klappmesser konnte auf dem Fluchtweg sichergestellt werden.
Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Beschuldigten eine Blut- und Urinprobe an. Da der Mann psychisch auffällig war, wurde er im Anschluss in ärztliche Obhut gebracht. Die genauen Umstände werden durch die Kriminalpolizei abgeklärt. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Die Staatsanwaltschaft führt eine Strafuntersuchung.
(mte) Diese Woche bereitet sich die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft in der Weinfelder Güttingersreuti auf ihre letzten beiden Vorbereitungsspiele vor der Weltmeisterschaft in der Slowakei vor. Am Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr findet ein öffentliches Training statt, wie der Schweizer Hockeyverband mitteilt. Unter anderem werden auch die NHL-Stars Roman Josi, Yannick Weber oder Nico Hischier bei ihrem Training zu beobachten sein. Das Vorbereitungsspiel in Weinfelden findet dann am Samstagabend um 18.30 Uhr in der Gütti statt.
(mso) Am 19. Mai wählen die Stimmbürger im Bezirk Arbon einen neuen Friedensrichter. Seine Kandidatur in letzter Minute bekannt gegeben hat der 44-jährige Marco Heer aus Frasnacht. Der gelernte Koch arbeitet im Aussendienst der Firma Bufis AG in Gossau.
Auf der offiziellen Namensliste ist er nicht aufgeführt. Bis zum Ende der Eingabefrist war bei der Staatskanzlei kein Wahlvorschlag eingegangen.
(rk) Wäsche abnehmen und Geschirrspüler einräumen kann Minipig Kimi bereits, und auch die Thurgauer Zeitung bringt er seinem Frauchen Rosmarie Langjahr aus Amriswil auch schon lange. Nun meistert das eineinhalbjährige Minipig vom Räuchlisberg die nächste Herausforderung: Es macht selbstständig Puzzles.
(kapo) Vom 1. Oktober 2018 bis 31. März 2019 gaben 2'389 Schülerinnen und Schüler bei Verkehrskontrollen der Kantonspolizei Thurgau die Wettbewerbstalons einer Polizistin oder einem Polizisten ab. Diese Kinder nahmen automatisch an der Verlosung beim Leuchtwesten-Wettbewerb teil.
Durch das Tragen der Leuchtwesten wird die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler nachts und in der dunklen Jahreszeit erhöht. Deshalb bietet Verkehrssicherheit Thurgau seit einigen Jahren den Kindern der Primar- und Sekundarschulen im Kanton Thurgau kostenlos Leuchtwesten an und wird dabei von den Schulen tatkräftig unterstützt.
Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner der Aktion 2018/2019 heissen: Zürcher Jorin, Romanshorn; Bäschlin Liam, Kreuzlingen; Asani Vjosa, Kreuzlingen; Ilic Andrej, Kreuzlingen; Ammann Lara, Tägerwilen; Huber Janis, Herrenhof; Kappler Svea, Gottlieben; Züllig Levin, Illighausen; Herensperger Lias, Landschlacht; Burkard Elena, Güttingen; Frey Alex, Kesswil; Hug Silja, Neukirch; Bussinger Stefanie, Hüttwilen; Rinaldi Jessenia, Oberaach; Sorice Ilary, Amriswil; Oberholzer Tobia, Schlattingen; Zimmermann Milena, Diessenhofen; Biedermann Til, Rheinklingen; Spitteler Martin, Eschenz; Bohli Michael, Steckborn; Schönenberg Kai, Steckborn; Eberli Leonie, Bürglen; Traber Lias, Weinfelden; Nusser Ana, Weinfelden; Pepaj Daniel, Klarsreuti; Heussi Sara, Donzhausen; Jäggi Lara-Alexandra, Müllheim; Thoma Philine, Wängi; Kuster Niklas, Wuppenau; Rohner Svea, Neukirch a.d. Thur; Fecker Luisa, Freidorf; Hollenstein Tim, Frasnacht; Ottinger Nando, Wilen; Kleiner Luca, Sirnach; Balmer Nico, Eschlikon; Haussener Leon, Braunau; Schär Pascal, Ettenhausen; Gülünk Asu, Wallenwil; Bocale Naira, Rickenbach; Schefer Aiyana, Zihlschlacht; Kreis Nevio, Bischofszell; Steinacher Gian, Hauptwil; Künzle Leandra, Zihlschlacht; Steiner Malin, Frauenfeld; Hofer Elina, Frauenfeld; Damiano Sara, Frauenfeld; Hilzinger Emanuel, Frauenfeld; Hofer David Hüttlingen; Maldini Lorenzo, Matzingen; Doetschmann Sophie, Berg.
(pd) Die 44 Absolventinnen und Absolventen der Masterstudiengänge Sekundarstufe l, Sekundarstufe ll und Frühe Kindheit der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) durften am Freitagabend auf dem PHTG-Campus in Kreuzlingen im Rahmen einer würdigen Diplomfeier ihre Urkunden entgegennehmen.
Der Diplomredner Frank Schädler, Leiter des Amts für Bildung und Sport der Stadt Konstanz, betonte das Verbindende in der Grenzkultur zwischen der Schweiz und Deutschland, zwischen Kreuzlingen und Konstanz. Die beiden Städte vereinen zusammengezählt fast 6000 Betriebe auf ihren Gebieten mit rund 45'000 Arbeitsplätzen. «In diesem Grenzgebiet bestehen Kooperationen nicht nur im Bildungsbereich, sondern auch bei anderen öffentlichen Diensten. Dies stärke die ganze Region. Es seien aber vor allem die persönlichen Beziehungen, die zwei unterschiedliche Systeme zusammen erfolgreicher machen, als jedes einzeln für sich.
(pd) Nächstes Wochenende, 4. und 5. Mai, lädt das kantonale Amt für Denkmalpflege zu zwei Tagen der offenen Tür in der Klosterkirche und im Kleinen Hausmuseum St. Katharinental ein. Die Führungen durch die barocke Klosterkirche und das Kleine Hausmuseum werden umrahmt von verschiedenen Orgel- und Chorkonzerten. Die Klosterkirche öffnet jeweils um 11 Uhr.
Das Gregorianikkonzert am Sonntag um 17.15 Uhr bildet den Abschluss der beiden Tage. Geleitet von Christoph Honegger, der auch Stücke auf der Bommer-Orgel spielen wird, wird die Schola Gregoriana Scaphusiensis musikalisch die Gründungszeit des Klosters noch einmal aufleben lassen.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntagabend in Weinfelden einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz vor 16.45 Uhr an der Deucherstrasse einen Autofahrer, der zuvor durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Die Atemalkoholprobe ergab beim 56-jährigen Portugiesen einen Wert von rund 1,06 Promille. Sein Führerausweis wurde zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen.
(pd/sko) Der Frauenfelder Stadtrat bewilligt das Open Air Frauenfeld 2019, das vom 11. bis 13. Juli 2019 auf der Grossen Allmend über die Bühne geht. Gemäss Stadtratsmitteilungen soll das grösste Hip-Hop-Festival Europas «unter den Bedingungen des Organisationshandbuchs für das Open Air 2019» stattfinden. Demnach sind die Konzepte zu Sicherheit und Sanität Bestandteil der Bewilligung, die nur unter der Auflage gilt, dass das Sanitätskonzept durch das Amt für Gesundheit des Kantons Thurgau und das Sicherheitskonzept mit Sicherheitsplan für temporäre Bauten durch die Kantonspolizei und die Feuerwehr der Stadt Frauenfeld genehmigt wurden.
Bereits seit Dezember gibt der Open-Air-Veranstalter das Line-Up bekannt, womit auch der Ticketverkauf startete. Laut Mediensprecher Joachim Bodmer sind nur noch wenige Dreitagespässe erhältlich. Im vergangenen Jahr feierte das Open Air Frauenfeld einen Rekord. Erstmals überhaupt waren unter anderem Dank Headliner Eminem bereits vor Festivalstart keine Tickets mehr erhältlich.