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(kapo/evw) Nach einer Kollision zwischen zwei Autos in Wängi musste am Freitag eine Frau ins Spital gebracht werden.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine 77-jährige Autofahrerin gegen 14.30 Uhr auf der Heiterschenstrasse unterwegs und wollte die Frauenfelderstrasse in Richtung Froheggstrasse überqueren. Das schreibt die Kantonspolizei am Samstag in einer Medienmitteilung. Dabei sei es zur Kollision mit dem Auto einer vortrittsberechtigten Lenkerin gekommen, die auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Zentrum gefahren sei.
Das Auto der 65-Jährigen hat sich gemäss Communiqué überschlagen und kam auf der Seite zum Stillstand. Die Fahrerin wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch.
(kapo) Ein 33-jähriger Schweizer war heute gegen 6.30 Uhr von Hohentannen in Richtung Heldswil unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen geriet er mit seinem Auto über die Gegenfahrbahn, überquerte einen Kiesweg und kollidierte mit einem parkierten Auto, in dem ein Mann sass. Der 21-Jährige wurde schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst durch die Rega ins Spital geflogen werden.
Zur Spurensicherung und Klärung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Da Motorenöl ins Wiesland auslief, wurde im Auftrag des Amts für Umwelt Erde abgetragen.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Weil der Atemalkoholtest beim 33-Jährigen einen Wert von rund 0,3 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis eingezogen.
(Polizeimeldung Konstanz) Eine 38-jährige Frau hat Anzeige gegen einen bislang unbekannten Mann erstattet. Dieser habe sie in der Nacht auf Donnerstag gegen 02.30 Uhr in der Altstadt in Konstanz belästigt. Die Frau gab an, dass sie von dem Unbekannten zunächst verfolgt worden sei. Als sie an ihrer Wohnung ankam, habe der Täter hinter ihr gestanden, sich entblösst und an seinem Geschlechtsteil manipuliert. Schliesslich sei er in Richtung Seerhein geflüchtet.
Die Frau beschreibt den Mann wie folgt: zirka 35 Jahre alt, 1,70 Meter gross, dunkler Teint, rundes Gesicht, dunkle Augen, schlanke Statur, schwarze glatte Haare, Pony im Gesicht bis zu den Augenbrauen, 7-Tage-Bart. Er trug einen schwarzen, kurzärmligen Pullover mit Rundhals-Ausschnitt und eine Hose mit Armee-Muster mit hellbraunem Gürtel. Die Polizei ermittelt nun wegen exhibitionistischer Handlungen.
Hinweise können dem Polizeirevier Konstanz unter +49 7531 99 50 gemeldet werden.
(pd/red) Der EHC Frauenfeld feierte am Wochenende vom 24. und 25 September sein 75-jähriges Bestehen.
Am Freitag, 24. September, lädt der EHC Frauenfeld zu einem internen Ehemaligentreff ein. Und am Samstag, 25. September, steht der öffentliche Festakt im Fokus mit dem Jubiläumsspiel der 1. Mannschaft gegen den EHC Wetzikon. Die Besucherinnen und Besucher bezahlen so viel Eintritt wie vor 75 Jahren, nämlich 55 Rappen.
Das Jubiläumsfest auf dem Parkplatz der Eishalle beginnt um die Mittagszeit mit einem Frühschoppen, einer Ausstellung mit Zeitzeugen von 75 Jahren EHC-Geschichte.
(kapo/ red) Ein 67-jähriger erhielt am Mittwoch einen Anruf von einem unbekannten, hochdeutsch sprechenden Mann. Dieser gab sich als Polizist aus und behauptete, dass man nach einem Raubüberfall einen Täter verhaftet habe und bei diesem Notizen über ihn gefunden hätte. Der Betrüger wollte den Mann davon überzeugen, dass sein Geld und seine Wertsachen zu Hause nicht mehr sicher seien. Der Unbekannte schlug vor, dass es am sichersten wäre, diese an einen Abholer zur Aufbewahrung zu übergeben.
Der 67-jährge schöpfte sofort Verdacht, ging zum Schein auf den Vorschlag ein und alarmierte die Kantonspolizei Thurgau. Kurz darauf konnte ein 52-jähriger Türke aus dem Kanton Schaffhausen verhaftet werden, der das Paket abholen wollte.
Die Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau sind noch nicht abgeschlossen.
(pd/red) Am Mittwoch, 1. September von 14 bis 16 Uhr, findet im Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld ein Kindernachmittag statt. Die Archäobotanikerin Britta Pollmann erzählt Geschichten über Gift- und Heilpflanzen in der Antike. Die Kinder haben danach die Möglichkeit einen Kräutertee nach einem alten Geheimrezept herzustellen.
Anmeldung unter: 058 345 74 00
(pd/red) Ab Donnerstag, 2. September tourt ein kantonaler Impfbus mit einem mobilen Impfteam durch den Kanton Thurgau.
Starten wird der Impfbus in Diessenhofen auf dem Bahnhof-Parkplatz. Dort werden zwischen 16 und 20 Uhr in zwei Zelten Impfungen ohne Anmeldung möglich sein. Pro Stunde sind im Impfbus zirka 25 Impfungen möglich, es ist mit Wartezeiten zu rechnen. Anschliessend fährt der Impfbus nach Aadorf (Gemeindehaus, 3. September), Horn (Gemeindehaus, 6. September), Amriswil (Marktplatz, 7. September) und Sirnach (Q20-Parkplatz, 8. September). Die Impfzeiten sind jeweils von 16 bis 20 Uhr.
Der Impfbus fährt auf Antrag von Gemeinden, Firmen und weiteren Organisationen von Gemeinde zu Gemeinde. Die Voraussetzung für die Buchung des Impfbusses ist das Vorhandensein eines passenden Standortes mit Platzkapazität und guter Zugänglichkeit für die Bevölkerung. Das Online-Antragsformular sind auf der Homepage des Amtes für Gesundheit (www.gesundheit.tg.ch) ersichtlich.
Weitere Informationen online unter www.tg.ch/impfen .
(kapo) Ein 17-Jähriger fuhr am Donnerstag gegen 19.45 Uhr mit seinem Motorrad auf der Schärlibachstrasse in Dussnang. Aus bislang unbekannten Gründen kam es zur Kollision mit einem E-Bike-Fahrer. Der 23-Jährige stürzte und wurde leicht verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen: Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Rickenbach unter 058 345 23 70 zu melden.
«Men only» heisst es jedes Jahr am Bechtelistag, wenn die Konstabler im Frauenfelder Rathaus das Bürgermahl feiern. Was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn die Türen für Frauen geschlossen bleiben? Diese Frage stellt das Historische Museum Thurgau am Podium vom Donnerstag, 2.September, im Rathaus Frauenfeld. Es diskutieren die Regisseurin Samantha Zaugg, der Konstabler Thomas Pallmann sowie die Historikerinnen Dr. Franziska Rogger und Verena Rothenbühler.
Hinweis: Eintritt kostenlos, Anmeldung erforderlich unter: historisches-museum.tg.ch.
Es ist einer der schmalsten Hausteile in der Oberen Vorstadt in Frauenfeld: Zusammen mit ihrem östlichen Nachbarn, mit dem sie eine optische und bauliche Einheit bildet, entpuppt sich die Zürcherstrasse 201 nach neuesten Erkenntnissen als eine der ältesten Bauten in Frauenfeld.. Das steht in einer aktuellen Mitteilung des kantonalen Amtes für Denkmalpflege.
Die Entdeckungsreise bei dem Doppelhaus Zürcherstrasse 201 und 203 in Frauenfeld begann mit Umbau- und Sanierungsarbeiten, die gemeinsam vom Amt für Denkmalpflege und dem Amt für Hochbau und Stadtplanung von Frauenfeld eng begleitet werden. Alle Beteiligten wie auch die Eigentümer staunten nicht schlecht, als sich nach dem Entfernen von modernen Wandoberflächen die Holzkonstruktion im Inneren des schmalen, unscheinbaren Gebäudes als bauzeitlich präsentierte. Die dendrochonologische Untersuchung datierte das Bauholz von Obergeschoss und Dachstuhl nämlich auf 1537 beziehungsweise 1544, zwei Dachsparren wurden 1599 beziehungsweise 1717 erneuert: eine Sensation.
Das Gebäude hat wie seine Nachbarbauten die beiden verheerenden Stadtbrände von 1771 und 1788 unbeschadet überstanden. Zu vermuten sei nun, dass sich in den beiden lückenlosen Häuserzeilen der Oberen Vorstadt mit ihren abwechslungsreichen Gassenbildern weitere Überraschungen auftun könnten. Die Obere Vorstadt, nach wie vor ein national geschütztes Ensemble von beachtlicher Geschlossenheit, geht in seinem Ursprung nämlich auf das 14. Jahrhundert zurück. 1445 erhielt sie von Herzog Albrecht sogar ein eigenes Stadtrecht und wurde danach mit Mauer und Graben befestigt, heisst es in der Mitteilung weiter.
(red) Welche Herausforderungen kommen auf Schweizer KMU-Exporteure zu? Wie wirkt sich der rasante technologische Fortschritt auf Unternehmen aus? Am 18. Swiss Export Tag in Frauenfeld haben illustre Gäste auf diese brisante Fragen versucht, Antworten zu finden.
Diese Kernthemen wurden in diversen Referaten und Podiumsgesprächen behandelt und die künftigen Anforderungen der internationalen Geschäftstätigkeit von KMU-Exporteuren diskutiert. Gerade im Hinblick auf die Covid-19-Krise, die einige Herausforderungen an Schweizer KMU-Exporteure herangetragen hat, bietet dieser Bereich eine spannende Diskussionsgrundlage, heisst es in einer passenden Medienmitteilung.
"Die Unternehmen haben in der Coronakrise gelernt, neue Wege zu beschreiten und sie haben ihre grosse Anpassungs- und Widerstandfähigkeit einmal mehr bewiesen", erklärte BR Keller-Sutter am Swiss Export Tag in Frauenfeld. https://t.co/jDGfAxSfu5 pic.twitter.com/Jku3dNDae5
— EJPD - DFJP - DFGP (@EJPD_DFJP_DFGP) August 26, 2021
Eröffnet wurde der Anlass von Frau Bundesrätin Karin Keller-Sutter, welche die Schweizer KMU-Landschaft wiederholt und nachhaltig unterstützt hat. Zudem sei der Anlass die ideale Plattform für den gegenseitigen Wissensaustausch und um Einblick in globale Gastgeberunternehmen wie die Sky-Frame AG, die Serto Group und die Hugelshofer Gruppe zu gewinnen.
(kapo/sko) Eine Autofahrerin blieb am Mittwoch bei einem Selbstunfall in Sommeri unverletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Gegen 15.45 Uhr war eine 73-jährige Autofahrerin auf der Hauptstrasse von Obersommeri kommend in Richtung Sommeri unterwegs. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet sie nach links über die Gegenfahrbahn, kam von der Strasse ab und kollidierte mit einem Kandelaber und einer Hecke. Das Auto kam auf dem Parkplatz einer Firma zum Stillstand, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Amriswil unter 058 345 27 00 zu melden.
(red) Am 30. Juni 2021 zählte der Kanton Thurgau 283'451 Einwohnerinnen und Einwohner, wie die kantonale Dienstelle für Statistik in einer Medienmitteilung schreibt. Dies sind 0,5 Prozent mehr als Ende 2020. Die Bevölkerungszunahme fiel damit etwas schwächer aus als in den beiden Vorjahren. Die leichte Verlangsamung des Bevölkerungswachstums im ersten Halbjahr 2021 dürfte in erster Linie mit vermehrten Todesfällen zu Jahresbeginn zusammenhängen.
Die Zahl der Zuzüge in den Kanton Thurgau hat sich nicht abgeschwächt. Von den rund 1'400 zusätzlichen Einwohnerinnen und Einwohnern leben am meisten Neuankömmlinge im Bezirk Weinfelden. Am geringsten war der Zuwachs in den vergangenen sechs Monaten im Bezirk Arbon.
(jab) Fast hätte es geknallt – Anita Buri fragt auf ihrem Instagramkanal, was die Leute am Strassenverkehr nervt. Grund dafür: Am Vortag sei fast jemand in sie hineingefahren. Aber auch generell sei dies ein Thema, dass sie beschäftigt. «Ich bin beruflich viel mit dem Auto unterwegs», sagt die Ex-Miss auf Nachfrage. Sie merke nicht nur, dass es immer mehr Autos auf den Strassen habe, sondern auch, dass die Lenker teilweise gestresst unterwegs sind.
«Ein Feedback nach dem anderen trifft bei mir ein», sagt Buri. In ihren Instagramstories liest man die Antworten. «Velofahrer», schreibt jemand. «Leute, die aus dem Kreisel fahren, ohne zu blinken», antwortet eine weitere Person. Auch die Aggressivität wird angesprochen: «Bei einigen Verkehrsteilnehmern herrscht Krieg».
(red) Auf der naturkundlichen Schifffahrt von Kreuzlingen/Konstanz bis zur Insel Reichenau erfahren Gäste von den Naturkenner und -kennerinnen des Thurgauer Vogelschutzes alles über die Wasservogelpopulation auf dem Seerhein, im Ermatingerbecken und am Wollmatinger Ried. Führungsfahrten mit Logenplatz auf dem Kursschiff finden wöchentlich im September und Oktober statt, jeweils am Donnerstag. Tickets sind online erhältlich unter: www.urh.ch/ticket
Mehr Informationen unter: www.urh.ch/vogelschau
(red) Mit der Gleichstellungsstrategie 2030 will der Bundesrat die in der Bundesverfassung verankerte rechtliche und tatsächliche Gleichstellung von Frau und Mann erreichen. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau begrüsst diese Strategie, wie er in seiner Vernehmlassungsantwort schreibt. Zudem weist er darauf hin, dass im kantonalen Verantwortungsbereich bereits zahlreiche Massnahmen ergriffen worden sind.
Weiter ist der Medienmitteilung des Kantons zu entnehmen, dass der Regierungsrat mit der Totalrevision der Verordnung über Informationssysteme für den öffentlichen Veterinärdienst nicht einverstanden ist. Er schreibt in seiner Vernehmlassungsantwort an den Bund, dass der Nutzen des neuen Systems vor allem beim Bund liegen und die Mitwirkung der Kantone gestärkt werden müssten.
(red) Seit rund sechs Monaten wird die Düse des Signer-Brunnens an der Marktstrasse mutwillig verstopft. Unbekannte haben die Düse zuerst mit Steinen, später mit Holz und kürzlich mit Montageschaum verstopft. Das wasserdichte und mühsam zu entfernende Material führte auch zu Schäden an der Pumpe. Nun erstattete Energie Kreuzlingen Anzeige gegen Unbekannt und bittet die Schadensverursacher, öffentliches Eigentum zu respektieren. Für die Kosten von Reinigung und Reparaturen kommt die Allgemeinheit auf.
(rob) Vor knapp zwei Wochen hat sich das Spitzenpferd von Martin Fuchs bei einem Trainingsunfall in Wängi verletzt. Jetzt ist «Clooney» auf dem Weg zur Besserung, wie der «Blick» berichtet. «Er frisst gut und kann schon etwas Gewicht aufs rechte Bein legen», schreibt Fuchs auf seinem Instagram-Account. Auf einem kurzen Video ist sein Wallach stehend mit Schlingen stabilisiert zu sehen. Der 29-jährige Thurgauer Olympionike schreibt auf Instagram: «Clooney hat eine Humerusfraktur erlitten.» Das ist ein Bruch des Oberarms direkt unter dem Schultergelenk. Offensichtlich geht die Genesung des Spitzenpferdes nun aber voran. Fuchs dankt auf Instagram weiter auch dem Pfleger des Pferdes und seinem Besitzer «dafür, dass ihr ihn seit seinem Unfall täglich besucht.» Wir wünschen «Clooney» weiterhin gute Besserung.
Beim härtesten Ballonrennen der Welt, dem «Gordon Bennett Race», hat das Duo Kurt Frieden und Pascal Witprächtiger den Weltmeistertitel geholt. Die «Thurgauer Zeitung» gratuliert herzlich!
(kapo) Bei einem Raub am Samstag in Kreuzlingen wurde ein 20-Jähriger leicht verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Ein 20-jähriger Mann war gegen 22.15 Uhr zu Fuss auf dem Seeweg in Richtung Hafen Kreuzlingen unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er unmittelbar nach der Grenze eine Gruppe von fünf bis sechs Männern angesprochen habe und unmittelbar angegriffen worden sei. Die Unbekannten stiessen ihn zu Boden und traktierten ihn mit Schlägen und Tritten. Als ein Passant dazwischen ging, flüchteten die Täter mit der Tasche des Geschädigten. Der 20-Jährige wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Bei der Täterschaft handelt es sich um fünf bis sechs junge Männer. Sie wurden zwischen 175 und 180 Zentimeter gross beschrieben. Sie sollen gebrochen Deutsch gesprochen haben. Einer von ihnen trug einen Anglerhut, ein weiterer ein Fussball-Trikot. Die Fahndungs- und Ermittlungsmassnahmen der Kantonspolizei Thurgau laufen.
Zeugenaufruf
Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter 058 345 20 00 zu melden.
(kapo) Beim Brand im Innenraum eines Lieferwagens in Bettwiesen entstand am Mittwochvormittag Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 8 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über ein brennendes Fahrzeug auf der Quartierstrasse Bilchen ein. Die Feuerwehr Münchwilen war rasch vor Ort und konnte das Feuer in der Fahrerkabine des parkierten Lieferwagens löschen. Verletzt wurde niemand, es entstand erheblicher Sachschaden.
Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Untersuchungen durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau sowie einem beigezogenen Elektroexperten. Es steht eine technische Ursache im Vordergrund.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau und die Staatsanwaltschaft Frauenfeld haben zwei Autofahrern teils massive Geschwindigkeitsüberschreitungen Anfang Jahr nachweisen können.
Umfangreiche Ermittlungen der Verkehrspolizei führten im März und im Mai zur Festnahme von zwei Portugiesen mit Wohnsitz im Kanton Thurgau.
Unter der Verfahrensleitung der Staatsanwaltschaft Frauenfeld konnte die Kantonspolizei Thurgau den beiden Männern im Alter von 27 und 30 Jahren mehrfache grobe Verletzungen von Verkehrsregeln nachweisen. Die Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden im Januar und Februar 2021 jeweils ausserorts auf den Strassenabschnitten Frauenfeld - Häuslenen, Pfyn - Steckborn sowie zwischen Frauenfeld und Felben-Wellhausen begangen. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h wurde in einem Fall um rund 100 km/h überschritten.
Die Führerausweise der beiden Lenker wurden zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahmung der Fahrzeuge an.
(kapo) Ein Velofahrer musste am Dienstagabend bei Warth-Weiningen nach einem Unfall aus einem Waldstück gerettet werden.
Ein Mountainbikefahrer war kurz nach 18.30 Uhr in einer Gruppe im Waldstück Schoore nördlich der Uesslingerstrasse unterwegs. Nach bisherigen Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau wollte der 56-Jährige mit dem Velo einen Baumstamm überqueren. Dabei stürzte er und fiel zirka 20 Meter eine Böschung hinunter. Eine Rega-Besatzung konnte den Mann mittels Rettungswinde aus dem steilen Gelände bergen und mit mittelschweren Verletzungen ins Spital fliegen.
(SHPol) Kurz nach 17 Uhr am Mittwochnachmittag vor einer Woche (18. August) fuhr eine bis dato unbekannte Person mit einem schwarzen Personenwagen von Thayngen auf die Autostrasse A4 in Richtung Schaffhausen. Dabei überholte der fehlbare Lenker eine Fahrzeuglenkerin auf der Beschleunigungsspur und schwenkte mit geringem Abstand in die Fahrspur ein. Höhe Einfahrt Bibern/Hofen überholte der fehlbare Lenker zwei weitere Personenwagen, wobei er eine doppelte Sicherheitslinie überquerte. Aufgrund eines entgegenkommenden Lastwagens fand eine erhöhte Gefährdung jedoch keine Kollision statt.
Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, denen im genannten Zeitraum verdächtige Personen bzw. Fahrzeuge aufgefallen sind oder andere sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall machen können, sich unter der Telefonnummer +41 (0)52 624 24 24 zu melden.
Die SVP Amriswil führte am Wochenende den jährlichen Sommeranlass im Strandbad Uttwil mit vorgängiger Besichtigung das Seewasserwerks Kesswil durch.
(red) Am traditionellen Sommeranlass der SVP Amriswil, welcher seit Jahren durch Vorstandsmitglied Romi Zweifel organisiert wird, konnten rund 25 Mitglieder und Interessierte der SVP Amriswil begrüsst werden. Das Seewasserwerk Kesswil, welches durch die REA Amriswil betrieben wird und rund 90 Prozent des in Amriswil benötigten Wassers aufbereitet, befindet sich inmitten einer Um- und Ausbauphase.
Geschäftsführer Urban Kronenberg und Brunnenmeister Hugo Egloff stellten das Seewasserwerk Kesswil vor und gaben interessante Information zum Ausbau. Besonders beeindruckt waren die Besucher über die Ausführung, wie eine rund 500 Meter lange Leitung in Güttingen montiert und mittels Booten an die richtige Stelle geschleppt und im Bodensee abgesenkt wurde. Die Totallänge der neuen Leitung beträgt 1600 m.
Im Anschluss an die Besichtigung des Seewasserwerks Kesswil genossen die Mitglieder der SVP Amriswil sowie Interessierte den schönen Sommerabend. Bei Speis und Trank im Restaurant des Strandbad Uttwil wurden interessierte Gespräche und Diskussionen geführt.
(rob) Heute findet im Stadthaus Amriswil zum ersten Mal ein monatliches Treffen statt, bei dem Fragen zum Thema Handy, Apps und Computer gestellt werden können. Vor kurzem wurde der Verein «Horizont – Begleitung im digitalen Alltag» gegründet und hat in St.Gallen erfolgreich monatlich solche Treffen veranstaltet.
Der Präsident des Vereins Horizont, Martin Baumann, sagt bei «nau.ch»: «Mit unserem Angebot, Begleitung im digitalen Alltag, bieten wir immer eine Anlaufstelle, egal für welche Fragen rund ums Thema Handy und Computer. Dies ist weit mehr als ein klassischer Kurs.» Es soll dank dieser Veranstaltung allen Menschen möglich sein, ihr eigenes Leben zu digitalisieren. Auf dem Programm stehen unter anderem Tipps zum Smartphone, Apps für den Alltag oder das Lösen eines Bahnbilletts am Automaten.
(kapo) Am Dienstag ging kurz nach 11.15 Uhr bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einem Garagengebäude an der Hauptstrasse in Ermatingen ein Brand ausgebrochen sei. Die Feuerwehren Ermatingen und Salenstein konnten zusammen mit Funktionären der Feuerwehren Kreuzlingen und Steckborn den Brand löschen.
Ein 51-jähriger Mann, der sich bei Brandausbruch in der Garage befunden hatte, wurde bei eigenen Löschversuchen verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst musste er von der Rega ins Spital geflogen werden. Der Sachschaden ist mehrere zehntausend Franken hoch. Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache kamen der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort.
(red) Seit fünf Jahren betreiben Andreas Beurer und Marc Azzali in Langrickenbach das grösste Maislabyrinth der Schweiz und locken mit ihrem Angebot in der Saison über 25'000 Besucherinnen und Besucher in den Thurgau. Nun soll aber Schluss sein mit dem drei Hektar grossen Maisfeld. Dies schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung.
«Das Maila ist unser Herzensprojekt, welches wir nur ungern aus der Hand geben. Doch fehlt es uns an Kapazität und an freier Zeit es weiterzuführen. Aus diesem Grund suchen wir nach neuen, innovativen und dynamischen Gastgebern, welche das Maila mit viel Leidenschaft und Liebe weiterentwickeln», erklärt Geschäftsführer Beurer.
Neue Gastgeber werden ab Sommer 2022 gesucht. Nach Wunsch von Andreas Beurer und Marc Azzali soll das Maislabyrinth auch in Zukunft im Thurgau bleiben. Bis am 26. September ist das Maislabyrinth in Langrickenbach unter der aktuellen Leitung noch geöffnet.
In der Altstadt von Vilnius wurden am Wochenende die letzten Medaillensätze der Jugend-EM im Orientierungslauf vergeben. Nina Hubmann fand sich in den verwinkelten Gassen und weitläufigen Parkanlagen bestens zurecht. Die Athletin der OL Regio Wil lief mit einer Laufzeit von 14 Minuten und 18 Sekunden auf den sechsten Platz.
«Ich bin sehr erleichtert, dass ich nach zwei missglückten Läufen die Jungend-EM mit einem guten Wettkampf abschliessen konnte», sagt die Märwilerin zu ihrem ersten Einzel-Diplom an einer Jugend-EM. 14 Sekunden fehlten ihr auf das Podium.
(kapo) Am Dienstagmorgen kam es in Münchwilen zu einer Kollision zwischen einem Auto und der Frauenfeld-Wil-Bahn. Ein 51-jähriger Autofahrer war kurz nach 7.45 Uhr auf der Eschlikonerstrasse in Richtung Frauenfelderstrasse unterwegs. Als er trotz eingeschalteter Wechselblinkanlage den Bahnübergang überqueren wollte, kam es zur Kollision mit der Frauenfeld-Wil-Bahn, die in Richtung Frauenfeld fuhr.
Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist einige zehntausend Franken hoch. Die Bahnlinie war für rund eine Viertelstunde blockiert, anschliessend konnte der Zug weiterfahren.
(red) Der ACS Thurgau investiert in ein Simulator-Zentrum für Motorsport und Fahrsicherheitstraining in der Autobau Erlebniswelt in Romanshorn. Die Betriebsaufnahme von sieben Simulatoren ist für Oktober geplant, wie einer Mitteilung des ACS zu entnehmen ist. Damit will der ACS einem wachsenden Interesse an virtuellem Motorsport entgegenkommen.
Das Projekt wurde an der Generalversammlung des ACS am Freitag auf dem Ermatinger Wolfsberg bekanntgegeben. «Die Idee, den CO2-Ausstoss zu senken und gleichzeitig den Spass an der Mobilität zu fördern, hat uns begeistert», wird Sektionspräsident Felix Müller zitiert. Der ACS beteiligt sich mit 60'000 Franken an der Betreiberfirma Autovirtuell AG. Weitere Investoren sind Fredy Lienhard, Gründer der Autobau und Ehrenmitglied des ACS Thurgau, sowie Christian Mettler, langjähriger Präsident der Sportkommission des ACS Thurgau und ebenfalls Ehrenmitglied.
(kapo) Kurz nach 21.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass aus einem Einfamilienhaus an der Frauenfelderstrasse in Sirnach Rauch aufsteige. Die Bewohner des Hauses konnten den Brand, der in der Küche ausgebrochen war, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr Sirnach löschen. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war Öl in einer Pfanne auf dem Herd in Brand geraten. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
(kapo) Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Wängi musste am Montagnachmittag eine Frau zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Kurz nach 14.20 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses an der Murgstrasse Rauch aufsteige. Die Feuerwehren Wängi und Münchwilen waren Rasch vor Ort und konnten den Brand, der in der Küche ausgebrochen war, löschen.
Die 73-jährige Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken, die Brandursache wird von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
(mat) Stürmer Patrick Spannring kehrt zum HC Thurgau zurück. Der 30-jährige Österreicher befand sich zuletzt im Trainingscamp der Nationalmannschaft in Wien. Dort fiel er nun einem Kaderschnitt durch Nationalcoach Roger Bader zum Opfer. Spannring, vergangene Saison bester Torschütze des HCT ex aequo mit T. J. Brennan, kann damit nicht an der Olympiaqualifikation der Österreicher in Bratislava teilnehmen.
Neuigkeiten gibt es auch vom früheren HCT-Geschäftsführer Thomas Imhof. Der 34-Jährige wechselt per 6. September zu Thurgaus NLA-Partnerteam Rapperswil-Jona und übernimmt dort die Leitung der Nachwuchsabteilung. In dieser Funktion löst er Thomas Walser ab, der eine neue Herausforderung sucht.
(wu) Die Jungparteien JSVP und JEVP setzen bei der vorschulischen Sprachförderung auf das Verursacherprinzip und verlangen eine Kostenbeteiligung der Eltern. Falls diese bei der Revision des Schulgesetzes gestrichen wird, erwägen sie eine Volksinitiative. Die JSVP und die JEVP haben sich gemäss einer Mitteilung bereits zu einem Komitee Vorschulische Sprachförderung zusammengeschlossen.
(red) In den vergangenen beiden Wochen fanden die Tanzweltmeisterschaften für das Jahr in Telford/England statt. Insgesamt 17 »Pre-Professionals« der Ballettschule Kreuzlingen von Carmelina Kirstein tanzten elf Choreografien in den Kategorien Ballett, Lyrical und Modern. Sie erkämpften sich 1 Mal Silber, 2 Mal Bronze und erreichten weitere gute Platzierungen. Die jungen Tanztalente vertraten bereits zum vierten Mal in Folge die Schweiz als Team Suisse in mehreren Disziplinen und konnten sich wie bereits in den Jahren zuvor in Spanien und Portugal mit den besten Tänzern der Welt messen.
Letzte Woche fand in Silvaplana die «IQ Foil World Championship» statt. Der Wettkampf in der neuen Olympiaklasse der Windsurfer lockte die gesamte Weltelite ins Engadin. Über mehrere Tage fanden zuerst Qualifikationsläufe und dann die Finalrennen statt. Der Berlinger Sebastian Schärer (SUI 76) konnte sich dabei für das «Goldfleet» der weltbesten Foilsurfer qualifizieren und schaffte es, in einigen Regatten weit nach vorne zu fahren.
Trotz Materialproblemen und einem Crash am letzten Tag klassierte sich der U 21 Junior, der für den Windsurfclub Steckborn fährt, auf Platz 65 Overall. Noch besser lief es am Samstag beim Engadin Kite- und Windsurfmarathon. Sebastian Schärer fuhr nach knapp einer Stunde Surfzeit bei starkem Malojawind als Zweiter Overall über die Ziellinie, nachdem er sich mit Mateo Benz (SUI 601) und James Faley (GBR 426) über mehrere Runden einen Dreikampf geliefert hatte. Sebastian Schärer ist Mitglied der Juniorennationalmannschaft im Windsurfen und damit im «IQ Foil Kader» von Swiss Sailing mit Ziel Olympia 2024 in Paris.
(red) An ihrer Mitgliedversammlung am vergangenen Donnerstag, welche die JSVP Thurgau in Präsenz im Torggel in Kreuzlingen abhielt, diskutierten die Mitglieder der grössten Jungpartei im Kanton die kommenden eidgenössischen Abstimmungen vom 26. September 2021.
Bei der Ehe für alle diskutierten die Mitglieder kontroverser für und wider das Anliegen. Am Ende beschloss die Mehrheit der Stimmberechtigten die Ja-Parole und setzt sich damit klar für die Gleichberechtigung von homosexuellen Paaren ein, heisst es in einer Mitteilung der Jungpartei.
Weiter fassten sie die Nein-Parole zur 99%-Initiative. Marc Rusch wurde als Medienverantwortlicher zum Nachfolger von Alexander Pauli in die Parteileitung gewählt.
(kapo) Wegen einer Gewässerverschmutzung mit Jauche kam es am Sonntag in Steckborn zu einem massiven Fischsterben. Gegen 16.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über eine Gewässerverschmutzung ein. Aus noch ungeklärten Gründen flossen rund 100 Kubikmeter Jauche von einem Landwirtschaftsbetrieb in einen Meteorschacht, welcher in das Chalchofenbächli führt. Von dort floss die Jauche über weitere Bäche in Richtung Untersee.
Die Feuerwehr Steckborn errichtete eine Sperre, pumpte die Jauche ab und spülte anschliessend den Bach mit Frischwasser. Dank dieser Massnahmen konnte eine Verschmutzung des Untersees verhindert werden. Wegen der Jauche verendeten mehrere hundert und somit sämtliche Fische der betroffenen Bachabschnitte. Der Schaden kann noch nicht beziffert werden.
Neben den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau kamen ein Fischereiaufseher und ein Funktionär des Thurgauer Amts für Umwelt vor Ort.
20 junge Damen bestritten am vergangenen Donnerstagabend das Casting für die Wahl zur Thurgauer Apfelkönigin 2021/2022. Nach rund zwei Stunden verkündete die Jury die Namen der sechs Finalistinnen. Diese dürfen sich an der Wahlveranstaltung vom 2. Oktober einem breiten Publikum präsentieren, welches dieses per Live-Stream mitverfolgen kann.
Die Finalistinnen heissen: Alina Betschart (Pfyn), Dominique Schori (Zihlschlacht-Sitterdorf), Francesca Zuberbühler (Eschenz), Maxi Renner (Lamperswil), Katja Stadler (Uttwil) und Michaela Koch (Tobel).
(red) An der BMX-WM von Arnhem zeigten die beiden Thurgauer Cedric Butti und Gil Brunner herausragende Leistungen. Butti verpasste nur hauchdünn den Final der besten Acht und platzierte sich auf dem neunten Rang. Brunner überraschte mit dem 13. Schlussrang.
(kapo/lex) Am Samstag um kurz vor 16.15 Uhr war ein 63-Jähriger «Im Grund» mit Abflammarbeiten von Unkraut beschäftigt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet dabei eine Hecke in Brand. Anwohner und die Feuerwehr Münchwilen waren rasch vor Ort und konnten den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehrere hundert Franken.
Ebenfalls gebrannt hat es am Samstag in Zezikon. Bei der Kantonalen Notrufzentrale ging nach 5.30 Uhr die Meldung ein, dass beim Riethof ein Festzelt brenne. Die Feuerwehr Lauchetal war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Es wurden niemand verletzt, jedoch entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Wie die Kantonspolizei Thurgauer weiter mitteilt, ist die Brandursache noch unbekannt. Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache wurden der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sowie ein Elektroexperte beigezogen.
(kapo/lex) Ein 73-jähriger Autofahrer wollte am Samstag, kurz vor 13.45 Uhr, von einem Parkplatz in Kreuzlingen her die Werftstrasse überqueren. Nach den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es dabei zum Zusammenstoss mit einer vortrittsberechtigten Velofahrerin, die in Richtung Bleichestrasse unterwegs war.
Die 32-jährige Velofahrerin wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken.
(kapo/ok) Wie die Kantonspolizei Thurgau vermeldet, musste am Samstag nach einem Verkehrsunfall in Bichelsee eine Motorradfahrerin durch die Rega ins Spital geflogen werden. Kurz nach 15 Uhr hielt eine 51-jährige Autofahrerin an, um bei der Badi Bichelsee nach rechts in einen Parkplatz zu fahren. Eine Motorradfahrerin, die in Richtung Seelmatten unterwegs war, bemerkte dies zu spät und fuhr auf das Auto auf.
Die 18-Jährige wurde gemäss der Mitteilung schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde sie durch die Rega ins Spital geflogen. Während der Unfallaufnahme musste die Strasse im Bereich der Unfallstelle während rund drei Stunden gesperrt werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
(kapo/lex) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt am Freitag kurz nach 20.30 Uhr auf der Brühlstrasse in Arbon eine Autofahrerin zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe bei der 48-jährigen Tschechin einen Wert von 2,08 Promille ergab, wurde ihr Führerausweis eingezogen.
Auch einem 72-jährigen Schweizer wurde am Freitag in Tägerwilen der Fahrausweis entzogen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hat den Autofahrer um kurz vor 22.15 Uhr auf der Konstanzerstrasse kontrolliert. Eine Atemalkoholprobe beim 72-Jährigen ergab einen Wert von 0,82 Promille.
(kapo/lex) Beim Bahnhof Arbon ist es am Freitag um kurz nach 20.30 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Männern gekommen. Dabei wurde ein 38-Jähriger verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Die Hintergründe und der Ablauf der Auseinandersetzung werden von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. Es werden nun auch Zeugen gesucht. Wer Angaben zum Tathergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058-345-21-00 zu melden.
(kapo/lex) Ein 22-jähriger Autofahrer war am Freitag gegen 19.30 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Märstetten unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte er nach links zu einer Tankstelle abbiegen und musste wegen des Gegenverkehrs abbremsen. Eine nachfolgende Autofahrerin bemerkte dies zu spät und verursachte eine Auffahrkollision.
Die 21-jährige Unfallverursacherin musste durch die Stützpunktfeuerwehr Weinfelden aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde mittelschwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde sie durch die Rega ins Spital geflogen.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.
Während der Unfallaufnahme musste die Strasse im Bereich der Unfallstelle während rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Märstetten-Wigoltingen erstellte eine Umleitung.
(rob) Stefan Küng gehörte an den Olympischen Spielen in Tokio zu den ganz grossen Pechvögeln. Der Profiradfahrer verpasste eine Medaille im Zeitfahren um nur 4 Zehntelsekunden – nach einer Stunde Fahrzeit. «Ich fiel in ein Loch, war komplett leer», sagt er im «Blick». Er habe zu Hause oft über zehn Stunden geschlafen und sei am Morgen trotzdem müde gewesen.
Doch der 27-jährige Thurgauer kennt diese Phase. «Nach der Tour de France fällt man oft in eine Art Kater. Diesmal hielt ich aber die Spannung hoch, flog direkt nach Japan. Umso extremer war es, als auch Olympia vorbei war», sagt er.
Küng hat sich nach den Spielen eine kurze Auszeit genommen und viel Zeit mit seinen Liebsten verbracht. Die Phasen, in denen er nicht mehr an das Rennen denkt, werden länger. Nun bereitet er sich in einem Höhentrainingslager auf dem Säntis auf die restlichen Wettkämpfe vor und sagt: «Nun blicke ich nach vorne, der Startschuss ist erfolgt – ich bin sehr motiviert.»