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(kapo) Infolge Sekundenschlaf verursachte ein Autofahrer in der Nacht zum Sonntag in Sirnach einen Verkehrsunfall. Laut einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau wurden zwei Personen verletzt.
Der 18-jährige Autofahrer war kurz nach 1.45 Uhr auf der Wilerstrasse stadteinwärts unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er kurz eingeschlafen sei. Er geriet auf die Gegenfahrbahn, kollidierte mit einem parkierten Auto und einem Anhänger und kam im Vorgarten einer Liegenschaft zum Stillstand.
Der Lenker und sein 18-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Schadenhöhe kann gemäss Communiqué noch nicht beziffert werden. Der Führerausweis auf Probe wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(kapo) Ein alkoholisierter Autofahrer musste am Samstag nach einem Selbstunfall in Frauenfeld seinen Führerausweis abgeben. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 22.45 Uhr war ein Autofahrer auf der St.Gallerstrasse von Matzingen in Richtung Frauenfeld unterwegs. Laut einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau bemerkte der Lenker gemäss ihren bisherigen Erkenntnissen die Baustellenabschrankung zu spät und kollidierte beim Abbiegen in die Reutenenstrasse mit einem Bahnsignal.
Der Unfallverursacher blieb unverletzt, der Sachschaden ist einige tausend Franken hoch. Weil die Atemalkoholprobe beim Serben einen Wert von 0,47 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(kapo) Bei einem Brand in einer Scheune in Romanshorn entstand in der Nacht zum Samstag Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 0.45 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einer Scheune an der Amriswilerstrasse eine selbstfahrende Hebebühne brenne. Das schreibt die Kantonspolizei Thurgau am Samstag in einer Mitteilung. Die Feuerwehr Romanshorn war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen, verletzt wurde laut Communiqué niemand. Der Sachschaden sei einige zehntausend Franken hoch.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei steht als Brandursache ein technischer Defekt im Vordergrund.
(kapo) Nach einem Selbstunfall in Romanshorn musste am Freitag ein alkoholisierter E-Bike-Fahrer ins Spital gebracht werden.
Wie es am Samstag in einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau heisst, was der E-Bike-Fahrer gegen 17.30 Uhr auf der Friedrichshafnerstrasse in Richtung Seewiesen unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei stürzte der 33-jährige Schweizer beim Abbiegen in die Seeswiesen selbstständig. Dabei zog er sich gemäss Communiqué mittelschwere Verletzungen zu und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,7 mg/l.
(gsc) Fast wäre sie im Container gelandet, die weltgrösste Schweizer Fahne, welche Jahr für Jahr pünktlich zum Nationalfeiertag den Nordhang des Säntis schmückt. Doch Bruno Vattioni konnte den Entwerfer der Riesenflagge, Heinz Höhener, mit Überredungskunst davon abhalten. Im Sommer 2009 wurde so dank des Geschäftsführers der Säntis-Schwebebahnen AG zum ersten Mal die Säntisfahne gehisst.
Jenen 1. August überstand die Flagge nicht. Der Herisauer hielt jedoch an der Idee fest und liess im Jahr 2015 erneut eine Fahne anfertigen. Seither sorgte die Säntisflagge aufgrund von Beschädigungen wiederholt für Schlagzeilen. Aufgeben möchte Vattioni trotzdem nicht:
«Wir haben uns entschlossen, die Aktion weiterzuführen, solange die Fahne ‹verhebet›.»
Ob sie in seinem letzten Jahr als Geschäftsführer heil bleibt, wird sich kommende Woche zeigen. Für die Projektidee und seinen unermüdlichen Einsatz hat Bruno Vattioni die Bratwurst der Woche in jedem Fall verdient.
(red) Jeder der fünf Thurgauer Bezirke erhält einen neuen Fitnesspark. Realisiert werden sie durch die Thurgauer Kantonalbank anlässlich ihres 150-Jahr-Jubiläums in Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden sowie dem kantonalen Sportamt. Der erste der Fitnessparks «Fit 21» wurde im März in Weinfelden eröffnet, weitere folgen im August und September. Vereine und viele sportbegeisterte Thurgauerinnen und Thurgauer freuen sich über das neue Bewegungsangebot, teilt das Sportamt Thurgau mit.
Der erste der Fitnessparks «Fit 21» wurde in Weinfelden eröffnet, weitere folgen. Vom 23. August bis 19. September bietet die Thurgauer Kantonalbank mit dem Sportamt des Kantons Thurgau auf der Fit21-Anlage in Weinfelden Schnuppertrainings an. https://t.co/9H5evp8Fea pic.twitter.com/GrgMvOzYJM
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) July 23, 2021
Die Parks mit der Bezeichnung «Fit21» werden in Weinfelden, Arbon, Frauenfeld, Kreuzlingen und Sirnach erstellt. «Fit21» sind Aussenanlagen, die das ganze Jahr über kostenlos genutzt werden können. Sie sind ein Geschenk der Thurgauer Kantonalbank (TKB), die dieses Jahr ihren 150. Geburtstag feiert. Auch die Standortgemeinden und das kantonale Sportamt leisten einen Beitrag. Mit den Fitnessparks werde Privatpersonen, Schulen und Vereinen eine weitere attraktive Möglichkeit geboten, sportlich aktiv zu bleiben, sagt Martin Leemann, Chef Sportamt.
Die nächste Eröffnung eines Fit21-Parks findet am 21. August in Kreuzlingen statt, im September folgen – wenn alles nach Plan läuft – jene in Sirnach und Frauenfeld. Sobald die einzelnen Anlagen fertiggestellt sind, werden sie auch auf der Plattform www.tg-aktiv.ch unter den frei zugänglichen Sport- und Bewegungsangeboten im Kanton Thurgau aufgeführt.
(red) Nach den vergangenen Unwettern hat der Gemeinderat in Absprache mit der Feuerwehr einige Sofort- und Schutzmassnahmen getroffen. Diverse Bäche wurden ausserplanmässig ausgebaggert, Ufergehölz grosszügig zurückgeschnitten und Auflandungen abgetragen. So sollen Abflusshindernisse verhindert werden, teilt der Gemeinderat mit. Schaltafeln-, Granitblock- und Sandsackperren wurden an diversen neuralgischen Stellen erstellt. Einige der Sperren werden voraussichtlich bis nach dem Sommer bestehen bleiben, um Liegenschaften zu schützen. Den Betroffenen dankt der Gemeinderat für ihr Verständnis. Und der Feuerwehr dankt er ihren unermüdlichen Einsatz. Sie leistete in den letzten Wochen so viele Einsätze wie lange nicht mehr.
(red) Ein per Haftbefehl, unter anderem wegen einer Serie von Diebstählen gesuchter Mann ist am Donnerstagvormittag nach einer polizeilich durchgeführten Fahndungsmassnahme in Moos auf der Halbinsel Höri festgenommen und in Haft genommen worden.
Ein Polizeibeamter des Polizeireviers Konstanz – gerade privat in Moos unterwegs – erkannte den per Haftbefehl gesuchten 51-Jährigen, der kurz nach 10 Uhr mit einem Velo im Bereich des Hafens Moos unterwegs war.
Eine sofort durch den Beamten über die Dienststelle des Polizeipostens Gaienhofen veranlasste polizeiliche und umfängliche Fahndung nach dem Gesuchten konnte gegen 12.45 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden. Zuvor verlief die anhaltende Suche nach dem mittlerweile zu Fuss Flüchtigen über verschiedene Privatgrundstücke und Gärten, wo sich der Mann immer wieder dem polizeilichen Zugriff entzog und bei Sichtung durch die eingesetzten Beamten erneut die Flucht ergriff.
Auch Anwohner unterstützten die eingesetzten Beamten mit ihren Wahrnehmungen und Hinweisen zu dem Flüchtigen. Schliesslich konnte der Mann durch den Einsatz einer Polizei-Drohne des unterstützenden Polizeipräsidiums Einsatz auf einer Kellertreppe sitzend ausgemacht und ohne Widerstand festgenommen werden. Der 51-Jährige wurde letztlich entsprechend dem vorliegenden Haftbefehl in Haft genommen.
(red) Das grenzüberschreitende Kinderfest Konstanz/Kreuzlingen, geplant für den 11. September 2021, findet nicht statt. Die Entscheidung wurde vom Marketingbeirat sowie der Gesellschafterversammlung der MTK «schweren Herzens getroffen», wie es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag heisst. Ein Grossevent mit mehreren tausend Teilnehmern und Urlaubsrückkehrern aus vielen Ländern sei aufgrund der unsicheren Pandemielage nicht möglich.
Das nächste grenzüberschreitende Kinderfest ist für den 10. September 2022 geplant.
Statt des zentralen Kinderfestes im Stadtgarten wird es unter dem Motto «Kinderfest mal anders!» ein dezentrales Alternativangebot in der Innenstadt geben. Darunter gibt es beispielsweise einen Mal- und Bastelwettbewerb. Weitere Infos zum Alternativprogramm sollen zeitnah folgen.
(red) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte in der Nacht auf Freitag, gegen 2 Uhr, an der Hauptstrasse in Tägerwilen einen E-Scooter-Fahrer. Weil der 23-jährigen Türke als nicht fahrfähig beurteilt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen, wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Medienmitteilung schreibt.
Am Freitagmorgen ereignete sich noch ein Vorfall, bei dem ein E-Scooter-Fahrer involviert war. Kurz nach 6.15 Uhr beabsichtigte ein 28-Jähriger auf der Weingartenstrasse nach links in die St.Gallerstrasse einzubiegen, schreibt die Kantonspolizei in einer weiteren Mitteilung. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau habe er dabei einen vortrittsberechtigten Velofahrer übersehen, der auf der St.Gallerstrasse stadtauswärts unterwegs war. Es kam zur Kollision. In der Folge musste der 56-jährige Velofahrer leicht verletzt durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
(chs) Grosser Schrecken für Gäste der Pizzeria I Cugini in Arbon: Am Donnerstagabend, um 19.15 Uhr, überfällt ein bewaffneter Mann das Lokal an der Rathausgasse und fordert Geld von den Mitarbeitern.
Wie das Onlineportal «20 Minuten» schreibt, habe der mit einer Sturmmaske bekleidete Mann das Lokal betreten und ein Portemonnaie verlangt. Unverrichteter Dinge habe er das Lokal aber wieder verlassen, ein Pizzaiolo sei ihm nachgerannt, habe ihn geschlagen und zu Boden gebracht. Es habe ausgesehen wie in einem Film, sagt eine anwesende Person gegenüber dem Onlineportal.
Andy Theler, Mediensprecher der Kantonspolizei Thurgau, bestätigt auf Anfrage, dass der Mann von Anwesenden habe festgehalten werden können. Er sei anschliessend von der Polizei in Empfang genommen worden. Die Waffe habe sich schliesslich als täuschend echt aussehende Softair-Waffe entpuppt. Es sei nicht ganz ohne Risiko, eine Person mit einer Waffe festzuhalten, so der Mediensprecher. Die Waffe sei allerdings nach dem Überfall am Boden vor dem Restaurant gelegen. Ob sie der Täter fallengelassen habe, wisse man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
Der Mann ist 37 Jahre alt und sitzt jetzt auf dem Polizeiposten zur Untersuchung ein. «Ob er auch für den Überfall vom Montag auf einen Tankstellenshop in Arbon verantwortlich gemacht werden kann, wird untersucht», so der Kapo-Mediensprecher.
(rob) Diana Gutjahr gehört im Kanton Thurgau zu den erfolgreichsten Unternehmerinnen und Politikerinnen. Sie spricht in der «Schweizer Illustrierte» darüber, dass sie kategorisch gegen Frauenquoten sei. «Unsere Mütter durften nicht das lernen, was sie wollten und es gab Unterschiede im Ansehen von Frau und Mann. Heute zeigt sich die Situation völlig anders», sagt die SVP-Politikerin. Sie beurteile es sogar so, dass sich Männer bald benachteiligt vorkommen. Sie appelliert an die Frauen nicht zu jammern, sondern zu handeln. Die Frauen dürften ruhig etwas frecher und selbstbewusster sein. «Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg», betont Gutjahr. Für sie sei klar, dass sie keine Stelle aufgrund einer Quote bekommen wolle. Sondern: «Kompetenz und Leistungsbereitschaft sind in der Praxis ausschlaggebend.»
(sba) Seit vergangener Woche gibt es die spontanen Impftermine im Kantonalen Impfzentrum in Weinfelden. Schon vergangene Woche nahmen viele Personen diese Gelegenheit wahr. Auch heute hat es bereits um 16 Uhr etwa 100 Personen, die fürs Impfen anstehen.
(sba) Das Leserbild des Tages kommt von Armin Fritsche aus Kreuzlingen.
(red) Elektrische Geräte im Wert von rund 500 Euro sowie mehrere Kästen leere Mineralwasserflaschen hat ein unbekannter Täter bei einem Einbruch in zwei Kellerräume eines Wohnhauses in der Strasse Oberzellerhau erbeutet. Der Täter drang im Zeitraum zwischen Montag, 10 Uhr, und Mittwoch, 19 Uhr, mit brachialer Gewalt in die Kellerräume ein, beschädigte dabei eine Betonwand und flüchtete nach der Tat unerkannt.
(sba) Dieses Wochenende strahlt SRF eine Reporter Spezial-Sendung aus. Das Thema: Glück. Gefragt nach ihrem Glück in der «Glückspost» zeigt sich Vetsch nicht nur positiv. «Entweder es geht mir super, alles ist lässig oder halt gar nicht.» Sie setzte sich, gerade auch in ihrem Job, oft selbst unter Druck und auch die Sozialen Medien, respektive das ständige Vergleichen mit anderen, mache nicht glücklich. Dafür die Nähe ihrer Kinder, das gebe ihr ein extremes Glücksgefühl.
(red) Ab Freitag, 23. Juli 2021, 7 Uhr bis Sonntag, 25. Juli 2021 ca. 19 Uhr wird die St. Gallerstrasse ab dem Holdertorkreisel bis zur Reutenenstrasse für jeglichen Verkehr komplett gesperrt. Die Markt- und die Schlossmühlestrasse sind von den Bauarbeiten nicht betroffen, sind aber während der Sperrzeiten nicht durchgängig befahrbar, der Zubringerdienst bis zur Baustelle ist gestattet. Die Zu- und Wegfahrt mit motorisierten Fahrzeugen innerhalb des Baustellenbereiches, insbesondere auch zum Klösterliweg, ist während diesem Zeitraum nicht möglich. Es werden Vorbereitungs-, Deckschicht- und Markierungsarbeiten ausgeführt. Die Rad- und Gehwege im betroffenen Bereich bleiben passierbar.
Auf der Fahrbahnoberfläche wird eine klebrige Masse als Haftkleber aufgebracht. Diese Oberfläche darf weder betreten noch befahren werden. Um Verschmutzungen auf Nebenflächen wie Gehwegen, Geschäften und Wohnungen zu vermeiden, darf die Fahrbahn jeweils nur ausserhalb der gesperrten Fläche mit der nötigen Rücksicht überquert werden. Benötigte Fahrzeuge wie Autos usw. müssen frühzeitig vor der Sperrung ausserhalb des Ausbaubereiches abgestellt werden.
Die Bushaltestelle am Marktplatz wird normal bedient. Die Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) hat den Betrieb eingestellt und verkehrt mit Ersatzbussen. Allfällige Verschiebungen der Arbeiten bei unsicherer Witterung bleiben vorbehalten. Verschiebungen erfolgen tageweise.
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(rob) Der Kanton Thurgau ist nicht nur berühmt für seine Äpfel, sondern auch für die Heidelbeeren von Yvonne Brüllhardt. Auch sie hat zwar Apfelbäume auf ihrem Biohof in Blidegg bei Bischofszell. Sie setzt aber seit über zehn Jahren auch auf Heidelbeeren. «Im Frostjahr 2017 verloren wir fast die gesamte Apfelernte. Die Heidelbeeren hingegen waren kaum betroffen, da sie später blühen», sagt Brüllhardt in der «Coopzeitung». Die Beeren seien zu einer Art Frostversicherung geworden, erzählt sie weiter.
Auf dem Biohof wachsen die Früchte auf über drei Hektaren, also etwa drei grossen Fussballfeldern. Die Heidelbeeren erleben derzeit einen Boom, weil sie sehr gesund und vielfältig für Desserts einsetzbar sind. Doch Yvonne Brüllhardt findet: «Vom Strauch in den Mund – so schmecken Heidelbeeren am besten.»
(kapo/lw) Nach einem Badeunfall im Bodensee bei Horn verstarb am Mittwochnachmittag eine 71-jährige Frau. Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau bemerkte nach 12.30 Uhr ein Passant eine leblose Person im Wasser unweit des Ufers. Mit Hilfe einer Passantin konnte die Frau geborgen und an Land gebracht werden.
Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes begannen Polizisten der Kantonspolizei Thurgau mit der Reanimation. Die Verunfallte musste in kritischem Zustand durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Dort verstarb die 71-jährige Schweizerin kurze Zeit später. Die genauen Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
Das Wetter lädt geradezu zum Sprung ins kühle Nass ein. Die Sonne hat das Wasser in Thurgauer Badis und Gewässern bereits erwärmt. So werden etwa im Bodensee bei Arbon fast 24 Grad gemessen.
(kapo) Am Mittwoch entzündete sich in Rickenbach bei Wil ein Akku. Gegen 9 Uhr meldete ein Bewohner der Kantonalen Notrufzentrale der Kantonspolizei Thurgau, dass sich im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Mattfeldstrasse ein Lithium-Akku während des Aufladens entzündet habe. Die Feuerwehr Wil war rasch vor Ort. Sie kam nicht zum Löscheinsatz, musste aber die Räumlichkeiten entlüften. Der Schaden kann nicht beziffert werden, verletzt wurde niemand. Gemäss bisherigen Erkenntnissen ist ein technischer Defekt die Brandursache.
(red) Der Vorstand der Region Oberthurgau hat Nick Sigg aus Frasnacht zum Oberthurgauer des Jahres 2021 gewählt. Damit würdige der Verein «den grossen Einsatz und das Engagement von Nick Sigg als langjähriger OK-Präsident und treibende Kraft des internationalen Rollstuhl-Meetings ‹Weltklasse am See› in Arbon», wie er in einer Mitteilung schreibt. Die Ehrung und Preisverleihung findet am 9. September in der Webmaschinenhalle in Arbon statt.
(kapo) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz vor 2.15 Uhr in Münchwilen einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 26-jährigen Schweizer einen Wert von rund 1,6 Promille ergab, wurde sein Führerausweis eingezogen.
(rsc) Wie Apple auf seiner Website mitteilt, sind ab heute Mittwoch Autos des Technologieunternehmens auf Schweizer Strassen unterwegs. Bis zum 16. August sammeln die Fahrzeuge Daten in der Ostschweiz. Sie werden in dieser Zeit im Thurgau wie auch in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Schaffhausen und St. Gallen anzutreffen sein.
Mit den Vermessungsfahrten will Apple laut eigenen Angaben seinen Kartendienst «Apple Maps» verbessern. Wie der Apple-News-Blog macprime.ch schreibt, sind die Apple-Autos unter anderem mit GPS und Kameras ausgestattet.
(kapo) Am Dienstag kam es in Frauenfeld zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Roller. Kurz nach 18 Uhr beabsichtigte ein 27-jähriger Autofahrer von der Aumühlestrasse nach links in die St.Gallerstrasse einzubiegen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah er einen vortrittsberechtigten Rollerfahrer, der auf der St.Gallerstrasse in Richtung Matzingen unterwegs war, worauf es zur Kollision zwischen den Fahrzeugen kam.
Der 55-jährige Rollerfahrer wurde leicht verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
(red) Kurz vor 17 Uhr kam es am Dienstag in Frauenfeld zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Fussgänger. Ein 59-jähriger Lastwagenchauffeur fuhr von der Balierestrasse auf die Zürcherstrasse und überfuhr im Bereich des Fussgängerstreifens einem Mann, der gerade dabei war, die Zürcherstrasse zu überqueren.
Wie die Kantonspolizei Thurgau am Dienstagabend mitteilt, wurde der 57-jährige Fussgänger beim Unfall unter dem Lastwagen eingeklemmt und dabei mittelschwer verletzt. Die Feuerwehr Frauenfeld unterstützte die Einsatzkräfte bei der Bergung des Mannes, welcher danach ins Spital gebracht werden musste.
Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden.
(red) Den Thurgauer Europameister im Springreiten von 2019, Martin Fuchs, hält es nicht mehr nur im Sattel. Der 29-Jährige hat zusammen mit seiner Freundin Paris Sellon, einer amerikanischen Springreiterin, eine Firma für den Pferdehandel gegründet. Fuchs Ziel ist es, die besten Springpferde in Europa zu finden und in den USA den perfekten Besitzer dazu. «Es macht so viel Spass, gute Pferde zu finden», sagt der Springreiter im «Blick». Es sei ein gewisser Kitzel, einen möglichen künftigen Champion unter den vielen Verkaufspferden auszuwählen und zu entdecken. Mit seiner Firma Twin Flame Horses habe er auch schon gute Pferde nur mit Hilfe eines Videos gekauft. Er fliege aber, wenn immer möglich, zu den Pferden. Der Pferdehandel ist Fuchs auch schon vertraut. Er erzählt: «Mein Grossvater hat jeweils einen Lastwagen voller Pferde gekauft. Zu Hause wurden sie schon auf dem Parkplatz weiterverkauft.»
(red) Mit einer neuen, besonders dreisten Masche des Telefonbetrugs haben Betrüger am Dienstag in verschiedenen Landkreisen versucht, an Geld zu gelangen. Die Anrufer gaben sich als Ärzte oder Krankenschwester aus und behaupteten, dass ein Familienangehöriger der Angerufenen mit einer sehr schweren Covid-Erkrankung in einer Klinik liege. Das Überleben der Patienten könne nur durch die Verabreichung eines speziellen Medikamentes gesichert werden, das per Helikopter aus dem Ausland eingeflogen wird. Die Kosten hierfür lägen bei 40.000 Euro. Glücklicherweise kam es bei keinem der vermeintlichen Opfer zur Herausgabe von Geld. Trotzdem traten die Betrüger so überzeugend auf, dass viele Angerufene in den umliegenden Krankenhäusern nachfragten, um sich nach dem Befinden des angeblich «schwer erkrankten Familienmitglieds» zu erkundigen.
Ob Enkeltrick, Gewinnversprechen, ob als falscher Microsoft-Mitarbeiter, Bankangestellter, Polizist oder, wie in den aktuellen Fällen als falscher Arzt - der Ideenreichtum der Betrügerbanden ist vielfältig, perfide und es wird immer wieder aufs Neue scham- und rücksichtlos mit den Empfindungen der Opfer gespielt.
Die Polizei warnt vor diesen Telefonbetrügern und empfiehlt, Anrufe wachsam und mit gesundem Misstrauen entgegen zu nehmen. Im Zweifelsfall einfach auflegen und sich auch nicht von der Telefonnummer der Anrufer täuschen lassen. Die Betrüger können mit einfachen Mitteln eine vorgetäuschte Anrufnummer (zum Beispiel «110») auf dem Display des Angerufenen erscheinen lassen.
(mat) Die NLA-Handballerinnen des HSC Kreuzlingen kennen ihren Auftaktgegner im Europacup 2021/22. Die Europäische Handball Föderation (EHF) loste am Dienstag die ersten Runden aus. In der zweiten Qualifikationsrunde des European Cup, bekommt es Europacup-Neuling Kreuzlingen mit UHC Stockerau, einem österreichischen Team aus der Nähe von Wien zu tun. Die Hinspiele finden am 16./17. Oktober statt, die Rückspiele eine Woche später. Sämtliche Spielansetzungen werden in den kommenden Tagen zwischen den jeweiligen Kontrahenten abgestimmt und anschliessend auf den bekannten Kanälen veröffentlicht.
(red) Am Dienstagvormittag hat sich in Beringen im Kanton Schaffhausen ein Tötungsdelikt ereignet. Kurz vor 11.00 Uhr meldete ein 49-jähriger Mann der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei, dass er soeben seine 57-jährige Ehefrau getötet habe. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Frau feststellen. Der mutmassliche Täter stellte sich den Polizisten und konnte beim Tatort in Beringen verhaftet werden. Die vermeintliche Tatwaffe wurde sichergestellt.
Hintergrund dieses Tötungsdeliktes und Tathergang sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Der mutmassliche Täter war bisweilen im Zusammenhang mit Gewaltdelikten der Schaffhauser Polizei nicht bekannt.
Es standen Angehörige des Instituts für Rechtsmedizin Zürich (IRM) und des Forensischen Instituts Zürich (FOR), der Spitäler Schaffhausen, eines Rettungshelikopters, der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen und der Schaffhauser Polizei im Einsatz.
(red/thr) Der Kanton Thurgau veröffentlichte die wöchentlichen Fallzahlenzahlen und Fakten rund um COVID-19:
In den letzten sieben Tagen haben sich 41 Personen aus dem Kanton Thurgau mit dem Coronavirus infiziert, 3'235 Personen wurden getestet. Die Anzahl bestätigter Fälle seit März 2020 liegt bei 19'056. Hospitalisiert sind momentan 3 Personen, davon ist keine Person auf der Intensivstation. In den vergangenen 14 Tagen verstarb eine Person in Zusammenhang mit Covid-19.
54.01 Prozent erhielten bis jetzt eine Impfdosis, vollständig geimpft sind 48.71 Prozent. Das sind gesamthaft 121'860 Thurgauerinnen und Thurgauer, die eine zweite Impfdosis erhalten haben.
Seit dem 11. Mai 2021 erhalten alle Thurgauerinnen und Thurgauer ab 16 Jahren Impftermine. Seit dem 30. Juni 2021 können auch 12- bis 15-Jährige geimpft werden. Sie müssen zum Impftermin eine unterschriebene Einverständniserklärung der Eltern mitbringen.
Rund 1200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nehmen im Juli am Kantonslager von Jungwacht Blauring (Jubla) teil. Den Aufbau des Sommerlagers haben nun 16 Mitarbeitende der Thurgauer Kantonalbank (TKB) unterstützt. Gemeinsam mit anderen Helfenden haben sie das grosse Zelt auf dem Hauptlagerplatz aufgestellt, weitere Gebäude im Wild-West-Stil gebaut sowie den Strom- und Wasseranschluss sichergestellt. Während der Lagerwoche sind weitere TKB-Mitarbeitende im Einsatz – als Atelierleiter und Radiomoderatoren.
Die TKB feiert dieses Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Im Zuge des Jubiläums können Mitarbeitende der Bank einen gemeinnützigen Einsatz leisten. Bis dato haben gut 70 Mitarbeitende diese Gelegenheit genutzt und sich während über 550 Stunden in den Dienst einer guten Sache gestellt.
Unter dem Einfluss von Alkohol hat am Montag gegen 18 Uhr ein 60-jähriger Autofahrer in Konstanz in der Beethovenstrasse einen Unfall verursacht. Der Mann war mit seinem Renault in Richtung Mainaustrasse unterwegs und prallte zunächst auf einen rechts am Strassenrand abgestellten Honda. Dabei brach die Vorderachse des Renault. Trotz der starken Beschädigungen am Auto fuhr der 60-jährige weiter und kollidierte etwa 40 Meter weiter mit einem Baum.
Ein von Polizeibeamten am Unfallort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Unfallverursacher einen Wert von rund zwei Promille. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von rund 7500 Euro, der 60-Jährige blieb unverletzt.
(kapo) Am Montagabend musste bei Weingarten-Kalthäusern ein verunfallter Traktorfahrer schwer verletzt ins Spital gebracht werden. Der 47-Jährige war gegen 20.15 Uhr im Bereich "Grüssi" mit dem Traktor mit Mäharbeiten beschäftigt. Aus noch ungeklärten Gründen kippte das Fahrzeug auf dem abfallenden Gelände zur Seite und klemmte den Lenker ein. Er musste durch die Feuerwehr Münchwilen befreit werden.
Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Da beim Traktor Motorenöl ins Wiesland auslief, wurde im Auftrag des Amts für Umwelt Erdreich abgetragen. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
(kapo) Nach einem Selbstunfall mit einem Auto am Montag in Schönenbaumgarten mussten zwei Personen ins Spital gebracht werden.
Ein 83-jähriger Autofahrer war kurz vor 18 Uhr auf der Lengwilerstrasse in Richtung Lengwil unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet er rechtsseitig von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Mauer eines Vorgartens. Der Lenker und seine 79-jährige Beifahrerin wurden verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von einigen zehntausend Franken
(kapo) Auf der Autobahn A1 bei Sirnach überschlug sich am Montag ein Lieferwagen. Der 58-jährige Lenker war kurz nach 15 Uhr mit seinem Lieferwagen mit Anhänger auf der Autobahn A1 von Münchwilen in Richtung Winterthur unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen begann der Anhänger Höhe Sirnach zu schlingern, woraufhin sich der Lieferwagen überschlug und auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Der Anhänger blieb auf den Rädern stehen.
Der Lenker wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Autobahn musste während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten einspurig geführt werden, es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
Seit über 50 Jahren prägt er die Schweizer Musik wie kaum ein anderer. Und Pepe Lienhard hat nicht genug. Der 75-Jährige wagt zusammen mit Toni Vescoli und seinen Les Sauterelles ein neues Experiment. Lienhards Orchester wird zusammen mit Les Sauterelles ab dem 21. August durch die Schweiz touren. Insgesamt sind fünf Konzerte geplant. Lienhard verspricht im Blick: «Unser Bläser-Sound und die rockigen Swiss Beatles zusammen ‒ das wird einzigartig tönen.» Lienhard, der unter anderem mit «Swiss Lady» bis heute einen Hit hat, sagt ausserdem, dass das Zusammenspiel dieser zwei legendären Bands sich mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht wiederholen wird. Beide Bands sollen ihre grössten Hits spielen und am Schluss noch sieben Stücke zusammen zum Besten geben.
(ots) Kurz nach drei Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag meldete die automatische Brandmeldeanlage der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Konstanz einen Alarm. Während die alarmierten Kräfte der Feuerwehr sich noch auf der Anfahrt zu dem Objekt befanden, haben die Verantwortlichen im Gebäude eine erste Erkundung vorgenommen. Im Flurbereich konnte ein Brand in einer Zelle festgestellt werden. Der Insasse wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Brandraum gerettet. Insgesamt mussten vier Personen zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Klinikum Konstanz transportiert werden.
(sba) TZ-Redaktor Mario Testa hat am vergangenen Sonntagabend im Murg-Auen-Park in Frauenfeld einen Biber entdeckt und fotografisch festgehalten. Es ist ein seltenes Bild, doch der Biber schien sich nicht an seinem Bewunderer zu stören.
(red) Ab heute, Montag, ist für Rekruten ein Ausgang in Frauenfeld wieder möglich. Das teilt die Stadt Frauenfeld mit. Zwei ganze Rekrutenschulen mussten auf den Ausgang in die Stadt verzichten. Nun hat die Armee im Zuge der Lockerungen der Coronamassnahmen ihre Befehle angepasst. Doch nach wie vor gilt im militärischen Alltag ein strikteres Schutzkonzept als in den meisten zivilen Bereichen. Die Ausgangsregelung gilt nur für geimpfte, getestete oder genesene Angehörige der Armee.
(kapo) Ein Unbekannter hat am Montagmorgen den BP-Tankstellenshop in Arbon überfallen. Der Täter betrat kurz vor 8.15 Uhr den BP-Tankstellenshop an der Landquartstrasse, bedrohte die zwei anwesenden Angestellten mit einem Messer und forderte Bargeld. Dann flüchtete er zu Fuss in unbekannte Richtung.
Die Angestellten blieben körperlich unverletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Kantonspolizei Thurgau verlief bisher ergebnislos. Der Kriminaltechnische Dienst sicherte die Spuren vor Ort, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.Der Täter wird als zirka 175 Zentimeter gross und schlank beschrieben, er sprach schweizerdeutsch. Bekleidet war er mit einem schwarzen Kapuzenpullover mit goldenem Reissverschluss. Er trug eine Sonnenbrille mit dunkel getönten Gläsern.
Angaben zur Täterschaft sowie Beobachtungen an die Kantonspolizei Thurgau unter Tel: 058 345 22 22.
(rob/jab) Der Raubüberfall von diesem Montagmorgen ist der zweite innert wenigen Tagen. Erst am Donnerstag wurde ein Tankstellenshop in Arbon überfallen und das an der gleichen Strasse. Wie die Kantonspolizei Thurgau auf Nachfrage mitteilt, handelt es sich jedoch nicht um den Tankstellenshop des gleichen Unternehmens, also BP. In der vergangenen Woche wurde eine Coop-Tankstelle überfallen.
Ob es einen Zusammenhang mit dem Überfall vom Donnerstag gibt, ist noch ungeklärt. Fest steht, dass der Täter des Überfall auf die BP-Tankstelle von Montag eine Summe in unbekannter Höhe erbeutet hat und noch flüchtig ist.
(red) Wie das Bundesamt für Strassen (ASTRA) mitteilt, gibt es ab dem 2. August beim Autobahnanschluss Gossau verschiedene Bauarbeiten: Der Strassenbelag der Autobahnein- und Ausfahrt sowie des Autobahnzubringers werden instandgesetzt. Drei neue Lichtsignale sollen der Verbesserung des Verkehrsflusses dienen. Ausserdem realisiert eine private Bauherrschaft eine Zufahrtstrasse zum Industriegebiet Sommerau. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juni des kommenden Jahres.
(red/jab) Der ehemalige Torhüter der Schweizer Nati, Pascal Zuberbühler, hat über sechs Stunden am Flughafen Tokio verbracht, wie er auf Twitter mitteilt. Die Gründe dafür: Der Einreiseprozess sowie Coronauntersuchungen. Erst am Abend habe er im Hotel einchecken können. Zuberbühler ist nun vollauf mit den Vorbereitungen für die Olympischen Spiele beschäftigt.
(rob) Er ist nicht nur Hürdenläufer, sondern auch Arzt mit einem Medizinstudium. Der 32-jährige Profisportler Kariem Hussein befindet sich im Endspurt zu den Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Es ist das erhoffte Ende seiner langen Krise. 2018 verletzte sich der Europameister von 2014 im Training. Er trainierte weiter, bis 2019 die Verletzungen zu gravierend waren. Hussein begann wieder von null und fühlt sich nun bereit für Tokio. Er habe auch viel in dieser Krise gelernt und sagt:
«Was mich der Sport lehrt, bringt mich auch als Arzt weiter.»
Der Thurgauer erzählt in der NZZ, er spüre seinen Körper nun besser und sei bereit für die Olympischen Spiele. Doch das soll nicht das Endziel sein. «Mein Ziel ist der Prozess, ich will mich entwickeln. Mittelfristig müsste es Richtung Top 5 der Welt gehen.» Na dann, hopp Kariem!
(wu) Nach dem Vorbild des Nationalrats will der Thurgauer Grosse Rat eine parlamentarische Fragestunde einführen. Die vorberatende Kommission hat den Entwurf des Ratsbüros unverändert zur Beratung ans Plenum weitergeleitet. Die Fragestunde soll alle zwei Monate stattfinden, ein Kantonsrat darf nur eine Frage und eine Verständnisnachfrage stellen. Die Fragen müssen bis Mittwoch der Vorwoche eingereicht werden.
Gemäss Kommissionsbericht wurde ein Antrag abgelehnt, dass nur zu aktuellen Angelegenheiten gefragt werden dürfe, da unklar sei, was aktuell sei. Der Regierungsrat lehnt die Fragestunde ab, da sie keine Einsparungen bringe. Nun verwarf die Kommission auch seinen Antrag, dass die Fragen bis Montag der Vorwoche einzureichen seien. Ebenso verworfen wurde umgekehrt auch ein Antrag auf Verkürzung der Frist auf Montag vor der traktandierten Fragestunde.
(wu) Im Thurgau ist die Lambda-Variante des Coronavirus entdeckt worden, meldet die «Sonntags-Zeitung» unter Berufung auf die ETH-Virologin Tanja Stadler. Bisher seien in der Schweiz neun Fälle innerhalb von acht Wochen aufgetreten, einer auch im Aargau und sieben in Genf. Die Lambda-Variante steht bei der Weltgesundheitsorganisation auf der Liste der auffälligen Mutationen, die das Virus ansteckender und gefährlicher machen könnten. Davon gibt es derzeit vier: Eta, Iota, Kappa und Lambda. Bestätigt sich eine dieser Eigenschaften, wird die Mutation zu den «besorgniserregenden Varianten» aufklassiert; davon gibt es ebenfalls vier.