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(kapo/chs) Eine alkoholisierte Autofahrerin verursachte am Samstagabend in Islikon einen Selbstunfall, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 20.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Auto auf der Alten Landstrasse mit einer Signaltafel kollidiert und weitergefahren sei. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau konnten die Autofahrerin wenig später an ihrem Wohnort antreffen.
Weil der Atemalkoholtest bei der 39-jährigen Slowakin gemäss Polizeimeldung einen Wert von rund 1,26 mg/l (2,52 Promille) ergab, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe an. Der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(kapo/chs) Ein alkoholisierter Autofahrer musste in der Nacht zum Sonntag nach einem Verkehrsunfall in Amriswil seinen Führerausweis abgeben.
Eine 46-jährige Autofahrerin war kurz vor 23.30 Uhr auf der Neumühlestrasse stadteinwärts unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wurde sie von einem entgegenkommenden Fahrzeug geblendet und bremste ab. Ein nachfolgender Autofahrer bemerkte dies zu spät und verursachte eine Auffahrkollision. Verletzt wurde gemäss Mitteilung der Polizei niemand.
Weil der Atemalkoholtest beim 49-jährigen Somalier einen Wert von rund 0,9 mg/l (1,8 Promille). ergab, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe an. Der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(kapo/chs) Ein 46-jähriger Mann bedroht am Freitag in Kreuzlingen zwei Polizisten mit Messern, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 9.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über eine schreiende Person in einer Wohnung an der Löwenstrasse ein. Der 46-Jährige bedrohte beim Öffnen der Wohnungstüre den Polizisten und die Polizistin mit zwei Messern. Wie es in der Polizeimeldung heisst, legte der Mann nach mehrmaliger Aufforderung durch die Einsatzkräfte die Messer weg, und er wurde festgenommen.
Der Schweizer wurde zur Überprüfung seines Gesundheitszustandes einem Arzt zugeführt, der nach seiner Begutachtung eine Fürsorgerische Unterbringung verfügte. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
(kapo/chs) Nach einem Verkehrsunfall in Busswil musste in der Nacht auf Sonntag eine 38-Jährige ins Spital gebracht werden.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war um 0.30 Uhr eine 38-Jährige mit ihrem Trottinett auf der Rosetstrasse unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen verlor sie auf der leicht abschüssigen Strasse die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stürzte. Die Trottinett-Fahrerin wurde gemäss Mitteilung der Polizei verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
(kapo/chs) Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Sonntag in Bottighofen und Weinfelden zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Am Sonntag, gegen 0.45 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau an der Hauptstrasse in Bottighofen einen Autofahrer. Die Atemalkoholprobe ergab beim 27-jährigen Schweizer einen Wert von 0,71 mg/l (1,42 Promille). Ein halbe Stunde später überprüften Polizisten an der Egelseestrasse in Weinfelden die Fahrfähigkeit eines Autofahrers. Die Atemalkoholprobe ergab beim 42-jährigen Slowaken gemäss Mitteilung der Polizei einen Wert von 0,96 mg/l (1,92 Promille).
Beiden Lenkern wurde der Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes abgenommen.
(kapo/chs) In der Nacht zum Samstag waren in Bürglen und Kreuzlingen zwei alkoholisierte Fahrzeuglenker unterwegs. Wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt, mussten beide den Führerausweis abgeben.
Kurz nach 0.45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau an der Sulgerstrasse in Bürglen einen Autofahrer. Die Atemalkoholprobe ergab beim 37-jährigen Sri Lanker einen Wert von 0,48 mg/l (0,96 Promille). Zwei Stunden später überprüften Polizisten an der Grenzstrasse in Kreuzlingen die Fahrfähigkeit eines Autofahrers. Die Atemalkoholprobe ergab beim 39-jährigen Kroaten einen Wert von 0,7 mg/l (1,4 Promille).
Beiden Lenkern wurde der Führerausweis abgenommen.
(red) Die Erwartungen der Macher des Openair Frauenfeld an den Bundesrat sind offenbar nicht sehr gross, wie dem aktuellen Instagram-Post zu entnehmen ist. Klare Ansagen für die Möglichkeiten des Festivals, das für Mitte Juli derzeit noch geplant ist, wünscht man sich.
Nachdem in Deutschland das Virus der aviären Influenza (Vogelgrippe) nachgewiesen wurde, hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BVL) für drei Grenzkantone Präventionsmassnahmen beschlossen. Der Kanton Thurgau gehört nicht zu diesen drei Kantonen. Vorbeugende Massnahmen seien aber auch im Thurgau angebracht, wie das kantonale Veterinäramt mitteilt. Für den Menschen ist das Virus nach heutigem Kenntnisstand ungefährlich.
Wie das BLV heute mitteilt, wurde die Vogelgrippe in einem Geflügelbetrieb im Bundesland Nordrhein-Westfalen nachgewiesen. Über mobile Geflügelhändler hat sich die Krankheit ausgebreitet. Betroffen ist auch das Bundesland Baden-Württemberg. Nach heutigem Kenntnisstand wurden keine infizierten Tiere in die Schweiz eingeführt. Dennoch hat das BLV in Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden für grenznahe Gemeinden der Kantone Basel-Landschaft, Aargau und Schaffhausen Präventionsmassnahmen erlassen.
Der Kanton Thurgau ist von diesen Präventionsmassnahmen nicht direkt betroffen. Weitere vorbeugende Massnahmen gelten aber auch im Kanton Thurgau. So ist bis mindestens am 18. April 2021 der Export von lebendem Geflügel, Geflügelfleisch und Eiern sowie tierischen Nebenprodukten aus der gesamten Schweiz untersagt. Eier für den Konsum und Fleischprodukte dürfen in der Schweiz indes ohne Einschränkung verkauft werden. Geflügelprodukte wie Pouletfleisch und Eier können nach wie vor ohne Bedenken konsumiert werden.
Geflügelhaltende, die seit Anfang März lebendes Geflügel von einem mobilen Händler in Deutschland erworben haben, sollen sich umgehend beim zuständigen kantonalen Veterinäramt melden. Die Geflügelhaltenden, insbesondere im grenznahen Raum zu Baden-Württemberg, sind dazu aufgerufen, ihre Tiere genau zu beobachten.
Das aktuelle Geschehen konzentriert sich auf Hausgeflügel in Deutschland. Es steht nicht im Zusammenhang mit den kürzlich aufgetretenen Fällen von Vogelgrippe bei Wildvögeln in der Bodenseeregion. Nach heutigem Wissensstand ist die Krankheit nicht auf den Menschen übertragbar.
(red) Am Ostermontag, 5. April, erhielten die Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums Park eine freudige Überraschung. Mitglieder der ACE Bikers Motorradgruppe Schweiz kamen als Osterhasen verkleidet vorbei und verschenkten von Hand gefertigte Osterhäsli. Die auf den Balkonen und im Garten versammelten Bewohnerinnen und Bewohner zeigten sich sichtlich erfreut und winkten den Osterhasen auf Rädern zu.
(red) Der Thurgauer Gewerbeverband fordert das sofortige Ende des Lockdowns und die Aufhebung der Homeoffice-Pflicht. Er ersucht den Regierungsrat, sich beim Bundesrat erneut für weitreichende Lockerungen stark zu machen, heisst es in einer Mitteilung. Das aktuelle Demokratiedefizit stelle die Schweiz vor eine grosse Bewährungsprobe. «Um die Verunsicherung und das Vertrauen in die staatlichen Institutionen nicht weiter erodieren zu lassen, sind jetzt weitreichende Öffnungsschritte und eine Perspektive notwendig.»
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstag auf der Autobahn A7 beim Rastplatz Kefikon Süd einen massiv überladenen Lastwagen aus dem Verkehr gezogen.
Spezialisten der Verkehrspolizei der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten gegen 7.50 Uhr auf dem Rastplatz Kefikon Süd einen Lastwagen, der mit Aushubmaterial beladen war. Dabei stellte sich heraus, dass das Fahrzeug anstatt des erlaubten Gesamtgewichtes von 40 Tonnen ein Gewicht von 48 Tonnen auf die Waage brachte. Nach Abzug der Sicherheitsmarge ergab dies ein Übergewicht von rund 6,5 Tonnen.
Dem Chauffeur wurde die Weiterfahrt verweigert, er musste das Material vor Ort abladen. Der 50-jährige Schweizer wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
(red) Am Karfreitag zeigte sich zuerst ein unschönes Bild in der Diessenhofer Badi. Aus einer Partynacht resultieren diverse Beschädigungen an der Badi Infrastruktur und einen längeren Einsatz des Bademeisters Tom Vogel, welcher die Badigrillstelle wieder in Ordnung brachte.
Nach dem Wochenende zeigte sich auch, dass das WC im Gredhaus in Mitleidenschaft gezogen wurde, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Zudem traf das Werkhofteam grosse Abfallverunreinigungen bei den Grillplätzen «Tote Maa» und «Ratzehüsli» an.
Die Stadt hat in zwei Fällen Anzeige gegen Unbekannt erstattet und wird an den folgenden Wochenenden jeweils am Freitagabend und am Samstagabend die BEBS als Security Firma patrouillieren lassen. Bei Bedarf werde die Polizei beigezogen.
(sba) Der Kanton meldet für den 9. April 69 neue Fälle mit dem Coronavirus. Seit März 2020 sind das 16'657 Fälle. Hospitalisiert sind derzeit 22 Personen, davon befinden sich sechs auf der Intensivstation. Seit gestern gibt es einen weiteren Todesfall zu beklagen. Bei den Impfungen geht es derzeit langsam voran. Rund 850 Dosen wurden verimpft. Damit haben im Thurgau knapp 20'000 Personen die zweite Impfung erhalten
(red) Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das Gesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (Jagdgesetz) in die Vernehmlassung gegeben. Das Hauptaugenmerk der Revision liegt auf der Rechtsgrundlage für die Erstellung einer Jagdschiessanlage im Kanton Thurgau.
Die vorgeschlagenen neuen Paragraphen ermöglichten die Erstellung einer neuen Jagdschiessanlage. Der Regierungsrat hat eine Projektgruppe beauftragt, einen Standort für eine neue Jagdschiessanlage im Kanton Thurgau zu eruieren und ein entsprechendes Bauprojekt auszuarbeiten. Die Projektgruppe legte dem Regierungsrat im Juni 2019 ein Projekt mit Kostenvoranschlag am Standort Heckenmoos in Müllheim vor. Gemäss dem aktuellen Stand der Planung dürfte diese zu einer einmaligen Ausgabe von rund 6,5 Millionen Franken (inklusive Landerwerb) führen. Für den Betrieb dieser Anlage ist eine Leistungsvereinbarung mit Jagd Thurgau vorgesehen.
Das Departement für Justiz und Sicherheit hat den Gesetzesentwurf in eine Vernehmlassung gegeben. Diese dauert vom 8. April 2021 bis am 25. Juni 2021. Eingeladen sind politische Parteien, Gemeinden sowie diverse Verbände und Institutionen.
Nach einer Kollision mit einem Auto musste am Donnerstagabend in Güttingen ein Velofahrer ins Spital gebracht werden.
Ein 39-jähriger Autofahrer war kurz nach 18.30 Uhr auf der Altnauerstrasse in Richtung Altnau unterwegs. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau wollte er nach links auf die Sommeristrasse abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden, vortrittsberechtigten Velofahrer. Bei der Kollision wurde der 53-jährige Velofahrer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
(mg) Im Paketzentrum Frauenfeld und im Briefzentrum Zürich-Mülligen startet die Schweizer Post Pilotversuche mit Massentests. Das teilt das Unternehmen am Donnerstag mit. In zwei Wochen können die Mitarbeiter an diesen Standorten einmal wöchentlich eine Spuckprobe abgeben. «Dabei wollen wir wertvolle Erfahrungen sammeln. Erfahrungen, von denen wir profitieren und dann bei weiteren Standorten umsetzen können», lässt sich Markus Bacher, Leiter Krisenstab der Schweizerischen Post, auf der Internetseite zitieren. Massentests für die gesamte Post hält Bacher dagegen für «logistisch kaum machbar». Die Post arbeitet mit gepoolten PCR-Tests. Dabei werden Speichelproben von mehreren Proben zu einer Mischprobe vereint. Fällt dann der Test dieses Spuckgemisch positiv auf, müssen alle Beteiligten noch einmal zum Test antraben.
(mte) Am Donnerstagnachmittag kurz vor 16.30 Uhr ereignete sich auf einer Baustelle in Weinfelden ein Arbeitsunfall während Betonierarbeiten. Laut ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verletzten sich dabei zwei Männer. Sie wurden offenbar von einem schwingenden Betonkübel verletzt. Während der eine vor Ort am Sonnenbergweg verarztet werden konnte, musste der zweite mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Auch der Notarzt sowie die Rega waren vor Ort.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos und einem Lastwagen wurden am Donnerstag in Bürglen zwei Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Ein 65-jähriger Autofahrer wollte gegen 10.45 Uhr auf der Weinfelderstrasse in Richtung Weinfelden nach links in ein Firmenareal einbiegen und musste wegen des Gegenverkehrs anhalten. Dabei verursachte ein nachfolgender 61-jähriger Autofahrer eine Auffahrkollision. Durch den Aufprall wurde das Auto des 65-Jährigen auf die Gegenfahrbahn geschoben und kollidierte mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Dabei verletzte sich der 65-jährige Autofahrer mittelschwer und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Durch den Aufprall schoss im Auto des 61-Jährigen die auf der Rückbank mitgeführte Ladung nach vorne. Auch er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 42-jährige Lastwagenchauffeur blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken.
Während der Unfallaufnahme musste die Strecke Weinfelderstrasse-Amriswilerstrasse für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr örtlich um. Die Kantonspolizei Thurgau bittet Personen, die Angaben zum Unfall machen können, sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 058 345 25 00 zu melden.
(sba) Wegen der Thurgauer Gartenmesse Flora 21 ist der Marktplatz in Weinfelden seit Donnerstag und bis und mit dem 28. April gesperrt. Grund sind die bereits jetzt stattfindenden Bauarbeiten für die Showgärten. Rund zwölf Stück können am Ende während der Ausstellung bestaunt werden. Wer indes zum Einkaufen ins Zentrum will, sollte sich im Parkhaus Felsen beim Migros einen Parkplatz suchen.
(red) Weil der Impfstoff knapp ist, kommt die Impfkampagne nur in kleinen Schritten voran. Dennoch: Bisher sind im Thurgau bereits 33'122 Personen mit der ersten Dosis geimpft worden. 19'735 davon haben auch schon den zweiten Piks erhalten. Ausserdem vermeldet der Kanton Thurgau in seinen aktuellen Coronazahlen vom Donnerstag 56 neu bestätigte Fälle. In Spitalpflege befinden sich derzeit 24 Personen, davon 6 auf der Intensivstation. Die Zahl der im Thurgau im Zusammenhang mit Corona Verstorbener liegt aktuell bei 423.
https://www.tg.ch/news/fachdossier-coronavirus.html/10552
(red) Ein 61-jähriger Autofahrer stiess am Mittwoch kurz vor 16.30 Uhr auf der Seestrasse in Münsterlingen Richtung Scherzingen im Spitalkreisel mit einer E-Bike-Fahrerin zusammen. Sie war bereits im Kreisel unterwegs. Die 44-jährige wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
(red) Bei einem Brand auf einer Terrasse in Ermatingen entstand am Mittwochnachmittag Sachschaden, es wurde niemand verletzt. Kurz vor 16 Uhr stellten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Hornstrasse Feuer auf dem Sitzplatz einer Wohnung fest und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale. Die Feuerwehr war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet ein Geräteschrank auf der Terrasse einer Wohnung in Brand. Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwoch in Wängi einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der trotz Führerausweisentzug unterwegs war. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz vor 15 Uhr auf der Dorfstrasse einen 63-jährigen Autofahrer an, der trotz Entzug des Führerausweis unterwegs war. Zudem ergab die Atemalkoholprobe beim Schweizer rund 0,8 Promille.
(red) Vor der nächsten Sitzung des Grossen Rates vom 21. April kommt es erneut zu einer Demonstration. Das Amt für Sicherheit der Stadt Frauenfeld hat die Bewilligung einer Kundgebung von Sympathisanten und Sympathisantinnen der Vereinigung «Mündige Bürger Thurgau» erteilt. Die Teilnehmenden der Demonstration möchten vor der Rüegerholzhalle Frauenfeld den Mitgliedern des Kantonsrates Flyer verteilen sowie mit Plakaten und Transparenten ein Ende der Corona-Massnahmen fordern. Die Kundgebung soll von 8.45 bis 9.30 Uhr dauern.
(red) Ab der nächsten Sitzung des Grossen Rates Thurgau vom 21. April kann die Thurgauer Kantonspolitik via Livestream mitverfolgt werden. Ausserdem hat die Bevölkerung die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt auf die Sitzung oder einzelne Traktanden zurückzugreifen. Mit der neuen Dienstleistung wird der Bevölkerung ein einfacher sowie orts- und zeitunabhängiger Zugang zu den Debatten des kantonalen Parlaments ermöglicht. Die Internetübertragung der Ratsdebatten in Bild und Ton wurde mit einer Motion für mehr Transparenz und Bürgernähe von GLP-Kantonsrat Ueli Fisch angeregt.
(sko) Zurück in der Vergangenheit. So fühlt es sich für Mona Vetsch an, als die Thurgauer Moderatorin für ihre Sendung «Mona mittendrin» vom Mittwochabend, 7. April, den Appenzeller Landtierarzt Tobias Fritsche begleitete. Denn aufgewachsen ist die 45-Jährige in Hattenhausen in der Gemeinde Wäldi als Bauerntochter an der Seite von Kühen, Schweinen und Katzen. Vor den SRF-Kameras durfte Vetsch mit den Tieren aber nicht nur schmusen, sondern packte mit an, etwa bei einer Operation bei einer Bulldoggen-Dame oder der Geburt von Zwillingskälbern. Eine grosse Herausforderung für Vetsch, wie sie gegenüber dem «Blick» gesteht:
«Ich kann kein Blut sehen.»
Früher sei sie immer froh gewesen, wenn sie möglichst wenig vom Tierarzt habe zu sehen bekommen. «Nun lerne ich die andere Seite kennen», sagt Vetsch. Immerhin ist sie während der Sendung nicht in Ohnmacht gefallen. Dafür kämpfte sie mit den Emotionen. «Wenn Menschen über Leben- oder Sterbenlassen von ihrem Tier entscheiden müssen. Das sind heftige Momente.»
«Mona mittendrin», Mittwoch, 7. April, 21 Uhr, SRF 1
(kapo/sko) Bei einem Reitunfall wurde am Mittwochnachmittag in Eschenz ein Mädchen verletzt. Sie musste durch die Rega ins Spital geflogen werden. Kurz nach 14 Uhr trainierte die 10-Jährige in einer Reithalle und stürzte vom Pferd. Dabei zog sich die Reiterin unbestimmte Verletzungen zu und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt den genauen Unfallhergang ab.
(rha) Am Donnerstag, 15. April, lädt die Post CH AG zu einem Informationstag in die Postfiliale in Tägerwilen. Sie wird Mitte Juni geschlossen und durch eine Postagentur in der Migros ersetzt. Dagegen regt sich Widerstand. Die EVP und CVP Tägerwilen haben die Petition «Ja zur Post Tägerwilen – Nein zum Abbau des Service Public!» lanciert. «Mittlerweile ist sie keineswegs mehr nur eine Unterschriftensammlung von EVP und CVP, sondern auch von SVP, IG Zämä fürs Dorf und vielen Einzelpersonen, die sie aktiv unterstützen», sagt Thomas Schäfli, Präsident der EVP Tägerwilen.
Die Petition (www.petitionen.com/ja-zur-post-taegerwilen) läuft noch bis am 14. April. Am Informationstag werden die Unterschriften um 12 Uhr offiziell übergeben.
(sko) Über drei Jahre nach dem Fund einer 20-jährigen Frau, die in einem Waldstück bei Zezikon eingerollt in einen Teppich aufgefunden wurde, hat das Bezirksgericht Frauenfeld die Verhandlungstermine bekanntgegeben. Auf der Anklagebank nehmen Anfang Mai drei Beschuldigte im Alter zwischen 39 und 51 Jahren Platz.
Dem Hauptangeklagten wird unter anderem Vergewaltigung, Körperverletzung, Störung des Totenfriedens sowie mehrfache Widerhandlungen gegen das Waffengesetz, das Betäubungsmittelgesetz sowie das Heilmittelgesetz vorgeworfen. Weiterhin unklar ist, woran die junge Frau gestorben ist. Die 20-jährige Frau verstarb am Freitag, 3. November 2017, in der Wohnung eines damals 36-jährigen, in Thundorf wohnhaften Beschuldigten niederländischer Staatsangehörigkeit.
(red) Am 6. April hat in Weinfelden das dritte Thurgauer Impfzentrum seinen Betrieb aufgenommen. Sobald genug Impfstoff vorhanden ist, können auf bis zu 14 Impfspuren über 2000 Personen pro Tag geimpft werden. Derzeit sind im Kanton Thurgau 11,5 Prozent der Bevölkerung sowie 56 Prozent der über 75-Jährigen geimpft, heisst es in einer Mitteilung des kantonalen Fachstabs Pandemie vom Mittwochnachmittag.
Gemäss den Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) werden nach den Personen 75+, den Heimbewohnern und den Personen mit schweren chronischen Krankheiten der Reihe nach folgende Personengruppen prioritär geimpft:
(man) So wie geplant kann das Schwingfest am 15. Mai in Muolen nicht stattfinden. «Auf den nebst den sportlichen Aktivitäten auch sehr wichtigen gesellschaftlichen Teil muss infolge Corona leider ganz verzichtet werden», lässt das Organisationskomitee verlauten. Jedoch ganz gestrichen wird der Anlass nicht. Das beschlossen das OK und der St. Galler Schwingerverband kürzlich bei einem Treffen, an dem auch die Rahmenbedingungen festgelegt wurden. Besucher dürfen dem Fest nicht beiwohnen und demzufolge wird es auch keine Festwirtschaft geben. Somit müssen die zu erwartenden 300 bis 350 Unter-16-Jährigen ohne Unterstützung auskommen, wenn sie Mitte Mai ins Sägemehl steigen. Das Schwingfest 2021 wird also ein reiner Sportanlass für den Nachwuchs.
(kapo/sko) 50 Thurgauer Schülerinnen und Schüler werden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion von Verkehrssicherheit Thurgau mit einem Samsung Galaxy Tab A7 belohnt, wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau vom Mittwochnachmittag heisst.
In den vergangenen Monaten gaben 1'789 Schülerinnen und Schüler bei Verkehrskontrollen der Kantonspolizei Thurgau die Wettbewerbstalons einer Polizistin oder einem Polizisten ab. Diese Kinder nahmen automatisch an der Verlosung teil. Durch das Tragen der Leuchtwesten wird die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler nachts und in der dunklen Jahreszeit erhöht. Deshalb bietet Verkehrssicherheit Thurgau seit einigen Jahren den Kindern und Jugendlichen der Primar- und Sekundarschulen im Kanton Thurgau kostenlos Leuchtwesten an und wird dabei von den Schulen tatkräftig unterstützt. Die Leuchtwesten werden durch den Thurgauer Künstler Bruno Nadler gestaltet.
Das Sujet «Vortritt» richtete sich an Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Benutzerinnen und Benutzer von fahrzeugähnlichen Geräten. Auf einem Wettbewerbstalon, der in jeder Weste enthalten ist, wurden die wichtigsten Regeln in Erinnerung gerufen.
Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner der Aktion 20/21 sind:
De Wilde Fabio, Wigoltingen; Maag Jara, Sitterdorf; Neziri Marc Aurel, Bürglen; Osmani Medina, Matzingen; Lipps Jona, Ermatingen; Zaugg Nils, Niederneunforn; Fehr Nils, Wagenhausen; Frei Melina, Hörhausen; Nascimento Tatielly, Diessenhofen; Marfurt Zoey, Frauenfeld; Frommenweiler Chantale, Frauenfeld; Feusi Fabrizio, Islikon; Liebmann Dario, Mauren; Rutishauser Yara, Rothenhausen; Frick Lukas, Ottoberg; Buser Jorin, Weinfelden; Bechtloff Finn, Steckborn; Straub Milena, Zihlschlacht; Mansor Lorenzo, Bischofszell; Yildiz Ela, Amriswil; Ludescher Nayla-Esaya, Amriswil; Unger Jana, Illhart; Poltermann Pia, Mettlen; Szelig Lukas, Landschlacht; Marra Leonardo, Bottighofen; Kradolfer Fiona, Altnau; Stojadinovic Nikola, Romanshorn; De Marco Alessia, Münchwilen; Dörig Collin, Arbon; Lapcevic Teodora, Weinfelden; Huber Larina, Ennetaach; Peterer Mia, Mettlen; Gonzalez Castro, Wängi; Ipli Erim, Wängi; Gantenbein Nadine, Hauptwil; Meier Nik, Affeltrangen; Oberholzer David, Wiezikon; Biefer Cailean, Häuslenen; Resner Isaiah, Sirnach; Haag Janis, Eschlikon; Kearsley Joy, Lommis; Räbsamen Joel, Wilen b. Wil; Schüpbach Melina, Thundorf; Baumann Milena, Braunau; Gschwend Sara, Tägerschen; Schweizer Nando, Neukirch a.d. Thur; Wolf-Bickel Lucie, Steinebrunn; Henke Max, Kreuzlingen; Schmidt Hailey, Eschenz; Strebel Dana, Hüttwilen
(red) Geheime Winkel gibt es im Schloss Frauenfeld zuhauf. Ausgerüstet mit einer Expeditionstasche können Familien auf Erkundungstour gehen. Dabei knacken sie Rätsel und entschlüsseln geheime Codes. Die Schlossrallye eignet sich für Kinder ab 7 Jahren und kann bis 18. April individuell von 13 bis 17 Uhr absolviert werden.
Wer Lust auf noch mehr Rätselspass hat, besucht im Alten Zeughaus die Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig». Beide Angebote sind kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.
(sko) Die Lage bleibt stabil. Am Mittwoch informiert der Kanton Thurgau über die neuesten Coronazahlen, mit einer leichten Zunahme an bestätigten Fällen, aber auch mit deutlich mehr geimpften Personen.
* 3 Nachträge vom Jan. und Feb. 21
Übersicht COVID-19 Thurgau 7.4.21 (Veränderung 6.4.21) #CoronaInfoCH
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) April 7, 2021
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 335 (-20)
Bestätigte Fälle seit 5.3.20: 16'534 (+64)
Geimpfte Dosen: 51'978 (+1167), davon 2. Dosis: 19'447 (+625)
Weitere Zahlen: https://t.co/UNE4JyOd1V pic.twitter.com/GMfbrg4vAr
(red) Seit Start des Härtefallprogramms des Kantons Thurgau am 1. Februar wurden 782 Härtefall-Anträge eingereicht. 693 Anträge erfüllen die von Bund und Kanton geforderten Kriterien. Das sind 88,6 Prozent aller Gesuche. Abgelehnt wurden 89 Anträge, wie es im wöchentlichen Rapport des Amtes für Wirtschaft und Arbeit (AWA) heisst. Die Absagen erfolgten, weil die Anträge die gesetzlichen Erfordernisse wie Geschäftssitz im Thurgau, Gründungsdatum vor dem 1. Oktober 2020 oder die jährliche Mindestumsatzgrenze von 50'000 Franken nicht erfüllten.
* Der Zulassungsentscheid erfolgt bei über 90 Prozent der Anträge am Tag der Antragstellung.
** Liegen alle erforderlichen Unterlagen vor, wird die Bemessung im Durchschnitt innert zwei Wochen abgeschlossen.
*** Die Darlehensentscheide werden umgehend kommuniziert und die Darlehensverträge innert 2 Arbeitstagen ausgestellt. Die Auszahlung erfolgt, sobald der unterschriebene Darlehensvertrag dem Kanton vorliegt.
Bis und mit 6. April bewilligte der Kanton 297 Darlehen im Wert von 21,135 Millionen Franken. Davon ausbezahlt sind 180 Darlehen in der Höhe von 14,322 Millionen Franken. 117 Darlehen im Gesamtvolumen von 6,813 Millionen Franken werden ausbezahlt, sobald die Gesuchstellenden die unterschriebenen Darlehensverträge dem Kanton retourniert haben, heisst es weiter. 267 zum Härtefallprogramm zugelassene Gesuche können (Stand 6. April 2021) noch nicht bearbeitet werden, weil die zur materiellen Prüfung der Gesuche erforderlichen Unterlagen der Antragstellenden fehlen oder unvollständig sind.
Die erweiterten Bestimmungen in der neuen Härtefallverordnung des Bundesrates werden auch Änderungen beim Härtefallprogramm des Kantons Thurgau zur Folge haben, schreibt das AWA weiter. Das an die neue Verordnung angepasste kantonale Härtefallprogramm erfordert jedoch einen Beschluss der Regierung und der Covid-19-Kommission sowie die Befürwortung des Grossen Rates, bevor die neuen Härtefallbestimmungen im Kanton umgesetzt werden können.
(red) Mit der Planung der neuen Mehrzweckhalle auf dem Bildungs- und Bewegungscampus Romanshorn geht es vorwärts. Der nächste Schritt ist die Ausschreibung des Architekturwettbewerbs, wie die Stadt am Mittwoch mitteilt. Grundlage dafür ist die kürzlich erfolgte Verabschiedung des Raumprogramms durch die Arbeitsgruppe, in der die Stadt, die Primarschul- und Sekundarschulgemeinde sowie die Kantonsschule Romanshorn Einsitz haben. Es sieht eine Dreifachturnhalle vor, die Versammlungen mit bis zu 1'000 Personen und grösseren Sportveranstaltungen Platz bietet. Geplant ist weiter ein Officeraum und ein multifunktionaler Raum.
Der Architekturwettbewerb, in dem explizit auch Nachwuchsbüros berücksichtigt werden, erfolgt in zwei Schritten: Bis zu den Sommerferien 2021 ist die Präqualifikation der eingebenden Planer vorgesehen, anschliessend der eigentliche Wettbewerb. Das Siegerprojekt soll im ersten Quartal 2022 feststehen und öffentlich ausgestellt werden. Eine Volksabstimmung ist im ersten Quartal 2023 geplant. Der prognostizierte Finanzbedarf beläuft sich ohne Landanteil für alle drei Körperschaften (Stadt, Primarschul- und Sekundarschulgemeinde) zusammen im Rahmen von zirka 12,5 bis 15 Millionen Franken, heisst es weiter.
(red) Ab Montag, 12. April werden an der Strecke Aumühle - Häuslenen zwischen Frauenfeld und Aadorf dringende Holzerarbeiten ausgeführt. Aus Sicherheitsgründen bleibt die Hauptstrasse im Waldbereich zwischen Aumühle und Häuslenen von Montag, 12. April, ab 7 Uhr bis Freitag, 16. April, um zirka 17 Uhr vollständig gesperrt, wie das kantonale Tiefbauamt in einer Medienmitteilung schreibt.
Eine Verkehrsumleitung erfolgt aus Richtung Frauenfeld ab der Verzweigung St. Galler-/Aumülestrasse über Matzingen nach Häuslenen, Verzweigung Haupt-/Matzingerstrasse sowie in umgekehrter Richtung.
Das kantonale Tiefbauamt Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis und für die mit den Holzerarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer und Bauherrschaft werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten.
(red) Eine öffentlich zugängliche, mehrere hundert Meter lange Pier mit Plattform oder offenem Pavillon, der im Bodensee bis zu jenem Punkt reicht, wo der Flachwasserbereich endet und der Tiefwasserbereich beginnt. Mit diesem städtebaulichen Projekt bewarb sich die Stadt Romanshorn 2020 um Gelder aus dem Börsengang der Thurgauer Kantonalbank, der dem Kanton rund 127 Millionen Franken einbrachte. Der Erlös soll Projekten zugunsten der Allgemeinheit und von künftigen Thurgauer Generationen zugute kommen.
Um die Machbarkeit der Projektidee «Pier 8590 - Landungsbrücke Romanshorn» vertieft zu prüfen, erteilte die Stadt den Romanshorner Ingenieurbüros Ribi und Blum AG, Josef Kolb AG und Wälli AG Ingenieure anfangs 2021 einen entsprechenden Studienauftrag. Deren Resultate liegen nun vor und werden von einer Jury geprüft, wie es in einer aktuellen Medienmitteilung aus der Hafenstadt vom Mittwoch heisst. Das Siegerprojekt soll Ende April 2021 kommuniziert werden. Zur detaillierteren Vorstellung ist zudem im Mai 2021 im Rahmen des Dialogkanals «Werkstadt» eine öffentliche Onlineveranstaltung geplant. Jurymitglied und Stadtpräsident Roger Martin sagt:
«Eine Pier als Abschluss der Hafenpromenade, die parallel zum Hafenbecken verläuft und die Innenstadt mit dem See verbindet, passt optimal in die städtebaulichen Überlegungen der Stadt und wäre für die ganze Oberthurgauer Bevölkerung wie auch als touristische Attraktion eine nachhaltige Bereicherung.»
Erste Schätzungen gehen von rund 3,5 Millionen Franken Baukosten aus, wovon man sich rund zwei Millionen aus den TKB-Geldern des Kantons erhofft.
(red) Offenbar hat sich eine Gruppe Jugendlicher am Osterwochenende in Schlattingen daneben benommen. In der Facebook-Gruppe «du bisch vo Diessehofe, wenn...» wurden mehrere entsprechende Bilder geteilt. Die Mitglieder sind empört über die sinnlose Zerstörungswut der Täter.
Am Ostersonntag fiel ein knackiger Stand-up-Paddler auf dem Untersee zwischen Berlingen und Gaienhofen auf.
(red) Zwischen Kreuzlingen und Weinfelden verkehren bis am 18. April keine Züge. Grund für die zweiwöchige Totalsperre sind Unterhaltsarbeiten am Gleis, sowie Bauarbeiten im Bahnhof Berg, wo eine Gleisssenkung behoben werden muss. Um die Arbeiten möglichst effektiv und ohne Unterbruch ausführen zu können, habe sich die SBB für die Totalsperre während den Frühlingsferien entschieden, schreibt die Medienstelle der Thurbo AG in einer Mitteilung. Betroffen vom Streckenunterbruch sind alle Züge, sowohl der Regional-, als auch der Interregio-Verbindungen. Für die Passagiere hat die SBB Ersatzbusse im Einsatz. Ab Frauenfeld verkehren anstelle des Interregios direkte Busse nach Kreuzlingen. Dazu kommen Busse von Weinfelden nach Kreuzlingen als Ersatz für die S-Bahn. Die SBB empfiehlt Reisenden, vor der Fahrt die genauen Abfahrtszeiten im Online-Fahrplan zu kontrollieren.
(sae) Die Aussage eines anonymen Nachbars im Artikel «Anwohner äussern Unmut wegen Chilbi» in der Thurgauer Zeitung vom 3. April will Regierungsrat Urs Martin nicht unwidersprochen lassen. Der Nachbar behauptete, die Chilbi könne vielleicht nur stattfinden, weil der Gesundheitsminister nebenan wohne. Urs Martin dementiert diese Mutmassung:
«Fakt ist, dass mein Department, und damit auch ich, nicht in den Bewilligungsprozess involviert war. Zudem bestand nie ein Kontakt mit den Veranstaltern.»
Die Bewilligung sei seines Wissens von der Stadt Romanshorn erteilt worden, sagt Martin. Verständnis dafür hat er keines. Zwar toleriere er die Chilbi als Nachbar, als Gesundheitsminister verstehe er die Bewilligung in der aktuellen Lage jedoch nicht:
«Restaurants müssen geschlossen bleiben, aber die Chilbi ist möglich. Das erachte ich im Moment nicht als zielführend.»
Die Stadt Romanshorn teilt auf Anfrage mit, sie habe weder im Vorfeld noch seit Betrieb des Lunaparks negative Rückmeldungen erhalten.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstag einen Lastwagenchauffeur angehalten, der die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten hatte. Er wurde kurz nach 9.30 Uhr bei der Gemeinschaftszollanlage in Tägerwilen kontrolliert. Dabei stellten die Schwerverkehrsspezialisten fest, dass der 50-Jährige sein Fahrzeug während 22 Stunden gelenkt und nur knapp 5 Stunden Ruhezeit hatte. Die Tageslenkzeit von maximal 10 Stunden wurde somit massiv überschritten.
Die Auswertung des Fahrtenschreibers ergab weiter, dass die Aufzeichnungen manipuliert wurden. Es fehlten rund 1700 Kilometer Wegstrecke. Der Chauffeur unterschritt ausserdem mehrmals die vorgeschriebene Ruhezeit. Bei der Überprüfung der Betriebssicherheit des deutschen Sattelanhängers wurde eine gerissene Bremsscheibe festgestellt, sodass die Fahrzeugkombination durch die Kantonspolizei Thurgau vor Ort stillgelegt wurde. Der Chauffeur durfte nach der Reparatur des Anhängers und der Nachholung der Ruhezeit die Fahrt fortsetzen.
Der Türke musste ein Bussen- und Kostendepositum leisten und wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
(kapo) Bei einer Auseinandersetzung wurde am Samstagabend in Steckborn eine Person verletzt. Kurz nach 22 Uhr kam es am Bahnhof zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein 28-Jähriger körperlich angegriffen und mittelschwer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die genauen Umstände sowie die Identität aller beteiligten Personen sind noch nicht restlos geklärt, wie die Kantonspolizei Thurgau schreibt.
Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Steckborn unter 058 345 26 00 zu melden.
(red) Am Dienstag meldet der Kanton Thurgau 25 weitere Fälle gegenüber dem Ostermontag. Die Zahl der Hospitalisierten bleibt bei 24 stehen, jene der Personen, die auf einer Intensivstationen liegen, erhöht sich um 2 auf neu 7. Die Zahl der Verstorbenen bleibt bei 417 stehen.
Bis am Dienstag sind im Thurgau 50'811 Dosen verimpft worden. 18'822 Personen haben bereits beide Dosen gespritzt erhalten.
(red) Der Kanton Thurgau meldet am Ostermontag 135 neue infizierte Personen gegenüber dem Karfreitag. Die Anzahl der hospitalisierten Personen stieg um 7 auf 24. 5 Corona-Patienten liegen auf einer Intensivstation. Die Zahl der Verstorbenen verharrt bei 417.
Insgesamt sind bis am Montag 50'226 Dosen verimpft worden im Thurgau. Zwei Dosen erhalten haben bislang 18'788 Menschen.
Übersicht COVID-19 Thurgau 5.4.21 (Veränderung 2.4.21) #CoronaInfoCH
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) April 5, 2021
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 372 (-52)
Bestätigte Fälle seit 5.3.20: 16'446 (+135)
Geimpfte Dosen: 50'226 (+ 1'585), davon 2. Dosis: 18'788 (+ 212)
Weitere Zahlen: https://t.co/UNE4JyOd1V pic.twitter.com/05Dub5ykuP
(kapo) Eine 29-jährige Taucherin verunfallte am Ostersonntag im Rhein bei Diessenhofen. Gemäss den neusten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau erlitt die Frau durch den Zusammenprall mit einem Kursschiff tödliche Verletzungen.
Am Sonntag, kurz vor 10.30 Uhr, wurde eine Taucherin im Rhein bei Diessenhofen als vermisst gemeldet. Nach einer grossen Suchaktion konnte die Frau kurz nach 11.15 Uhr nur noch tot geborgen werden.
Die Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft ergaben, dass es zu einem Zusammenstoss zwischen der Taucherin und einem vorbeifahrendem Kursschiff gekommen ist. Dabei wurde die 29-Jährige tödlich verletzt. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch nicht restlos geklärt und Gegenstand weiterer Abklärungen.
(kapo/lim) Ein 60-jähriger Autolenker fuhr am Sonntag kurz vor 16.45 Uhr auf der Hauptstrasse von Istighofen in Richtung Mettlen. Kurz vor Ortseingang überquerte er die Gegenfahrbahn, geriet von der Strasse ab und kam im Wiesland zum Stillstand. Beim Unfall wurde die 60-jährige Beifahrerin unbestimmt verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken, heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau.
Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Autofahrer an, während der Fahrt eingenickt zu sein. Der Führerausweis des Italieners wurde zuhanden der Administrativbehörde eingezogen.
(kapo/stm) Ein 19-jähriger Autofahrer war am Samstag kurz vor 17 Uhr auf der Poststrasse in Amriswil in Richtung Neumühlestrasse unterwegs. Gemäss den bisherigen Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau beabsichtigte er bei der Kreuzung die Sommeristrasse zu überqueren. Dabei kam es zur Kollision mit einem Auto einer 19-Jährigen, die auf der Sommeristrasse in Richtung Sommeri unterwegs war. Durch die Kollision prallte das Fahrzeug des Autofahrers in die Halterung der Bahnschranke und kam zum Stillstand.
Die Autofahrerin wurde leicht verletzt. Der Autofahrer blieb unverletzt, seine Mitfahrerinnen im Alter von 18 und 19 Jahren wurden mittelschwer verletzt, wie es in der Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau heisst. Die Verletzten mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Eine 19-jährige Autofahrerin war am späten Freitagabend, gemeinsam mit einer 18-jährigen Beifahrerin, in Schlatt unterwegs. Wie die Kantonspolizei Thurgau vermeldet, sei es bei einer Linkskurve zur Kollision mit einem Auto eines 50-jährigen Lenkers gekommen. Das Fahrzeug der 19-Jährigen überschlug sich dabei und kam auf dem Dach zum Stillstand.
Die Autofahrerin wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Ihre 18-jährige Beifahrerin musste mit schweren Verletzungen durch die Rega ins Spital geflogen werden. Der 50-Jährige wurde mit mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
(kapo/ok) Am Freitag wurde in Frauenfeld einer alkoholisierten Autofahrerin der Führerausweis entzogen, so schreibt die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung.
Eine Patrouille kontrollierte die Lenkerin am frühen Freitagabend beim Marktplatz. Weil die Atemalkoholprobe einen Wert von 0,58 mg/l ergab, wurde die 28-jährige Schweizerin aus dem Verkehr gezogen.
(kapo/dwa) Bei einem Verkehrsunfall in Homburg ist am Donnerstag ein zweijähriges Mädchen verletzt worden. Das Kind musste ins Spital gebracht werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 25-jähriger Autofahrer kurz vor 18 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Homburg unterwegs. Als die Zweijährige mit dem Laufrad die Strasse überqueren wollte, kam es trotz Vollbremsung des Autofahrers zum Zusammenstoss. Das Mädchen musste mit eher schwereren Verletzungen ins Spital gebracht werden.
(mso) Die 1. April-Gruppe von Romanshorn hat sich dieses Jahr das Haus ohne Fassade vorgenommen, das weit über die Region hinaus eine zweifelhafte Berühmtheit erlangt hat. Sie hat am Donnerstag zwei riesige Farbmuster an die Wand am Bahnhofplatz gehängt und schreibt auf einem Zettel, dass die Bevölkerung mitbestimmen könne, ob die Überbauung grün, blau oder gelb angestrichen werden soll. «Wählen Sie Ihre Lieblingsfarbe und senden Sie bis am 4. April Ihren Favoriten an roger.martin@romanshorn.ch.»
Tatsächlich gibt es nichts mehr mit dem Stadtpräsidenten zu diskutieren. Nach über einem Jahr haben sich die Raiffeisen Pensionskasse und die Stadt in diesem Frühling endlich auf eine Lösung geeinigt. Geplant sind Glasfaserbetonplatten im Sockelbereich und Putz auf der restlichen Fassade - beides sandfarben.
(mso) Am Donnerstag hat das Wiener Kaffee Franzl in Romanshorn einen Glacégarten auf der Hafenpromenade in Romanshorn eröffnet. Dort, wo zuletzt das Bistro Heaven stand. Tatjana und Nobert Mahr bieten ihren Gästen nicht nur 22 verschiedene Glacésorten der Tomela AG aus Langrickenbach an, sondern auch österreichische Spezialitäten. «Wir freuen uns mega. Ich strotze vor Energie», sagt Tatjana Mahr auf einem Video, das sie auf Facebook gestellt hat. Der Platz sei wunderbar direkt am See.
Das Ehepaar wollten eigentlich schon im letzten Jahr los legen, doch dann ging es zeitlich nicht mehr auf, sodass sie den Start auf dieses Jahr verschoben. Die Stadt hat den beiden die 272 Quadratmeter grosse Parzelle verpachtet. Sie hätten «das für die Hafenpromenade am besten geeignete Konzept mit einer hohen gastronomischen Vielfalt eingereicht», begründete die Stadt ihren Entscheid.
In Deutschland wurde am 22. März 2021 das aviäre Influenzavirus H5N8 in einem Geflügelbetrieb nachgewiesen. Es handelt sich um einen grossen Betrieb mit Aufzucht von Junghennen. Viele bereits infizierte Junghennen wurden über mobile Geflügelhändler verkauft. So hat sich die Krankheit über fast ganz Deutschland verbreitet. Ebenfalls betroffen ist Baden-Württemberg, wo derzeit um die 60 Kleinbetriebe auf aviäre Influenza abgeklärt werden. Um eine noch grössere Verbreitung zu verhindern, werden in Deutschland die nötigen Massnahmen ergriffen.
Situation in der Schweiz bisher gut
Der Handel des betroffenen Betriebes ist grundsätzlich auf Deutschland beschränkt. Es kann davon ausgegangen werden, dass keine infizierten Tiere gewerbsmässig in die Schweiz verkauft wurden. Der Grenzverkehr ist zudem wegen der momentanen Corona-Situation stark eingeschränkt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass eine Verschleppung der aviären Influenza in die Schweiz stattgefunden hat.
Aufmerksamkeit ist wichtig
Geflügelhaltende, die seit Anfang März lebendes Geflügel von einem mobilen Händler in Deutschland erworben haben, sind aufgerufen, sich umgehend beim zuständigen kantonalen Veterinäramt zu melden. Ebenfalls sind die Geflügelhaltenden, insbesondere im grenznahen Raum zu Baden-Württemberg, dazu aufgerufen, ihre Tiere genau zu beobachten. Wenn Hühner erkranken oder sterben, soll dies dem Tierarzt gemeldet werden. Weiter ist das Einhalten von Biosicherheitsmassnahmen wichtig: Vor dem Betreten der Stallungen Schuhe wechseln, Überkleider anziehen und Hände waschen und desinfizieren. Es wird zudem momentan dringend empfohlen, das Geflügel möglichst auf dem Betrieb zu belassen und den Handel auf ein Minimum zu beschränken.
Das aktuelle Geschehen konzentriert sich auf das Hausgeflügel. Es steht nicht im Zusammenhang mit den kürzlich aufgetretenen Fällen von Vogelgrippe bei Wildvögeln in der Bodenseeregion. Nach heutigem Wissensstand ist die Krankheit nicht auf den Menschen übertragbar.
(red) Die Stadt Romanshorn will endlich vorwärts machen beim «Haus ohne Fassade». Sie führt deshalb eine Umfrage bei der Bevölkerung durch, welche Farbe diese bevorzugt. Vorschläge nimmt Stadtpräsident Roger Martin noch bis Ostersonntag entgegen. E-Mails, die später eintreffen, werden nicht mehr in den Entscheidungsprozess miteinbezogen.
(red) Aufgrund der Bauarbeiten an der Ringstrasse kann die Stadtbus-Linie 4 von Montag, 12. April, Betriebsbeginn, bis Freitag, 16. April, Betriebsende, stadteinwärts die Haltestellen Staubeggstrasse und Altstadt nicht bedienen. Die Stadtbus-Verwaltung dankt für das Verständnis.
(pd) «Der Verwaltungsrat der Thurgauer Eishockey AG freut sich mitzuteilen, dass Urban Leimbacher per 1. Oktober 2021 als Geschäftsführer in die Geschäftsleitung des HC Thurgau stösst.» Dies geht aus einer Medienmitteilung des HC Thurgau hervor. Leimbacher wird zusammen mit dem aktuellen Geschäftsführer Thomas Imhof die Geschäftsleitung bilden.
Der aktuelle Leiter Sport, Gody Kellenberger, kümmert sich ab Oktober wieder vollamtlich um die HCT Young Lions, ebenfalls als Leiter Sport. Aufgrund der Doppelfunktionen und dem damit verbundenen grossen Aufgabengebiet von Thomas Imhof (Geschäftsführer HC Thurgau & HCT Young Lions) und Gody Kellenberger (Leiter Sport HC Thurgau & HCT Young Lions) habe sich der Verwaltungsrat der Thurgauer Eishockey AG intensiv mit der zukünftigen Organisation der HCT-Geschäftsstelle auseinandergesetzt, heisst es in der Mitteilung weiter.
«Um ein adäquates Risikomanagement innerhalb der HCT-Geschäftsstelle zu gewährleisten und den Bedürfnissen eines ambitionierten Swiss League Clubs und einer professionellen Nachwuchsorganisation gerecht zu werden», habe sich der Verwaltungsrat für eine Erweiterung in der Geschäftsleitung ausgesprochen. Leimbacher ist im Schweizer Eishockey bestens vernetzt. Als Torhüter absolvierte er 26 Spiele für die ZSC Lions und die SCL Tigers in der damaligen NLA. In der NLB blickt er auf 316 Einsätze, grösstenteils beim EHC Olten und den EHC Basel Sharks zurück.
Neben dem Eis erlangte Leimbacher im Verlaufe seiner Spielerkarriere den Bachelor in Betriebsökonomie und arbeitete in einem Teilzeitpensum als Projektleiter Lüftung. Leimbacher sagt: «Ich freue mich auf meine neue Herausforderung beim HC Thurgau. Der HC Thurgau ist für mich ein Verein mit einer grossen Tradition und einem familiären Umfeld in einer wunderschönen Region.»
(man) Die beiden Bahnübergänge an der Niederaacher- und an der Mühlenstrasse werden vom kommenden Dienstag, 6. April, ab 22 Uhr, bis am Mittwoch, 7. April, um 5.30 Uhr, komplett für sämtliche Verkehrsteilnehmer gesperrt. Grund für die Sperrung sind Unterhaltsarbeiten.
Fussgänger können die Übergänge jedoch mittels eines Provisoriums nach Anweisungen des anwesenden SBB-Personals queren. «Es ist aber mit Wartezeiten zu rechnen», schreiben die SBB in einer Mitteilung. Die Absperrungen bei den Bahnübergängen werden durch die SBB aufgestellt und auch wieder entfernt. Bei beiden Übergängen sind zudem Informationstafeln angebracht.
(mlb) «Bei einer Tour mit seinem Stand-up-Paddle-Brett hat ein Mann das bislang älteste Boot am Bodensee entdeckt. Rund zweieinhalb Jahre nach dem spektakulären Fund des mehr als 4500 Jahre alten Einbaums am Seerhein, einem Zufluss des Rheins, wird das prähistorische hölzerne Relikt in den kommenden Wochen geborgen.» Das schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in einem Bericht vom Donnerstagnachmittag.
Forscher würden sich durch diesen Fund neue Erkenntnisse über die Geschichte des Ur-Bootes erhoffen, möglicherweise sogar über das Leben am Gewässer in der Stein- und frühen Bronzezeit. «Mit dem Einbaum haben wir Gewissheit: Die Menschen waren hier. Und sie haben den Bodensee als Wasserstrasse und Fischereigewässer genutzt», lässt sich die Unterwasserarchäologin Julia Goldhammer von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zitieren.
Das Relikt werde nun vorsichtig geborgen und vom Landesamt für Denkmalpflege in jahrelanger Feinarbeit restauriert und konserviert. Der Bug des Seerheiner Einbaums ist nicht mehr vorhanden. Sein Rumpf aus Linde ist 8,56 Meter lang und bis zu 81 Zentimeter breit, heisst es im Artikel der FAZ weiter. Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium meint: «Der Einbaum ist damit eines der am vollständigsten erhaltenen prähistorischen Wasserfahrzeuge überhaupt.» Rätselhaft sei derweil, warum das Ur-Boot an dieser Stelle im See versunken sei, wie Staatssekretärin Katrin Schütz (CDU) sagt.
Der Thurgauische Tierschutzverband TTSV hat das Tagpfauenauge zum Tier des Jahres 2021 gewählt. Durch Besiedlung, Mobilität und dafür nötige Infrastruktur gehen die Lebensräume für Schmetterlinge zurück. Um die Artenvielfalt zu erhalten führt der Thurgauische Tierschutzverband TTSV vom 1. April bis 30. Juni 2021 eine Schmetterlingswiesen-Aktion durch, bei der kostenlos Blumen- und Kräuterwiesen-Samenpäckchen abgegeben werden.
Raupen und Schmetterlinge mögen neben einheimischen Sträuchern, Brennnesseln, Disteln, Beeren und Gemüse auch blumenreiche Wiesen mit Nektarpflanzen und Platz für die Eiablage. Wiesenkräuter dienen zudem als Futter für Raupen.
Biologische Bewirtschaftung
Die Wiese sollte selten und nicht die ganze Fläche auf einmal gemäht werden. Verzichten Sie im ganzen Garten auf synthetische Insektizide sowie synthetische Düngemittel und torfhaltige Produkte. Diese schaden vor allem den Raupen, aber auch den Faltern und anderen Lebewesen. Verwenden Sie zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit stattdessen Kompost und Mulch.
Blumen- und Kräuterwiesensamen kostenlos erhältlich
Falls jemand interessiert ist, in seinem Garten eine Blumen- und Kräuterwiese zu sähen um damit die Schmetterling-Population zu unterstützen, sendet die Person dem TTSV die vollständige Adresse per E-Mail an ttsv-frauenfeld@bluewin.ch oder spricht auf den Anrufbeantworter 071 422 77 76. Interessierte erhalten kostenlos eine Mischung Samen per Post zugesendet oder können diese in Weinfelden abholen.
Diese Mischung enthält 30 verschiedene einheimische ein- und mehrjährige Blumen und Kräuter. Verwendet werden kann sie in Wiesen und an Böschungen. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Die Samen können von April bis September gesät werden. Die Blütezeit ist von Mai bis Oktober. Ein 2.5 g Päckchen reicht für 3 bis 4 Quadratmeter.
Es steht nur eine gewisse Anzahl der Blumen- und Kräuterwiesensamen Päckchen zur Verfügung. Es wird ein Päckchen pro Person abgegeben. Über die Zuteilung entscheidet der Thurgauische Tierschutzverband TTSV. Ein Rechtsanspruch auf eine Samenmischung besteht nicht. Finanziert wird die Aktion durch Spenden und Legate.
(red) Wie das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Thurgau mitteilt, sind seit dem Start des Härtefallprogramms am 1. Februar 763 Anträge eingereicht worden. Laut der Mitteilung erfüllen 676 Anträge die von Bund und Kanton geforderten Kriterien. Das entspricht einer Quote von 88,6 Prozent.
Abgelehnt wurden 87 Anträge. «Die Absagen erfolgten, weil die Anträge die gesetzlichen Erfordernisse wie Geschäftssitz im Thurgau, Gründungsdatum vor dem 1. März 2020 oder die Mindestumsatzgrenze von 50'000 Franken nicht erfüllten», schreibt das AWA.
Etwas mehr als die Hälfte der Anträge stammt aus der Gastronomie. Weitere Schwerpunkte bildeten die Eventbranche, der Tourismus- und Freizeitbereich sowie der Detailhandel.
(red) Nun sollen auch Zweckverbände über ihre Budgets 2021 und Jahresrechnungen 2020 und weitere für die Delegiertenversammlung im Frühjahr 2021 vorgesehene Geschäfte auf schriftlichem Weg oder in elektronischer Form befinden können. Grundlage dafür ist ein Entscheid des Thurgauer Regierungsrats. Wie die Abstimmungen durchgeführt werden, können die Vorstände der Verbände entscheiden. Der Beschluss ist befristet bis am 4. Juli 2021.
(red) Am Mittwoch landete gegen 11.40 Uhr ein Kleinflugzeug am Flughafen Friedrichshafen und wurde bei der Landung so beschädigt, dass es erst neben der Bahn zum Stillstand kam. Der erste Landeversuch wurde abgebrochen, beim zweiten Versuch kam das Flugzeug auf der Piste auf, wobei das Bugrad und der Propeller stark beschädigt wurden. Der Pilot wurde nicht verletzt. Die Ursache für den Landeunfall ist noch nicht bekannt, wie der Flughafen Friedrichshafen mitteilt.
Am Flughafen wurde Alarm ausgelöst und die Feuerwehr aktiviert. Der Flughafen wurde für weitere Anflüge gesperrt und das Flugzeug durch die Feuerwehr geborgen. Der Flughafen musste für rund 90 Minuten gesperrt werden. Die Maschine vom Typ Katana (Diamond Aircraft) ist laut der Mitteilung in Friedrichshafen zu einem Übungsflug gestartet. An Bord sei lediglich der Pilot gewesen.
(kapo) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte am Dienstagabend auf der Autobahn A7 kurz nach 20.45 Uhr auf dem Rastplatz Kefikon Nord einen Lieferwagenfahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 31-jährigen Schweizer einen Wert von rund 0,94 Promille ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(kapo) Bei einem Küchenbrand entstand am Dienstag in Matzingen Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Am Dienstagabend kam es kurz nach 22 Uhr in einem Mehrfamilienhaus an der Strasse Tönler in Matzingen zu einem Küchenbrand. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau deponierte ein 31-Jähriger eine Tasche auf dem Kochfeld. Wenig später bemerkte er im Bereich des Herdes ein Feuer.
Bis zum Eintreffen der Feuerwehr Matzingen-Stettfurt konnte der Bewohner den Brand selbst löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch.
(red) Die Gemeinde Gachnang hat die Rechnungs-Gemeindeversammlung vom 3. Juni coronabedingt abgesagt. Dies teilt sie auf ihrer Website mit. Als Ersatz soll am 13. Juni eine Urnenabstimmung durchgeführt werden.
(rsc) Der Kanton Thurgau meldet am Mittwoch 87 neue Coronafälle. Zudem sind 18 Personen hospitalisiert, also 3 mehr als noch am Dienstag. Vier Personen liegen aktuell auf den Intensivstationen. Aktuelle Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind keine hinzugekommen, jedoch meldet der Kanton nachträglich drei Todesfälle aus den Monaten Dezember, Januar und Februar.
(kapo) Wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt, hat sie den Raub vom 23. März in Steckborn geklärt. Am 23. März, gegen 0.30 Uhr, forderte ein Täter an der Morgenstrasse von einem Mann Bargeld und griff diesen unvermittelt mit einer Stichwaffe an. Als das Opfer das Geld aushändigte, flüchtete der Täter. Der 28-Jährige erlitt beim Raub Stich- und Schnittverletzungen.
Drei Tage später meldete sich ein 17-jähriger Schweizer bei der Kantonspolizei Thurgau und gab an, für die Tat verantwortlich zu sein. Bei der Einvernahme zeigte sich der Jugendliche geständig. Die Jugendanwaltschaft führt eine Strafuntersuchung. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind noch nicht abgeschlossen.
(kapo) Eine Frau ist am Dienstagnachmittag beim Wandern auf dem Tannegger Grat bei Bichelsee verunfallt. Kurz vor 14.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die entsprechende Meldung ein. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stolperte die 65-Jährige auf dem schmalen Weg und stürzte rund 40 Meter eine Böschung hinunter.
Wegen des unwegsamen Geländes wurden zur Bergung der Verletzten die Feuerwehr Bichelsee-Balterswil und die Rega beigezogen. Die 65-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega ins Spital geflogen.
(red) Der Berglauf Steckborn kann am 24. April trotz angepasstem Konzept nicht durchgeführt werden. Dies teilt das Organisationskomitee mit. Es verweist dabei auf die vom Bundesrat verlängerten Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie.
«Deadline für einen definitiven Entscheid der Durchführung hatten wir auf Ende März gesetzt», schreibt OK-Präsident Moritz Eggenberger. Daher hätten sich die Organisatoren entschieden, den diesjährigen Berglauf auf 2022 zu verschieben. Der Anlass muss damit nach 2020 bereits zum zweiten Mal abgesagt werden.
(kapo) In Amriswil kam es am Dienstag zu einem Verkehrsunfall mit einem Rollerfahrer. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte der 18-Jährige kurz vor 17 Uhr von der Säntisstrasse nach links in die Arbonerstrasse abbiegen.
Dabei kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Lieferwagen eines 49-Jährigen, der von Steinebrunn in Richtung Stadtzentrum unterwegs war. Der Rollerfahrer wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
(red) Über die Ostertage bieten die Museen des Kantons Thurgau ein vielfältiges Angebot, wie diese in einer Mitteilung schreiben. Im Naturmuseum und im Museum für Archäologie, beide in Frauenfeld, haben sich über die Osterfeiertage zahlreiche Hasen versteckt, die es aufzuspüren gilt. Die vergnügliche Hasensuche führt Kinder und Eltern bis in die hintersten Museumsecken und zu spannenden Ausstellungsobjekten. Beide Museen sind über die Osterfeiertage täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Gleiches gilt für das Historische Museum. Im Schloss Frauenfeld gibt es einen Rätselspass. Auch die Sonderausstellung «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» im Alten Zeughaus Frauenfeld ist täglich von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Das Kunstmuseum Thurgau und das Ittinger Museum haben am Gründonnerstag von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Von Karfreitag bis Ostermontag sind die beiden Museen in der Kartause Ittingen jeweils von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
(red) Ein 85-jähriger Autofahrer war gegen 11.45 Uhr in Ermatingen auf der Wäldistrasse in Richtung Wäldi unterwegs. Kurz nach der Verzweigung mit der Klinglerstrasse erfasste er eine E-Bike-Fahrerin, die in dieselbe Richtung unterwegs war. Die 69-Jährige stürzte laut Schilderung der Kantonspolizei Thurgau zu Boden, wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Der Sachschaden mehrere hundert Franken hoch. Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass der 85-jährige ohne gültigen Führerausweis unterwegs war.
(red) Gemäss neusten Weisungen durch die Behörden sieht sich der Freizeitpark Ticiland in Stein am Rhein (SH) gezwungen, die Wiedereröffnung zu verschieben. Diese war ursprünglich auf Donnerstag, 1. April, vorgesehen gewesen. Die Verantwortlichen des Freizeitparks hoffen, bei einer positiven Entwicklung der Pandemie das Ticiland am 17. April wieder öffnen zu können, wie sie in einer Mitteilung schreiben.
(red) Auch dieses Jahr kann der Internationale Bodensee-Friedensweg am Ostermontag coronabedingt nicht wie geplant in Überlingen stattfinden, wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben. Die vorgesehenen Redebeiträge seien aber ab Ostern als Video abrufbar. Sie enthalten Botschaften zum Thema «FriedensKlima - abrüsten und Klima schützen». Es sind zu hören Nationalrätin Claudia Friedl (SP, SG), die Klimaaktivistin Miriam Rizvi, Theodor Ziegler vom badischen Forum Friedensethik und Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung,Tübingen.
Die SBB führen im April Unterhaltsarbeiten am Gleis beim Bahnhof Berg durch. Deshalb fallen die Züge während einer zweiwöchigen Totalsperre zwischen Weinfelden und Kreuzlingen aus und werden durch Busse ersetzt, wie Thurbo in einer Mitteilung schreibt. Betroffene sind von Dienstag, 6. April, bis Sonntag, 18. April, folgende Verbindungen:
(red) Daniel Steger ist auf den 1. August 2021 als neuer Prorektor an die Pädagogische Maturitätsschule gewählt worden, wie das kantonale Amt für Mittel- und Hochschulen mitteilt.
Steger ist in Arbon aufgewachsen und besuchte von 1984 bis 1988 die Kanti Romanshorn. Nach dem Sekundarlehrerstudium an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen absolvierte er ein Querflöten- sowie ein Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich.
2007 kam er als Lehrer für Schulmusik an die Pädagogische Maturitätsschule (PMS) in Kreuzlingen. Schon kurz nach Stellenantritt an der PMS stellte Daniel Steger seine Führungs - und Begeisterungstalent bei der Mitarbeit in schulinternen Projekten unter Beweis, wie es in der Mitteilung heisst. Er vermochte von Beginn weg einen wichtigen Teil zum Schulprofil beizutragen, heisst es weiter in der Mitteilung. 2013 wurde Daniel Steger zum Hauptlehrer befördert. Er lebt mit seiner Familie in Steckborn.
Der Kanton Thurgau gab am Dienstag folgende Zahlen rund um die Coronapandemie auf seiner Website bekannt (in Klammern die Veränderung zum Vortag):
(at) Am Montagabend haben sich rund 60 Bürger auf dem Parkplatz eines Restaurants in Müllheim zu einem friedlichen Gedanken- und Informationsaustausch getroffen. Zur Veranstaltung unter dem Motto «Gemeinsam mit Vernunft zurück zur Normalität» aufgerufen hat die Vereinigung «März Apéros». Deren Mitglieder fordern eine Rückkehr zum normalen Leben.
Jemand hält eine Ansprache. «Unsere Generation wird diese Schulden nicht mehr abtragen können, das wird unsere Kinder belasten», sagt er zu den Anwesenden, die ohne Schutzmasken vor einem grossen Plakat mit der Aufschrift «Corona-Fakten» zusammenstehen. Darunter ist auch Priska Brunner, Wirtin in der «Fifties Bar» in Affeltrangen, die ihre missliche Lage schildert. Da ihre Bar seit längerem geschlossen ist, könne sie wirtschaftlich nicht mehr lange überleben. «Vielleicht ein bis zwei Monate, dann muss ich Schulden machen», sagt sie. Weiter vermisst sie eine langfristige Strategie des Bundesrates. Kurz vor 20 Uhr löst sich die Versammlung so friedlich auf, wie sie zwei Stunden zuvor begonnen hatte.
(red) Kurz vor 20.30 Uhr am Montagabend ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass bei einem Einfamilienhaus an der Schulstrasse ein Feuer ausgebrochen sei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren keine Personen mehr im Haus, wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung schreibt. Die Feuerwehr Amriswil war rasch vor Ort und löschte den Brand im Dachstock des Einfamilienhauses. Sie stuft das Ereignis laut Website als «Brand gross» ein.
Ein 33-jähriger Bewohner wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt, heisst es weiter in der Polizeimeldung. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache haben der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei die Ermittlungen aufgenommen. Es steht eine technische Ursache im Vordergrund.
(red) Am Sonntagabend, 28. März 2021, fand über ein Streaming der erste Thurgauer School Dance Award (TSDA) statt. 23 Tanzteams mit insgesamt 330 Kindern und Jugendlichen wurden im Vorfeld durch ein Filmteam an ihren Schulen besucht, teilt das Sportamt des Kantons mit.
Die aufgenommenen Darbietungen wurden anschliessend im Wasserschloss Hagenwil einer Jury präsentiert. Siegerteams gab es in drei verschiedenen Kategorien. Award Gewinnerinnen über alle Klassen hinweg wurden die «Power Girls» der Sekundarschule Reben 4 in Arbon.
Die weitere Ranglisten finden sich auf der Website des Sportamtes.
(red) Das Geheimnis um den diesjährigen Standort des Tiny Houses ist gelüftet: Das vollautomatisierte Ferienhäuschen findet auf dem Nollen in Wuppenau seinen neuen Standplatz, wie Thurgau Tourismus mitteilt. Übernachtungen ab Mai sind per sofort buchbar.
Das Tiny House verfügt über einen gemütlichen und hellen Wohnbereich mit Sofa sowie einem Doppelbett (200x140cm), das aus der Wand ausgeklappt werden kann. Ebenfalls gibt es eine kleine Küchenecke mit intelligentem Kühlschrank, Induktionsherd, Waschbecken und Kaffeemaschine, ein Badezimmer mit Dusche und WC, Strom fehlt ebenfalls nicht.
(sko) Landungen nur am Schweizer Ufer und geschlossene Gastronomie: So startet die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) in die Saison 2021. Am Karfreitag, 2. April, heisst es für die URh «Leinen los», dann verkehren die Kursschiffe wieder auf der rund 50 Kilometer langen Strecke zwischen Kreuzlingen und Schaffhausen. Nach dem wirtschaftlich sehr schlechten Jahr 2020 und den erneuten Einschränkungen im grenzüberschreitenden Reiseverkehr muss die URh ihren Fahrplan bis Pfingsten reduzieren, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Die Schutzverordnung Baden-Württembergs lässt bis voraussichtlich 18. April keine touristischen Aktivitäten zu, was faktisch einer Grenzschliessung gleichkomme. Bis dahin dürfen deshalb nur Schweizer Landestellen und die Station Büsingen bedient werden.
Bis an Pfingsten fahren die URh-Schiffe donnerstags bis sonntags und an Feiertagen. Vom 2. April bis 23. Mai sind an Sonn- und Feiertagen jeweils vier Kursschiffe unterwegs, donnerstags bis samstags deren drei. Die Bordgastronomie muss bis auf weiteres geschlossen bleiben (auch kein Take-away). Mitgebrachtes Picknick ist erlaubt. Tischreservationen sind nicht möglich. Im April wird das Velo kostenlos auf den URh-Schiffen transportiert. Auf dem ganzen Schiff gilt Maskenpflicht.
Alle aktuellen Infos: www.urh.ch
(red) Rahel Tapfer leitet neu den Coop Tägerwilen. Die 29-Jährige absolvierte ab 2008 die dreijährige Lehre zur Detailhandelsfachfrau im Coop Romanshorn und wechselte danach in den Supermarkt im Weinfelder Einkaufszentrum Thur Markt. Dort war Tapfer von 2011
bis 2015 in verschiedenen Abteilungen tätig und durchlief mehrere unternehmensinterne Weiterbildungen zur Rayonleiterin. In den vergangenen vier Jahren hatte sie die stellvertretende Geschäftsführung im Coop Tägerwilen inne. Die neue berufliche Herausforderung nimmt sie mit Zuversicht und Vorfreude in Angriff: «Die familiäre Atmosphäre im Team sowie die enge Bindung zu vielen Stammkunden gefällt mir besonders in Tägerwilen. Diese gegenseitige Wertschätzung ist nicht selbstverständlich und die möchte ich auch weiterhin so pflegen.» Tapfers Vorgänger in Tägerwilen, Claudio Gregorio, arbeitet neu als stellvertretender Geschäftsführer in Aadorf.
(mat) Der HC Lugano verpflichtet bis Ende Saison Thurgaus amerikanischen Verteidiger T.J. Brennan (31), wie er auf seiner Webseite meldet. Der Spieler werde in den nächsten Tagen im Tessin eintreffen.
T.J. Brennan wurde im 2007 im NHL-Draft in der zweiten Runde als #31 von den Buffalo Sabres gezogen und bestritt in seiner Karriere 53 NHL-Spiele (5 Tore/8 Assist) für die Buffalo Sabres und die Toronto Maple Leafs. Er wurde zweimal zum besten Verteidiger der AHL ausgezeichnet und nahm fünfmal in Serie am AHL All-Star Game teil. Für den HC Thurgau erzielte T.J. Brennan in der Saison 2020/21 in 28 Spielen 12 Tore und 16 Assist.
(kuo) Nachdem bis anhin noch eine abgespeckte Variante des beliebten Hinterthurgauer Turnfestes im Raume stand, teil das Organisationskomitee des Tannzapfe-Cup nun mit, dass die diesjährige Ausgabe vom 29. Mai nun definitiv abgesagt ist. Als nächsten Termin geben die Verantwortlichen des STV Dussnang-Oberwangen den 11. Juni 2022 bekannt.
(red) «Eines muss man dem Mann lassen. Wer seinen Roller beladen mit einer riesigen Segel-Tasche und mehreren Kisten Krimskrams durch den Stadtverkehr von Kreuzlingen steuert, hat schon fast zirkusreife Balancier-Künste.» Das schreibt die Kantonspolizei Thurgau auf ihrem Facebook-Profil. «Weil die Strasse aber keine Manege ist, mussten unsere Einsatzkräfte der Vorstellung am letzten Freitag ein Ende bereiten und den Rollerfahrer aus dem Verkehr ziehen», heisst es abschliessend.
(red) Am Montag und Dienstag werden beim Ziegeleiweiher aus Sicherheitsgründen fünf Bäume gefäll, teilt die Stadt Kreuzlingen mit. Sie habe die Firma Pro Forst mit der Fällung der Pappeln beauftragt. Diese befinden sich im Bereich der Weiherstrasse 37 bis 39.
Im Rahmen einer Kontrolle wurde festgestellt, dass der Stamm einer der grossen Pappeln innen hohl ist. Das Gutachten eines Baumexperten hat schliesslich ergeben, dass der Baum aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden sollte. Das hat zur Folge, dass vier weitere Pappeln so stark windexponiert wären, dass auch sie ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Die Stadt Kreuzlingen organisiert die Baumfällaktion in Absprache mit den weiteren betroffenen Grundeigentümern. Die Arbeiten werden am Montag und Dienstag durchgeführt. Aufgrund der Grösse der Bäume und dem bebauten Umfeld muss ein Pneukran eingesetzt werden. Der hintere Teil der Weiherstrasse wird daher während den Arbeiten ganztags für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Anwohner sind informiert.
(red) Der Kanton Thurgau meldet am Montag 140 bestätigte Coronafälle seit Freitag. Die Zahl der hospitalisierten Personen stieg um eine Person auf derzeit 16, eine Patientin oder ein Patient liegt auf der Intensivstation. Es wurden keine neuen Verstorbenen gemeldet.
1717 Dosen wurden im Thurgau seit Freitag verimpft. Die Gesamtzahl steigt damit auf 44'189 Dosen. Eine erste Dosis erhielten bisher 27'255, bereits zwei Dosen erhalten haben 16'934 Personen.
(red) Der Kanton Thurgau hat im vergangenen August eine befristete Fachstelle Covid-19 geschaffen, um den Vollzug der Covid-19-Verordnungen zu konzentrieren. Nun wurde die Fachstelle für ein weiteres halbes Jahr befristet bis September 2021 verlängert, wie es in einer Mitteilung heisst.
«Die Fachstelle hat sich in mehrfacher Hinsicht bewährt.»
Das sagt Regierungsrat Urs Martin, Chef des Departements für Finanzen und Soziales. Als kantonale Ansprechstelle unterstützt sie Organisationen, Gemeinden, Veranstalter oder Unternehmen, wenn es um die praktische Umsetzung der Corona-Massnahmen geht. Im Weiteren führt sie selbständig Vollzugsaufgaben aus, sei dies im Rahmen der geltenden Massnahmen oder aber aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung. Die Fachstelle Covid-19 koordiniert auf kantonaler Ebene die Vollzugsaufgaben und erstattet gegenüber dem Bund wöchentlich Bericht.
Die Leitung der Fachstelle hat Beatrix Kesselring, ehemalige Geschäftsleiterin des Verbands Thurgauer Gemeinden, inne. Sie wird unterstützt durch eine Administrationsstelle sowie zwei juristische Mitarbeitende. Analog zur Verlängerung der Fachstelle werden die Anstellungen befristet bis September 2021 verlängert.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau stoppte am Sonntag in Dettighofen einen alkoholisierten Autofahrer, der sich zuvor einer Kontrolle entzog.
Einer Patrouille der Kantonspolizei Thurgau fiel gegen 22 Uhr auf der Hauptstrasse in Hörhausen ein Autofahrer aufgrund seiner Fahrweise auf. Als die Polizisten das Fahrzeug zur Kontrolle anhalten wollten, entzog sich der Lenker der Kontrolle und flüchtete. Er konnte wenig später in Dettighofen angehalten werden.
Weil die Atemalkoholprobe beim 35-jährigen Schweizer einen Wert von 0,87 mg/l (rund 1,7 Promille) ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.