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(kapo/stm) Ein 35-Jähriger sowie ein 38-Jähriger waren am Samstag, kurz vor 17 Uhr, in einem Waldstück oberhalb von Thundorf mit Forstarbeiten beschäftigt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau blieb eine zirka 25 Meter hohe Rottanne nach dem Fällschnitt an einer anderen Tanne hängen. Als der 35-Jährige mit der Motorsäge den zweiten Baum fällte, wurde er von der fallenden Rottanne gestreift.
Der Mann zog sich laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau mittelschwere Verletzungen zu und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega ins Spital geflogen.
Die Kantonspolizei Thurgau empfiehlt, bei Aktivitäten abseits von Strassen und bewohnten Gebieten auf dem Mobiltelefon eine Notfall-App zu installieren, damit eine Lokalisierung und Hilfeleistung im Ereignisfall rasch erfolgen kann. Wer nicht im Besitz eines Smartphones ist, kann beispielsweise die Koordinaten vom geplanten Aufenthaltsort aufschreiben und die Notiz mitführen.
(stm/kapo) Am Samstagmorgen, kurz nach 8.30 Uhr, beabsichtigte ein 27-jähriger Autofahrer in Frauenfeld von der Reutenenstrasse her nach links in die St.Gallerstrasse einzubiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah er dabei das Auto einer vortrittsberechtigten Frau, die stadtauswärts unterwegs war. Durch die Kollision geriet das Auto der 35-Jährigen auf die Verkehrsinsel und kollidierte dort mit Inselschutzpfosten, Signalständer sowie der Lichtsignalanlage.
Die Autofahrerin wurde laut Polizeimitteilung leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen und der Signalisation entstand erheblicher Sachschaden.
(sko) «Konkursamtlicher Ausverkauf!» So kündet Café-Confiserie Hirt in Frauenfeld an, dass die Betreiberfamilie Hirt am Samstag, 23. Januar, ab 8 Uhr nochmals ihren Gästen die Türen öffnen will. «Wir verkaufen die bereits bestehenden Lebensmittel wie Pralinen, Glace, Gebäck usw.», heisst es in einem entsprechenden Facebook-Post vom Freitagabend. Zudem backen die Hirts noch einmal ihre beliebten Mandelgipfel und Brioches.
Das Traditionsunternehmen Café-Confiserie Hirt im «Rhyhof» hat diese Woche Konkurs angemeldet. «Es ist eine Katastrophe. Es tut mir unendlich leid», sagte Markus Hirt gegenüber der «Thurgauer Zeitung». Gründe für die Schliessung sind das immer schwierigere Umfeld in der Gastronomie, die Grossbaustelle in der unmittelbaren Nachbarschaft und die Auswirkungen der Pandemie. Damit verlieren rund 30 Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz.
(rha) «Die Quarantänemassnahmen für die Klasse aus Gachnang wurden aufgehoben.» Dies ist einer Mitteilung auf der Website der Primarschulgemeinde Gachnang zu entnehmen. Bereits am Freitag hätten die Schülerinnen und Schüler wieder am Unterricht teilnehmen können. Die Klasse war in Quarantäne geschickt worden, weil ein Kind Kontakt mit einem positiv getesteten Kind aus dem Schulhaus Auen gehabt hatte. Bei dem Frauenfelder Kind sei allerdings kein mutiertes Virus festgestellt worden, teil Schulpräsident Andreas Wirth mit.
In Matzingen konnte die Quarantäne für die 1. und 6. Klasse ebenfalls wieder aufgehoben werden. Die Kindergärten Mühli 1 und 2 müssen noch bis Sonntag daheim bleiben. «Wir freuen uns, dass wir ab Montag wieder alle Klassen und Kindergärten begrüssen dürfen», schreibt Schulleiter Michael Bachmann auf der Website der Primarschulgemeinde. Auch im Oberstufenzentrum Reutenen in Frauenfeld – wo am Montag ein ganzer Jahrgang in Quarantäne geschickt worden war, weil bei einer Schülerin das mutierte Virus festgestellt worden war – ist laut Wirth bis jetzt noch kein Fall bekannt geworden, der aus diesem Stamm mit dem mutierten Virus komme. «Das zeigt einmal mehr, dass die Schulen keine Treiber der Pandemie sind», schreibt er.
(red) Yves Sarault wird neuer Trainer beim EHC Visp. Der ehemalige NHL-Star aus Kanada stürmte in der Schweiz bereits für den SC Bern, Servette und den HC Davos. Er wird sein neues Team im Wallis am Samstag, 17.45 Uhr, im Heimspiel gegen den HC Thurgau erstmals führen.
Zwischen Thalheim-Altikon und Stein am Rhein verkehren vorläufig Ersatzbusse. Grund ist die vorsorgliche Sperrung der Thurbrücke Ossingen für den Bahnbetrieb seit Freitag. Eine Studie, die von der SBB ausgelöst worden war, hat gezeigt, dass bei der 145 Jahre alten Stahlbrücke genauere Untersuchungen nötig sind. Deshalb bleibt die Brücke vorsorglich und bis auf Weiteres gesperrt. Eine unmittelbare Gefahr bestand zu keinem Zeitpunkt, teilen die SBB mit.
Die Dauer der Sperrung ist derzeit noch unklar. Die weiteren Untersuchungen werden zeigen, welche Massnahmen getroffen werden können. Die von der SBB ausgelöste Studie hatte ergeben, dass die Tragsicherheitsnachweise nicht erbracht werden können. Ausserdem wurde festgestellt, dass sich der Zustand von Korrosionsstellen verschlechtert hat.
Da die Thurbücke Ossingen auf einer Nebenstrecke liegt, ist dort kein schwerer Güterverkehr oder hoher Personenverkehr mit grossen und langen Kompositionen unterwegs. Die Strecke wird üblicherweise von der Thurbo-Linie S29 (Winterthur–Stein am Rhein) befahren. Seit heute Freitag, 22. Januar 2021, sind zwischen Thalheim-Altikon und Stein am Rhein Ersatzbusse im Einsatz.
(red) Das diesjährige Motto der Emmishofer Narren lautet «Fasnacht trotz allem». Sie haben eine kurzweilige, fasnächtliche und konzentrierte Show entwickelt, garantiert Virus frei. Die Narren betreten mit der Verfilmung und Verlegung ihrer Show Neuland. Das Ziel sei «30 Minuten Schmunzeln am Stück». Es soll den BodenseeTV-Zuschauern und der grossen Narren-Fan-Familie Spass machen. Humor sei mit Sicherheit das, was der Menschheit zur Zeit am meisten helfe. Die Premiere im BodenseeTV ist am Schmutzigen Donnerstag, 11. Februar. Im Mittelpunkt des Kurzprogramms stehen die in Coronazeiten boomenden Hofläden, die örtliche Schnitzelbank, Kampfflugzeuge und die auferstandenen Trudi und Emil.
(ubr) Das Alterszentrum Kreuzlingen erhält am Dienstag Besuch vom mobilen Impfteam, wie aus einer Mitteilung an die Angehörigen des Altersheims hervorgeht. Die grosse Impfübung vom nächsten Dienstag sei sehr gut vorbereitet: «Wir gehen davon aus, dass nach der zweiten Impfung knapp 260 Menschen hier im Hause vor einer Covid-Erkrankung geschützt sind», bestätigt Geschäftsführerin Anna Jäger auf Nachfrage. Man sei froh, dass der Termin für die zweite Dose vorverlegt werden konnte. Diese werden dann am 17. Februar verimpft, also bereits 22 Tage nach dem ersten Termin. Jäger zeigt sich erfreut, dass die Impfbereitschaft sowohl unter den Pflegenden wie auch bei den Bewohnern hoch sei. Von den 180 impffähigen Heimbewohnern liessen sich rund 80 Prozent impfen. Wie die Geschäftsführerin weiss, sei es in allen anderen ihr bekannten Institutionen ohne Zwischenfälle, beziehungsweise allergischen Reaktionen verlaufen.
Wie Jäger betont, laufe im Alterszentrum Kreuzlingen alles im grünen Bereich. Das verdanke man sicher auch der intensiven Teststrategie des Hauses. «Testen, testen, testen!». So habe man bereits asymptomatische Fälle im Alterszentrum rechtzeitig isolieren können. Seit Donnerstag gelte zudem – im Hinblick auf die Mutationen – die Vorschrift, dass alle Mitarbeitenden FFP2-Masken tragen sollen. Froh sei man, dass Besuche von klar definierten Angehörigen nach wie vor möglich seien.
(seb.) Der Thurgau verschärft seine Coronamassnahmen an den Schulen zwar nicht. Zur Maskenpflicht auf früheren Stufen und Fernunterricht für Mittelschulen, wie sie andere Kantone einführen, sieht Monika Knill aktuell keine Veranlassung. Sie verweist auf die epidemioligishce Lage im Kanton. So sinken beispielsweise die Coronafallzahlen, auch der R-Wert geht nach unten. Nur ein Kanton weist aktuell einen tieferen Reproduktionswert auf als der Thurgau.
Doch im nun veröffentlichten Entscheid des Thurgauer Erziehungsdepartements findet sich dennoch noch eine Neuerung: Bei Unterricht in durchmischten Klassen auf der Sekundarstufe wird empfohlen, die Masken auch während der Sport- und Musiklektionen zu tragen. Dies ist im Newsletter des Amtes für Volksschule zu lesen. Damit sollen grossflächige Quarantäneanordnungen vermieden werden. Zuletzt musste ein ganzer Jahrgang einer Frauenfelder Sekundarschule auf Fernunterricht umschalten.
(red) Ab Februar wird Beda Stähelin den Sitz der CVP Bezirk Frauenfeld im Grossen Rat besetzen. Stähelin folgt auf Maja Bodenmann, welche die Bezirkspartei während sechseinhalb Jahren im Grossen Rat vertreten hat. Aus beruflichen und privaten Gründen tritt Kantonsrätin Maja Bodenmann aus Diessenhofen per Ende Januar 2021 aus dem Grossen Rat zurück.
«Dieser Entscheid fällt mir nicht leicht», lässt sich Bodenmann in einer Mitteilung der CVP Bezirk Frauenfeld zitieren. Die vergangenen sechseinhalb Jahre seien für sie eine erfahrungsreiche und interessante Zeit gewesen.
Bei den Wahlen im Frühjahr 2020 belegte Beda Stähelin aus Frauenfeld den ersten CVP-Ersatzplatz im Bezirk Frauenfeld und rückt nun nach. Stähelin ist promovierter Anwalt und seit 2015 bei Raggenbass Rechtsanwälte in Kreuzlingen tätig. Er präsidiert die CVP Stadt Frauenfeld seit 2018 und ein Jahr später wurde er in den Gemeinderat der Stadt Frauenfeld gewählt.
(red) Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Eigentümerstrategie der Pädagogischen Hochschule Thurgau überarbeitet und zu Handen des Grossen Rates verabschiedet. Ausserdem legt der Regierungsrat das Anforderungsprofil für die Mitglieder des Hochschulrats fest.
Die Pädagogische Hochschule Thurgau (PHTG) ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit. Ihr Hauptauftrag besteht darin, durch praxisorientierte Ausbildungsgänge auf Tätigkeiten im Bildungs- und Erziehungsbereich, insbesondere auf Lehrtätigkeiten der Volksschule und der Sekundarstufe II vorzubereiten. Weitere Aufträge sind Weiterbildung und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. Die Eigentümerstrategie beschreibt die langfristigen Aufträge und Erwartungen des Kantons Thurgau an die PHTG. Sie legt insbesondere die strategischen Ziele fest, definiert das Steuerungsmittel (Leistungsauftrag) und regelt Controlling und Reporting. Die Eigentümerstrategie bildet die Grundlage für die Public Corporate Governance der PHTG.
Die nun vom Regierungsrat verabschiedete und dem Grossen Rat vorgelegte Eigentümerstrategie ersetzt jene aus dem Jahr 2012. Die neue Eigentümerstrategie behält die bisherigen Leistungsziele im Wesentlichen bei. Sie sind teilweise aber neu formuliert und inhaltlich präzisiert worden. Bei einzelnen Bestimmungen wurde die Eigentümerperspektive stärker betont. Ausserdem wurden folgende Neuerungen aufgenommen: die Berücksichtigung des Studiengangs Frühe Kindheit; die Erwartung, dass die PHTG der digitalen Transformation eine besondere Bedeutung zumisst; ein quantitatives Ziel zur Studierendenzahl; die Stärkung der Forschungsleistungen; die Vorgabe, Prozesse zur Bewältigung von Konflikten am Arbeitsplatz zu definieren.
Ergänzend zur Eigentümerstrategie hat der Regierungsrat das Anforderungsprofil für die Mitglieder des Hochschulrats festgelegt. Das bisher gültige Anforderungsprofil ist zusammen mit der Eigentümerstrategie im Jahr 2012 verabschiedet worden. Auch dieses Dokument wurde nun überarbeitet.
Die aktuellen Zahlen zu den verimpften Dosen wie auch den gelieferten Impfdosen für den @Kanton_Thurgau sind ab sofort auch als #OGD verfügbar, und zwar unter: https://t.co/5pNQqqD5ey #CoronaInfoCH https://t.co/BYWWuLPzYh
— OGD Thurgau (@ogd_tg) January 22, 2021
(red) Der Kanton Thurgau liefert seit Freitag in seinen täglichen Coronazahlen auch die Anzahl verimpfte Dosen, es sind derzeit 2980. Verfügbar ist auch die Anzahl in den Thurgau gelieferter Dosen: dies sind 15'075.
Neue Coronafälle wurden seit dem Vortag 51 registriert. Zwei Personen weniger sind hospitalisiert, nämlich aktuell 41. 15 Patienten befinden sich auf einer Intensivstation. Ein weiterer Todesfall kommt hinzu.
(red) Die Migros Ostschweiz plant, an der Seestrasse in Horn einen Supermarkt zu realisieren, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Sie hat für den Innenausbau eines Supermarktes an der Seestrasse bei der Gemeinde ein Gesuche eingereicht. Migros plant, als Mieterin in die Überbauung Ziegelhof Süd der Suva einzuziehen. Der Supermarkt im Erdgeschoss der Überbauung wird auf einer Fläche von rund 470 Quadratmeter ein frisches, vielfältiges Sortiment mit vielen regionalen Produkten anbieten. Der neue Supermarkt an der belebten Seestrasse zeichne sich durch seine gute Erreichbarkeit mit dem Fahrrad, Auto oder öffentlichen Nahverkehr aus. In der Überbauung sollen zahlreiche Neubauwohnungen realisiert werden, deren Bewohnerinnen und Bewohner sich über eine attraktive Einkaufsmöglichkeit in Gehdistanz freuen dürften. Für die Kundinnen und Kunden stehen 40 ebenerdige Parkplätze direkt vor dem Laden zur Verfügung.
Gehen keine Einsprachen zum Mieterausbau der Migros ein, kann im Frühling 2021 mit dem Erhalt der Bewilligung gerechnet werden. Die Eröffnung des Supermarktes ist für Frühling 2023 vorgesehen.
(sba) Der Gemeinderat Märstetten stand im vergangenen Jahr vor allem deshalb in den Schlagzeilen, weil es innerhalb von wenigen Monaten zu drei Rücktritten und einem weiteren Rücktrittsgesuch kam. Am 7. März sollten deshalb im Idealfall drei neue Exekutivmitglieder gewählt werden. Bis zum Ende der offiziellen Frist haben sich bisher zwei Personen gemeldet. Es sind das
Wie die Gemeindekanzlei bekannt gibt, können auch andere Personen gewählt werden.
(lsf) Der viele Schnee, der immer noch auf den Dächern liegt, birgt – verbunden mit dem Tauwetter – die Gefahr von Dachlawinen. Ein Leser hat dieses Foto aus Bürglen geschickt. Der Schnee, der am Donnerstag auf das Trottoir fiel, habe glücklicherweise niemanden verletzt und keinen Sachschaden verursacht. Die Gefahr sei aber vielerorts sehr gross.
(red) Die Spieler der Schweizer Nationalmannschaft treten auch neben dem Eis absolut stilsicher auf – auch dank dem neuen Bekleidungspartner Strellson, heisst es in einer Medienmitteilung von Swiss Ice Hockey. Die Strellson AG, die zu den bedeutendsten Mode- und Lifestyleunternehmen mit internationaler Ausrichtung gehört, hat ihren Sitz in Kreuzlingen.
An offiziellen Terminen und für die Anreise zu Spielen oder Turnieren werden Patrick Fischer und Co. somit dank Strellson in Premium-Mode, designed in der Schweiz, auftreten. Swiss Ice Hockey freut sich auf die gemeinsame Kooperation, welche für die Saison 2020/21 vereinbart wurde. Ziel beider Partner ist es, im Anschluss eine längerfristige Zusammenarbeit einzugehen, wie es in der Medienmitteilung heisst.
(red) Heute kam es in den Gemeinden Kemmental, in Teilgebieten von Wäldi und Märstetten wegen eines Kabeldefekts zu einem Stromunterbruch. Die genaue Ursache ist noch unbekannt. Die Netzstörung im Mittelspannungsnetz der EKT AG ereignete sich um 3.12 Uhr, heisst es in einer Medienmitteilung. Ein defektes Kabel in Oberstöcken löste einen Kurzschluss aus, was zu Netzunterbrüchen in der Region führte. Insgesamt waren etwa 1000 Personen betroffen.
Nach ferngesteuerten Netzumschaltungen durch die Leitstelle der EKT AG in Arbon konnten die meisten Gebiete nach 32 Minuten wieder mit Strom versorgt werden. In Engwilen und Teilen von Sonterswilen dauerte die Störung noch bis 9.05 Uhr – dort wurden zwischen 7.30 und 9.05 Uhr drei Notstromgruppen in Betrieb genommen. Die Ursachen für das defekte Kabel werden derzeit ermittelt, die Reparaturarbeiten sind im Gange. Die EKT AG bittet alle Betroffenen um Verständnis.
(lsf) Johann Rupert ist der reichste Mann Südafrikas und flog vor Weihnachten in die Schweiz, um sich hier gegen Covid-19 impfen zu lassen. Nachdem er es erst erfolglos in einer Klinik versucht hatte, wurde er kurz vor dem offiziellen Impfstart in Frauenfeld geimpft, wie der «Tagesanzeiger» berichtet.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 21.1.21
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) January 21, 2021
Hospitalisiert: 43 (-6)
davon auf der Intensivstation: 14 (-1)
Anzahl bestätigter Fälle: 13'728 (+79)
Aktuell in Isolation (aktuell infizierte Personen): 509 (-19)
Verstorben: 288 (0)#CoronaInfoCH
(red) Auf Twitter vermeldet der Kanton Thurgau am Donnerstag 79 neue bestätigte Coronafälle. Die Zahl der Personen, die hospitalisiert sind nahm gegenüber dem Vortrag um 6 auf 43 ab. Auf einer Intensivstation befinden sich noch 14 Covid-Patienten. Verstorben ist niemand.
(red) Der EHC Frauenfeld hat am Mittwochnachmittag für seine Nachwuchsteams den Rundenlauf nachgeholt. Als Belohnung stattete Nati-Coach Patrick Fischer dem EHC Frauenfeld unter Ausschluss der Öffentlichkeit einen Besuch ab, feuerte die Nachwuchstalente an und nahm danach an einer Trainingseinheit teil.
(red) Im Umfeld der 6. Klasse und der 1. Klasse in Matzingen ist mindestens eine Person positiv auf das Coronavirus getestet worden, das schreibt die Schule in einer Mitteilung . Aufgrund der positiven Tests hat der Kantonsärztliche Dienst am Mittwochabend entschieden, die 1. Klasse und die 6. Klasse zu schliessen und Quarantäne zu verordnen bis und mit dem 29. Januar 2021. Von dieser Massnahme sind nur die Kinder dieser beiden Klassen betroffen. Weiterhin unter Quarantäne stehen die beiden Kindergarten Mühli 1 und 2 bis und mit 24. Januar 2021.
(kapo) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach Mitternacht auf der Hauptstrasse in Bottighofen einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 54-jährigen Schweizer einen Wert von 0,42 mg/l, also knapp ein Promille, ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(sko) Der Gemeinderat Frauenfeld hat am Mittwochabend an seiner rund zwei Stunden dauernden Sitzung über den weiteren Verlauf zweier Motionen entschieden, einerseits über jene zur Schaffung eines Reglements betreffend Information der Öffentlichkeit über städtische Belangen (Informationsreglement) der Gemeinderäte Roland Wetli und Peter Hausammann (beide CH), andererseits über die Motion zum Bericht Temporeduktionen im Umfeld von Kindergärten und Schulhäusern der Gemeinderäte Salome Scheiben, Heinrich Christ (beide CH) und Roman Fischer (Grüne). Für beide Motionen beantragte der Stadtrat, dass sie für nicht erheblich erklärt werden.
Nach teils hitziger Diskussion scheiterte der Plan des Stadtrates zumindest beim Informationsreglement, das der Gemeinderat mit einer knappen Mehrheit von 21 Ja-, gegenüber 18 Nein-Stimmen für erheblich erklärt hat. Der Stadtrat hatte hinsichtlich des kantonalen Gesetzes über das Öffentlichkeitsgesetz, das sich derzeit in Vernehmlassung befindet, für Geduld plädiert. Zur Ausarbeitung wird die Motion nach dem Entscheid vom Mittwochabend einer Spezialkommission mit sieben Mitgliedern aus dem Stadtparlament zugewiesen.
Hingegen nicht nach dem Gusto der Motionäre verlief die Abstimmung über die Motion Schulwegsicherheit, die mit 17 Ja- gegenüber 21 Nein-Stimmen bei einer Einhaltung für nicht erheblich erklärt wurde.
(mas) «Wir werden zusammen im Juli 2021 auf der Grossen Allmend stehen und das beste Festival ever feiern», das sagt Joachim Bodmer, Mediensprecher vom Open Air Frauenfeld, in einem Video auf Instagram. Weiter sagt er: «Wir haben verschiedenste Hinweise, die darauf hindeuten, dass es sehr gut aussieht.» Dass mit den Impfungen sei viel schneller gegangen als gedacht. Zudem sei man zuversichtlich, dass es neue Technologien geben werde auch bezüglich der Tests. Bis zum Festival würde es noch relativ lange gehen.
Derzeit gilt ein Versammlungsverbot von maximal fünf Personen – am Open Air Frauenfeld sind täglich 50’000 Personen. Vor ein paar Tagen hiess es noch auf Anfrage, man könne keine Angaben zu einer Durchführung machen. «Die Situation verändert sich von Tag zu Tag.»
Letztes Jahr warteten die Veranstalter auf den definitiven Entscheid der Behörden. Noch drei Monate vor der geplanten Durchführung sagte Bodmer: «Die aktuelle Situation ist sehr schwierig, weil wir ohne behördliches Verbot nicht entscheiden können.» Die rechtliche Grundlage hätte gefehlt. Diese ist für Verträge des Open Airs mit den Musikern wichtig.
Der Kanton Thurgau sagte zu «TVO», dass die Lage derzeit noch viel zu instabil sei. Ausserdem hange die Durchführung von Grossveranstaltungen von vielen Faktoren wie der Zahl der Impfdosen oder der Virusmutation ab. Es sei zu früh, jetzt schon eine Aussage für den Sommer zu machen.
Das Open Air St. Gallen versuche alles, um eine sichere Durchführung des Festivals zu ermöglichen, wie es auf Anfrage heisst.
(red) Nach den starken Schneefällen des vergangenen Wochenendes steigt nun die Gefahr vor Dachlawinen, wie die Polizei Konstanz mitteilt. Die für unsere Verhältnisse grossen Schneemassen haben nicht nur die Strassen verstopft, sondern liegen auch auf den Dächern der Häuser. Wie gefährlich dies sein kann, zeigen zwei Fälle in der Brauneggerstrasse, wo es durch den vom Dach rutschenden Schnee zu Schäden an geparkten Fahrzeugen kam. Die Polizei rät daher zu besonderer Vorsicht.
(red) Nach der erfolgreichen Lancierung der Recherche-Stipendien im März 2020 schreibt die Kulturstiftung auch im 2021 Recherche-Stipendien für professionell arbeitende Kulturschaffende mit Bezug zum Kanton Thurgau aus, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat im November 2020 hierfür eine zusätzliche finanzielle Unterstützung gesprochen.
Mit den Recherche-Stipendien sollen Kulturschaffenden die Möglichkeiten erhalten, während eineinhalb Monaten für die eigene künstlerische Arbeit zu recherchieren und Ideen weiterzuentwickeln. Das Recherche-Stipendium bindet sich explizit nicht an eine Ausstellung, einen Auftritt oder ein anderweitiges Endprodukt. Das Stipendium soll der Weiterentwicklung der künstlerischen Arbeit oder einem Andenken von Formatwechseln, welche das bestehende Werk erweitern, dienen. Das Recherche-Stipendium soll in die zweite Hälfte des Jahres 2021/Frühjahr 2022 fallen. Recherche-Stipendien werden in allen Förderbereichen der Kulturstiftung vergeben. Als Abschlussbericht haben die Stipendiaten und Stipendiatinnen einen Fragebogen auszufüllen, in welchem sie Auskunft über ihre Tätigkeiten in dem Stipendium geben.
Bewerbungen können bis zum 25. März 2021 unter stipendium@kulturstiftung.ch eingereicht werden.
(red) Mit einem am Seerhein in Konstanz aufgefundenem verendeten Schwan fand das hochpathogene Aviäre Influenza Virus H5 - Geflügelpest – den Weg an den Bodensee. Nun wurde das Virus bei einer Krähe festgestellt, wie es in einer Mitteilung vom Landkreis Konstanz heisst. Das flugunfähige Tier wurde in Radolfzell aufgefunden und durch das Veterinäramt zur Untersuchung gebracht. Der zweite Fall vom Aviären Influenza Virus H5N5 wurde bestätigt.
Das Virus wird aktuell überwiegend bei Wasservögeln aber auch bei Vogelarten wie Greif- und Rabenvögel nachgewiesen. Tote Greif- und Rabenvögel ernähren sich auch von Aas und sind hierbei als Indikatoren für ein lokalisiertes Ausbruchgeschehen in der Umgebung zu werten. Die Tiere können das Virus ausscheiden, ohne sichtbar zu erkranken. Diese oft lange Zeit symptomlos infizierten Wildvögel sind mobile Virusträger und verbreiten das Virus von den Rastgewässern weg in das Hinterland. Zusätzlich sind Greifvögel und Rabenvögel so genannte «Räuber». Tote Wasservögel werden von ihnen geöffnet und Körperteile mit hohe Viruslasten verschleppt und dabei Acker- und Weideflächen kontaminiert. Personen und Fahrzeuge, die solche Flächen betreten, können dieses Virus weiterverbreiten und auch in Geflügel haltende Betriebe eintragen.
Die Aufstallung des Geflügels sowie verstärkte Biosicherheitsmaßnahmen sind daher von größter Bedeutung, um das hochempfängliche Geflügel wie Hühner und Puten vor der meist tödlich verlaufenden Seuche zu schützen.
(red) Zu einem ungewöhnlichen Rettungseinsatz ist es am Montagnachmittag in der Gottfried-Keller-Straße in Konstanz gekommen, als die Feuerwehr eine eingeklemmte Katze aus dem Motorraum eines geparkten Autos befreite, wie es in einer Mitteilung der Polizei Konstanz heisst. Die Besitzerin der Katze bat die Polizei um Hilfe, die daraufhin die Feuerwehr verständigte. Diese befreite die Katze, indem sie den Stabilisator des Autos entfernte. Das Tier konnte unverletzt an die Besitzerin übergeben werden.
(mso) Aus der Not heraus hat der Dozwiler Pascal Eggmann als Geschäftsführer der Firma Unrepa (Universal Reusable Packaging GmbH) in Tägerwilen im letzten Jahr eine Schutzmaske aus Stoff entwickelt, der nicht nur die Empa eine hohe Wirksamkeit attestiert. Auch der Livipro-Schlauchschal für Skifahrer und andere Wintersportler bietet viel Schutz. Im Kassensturz-Test ging die Tube Mask aus dem Thurgau als Sieger hervor. Als einzige erhielt sie das Prädikat sehr gut, sie war aber auch mit fast 50 Franken am teuersten. Eggmann hat die Unrepa im Februar 2017 gegründet. Mit Partnern in der Schweiz entwickelt und produziert seine Firma textile, wiederverwendbare und umweltfreundliche Verpackungen, um Abfall zu vermeiden. Mittlerweile gehört ihr auch Peter Gubser als Projektleiter an.
Nicht nur die Kinder geniessen den Schnee, um schlitteln zu gehen, einen Schneemann zu bauen oder einfach darin herumzutollen. Auch diese Kuh auf einer Weide in Birwinken scheint sichtlich Freude daran zu haben, im Schnee herumzuspringen.
(mas) Der Kanton Thurgau meldet auf seiner Homepage www.tg.ch/coronavirus 75 Neuinfizierte mit dem Coronavirus. 49 Personen sind derzeit hospitalisiert, 15 befinden sich auf der Intensivstation. Vier Menschen verstarben im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung. Damit hat der Thurgau 288 Verstorbene seit Beginn der Pandemie zu beklagen.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 20.1.21
Hospitalisiert: 49 (-10)
davon auf der Intensivstation: 15 (+1)
Anzahl bestätigter Fälle: 13'649 (+75)
Verstorben: 288 (+4)
weitere Informationen: https://www.tg.ch/news/fachdossier-coronavirus.html/10552
(red) Die Romanshorner Innenstadt soll für Velofahrerinnen und –fahrer attraktiver werden. Dafür installierte die Stadt kürzlich in der Allee- und Hafenstrasse neue Veloständer. Weitere sollen folgen, wie es in einer Mitteilung der Stadt heisst. Installiert wurden neun sogenannte Veloanlehnbügel, die gesamthaft 16 bis 24 Veloabstell- und Sicherungsmöglichkeiten bieten. Bisher gab es keine fest platzierten Veloabstellmöglichkeiten, was zu Konflikten führen konnte, wenn beispielsweise Velos an Schaufenster angelehnt wurden.
Daher bestand in der Bevölkerung wie bei den Detaillisten schon länger der Wunsch nach fest installierten Veloabstellplätzen. Zu sicheren und durchgängigen Verkehrsachsen für den Langsamverkehr gehören auch entsprechende Veloabstellanlagen an stark frequentierten Orten.
Laufend sollen nun diese leicht montier- und demontierbaren Veloabstellanlagen im Stadtraum, wo noch keine vorhanden sind, ergänzt werden. Durch das Agglomerationsprogramm der dritten Generation wird gut ein Drittel der Kosten mitfinanziert.
(red) Nach den Verschärfungen der Covid-19-Massnahmen des Bundes verstärkt die Stadt Romanshorn die bestehenden Massnahmen der Verwaltung, wie es in einer Mitteilung der Stadt Romanshorn heisst. Kundinnen und Kunden sind gebeten, mit der Stadtverwaltung nach Möglichkeit per E-Mail oder Telefon in Kontakt zu treten. Schalterbesuche bleiben auf telefonische oder schriftliche Voranmeldung möglich. Die Massnahmen gelten bis auf weiteres. Neben der bereits bestehenden Maskenpflicht wird in den fünf Verwaltungsabteilungen der Stadtverwaltung Romanshorn das Teamsplitting verstärkt und damit die Arbeit im Homeoffice wo möglich weiter ausgebaut. Für die übrigen Betriebe gelten spezielle Weisungen.
Alle Kontaktdaten der Stadtverwaltung und ein umfangreicher Onlineschalter hier: www.romanshorn.ch.
(SK/dar) Jugendliche kommen im Kanton Thurgau erneut weniger leicht an Alkohol und Tabak als noch in den Vorjahren. Dies teilt das Amt für Gesundheit des Kantons Thurgau per Communiqué mit. Im Herbst 2020 habe das Blaue Kreuz Prävention und Gesundheitsfördung TG/SH in fünf Thurgauer Gemeinden Testkäufe durchgeführt. In 3 von 17 Fällen kamen die jugendlichen Testkäufer an Bier oder Wein, in 2 von 17 Fällen an Spirituosen. Dies entspricht einem prozentualen Anteil von 18 Prozent bei Wein/Bier und 12 Prozent bei härteren Alkoholika. Bei Tabakkäufen kam es hingegen zu gar keinen Verstössen.
Der Anteil der widerrechtlichen Alkoholverkäufe in der Schweiz lag im Jahr 2019 bei rund 20 Prozent. Im schweizweiten Vergleich liegt der Kanton Thurgau damit leicht unter dem Durchschnitt. «Ob diese Resultate im Zusammenhang mit den durch die Behörden ergriffenen Covid-Massnahmen stehen, wird sich in den nächsten Jahren weisen», mutmasst der Kanton. Aus diesem Grund sei das weitere Engagement der Verkaufsstellen und der Gemeinden, welche die Testkäufe veranlassen, weiterhin zentral.
Um den Jugendschutz im Kanton Thurgau zu stärken, gibt es neu eine Webseite: www.jugendschutz-tg.ch.
(wu) Im Kanton Thurgau dürfen an privaten Veranstaltungen im Familien- und Freundeskreis weiterhin nur Angehörige zweier verschiedener Haushalte teilnehmen. Auch ist der Betrieb von Bordellen und Erotiksalons weiterhin verboten. Diese Einschränkungen gelten seit dem 9.Dezember; der Regierungsrat verlängert sie bis Ende Februar, wie er am Dienstag mitteilt.
Der Regierungsrat hatte die Teilnehmerzahl an privaten Veranstaltungen auf zehn begrenzt. Seit dem 18.Januar gilt auch im Thurgau aufgrund eines Entscheids des Bundesrats eine Obergrenze von fünf. Der Bundesrat hat die Zahl der Haushalte offengelassen. Für den Regierungsrat besteht angesichts der aggressiven Varianten des Coronavirus aber kein Anlass zu einer Lockerung der kantonalen Massnahmen, die über jene des Bundes hinausgehen. Die Lage ist «immer noch angespannt und die Zahl der Todesfälle ist nach wie vor hoch», heisst es in der regierungsrätlichen Mitteilung.
Falls die Haushaltsbegrenzung aufgehoben würde, befürchtet SVP-Regierungsrat Urs Martin zunehmende Ansteckungen:
«Senioren fangen wieder an zu jassen, oder fünf Freundinnen gehen zusammen in den Ausgang.»
Was die Schliessung der Bordelle betrifft, so «hat sie noch niemand kritisiert». Für generelle Schulschliessungen sieht der Regierungsrat laut Martin derzeit keinen Anlass.
«Wir danken der Thurgauer Bevölkerung für ihr eigenverantwortliches Verhalten und das Einhalten der Massnahmen», schreibt der Regierungsrat weiter. «Wir schaffen es nur gemeinsam, die Fallzahlen zu senken.»
(kapo) Bei einem Mottbrand auf einer Baustelle in Aadorf entstand am Dienstagmorgen Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Kurz nach 6.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über den Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Wasserfurristrasse ein. Die Feuerwehr Aadorf war schnell vor Ort und konnte den Mottbrand löschen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stehen Abflammarbeiten am Bodenbelag als Brandursache im Vordergrund. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
(red) Im vergangenen Jahr konnten coronabedingt keine Rock’n’Roll-Turniere stattfinden. Die Frauenfelder Rock Academy hat die frei gewordene Zeit für intensives Training und die weitere Entwicklung der Tanzschule genutzt. Ein neues Konzept mit neuen Räumlichkeiten steht vor der Umsetzung. Eine Dachorganisation namens «the motion factory» wird die Rock Academy übernehmen und als eigenständiges Label weiterführen. Dadurch entsteht die Möglichkeit, mehrere und grössere Tanzräume zu nutzen.
Die Rock Academy setzt sich für den Nachwuchs- und Leistungssport ein. 2019 gewannen die Tänzerinnen und Tänzer in diversen Kategorien den Schweizermeistertitel und das Swiss Ranking. Die Rock Academy ist eine der grössten Rock’n’Roll-Tanzschulen der Schweiz. Nach ihrer Gründung im Jahr 2015 wuchs sie stetig und heute trainieren 150 Tänzerinnen und Tänzer im Alter zwischen 3 und 30 Jahren regelmässig. (red)
Um ein schonendes Training zu ermöglichen, möchte die Rock Academy in den neuen Räumen ein Sportparkett verlegen. Ein qualitativ hochwertiges Parkett ist eine grosse finanzielle Belastung. So entstand die Idee eines Bodensponsorings: Ein Quadratmeter kostet 50 Franken und die Rock Academy wird den Namen des Sponsors auf einer Tafel im Foyer des neuen Bewegungszentrums aufführen.
https://rock-academy.ch/agenda/bodensponsoring/
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 19.1.21
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) January 19, 2021
Hospitalisiert: 59 (-8)
davon auf der Intensivstation: 14 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 13'574 (+63)
Verstorben: 284 (+4)#CoronaInfoCH
weitere Infos: https://t.co/6ZTVWU7Qc0
(red) «Wir wollen uns strategisch und technologisch weiterentwickeln und uns auch in Zukunft erfolgreich auf dem Markt positionieren», sagt Philipp Dünnenberger, Inhaber und Geschäftsführer der Arboner Druckerei Schoop AG. Aus diesem Grund werden Schoop und Brüggli Medien ihre Geschäftstätigkeiten per 1. April 2021 zusammenlegen.
«Der Zusammenschluss sichert das Weiterbestehen unserer Dienstleistungen in der Region. Unsere Kunden profitieren fortan von gebündelter Kompetenz und neuen Möglichkeiten, dank der ausgezeichneten Infrastruktur bei Brüggli Medien», ist Philipp Dünnenberger überzeugt. Die Druckerei-Branche ist seit Jahren geprägt von einem Strukturwandel, der gerade für kleine Unternehmen grosse Herausforderungen bedeutet. «Wir möchten unseren Kunden noch mehr Möglichkeiten aus einer Hand bieten und technologisch alle Optionen nutzen können. Zusammen mit Brüggli Medien sind wir dafür bestens gerüstet», erklärt Dünnenberger. «Für Brüggli Medien verspricht dieser Zusammenschluss eine bessere Auslastung der vorhandenen Infrastruktur, eine weitere Absicherung der Auftragslage und noch mehr Vielfalt zugunsten der agogischen Mission», so Sven Peyrot, Geschäftsleiter Brüggli Medien.
Die meisten der 11 Arbeitsplätze sowie die beiden Lernenden bleiben erhalten und werden von Brüggli Medien übernommen. Der Firmensitz in Arbon wird aufgelöst,die bekannte Marke Schoop wird bis auf weiteres auch unter dem neuen Dach Brüggli Medien weitergeführt. «Für unsere Kunden ändert sich eigentlich nichts: Sie können sich weiterhin auf ihre gewohnten Ansprechpartner verlassen», so Dünnenberger.
(red) Die Podiumsveranstaltung zu den Gesamterneuerungswahlen vom 10. Februar 2021 werde aufgrund den geltenden BAG-Massnahmen abgesagt, schreiben Primar- und Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen in einer Medienmitteilung. Die Wahlvorschläge seien auf der Wensite der Schule unter www.schulekreuzlingen.ch zu finden.
(man) Diesen Donnerstagabend laden die Ortsparteien der SP und der Grünen die beiden Schulpräsidiumskandidaten Andreas Müller und Michael Stäheli-Engel zu einem Hearing ein. Ebenfalls stellen sich auch die Kandidierenden David Stucki (SP) und Cornelia Kuster (parteilos) vor. Durch ein Versehen stand in der Stadtzeitung «amriswil.info», die Anhörung stehe allen Interessierten offen, dies in Verbindung mit einem Link zu einem Zoom-Meeting.
Das stimme so nicht ganz, sagt Sandra Reinhart, Stadträtin der Grünen. Die Befragung der Kandidaten bleibt exklusiv den Parteimitgliedern sowie Sympathisanten und Sympathisantinnen vorbehalten, damit auch etwas freier und offener diskutiert werden könne, als wenn die Öffentlichkeit zuhört.
Vom 30. Januar bis 6. Februar findet die Frauenfelder «Aktiv-Sportwoche» statt. Für nur fünf Franken erhalten Frauenfelder Schülerinnen und Schüler unter 16 Jahren für die ganze Woche Einlass ins Hallenbad und die Kunsteisbahn. Als Alternative wird den Kindern auch ein Schneesporterlebnis angeboten. Doch auch Erwachsene können in der Region aktiv bleiben.
In Zeiten von geschlossenen Sport-und Freizeitanlagen ist es für viele schwierig, aktiv zu bleiben. Gerade in den Sportferien fehlen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeiten, sich zu bewegen. Die Stadt Frauenfeld hat darum entschieden, die in den letzten Jahren erfolgreiche «Aktiv-Sportwoche» wiederum anzubieten. Das Risiko einer kurzfristigen Absage aufgrund von verschärften Massnahmen oder erhöhten Infektionszahlen bleibt jedoch bestehen. Die Anlagen sind für Kinder und Jugendliche bis und mit 15 Jahren geöffnet. Im Hallenbad gilt zusätzlich ein Mindestalter von acht Jahren. Begleitpersonen dürfen die Kinder bis zum Eingang begleiten, sich aber nicht im Gebäude aufhalten. Auch die Eingangshalle darf nicht als Wartebereich benutzt werden. Weitere Informationen, Preise und Öffnungszeiten findet man auf dem Flyer unter www.frauenfeld.ch/hallenbad.
Schneesporterlebnis auf dem Chäserrugg
Die Stadt Frauenfeld empfiehlt zudem das Angebot der Skischule Chäserrugg, bei dem Kinder zwischen sechs und 15 Jahren täglich mit dem Skischulbus am Marktplatz abgeholt und den ganzen Tag betreut werden. Es besteht die Möglichkeit zwischen dem 1. und 5. Februar zwei, drei oder fünf Tage zu buchen. Auch die Ausrüstung kann dazu gemietet werden. Preise und Informationen können unter www.chaeserrugg.ch abgerufen werden.
Regionale Aktivtäten
Die Region Frauenfeld bietet auch während der kalten Jahreszeit einiges für Klein und Gross. Gerade die verschneite Landschaft bietet Grund für einen kleinen Spaziergang oder eine ausgedehnte Wanderung. Beliebte Ausflugziele sind der Stählibuckturm oder die Grosse Allmend. Für grössere Ausflüge bieten sich der Panoramaweg Oberneunforn-Frauenfeld oder der Murgweg Richtung Wil an. Weitere Wanderwege sind auf der Webseite www.frauenfeld-tourismus.chzu finden.
Wer es noch etwas sportlicher mag, kann eine Runde auf dem Vita-Parcours im Rüegerholzwald drehen. Der Frauenfelder Planetenweg verbindet eine Wanderung mit lehrreichen Informationen zu unserem Sonnensystem und der Detektiv Dachs-Trail bietet ein überraschendes Rätselabenteuer.
(red) Der Bund fördert das Biotechnologie-Institut Thurgau in den nächsten vier Jahren mit insgesamt 3,1 Millionen Franken. Er bewilligt dadurch ein Forschungsförderungs-Gesuch und stuft das Thurgauer Institut damit bereits zum fünften Mal in Folge als Forschungseinrichtung von nationaler Bedeutung ein, wie das kantonale Amt für Mittel- und Hochschulen mitteilt.
Die Anerkennung erfolgt jeweils für vier Jahre durch das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung und basiert auf einer eingehenden Evaluation durch den Schweizerischen Wissenschaftsrat und des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation.
Das Biotechnologie-Institut Thurgau in Kreuzlingen ist ein An-Institut der Universität Konstanz und betreibt anwendungsorientierten Grundlagenforschung auf den Gebieten der Immunologie, Zellbiologie und molekularen Tumorbiologie.
Für das Institut ist die Anerkennung durch den Bund von grosser Bedeutung. «Das ist ein Gütesiegel von höchster Stelle für unsere Forschungsarbeit. Der Status eines Forschungsinstituts von nationaler Bedeutung hilft uns auch bei der Einwerbung weiterer Drittmittelprojekte beim Schweizerischen Nationalfonds und bei verschiedenen Stiftungen», wird Daniel Legler, der operative Institutsleiter und Professor für Immunologie und Zellbiologie, in der Mitteilung zitiert. Zusammen mit der Grundfinanzierung durch die Thurgauische Stiftung für Wissenschaft und Forschung verfüge das Institut somit über gute Voraussetzungen für die weitere Forschungstätigkeit.
(wu) Die Coronaspezialkommission des Grossen Rats trifft sich diese Woche zu einer weiteren Sitzung, um die Beratung über das Härtefallprogramm des Regierungsrats weiterzuführen. «Es ist noch so viel offen», sagte Kommissionspräsident Gallus Müller (CVP, Guntershausen) am Montag auf Anfrage.
An der ersten Kommissionssitzung am Freitag habe es mit Regierungsrat Walter Schönholzer (FDP) eine «gute Diskussion» gegeben. «Ich bin zuversichtlich», sagte Müller, «dass wir zu einer sehr guten Lösung kommen werden.» Das Wichtigste sei, mit dem Härtefallprogramm starten zu können. Der Regierungsrat will dabei nur Betriebe mit mindestens drei Vollzeitstellen zulassen – eine Bedingung, die im Parlament auf Ablehnung gestossen ist.
Die 15er-Kommission traf sich offline, nämlich im Sitzungszimmer der kantonalen Steuerverwaltung. Laut Müller galt Maskenpflicht.
(red) Aufgrund der jüngsten Entwicklungen rund um das Coronavirus und den damit verbundenen Einschränkungen ist die Durchführung des Flossrennens 2021 nicht möglich. Es hätte am 9. oder 16. Mai stattfinden sollen. Das Organisationskomitee hat letzte Woche die Absage entschieden, wie es heute mitteilt. Die Flösser schwimmen jeweils auf Sitter und Thurgau von Degenau via Sitterdorf und Bischofszell nach Kradolf. Bereits 2020 konnte das Flossrennen nicht durchgeführt werden.
Das OK Flossrennen lanciert im Herbst 2021 erstmals einen Infoabend. An diesem Anlass werden alle interessierten Personen eingeladen, welche «Flossrennen-Luft» schnuppern möchten. In lockerer Atmosphäre werden die wichtigsten Regeln unverbindlich, kurz und bündig erklärt. Detaillierte Infos diesbezüglich gibt es ab Sommer/Herbst 2021.
Fotos vom Flossrennen 2019:
(red) Die geschlossene Schneedecke macht den Schleiereulen schwer zu schaffen. Zum Überleben brauchen Schleiereulen etwa 3 Mäuse pro Tag. Wegen der geschlossenen Schneedecke können sie diese momentan draussen nicht jagen und sind darauf angewiesen im Innern der Scheunen nach Mäusen zu jagen. Deshalb ruft der Thurgauer Vogelschutz die Landwirte und Scheunenbesitzer dazu auf, ihre Stall- und Scheunentore offen zu lassen. So kann die Schleiereule im Stall nach ihrer Beute jagen. Schleiereulen stehen auf der Roten Liste und gelten als potenziell gefährdete Art.
(sba) der Kanton Thurgau meldet auf seiner Homepage www.tg.ch/coronavirus 108 Neuinfizierte mit dem Coronavirus. 67 Personen sind derzeit hospitalisiert, 14 befinden sich auf der Intensivstation. Fünf Menschen verstarben in Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung. Damit hat der Thurgau 280 Verstorbene seit Beginn der Pandemie zu beklagen.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 18.1.21
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) January 18, 2021
(in Klammern Veränderung zu 15.1.21)
Hospitalisiert: 67 (+3)
davon auf der Intensivstation: 14 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 13'512 (+108)
Verstorben: 280 (+5)#CoronaInfoCH
weitere Infos: https://t.co/6ZTVWU7Qc0
(red) Bisher konnten impfwillige Personen nur über ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt für eine Impfung im kantonalen Covid-19-Impfzentrum Frauenfeld eingetragen werden. Nun ist für die ersten Risikogruppen auch der direkte Weg über das vom Bund zur Verfügung gestellte Online-Portal https://tg.impfung-covid.ch/ möglich, das im Thurgau den Namen «ImpfMi» trägt. Wer nicht mindestens 75 Jahre alt ist und nicht mit einem schweren Krankheitsverlauf wegen Vorerkrankungen rechnen muss, wird weiterhin um Geduld gebeten. Sobald die Impfung gegen das Coronavirus für weitere Zielgruppen geöffnet werden kann, wird der Kanton informieren.
Voraussetzung für eine Anmeldung ist ein Mobiltelefon: Nach der Eingabe der Personalien und der Krankenkassennummer wird automatisch eine SMS mit dem Verifizierungscode verschickt. Sobald die impfwillige Person den Code im Anmelde-Tool eingegeben hat, erfolgt wiederum per SMS eine Registrierungsbestätigung, bevor dann erneut per SMS die Termine für die erste und die zweite Impfung durchgegeben werden. Wer kein Mobiltelefon besitzt, kann sich die SMS auf das Handy einer verwandten oder befreundeten Person schicken lassen.
Weitere Informationen zum Impfen gegen Covid-19 sind auf der Homepage des Amts für Gesundheit www.tg.ch/impfen aufgeschaltet.
(ubr) Die Volksschulgemeinde Kemmental hätte eigentlich am Donnerstag, 21. Januar, die jährliche Budgetgemeindeversammlung durchführen wollen. Wichtigstes Traktandum auf der Liste: ein Kredit für die Planung und den Bau der Erweiterung der Schulanlage in Alterswilen über 5 Millionen Franken. Doch die Behörde hat nach der Verschärfung der Corona-Massnahmen die Versammlung abgesagt.
Wie Schulpräsidentin Isabelle Wepfer mitteilt, werden die Stimmbürger über das Budget nun am 7. März an der Urne befinden. Über den Schulhauskredit müsse man aber gemäss Gemeindeordnung zwingend an einer Gemeindeversammlung entscheiden. Dies sei nun für die ordentliche Rechnungsversammlung vom 29. April geplant. Der sportliche Zeitplan für die Realisierung der Schulhauserweiterung sei so aber immer noch einzuhalten, sagt Wepfer. Die Behörde rechnet mit 50 zusätzlichen Schülern in zwei Jahren.
(red) Der Vorstand der EVP Thurgau hat beschlossen, für die Behandlung der drei eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 7. März keine Parteiversammlung durchzuführen. Die Parolen fasste laut Mitteilung der Vorstand. Für die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» hat die EVP die Nein-Parole beschlossen. So habe die Mehrheit des Vorstandes Zweifel in Bezug auf den Vollzug des Gesetzes, insbesondere bezüglich der Überprüfung der Bestimmung, dass keine Person gezwungen werden darf, ihr Gesicht aufgrund des Geschlechts zu verhüllen. Ja sagt die EVP hingegen zum Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste.
Das Wirtschaftsabkommen mit Indonesien lehnt die EVP Thurgau ab. «Auch wenn der Schweizer Import gesamthaft zu vernachlässigen wäre, wird die in Aussicht gestellte Nachhaltigkeit bei der Palmölproduktion in Frage gestellt.» Eine Mehrheit des Vorstandes stört laut Mitteilung der starke Raubbau der Regenwälder und die damit verbundenen Umweltschäden. Der Import von Palmöl stehe zudem auch in Konkurrenz mit der einheimischen Produktion von Sonnenblumen- und Rapsöl.
(kapo/lim) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte am Samstag, kurz nach 23.30 Uhr, an der Steinerstrasse in Diessenhofen einen Autofahrer. Weil ein Atemalkoholtest beim 53-jährigen Portugiesen einen Wert von 0.78 mg/l ergab, ordnete die Staatsanwaltschaft laut Mitteilung eine Blutprobe an. Der Führerausweis des Autofahrers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(seb.) Das trockene Wetter und der viele Schnee lockte im Hinterthurgau viele Menschen nach draussen. In Wilen bei Wil mutierte ein Hügel mit steilen Stellen am Samstagnachmittag zu einer Schlittelpiste. Jauchzende Kinderstimmen erfüllten die kalte Januarluft. Auch viele Spaziergänger genossen die winterliche Pracht im Naherholungsgebiet Ägelsee zwischen Wilen und Littenheid.
(sba) am Freitagabend, kurz vor neun Uhr, twittert Regierungsrat Urs Martin, der das Departement Finanzen und Soziales führt, dass die Virusmutation B1.1.7 im Thurgau nachgewiesen wurde. Wo genau, sagt er indes nicht. Diese Virusvariante soll ansteckender sein, als das bisherige Coronavirus.
Heute wurde der erste Fall der neuen B1.1.7 Corona-Virusvariante im Kanton Thurgau nachgewiesen.
— Urs Martin (@Oberthurgau) January 15, 2021
Zum Gedenken an die 275 Menschen, die im Thurgau an den Folgen einer Coronainfektion verstorben sind, wurde an einer Mahnwache in Frauenfeld Kerzen entzündet.
(red) Nun ist es Winter geworden! Das weisse Winterkleid der Landschaft gibt Gelegenheit, auf Spurensuche der oft heimlich lebenden Wildtiere zu gehen, schreibt das Naturmuseum des Kantons Thurgau in einer Mitteilung.
Dank der weissen Schneepracht sei es jetzt besonders spannend, auf Wiesen und rund um Siedlungen auf die Suche nach Wildtierspuren zu gehen. Einfach zu bestimmen sei die Spur des Feldhasen mit seiner charakteristischen Schrittfolge. Der Feldhase war früher im Kanton Thurgau häufig zu beobachten. Heute sind Sichtbeobachtungen seltener geworden.
Im Rahmen der «Aktion Feldhase & Co. – Spuren im Schnee» wird die Bevölkerung aufgerufen, Schneespuren und Sichtbeobachtungen von Feldhasen, aber auch von weiteren Wildtieren, auf der Meldeplattform thurgau.wildenachbarn.ch einzutragen, idealerweise mit Foto. Ein erstes Bild sollte den Fussabdruck im Fokus haben mit einem Gegenstand für den Grössenvergleich (z.B. Sackmesser oder Münze), ein zweites die Schrittfolge des Tieres über mehrere Meter.
Eine hilfreiche Übersicht der häufigsten Wildtierspuren findet sich hier: thurgau.wildenachbarn.ch/tiere/spuren-im-schnee
(red) Stadtpräsident Thomas Weingart informiert die Bischofszeller Bevölkerung auf Instagram, dass der Zugang zum Stadthaus derzeit anders funktioniert. Eine Seite der Treppe dient jetzt als Schlittelpiste für Kinder.
(red) Wegen des vielen Schnees sagt die Stadt Amriswil ihre Altpapiersammlung vom Samstag ab.
(HCT) Adrian Wetli verstärkt auf Leihbasis bis Ende Saison den HC Thurgau. Der 22-jährige Stürmer stösst vom EHC Kloten zu den Leuen.
Um der dünnen Personaldecke und dem dichtgedrängten Spielplan entgegenzuwirken, verstärkt sich der HC Thurgau mit Adrian Wetli. Der 22-jährige Stürmer wechselt vom EHC Kloten bis Ende der Saison 2020/21 zum HCT. Adrian Wetli verbrachte seine Juniorenzeit beim EHC Winterthur, den ZSC Lions und dem EHC Kloten, wo er schliesslich auch in der National League und Swiss League zum Einsatz kam. Der HC Thurgau heisst Adrian Wetli herzlich willkommen und wünscht ihm viel Erfolg in grün-weiss-gelb.
(kapo) Am Freitag kam es im Kreuzlinger Einkaufszentrum Ceha zu einem Autobrand in einer Tiefgarage, wobei eine Person leicht verletzt wurde.
Kurz nach 10.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über ein brennendes Auto in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums an der Hauptstrasse ein. Die Feuerwehr Kreuzlingen war schnell vor Ort und konnte das Feuer löschen. Eine Person musste wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Der Sachschaden am Fahrzeug und Gebäude beträgt mehrere tausend Franken. Zur Klärung der Brandursache und der Spurensicherung wurden der Brandermittlungsdienst sowie der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau hinzugezogen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Brand wegen eines technischen Defekts im Motorraum ausgebrochen war.
Aus Sicherheitsgründen wurden sämtliche Personen aus dem Einkaufszentrum evakuiert.
(red) Aufgrund der Weisungen des Bundes zur Bekämpfung des Coronavirus hat die Stadt Frauenfeld entschieden, die Altpapiersammlung vom Samstag, 16. Januar 2021, abzusagen. Daher wird darum gebeten, kein Papier bereitzustellen. Es kann nicht abgeholt werden. Zudem bittet der Werkhof die Bevölkerung, das Papier zuhause zu lagern und zu Gunsten der Jugendförderung der sammelnden Vereine bei der nächstmöglichen Sammlung bereitzustellen.
(red) Jetzt darf auch der Skilift in Mammern den Betrieb aufnehmen. Wie die Betreiber auf Facebook mitteilen, wird er Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr laufen. Es gelten Corona-Schutzmassnahmen.
(ubr) Wo im Sommer im Biergarten angestossen wird, ist mit der aktuellen Schneedecke Langlauf möglich. Diesen Schnappschuss schickt uns TZ-Leser Roger Strässle.
Weiter Schneebilder gibt es in unserer Galerie: