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(red.) Der Ersatz für das abgesagte Motocross in Payerne ist gefunden: Das Rennen findet am Sonntag, 11. Oktober, in Frauenfeld statt. Die Startliste wird vom vorgesehenen Rennen in Payerne übernommen.
(red) Maria Steuble ist am 22. September 1916 geboren – und damit eine der wenigen verbliebenen Zeuginnen ihrer Zeit. Heute lebt sie in einem Alterszentrum in Weesen am Walensee. «In der Nähe von Amriswil im Thurgi» sei sie aufgewachsen, sagt Steuble in der «Südostschweiz».
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall in Tägerschen wurde am Donnerstag ein Mofalenker verletzt. Der 14-jährige Mofalenker war kurz vor 18 Uhr auf der Strasse Thürn unterwegs und bog links in die Münchwilerstrasse ein. Dabei kam es zur Kollision mit dem Auto einer 41-Jährigen, die aus Richtung Münchwilen unterwegs war.
Bei der Kollision wurde der Jugendliche verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Die Kantonspolizei Thurgau klärt den genauen Unfallhergang ab.
(kapo) Nach einem Selbstunfall auf der Autobahn A1 bei Wängi kam es am Donnerstagabend zu einem Folgeunfall, wobei eine Autofahrerin verletzt wurde und ins Spital gebracht werden musste.
Gegen 21.20 Uhr war ein 23-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A1 in Richtung St. Gallen unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor er Höhe Wängi infolge Aquaplaning die Kontrolle über das Fahrzeug. Nachdem das Auto zuerst in die rechte und anschliessend in die Mittelleitplanke prallte, kam es in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf der Überholspur zum Stillstand. Der Lenker blieb unverletzt und konnte sich in Sicherheit bringen.
Eine nachfolgende Autofahrerin bemerkte das Unfallfahrzeug zu spät, worauf es auf der Überholspur zur Kollision kam. Dabei wurde die 23-Jährige leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Während der Unfallaufnahme musste die Überholspur gesperrt werden.
(kuo) Eine beschädigte Leitung zwischen Pumpwerk und Reservoir hat in Eschlikon das Trinkwasser verunreinigt. In der Folge mussten das Reservoir manuell gereinigt und dem Leitungsnetz Chlor beigefügt werden. Die nun vorliegenden Resultate der am 22. September entnommenen Wasserproben weisen sehr tiefe Keimzahlen auf. Um jedoch sicherzustellen, dass dies so bleibt, werden weitere Leitungsspülungen vorgenommen sowie das Wasser mit Chlor behandelt. Zusätzliche Wasseruntersuchungen bestätigen zudem, dass das Trinkwasser keine gesundheitsschädliche Colibakterien enthält.
Das Meiste ist gleich wie gestern. Einziger Unterschied: Fünf weitere Coronafälle sind hinzu gekommen. Damit hat die Gesamtzahl erkrankter Thurgauer die 700er Grenze überschritten.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 25.9.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 25, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 32 (0)
Hospitalisiert: 3 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 703 (+5)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(ubr) Am Donnerstag übergab Peter Hausammann dem Ermatinger Gemeindepräsidenten Urs Tobler die Petition zur Unterstützung der bisherigen Pächter der Badibeiz. Insgesamt 613 Personen haben das Begehren unterzeichnet, 270 seien Ermatinger Einwohner, 343 Auswärtige. Hausammann ist ehemaliger Gemeinderat in der Unterseegemeinde und betont, dass neben ihm noch fünf weitere Ex-Mitglieder der Gemeindehörde unterzeichnet haben.
Mit der Petition wird der Gemeinderat aufgefordert, die Kündigung des Pachtvertrages mit Claudia Sabatino für das Badibeizli rückgängig zu machen. Die Gemeinde hatte im Zuge einer geplanten Überprüfung der gesamten Betriebsstruktur im Strandbad dem Pächterpaar auf Ende der Saison gekündigt. Allerdings konnten sie sich für die kommende Saison erneut bewerben.
(kapo) Ein 68-jähriger Autofahrer war in Romanshorn kurz vor 20 Uhr auf der Amriswilerstrasse in Richtung Romanshornerstrasse unterwegs, als unvermittelt ein freilaufendes Pferd die Strasse überquerte. Bei der anschliessenden Kollision wurde das Tier so schwer verletzt, dass es durch eine aufgebotene Tierärztin auf der Unfallstelle erlöst werden musste.
Am Auto entstand erheblicher Sachschaden, der Autofahrer blieb weitgehend unverletzt. Die Kantonspolizei Thurgau klärt den genauen Unfallhergang ab.
(sba) Der EVP-Jungpolitiker Benjamin Zürcher provoziert auf Twitter mit einer Aussage zum Adoptionsrecht für homosexuelle Paare. Das Vorstandsmitglied der Jungen EVP (JEVP) Thurgau schrieb, dass die Einführung des Kinderadoptionsrechts für Homosexuelle «Pädophilie fördern kann». Wie 20 Minuten schreibt, bezog er sich dabei auf einen Biologieprofessor, der vor Jahren behauptet hatte, aufgrund der fehlenden biologischen Verwandtschaft mangle es bei gleichgeschlechtlichen Eltern an der «instinktiven Inzucht-Abscheu».
Der Tweet löste einen Sturm der Entrüstung aus, woraufhin Zürcher seinen Twitter-Account löschte. Es ist nicht das erste Mal, dass Benjamnin Zürcher mit diskriminierenden Aussagen in die Nesseln setzt. Die JEVP distanzierte sich mit einem Tweet von Zürchers Aussagen.
(kapo) Beim Brand auf einem Balkon in Amriswil entstand am Donnerstagnachmittag geringer Sachschaden. Kurz nach 14.30 Uhr meldete eine aufmerksame Anwohnerin den Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Mittlere Grenzstrasse. Die Feuerwehr Amriswil war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt einige hundert Franken.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau gerieten auf einem Gasgrill deponierte Bücher in Brand. Die genauen Umstände sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
(red) Zwölf Jahre nach der ersten Eingabe wurde der Gestaltungsplan für das geplante Outletcenter der JTM Rütenen AG in Wigoltingen erneut abgelehnt. 2019 erfolgte die Ablehnung mit der Begründung, die Umweltverträglichkeit sei nicht gegeben, die prognostizierten Besucherzahlen seien nicht nachvollziehbar.
Gegen diesen Entscheid haben die Gemeinde Wigoltingen als Standortgemeinde und die Gemeinde Müllheim, über deren Gemeindegebiet ein Teil der Zufahrtsstrasse verlaufen wäre, Beschwerde eingelegt.
Diese wurde vom Verwaltungsgericht nun zurückgewiesen. Die Begründung dieses Mal: Der Gestaltungsplan entspreche nicht den Vorgaben des kantonalen Richtplans. Obwohl das Ganze Fragen aufwirft, haben sich beide Gemeinden entschieden, den Entscheid zu akzeptieren, heisst es in einer Mitteilung.
Die JTM Rütenen AG wird das Projekt auch nicht weiterverfolgen und stattdessen eine zeitnahe neue Lösung im Rahmen des bestehenden Zonenplans prüfen. Erste Interessenten hätten sich bereits gemeldet, denn der Standort sei sehr attraktiv, schreibt das Unternehmen.
(kapo) Nach einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A7 bei Wigoltingen musste am Donnerstagnachmittag eine Frau ins Spital gebracht werden. Kurz vor 15 Uhr war ein 37-jähriger Lieferwagenfahrer auf der Autobahn A7 in Richtung Zürich unterwegs. Höhe Wigoltingen fuhr er ins Heck des vorausfahrenden Autos auf der Normalspur. Während der 69-jährige Autofahrer unverletzt blieb, musste seine 65-jährige Beifahrerin mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Kantonspolizei Thurgau klärt den genauen Unfallhergang ab.
(red) Auch für das Seebad Romanshorn war die diesjährige Saison pandemiebedingt speziell. Statt traditionsgemäss am 1.Mai öffnete das Seebad erst am 8.Juni seine Tore. Vorangegangen waren intensive Vorbereitungen bezüglich der Schutzkonzepte. Anfangs blieben die Besucherzahlen noch eher verhalten, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Je höher die Temperaturen stiegen und umso klarer es wurde, dass die Auslandsferien am Meer im Pandemiejahr 2020 keine Option sind, desto deutlicher war der Zulauf.
Die Verantwortlichen des Seebads waren gemäss Mitteilung dafür gerüstet und sorgten mit Signalisationen, Desinfektionsstationen und verbindlichen Regeln für einen ordentlichen Betrieb nach den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit. Noch liegen die Besucherzahlen der Saison 2020 nicht vor. Am meisten Eintritte wurden mit über 4000 Personen am 9.August verzeichnet. Diese verbrauchten gleichentags rund sechs Kilometer Laufmeter WC-Papier, wie die Stadt in der Mitteilung schreibt.
(red) Für die Gemeinderatssitzung vom 1.Oktober in Kreuzlingen wurde ein umfassendes Schutzkonzept erstellt, um die vom Bund verordneten Sicherheitsmassnahmen einhalten zu können. Aus diesem Grund findet die Sitzung nicht wie üblich im Rathaus, sondern im Dreispitz Sport- und Kulturzentrum an der Pestalozzistrasse statt, wie die Stadt Kreuzlingen mitteilt. Für Gäste, die keinen fix zugeteilten Platz haben, gilt während der gesamten Dauer der Veranstaltung eine Maskenpflicht. Für alle geladenen Personen gilt die Maskenpflicht solange, bis sie ihren fix zugewiesenen Platz eingenommen haben.
Der Einlass ist ab 18.30 Uhr möglich, wobei alle Besucherinnen und Besucher ihren Ausweis vorzeigen und ihre Personalien angeben müssen. Ist das Platzkontingent ausgeschöpft, besteht keine Möglichkeit mehr, der Sitzung beizuwohnen. Masken und Desinfektionsmittel werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Gemeinderat berät an der Sitzung ab 19 Uhr folgende Botschaften: Budget 2021 der Stadt Kreuzlingen; Baurechtsvertrag mit der Wohnbaugenossenschaft Region Kreuzlingen für ein genossenschaftliches Wohnbauprojekt auf den Parzellen 5115 und 6631 an der Rieslingstrasse sowie Totalrevision des Reglements der Geschäftsprüfungskommission der Stadt Kreuzlingen.
(sda) Der VC Bürglen-Märwil springt als Organisator der Schweizer Strassenmeisterschaften der Elite Männer und Frauen ein. Die Rennen in Märwil im Kanton Thurgau finden am Samstag, 31.Oktober, statt. Ursprünglich sollten die Schweizer Meisterschaften vom OK der Strassen-WM 2020 in Aigle organisiert werden. Der Anlass wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Swiss Cycling suchte daraufhin einen Ersatzorganisator. Mit den Veranstaltern der letztjährigen Schweizer Meisterschaften im Zeitfahren in Weinfelden wurde ein solcher gefunden.
Der angepasste Rennkalender der UCI sowie die Verfügbarkeit der Profis internationaler Teams seien für die Terminierung des Renndatums sehr herausfordernd gewesen, schreibt Swiss Cycling in einem Communiqué. Die Zeichen stünden gut, dass der Grossteil der Schweizer Profifahrer die Meisterschaften bestreiten könne.
(red) Am Mittwochabend wurden die besten Arbeiten des Schreinernachwuchses im Rahmen des Wettbewerbs «Schreiner Chance 2020» ausgezeichnet, der unter dem Motto nachhaltig stand. Gewinnerin in der Hauptkategorie ist Noelle Bachmann aus Ottoberg, wie einem Medientext zu entnehmen ist.
Die junge Berufsfrau, die gegenwärtig ihre Lehrzeit bei der Meier Schreinerei AG in Weinfelden absolviert, gewann mit dem Hocker «Flair – the flying chair» den Wettbewerb, an dem in diesem Jahr 21 Lernende teilnahmen. Zweiter wurde Silvan Tschopp (Sulgen, Tschopp Schreinerei AG in Kradolf-Schönenberg), dritter Alex Bötschi (Berg TG, Erich Keller AG in Sulgen).
Die Ausstellung ist im Untergeschoss der Gewerblichen Bildungszentrum Weinfelden noch bis und mit kommendem Montag und zu folgenden Zeiten zu sehen: Donnerstag 15-20 Uhr, Freitag 15-20 Uhr, Samstag 11-16 Uhr, Sonntag 11-15 Uhr.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 24.9.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 24, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 32 (-8)
Hospitalisiert: 3 (-1)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 698 (+4)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(lsf) Heute Donnerstag vermeldet der Kanton Thurgau vier neu bestätigte Coronafälle. Ausserdem konnte offenbar ein Coronapatient das Spital verlassen. Zurzeit sind drei Personen hospitalisiert, zwei davon auf der Intensivstation. 32 Thurgauerinnen und Thurgau sind aktuell infiziert.
(kuo) Am 24.Januar 2021 um 14.01 Uhr wäre der Startschuss für den Aadorfer Fasnachtsumzug gefallen. Wäre. Denn wie Vorstandsmitglied Irène Basler in der Lokalzeitung «Regi Die Neue» berichtet, hat sich der Fasnachtsverein Aadorf an seiner letzten Sitzung «schweren Herzens» dazu entschieden, den Anlass abzusagen.
Den Entscheid habe man bewusst frühzeitig gefällt, noch bevor man mit den ersten Vorbereitungsarbeiten hätte beginnen müssen. Ausschlaggebend sei der Umstand gewesen, dass man aufgrund der Pandemie derzeit keinerlei Planungssicherheit habe. Deshalb habe man nicht bis wenige Wochen vor der Fasnacht warten wollen, um dann doch absagen zu müssen. Auch sei eine Durchführung in einer anderen Form keine Option gewesen, weil der Fasnachtsverein am traditionellen Umzug festhalten wolle.
(red) Der Regierungsrat hat Ueli Keller aus Bischofszell für den Rest der laufenden Legislaturperiode als Mitglied des Grossen Rates per 1.November 2020 als gewählt erklärt. Der 30-jährige Sozialpädagoge/-arbeiter ist der erste nicht gewählte Kandidat auf der Liste der Grünen Partei des Bezirks Weinfelden und ersetzt Brigitta Hartmann, die per 31.Oktober ihren Rücktritt aus dem Grossen Rat erklärt hat.
(red) Der Stabschef Kantonaler Führungsstab hat den Fachstab Trockenheit des Kantons Thurgau aufgelöst. Die Fachexperten werden sich jedoch weiterhin bilateral besprechen und die Lage beobachten.
Seit dem 20.April 2020 hat der Fachstab Trockenheit, bestehend aus Experten aus dem Amt für Umwelt, dem Forstamt, dem Amt für Bevölkerungsschutz und Armee, dem Landwirtschaftsamt, dem Feuerschutzamt, der Kantonspolizei, der Jagd- und Fischereiverwaltung sowie dem Informationsdienst, die Lage im Kanton Thurgau bezüglich Trockenheit beobachtet. Insgesamt ist der Fachstab seither sechsmal offiziell zusammengekommen. Ein Feuer- oder ein Wasserentnahmeverbot musste dieses Jahr nicht erlassen werden. Jedoch wurde die Waldbrandgefahr zwei Mal auf erheblich (Stufe 3) erhöht und es mussten an vier Standorten Notabfischungen durchgeführt werden.
Die durchschnittlichen Pegelstände der Thurgauer Gewässer sind wieder leicht erhöht, heisst es in einer Medienmitteilung. Jedoch haben sich jene Grundwasservorkommen, welche insbesondere durch den Niederschlag gespiesen werden, seit dem Trockensommer 2018 nicht erholt. Gesamthaft gesehen hat sich die Trockenheitslage im Kanton Thurgau weitestgehend entspannt.
(red) Das Panzerbataillon 13 führt vom 9. bis 10.November eine sogenannte Verbandsübung im Raum Kloten–Bülach–Eglisau–Andelfingen–Schlatt–Frauenfeld durch. Dabei werden rund 650 Soldaten mit zirka 30 Raupen- und zahlreichen Pneufahrzeugen im zivilen Umfeld im Einsatz sein, heisst es in einer Medienmitteilung des Kantons.
Die Übungsleitung steht im Kontakt mit den kantonalen Behörden, insbesondere mit den Polizeikorps der Region. Der Sicherheit und dem reibungslosen Ablauf der Übung im zivilen Umfeld wird grosse Beachtung geschenkt. Allfällige Beeinträchtigungen des zivilen Verkehrs werden möglichst gering gehalten. Im Namen aller Beteiligten bittet die Übungsleitung gemäss Mitteilung um Verständnis und Geduld, sollten trotzdem Wartezeiten oder sonstige Beeinträchtigungen des zivilen Alltags entstehen. Sämtliche Beteiligten sind bemüht, mit der Zivilbevölkerung zusammenzuarbeiten und zum Gelingen der Übung beizutragen.
(red) Schweren Herzens haben sich die Situ-Narren an ihrer letzten Vorstandssitzung dazu durchgerungen, den geplanten Fasnachtsumzug vom 20.Februar 2021 abzusagen.
Verschiedene Gründe gaben dabei den Ausschlag. Nach wie vor ist nicht absehbar, wie sich die Situation um Covid-19 entwickelt. Ein notwendiges Schutzkonzept für den Umzug liesse sich nur unter grossem Aufwand erstellen. Zudem ist unsicher, ob die Nachfrage der teilnehmenden Gruppen überhaupt vorhanden wäre, da traditionell sehr viele Kinder mitmachen. Die Situ-Narren wollen mit dieser frühen Absage auch verhindern, dass ihnen grosse Folgekosten entstehen. Ausserdem können Vereine und Gruppierungen die Absage in ihrer Jahresplanung berücksichtigen.
«Umso mehr freuen wir uns bereits heute auf das Erscheinen der ‹Giftsprütze 2021›, welche ab Mitte Januar wieder an diversen Standorten in Bischofszell und Umgebung in den Verkauf gelangen wird.»
Das geben die Situ-Narren bekannt und bitten die Bischofszeller, «uns bereits heute über Missgeschicke Ihres Nachbarn zu informieren». Man werde dies närrisch gerne in der Fasnachtszeitung veröffentlichen. Die Situ-Narren bedanken sich bei allen, die sie auch weiterhin in ihrem Wirken unterstützen.
(kapo) Nach einem Verkehrsunfall in Kreuzlingen musste am Mittwoch eine Autofahrerin ins Spital gebracht werden. Sie war gegen 12.30 Uhr auf der Bernrainstrasse in Richtung Zentrum unterwegs und bog in die Brunnenstrass ab. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor sie vermutlich wegen eines medizinischen Problems die Kontrolle über ihr Auto. Dieses geriet von der Fahrbahn und kippte auf die Seite.
Die 90-Jährige wurde vom Rettungsdienst aus dem Auto befreit und ins Spital gebracht. Die ebenfalls aufgebotene Feuerwehr Kreuzlingen kam nicht mehr zum Einsatz.
(sda) Der Sohn übernimmt vom Vater: Michael Albasini wird ab dem kommenden Jahr Trainer des Schweizer Strassennationalteams. Der 39-jährige Thurgauer, der zum Saisonende vom aktiven Spitzensport zurücktritt, wird Nachfolger seines Vaters Marcello Albasini. Dieser betreut das Strassennationalteam seit der Entlassung von Danilo Hondo im Frühsommer 2019. Der 63-Jährige wird seinem Sohn in Zukunft teilweise zur Seite stehen - zumindest in der Anfangsphase der neuen Saison. Es ist vorgesehen, dass Michael und Marcello Albasini im nächsten Jahr die Auswahl des Nationalteams an der Tour de Romandie und an der Tour de Suisse gemeinsam betreuen.
Am kommenden Sonntag geht Michael Albasini bei einer Strassen-WM ein letztes Mal als Fahrer an den Start. Er befindet sich auf der Schlussrunde seiner aktiven Karriere. Eigentlich hatte er seine Laufbahn im Juni mit der Tour de Suisse beenden wollen. Weil diese wegen der Corona-Pandemie abgesagt wurde, verlängerte Albasini seine Karriere um ein paar Monate. Nun wird er dem Schweizer Radsport fast nahtlos erhalten bleiben. «Für mich ist es eine schöne Herausforderung zum richtigen Zeitpunkt. Ich freue mich darauf, mein in über 20 Radsportsaisons gesammeltes Wissen weitergeben zu können», wird Albasini in einem Communiqué von Swiss Cycling zitiert.
(lsf) Das nationale Parlament hat heute den Weinfelder Matthias Kradolfer zum nebenamtlichen Bundesrichter gewählt. Dies schreibt die FDP Thurgau in einer Medienmitteilung, in der sie dem 34-Jährigen gratuliert. Seine Tätigkeit am Obergericht des Kantons Thurgau, für die er vor einem Jahr gewählt wurde, werde Kradolfer weiterführen.
Die aktuelle Amtsperiode des Bundesgerichtes endet am 31.Dezember. Die Vereinigte Bundesversammlung hat deshalb in der laufenden Herbstsession die Gesamterneuerung des Bundesgerichtes vorgenommen. Dabei sind die nationalen Parlamentarierinnen und Parlamentarier den Wahlvorschlägen der Gerichtskommission des Bundes gefolgt. Diese hatte zur Besetzung der freiwerdenden Sitze von sechs nebenamtlichen Richterinnen und Richtern auf Empfehlung der FDP Schweiz auch den Thurgauer Matthias Kradolfer zur Wahl vorgeschlagen.
Insgesamt sind am Bundesgericht 19 nebenamtliche Richterinnen und Richter tätig. Unter ihnen ist mit Richard Weber, Präsident des Thurgauer Verwaltungsgerichts, noch ein zweiter Thurgauer aktiv.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 23.9.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 23, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 40 (-3)
Hospitalisiert: 4 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 694 (+2)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(ubr) Der Kanton Thurgau vermeldet heute auf Twitter zwei neue bestätigte Coronafälle seit dem Vortag. Seit Pandemiebeginn sind somit 694 Fälle gemeldet worden. Derzeit befinden sich 40 Personen in Isolation. Die Zahl der Hospitalisationen bleibt stabil bei 4, davon sind zwei Personen auf der Intensivstation.
(red) Die Stadt Romanshorn unternimmt mit einer Versuchsphase einen weiteren Schritt zur Beruhigung der unteren Hafenstrasse. Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität im Hafengebiet sollen steigen.
Die Massnahmen werden bis Ende Oktober 2020 umgesetzt. So wird die Fahrbahn zwischen der Barriere an der Bankstrasse und dem Restaurant Panem umgestaltet. Das Aufheben der Längs- und Querparkierung auf Stadtboden, Eingangstore beim Brunnen nahe des Restaurants Schiff sowie beim Restaurant Panem, gestalterische Massnahmen an der Fahrbahn mit Pollern sowie die Umgestaltung des Verkehrsregimes bei der Kreuzung Hafen- zur Bankstrasse sollen zu gemässigtem Fahren führen und das Gebiet auch für Autoposer unattraktiv machen. Das Ziel sieht auch der Leglislaturplan des Romanshorner Stadtrats vor.
Die Situationsanalyse der Stadt zeigte einen hohen Handlungsbedarf bezüglich Sicherheitsdefiziten. So sind bei vier Einfahrten auf der Nordseite der Hafenstrasse die Sichtweiten wegen der Längsparkierung (blaue Zone) nicht gewährleistet, was auch die Sicherheit von Velofahrenden beeinträchtig. Ebenso ist die Querparkierung auf der Südseite des Strassenabschnittes beim ehemaligen Zollhaus ungünstig.
Der Zugang in den neu gestalteten Strassenabschnitt erfolgt durch ein Eingangstor nach dem Brunnen vor dem Restaurant Schiff. Dazu werden die vorhandenen Pflanzentröge und allenfalls eine weitere Schwelle eingesetzt. Auf der anderen Seite wird das Tor nach dem Panem weiter nach Osten verschoben. Dadurch erkennen Velofahrende die Weiterführung des Bodenseeradwegs in Richtung Kreuzlingen besser. Zwischen den Toren wird der Strassenraum beidseits optisch mit einem rund 50 Zentimer breiten blauen Radstreifen eingeengt. Versetzt angeordnete Poller markieren den Raum für Velofahrende.
Durch die Aufhebung der Querparkierung auf der stadteigenen Parzelle vor dem alten Zollhaus (Ortsmuseum) wird Raum für die Spaziergänger frei. Um auch die Velofahrenden sicher in Richtung Bahnhof zu leiten, wird die Knotensituation beim Brunnen vereinfacht. Ausserdem wird die Direktverbindung an der Hafenstrasse vor der Schulturnhalle für den normalen Autoverkehr geschlossen und über die neugestaltete Kreuzung Hafen-/Bankstrasse geleitet.
Die Massnahmen werden als Versuchsphase gemäss Gesetz über Strassen und Wege umgesetzt. So ist gewährleistet, dass sie noch dieses Jahr umgesetzt und 2021 Erfahrungen gesammelt werden können. Eine Versuchsphase kann durch die Stadt angeordnet werden und dauert höchstens zwei Jahre. Eine Verlängerung um weitere zwei Jahre ist möglich. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen in die weitere Lösungssuche für eine definitive Gestaltung der Bankstrasse vom Bahnhof bis zum Seepark ein.
Die Umsetzung dieser Massnahmen benötigt rund eine Woche und wird in Koordination mit der Auswasserung der Boote in der zweiten Hälfte Oktober durchgeführt. Die Stadt ist bestrebt, die Einschränkungen für die Bewohner und Gewerbetreibenden an der Hafenstrasse sowie für die Bootsbesitzer möglichst gering zu halten. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind sichergestellt.
(red) Die Chlausgesellschaft Frauenfeld hat entschieden, den Chlausumzug vom kommenden 6.Dezember wegen der anhaltenden Covid-19-Pandemie nicht durchzuführen. Dies ist einer Medienmitteilung zu entnehmen. Einerseits seien ein notwendiges Schutzkonzept respektive die Abstands- und Hygieneregeln des Bundes nicht ausreichend durchsetzbar. Andererseits fehle die Planungssicherheit, da die Vorbereitungen spätestens im September beginnen würde. «Da es nach wie vor ungewiss ist, wie sich die Lage bis Dezember entwickelt, ist die Planung zu schwierig und das finanzielle Risiko einer kurzfristigen Absage schlicht zu gross», lässt sich René Weber, Präsident der Chlausgesellschaft Frauenfeld, zitieren.
Auch auf den traditionellen Besuch der Patienten im Kantonsspital Frauenfeld werde in Absprache mit der Spitalleitung dieses Jahr verzichtet. Ebenso müssten alle Kindergärten auf das nächste Mal vertröstet werden. Entsprechend gebe es auch keinen Spendenaufruf. Weiter werde es am diesjährigen Frauenfelder Weihnachtsmarkt in Frauenfeld keine Chlaushütte geben. Denn unter diesen besonderen Umständen fehle es an personellen Ressourcen, um alle notwendigen Vorgaben erfüllen zu können.
«Wir verstehen, dass diese Absage für Klein und Gross enttäuschend ist, und bitten um Verständnis, dass wir keine andere Lösung sehen. Wir sind jedoch überzeugt, dass es die richtige Entscheidung ist», erklärt Weber. Als Veranstalter trage man die Verantwortung für alle Teilnehmer und das OK mit seinen Helfern und man wolle verhindern, dass dieses Fest der Freude zum Risiko wird. Der nächste Chlausumzug soll – Stand heute – am 5. Dezember 2021 stattfinden.
(man) Traurige Nachrichten für die Fans des Kolpingtheaters Amriswil. Die Verantwortlichen haben sich entschieden, in diesem Jahr kein Stück aufzuführen. Doch es gibt auch gute Nachrichten, die Vorstandsmitglied Bruno Lorandi mitteilen kann: Der Kolping-Chlaus soll trotz der aktuellen Lage zu den Kindern in Amriswil und Umgebung kommen.
(red) Am 19.Juli 1771 wütete in der Frauenfelder Altstadt ein Grossbrand. Die Hälfte der heutigen Altstadt – von der katholischen Kirche bis zur Kirchgasse – brannten damals bis auf die Grundmauern nieder. Feuerwehren von nah und fern eilten den Frauenfeldern zu Hilfe, um gemeinsam den Brand zu löschen.
Zum Gedenken an dieses verheerende Ereignis vor 250 Jahren plant die Feuerwehr Frauenfeld zusammen mit dem Feuerwehrverein und der Jugendfeuerwehr ein Fest für die Bevölkerung. Unter dem Motto «Feuerwehr einst und heute» wird in verschiedenen Vorführungen gezeigt, wie sich die Hilfsmittel der Feuerwehr im Laufe der Zeit entwickelt haben und warum ein gut eingespieltes Team früher wie heute zentral ist, damit man ein Feuer effektiv bekämpfen kann.
Das Fest «250 Jahre Stadtbrand Frauenfeld – Feuerwehr einst und heute» findet am 26.Juni 2021, von 10 bis 16 Uhr, statt. Festplatz ist die Altstadt von Frauenfeld. Verschiedene Highlights sorgen nebst einer Ausstellung, die über die ganze Altstadt verteilt ist und in der die Feuerwehr sowie andere Blaulichtorganisationen hautnah erlebt werden können, den ganzen Tag für Abwechslung. Es lohnt sich also, das Datum bereits heute zu reservieren.
(red) Ab dem 23.September bis zum 25.September ist die Ruberbaumstrasse zwischen Märstetten und Ottoberg gesperrt. Grund für die Bauarbeiten ist der Belagseinbau. Ebenso beginnen ab Mitte September bis Ende November die Arbeiten zur Sanierung der Alten Gillhofstrasse in Märstetten. Die Beeinträchtigungen für die Anstösser und Betroffenen sollen gering gehalten werden, teilt die Gemeinde mit. Bei beiden Arbeiten sind witterungsbedingte Verschiebungen möglich.
(mwi) Der Thurgauer Biotechnologe Michael Basler hat am Montagabend in der Kantonsschule Frauenfeld den mit 15'000 Franken dotierten Forschungspreis Walter Enggist entgegen nehmen dürfen. «Für uns in der Beurteilungskommission war es bereichernd, interessant und spannend, aus der Vielfalt der Themen und der verschiedenen Bezüge zum Kanton Thurgau die beste Arbeit zu bestimmen», sagt Sibylle Minder Hochreutener, Vorsitzende der Beurteilungskommission. Michael Basler zeigte sich erfreut über den Forschungspreis für seine Forschungsarbeit mit dem Titel «Immunoproteasome Inhibition Selectively Kills Human CD14+ Monocytes and as a Result Dampens IL-23 Secretion». «Er zeigt, dass unsere Arbeit sinnvoll ist», sagte er. Michael Basler und sein Team erforschen Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose, Diabetes oder die Darmkrankheit Colitis.
Ebenfalls im Rahmen der Verleihung des Forschungspreises Walter Enggist wird der Nachwuchsforschungspreis der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung vergeben. Die Übergabe des mit 3000 Franken dotierten Preises an die Kunstwissenschafterin Ute Christiane Hoefert übernahm Regierungsrätin Monika Knill.
(red) In der vergangenen Woche kam es zu drei Gewässerverschmutzungen im Tägerwiler Dorfbach. Das teilt der Verein Seerheinfischer Tägerwilen mit. Am Mittwoch, 16.September, wurde ein Teil des Allmendbachs verschmutzt, als bei Tiefbauarbeiten eine Röhre versehentlich beschädigt wurde. Dank sofortiger Reaktion durch Zuleitung von Frischwasser konnte ein Fischsterben verhindert werden. Das tonhaltige Wasser wurde sofort verdünnt.
Am 18.September wurde der Bach erneut verschmutzt. Hier gelangte eine unbekannte Substanz auf unbekanntem Weg in das Gewässer und verursachte eine starke Trübung. Dies führte dazu, dass innert kürzester Zeit zahlreiche Fische verendeten. Darunter auch diverse über 30 Zentimeter grosse, ältere Laichtiere, was ein enormer Verlust für die Fauna im Bach bedeutet und natürlich auch den Verein besonders schmerzt. Die Schadenssumme beläuft sich auf circa 720 Franken.
Die dritte Verschmutzung wurde dann am Samstagabend, 19.September, im Dorfbach, im Bereich Spulackerstrasse gemeldet. Anwohner konnten mehrere tote Fische am Bach erkennen und alarmierten umgehend die Polizei. Eine sofortige Suche nach dem Ursprung der Verschmutzung durch Mitarbeiter des Amtes für Umwelt sowie Mitgliedern des Pachtvereins blieb zunächst ergebnislos. Das Amt für Umwelt entnahm jedoch Wasserproben zur Analyse. Ebenso wird ein Teil der eingesammelten Fische durch ein Labor untersucht. So besteht die Möglichkeit, aufgrund festgestellter Substanzen den oder die Verursacher nachträglich noch ausfindig machen zu können. Es gab einen Schaden von umgerechnet circa 320 Franken.
Vor drei Jahren haben die Seerheinfischer Tägerwilen die Pacht des Dorfbaches übernommen und seither grosse Anstrengungen unternommen, die Lebensräume der Fische durch gezielte bauliche Massnahmen, auch unter tatkräftiger Mithilfe der Gemeinde und des Kantons Thurgau, zu verbessern. So kann schon jetzt beobachtet werden, dass Seeforellen wieder zum Laichen in den revitalisierten Bach aufsteigen. In der Mitteilung heisst es weiter:
«Umso bitterer ist es, dass diese Bemühungen Jahr für Jahr, zum Teil mehrmals, durch die Verschmutzungen zunichtegemacht werden.»
Eine Erholung des betroffenen Abschnittes benötige, ganz im Gegensatz zur Verschmutzung, mehrere Jahre Zeit.
In drei von vier Fällen in diesem Halbjahr kamen jeweils rund 40 Fische ums Leben. Die gesamte Schadenssumme bewege sich im dreistelligen Bereich. Bei den Fischen handelte es sich ausschliesslich um Forellen, welche zwischen einem halben Jahr und vier Jahre alt waren. Was die Gründe für die häufigen Verschmutzungen der Bäche sind, lasse sich derzeit nur erahnen. Jedoch steht in den seltensten Fällen Absicht dahinter, so die Seerheinfischer. Oftmals sei es reine Unwissenheit, die zu solchen Katastrophen führe.
Der Verein weist darauf hin, dass praktisch alle Meteorschächte die eingeführten Flüssigkeiten und Gegenstände ungefiltert und direkt in das nächste Gewässer führen. Das heisst, bereits minimale Mengen von Reinigungsmitteln und anderen Chemikalien wie beispielsweise Poolreiniger oder Autowaschmittel, die in einen Meteorschacht gelangen, können grosse Schäden anrichten. Dasselbe gelte auch für ungefiltertes Abwasser von Baustellen.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 22.9.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 22, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 43 (-28)
Hospitalisiert: 4 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 692 (+3)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
Der Kanton Thurgau meldet am Dienstag auf Twitter drei neue positiv auf Corona getestete Personen. Die Hospitalisations- und Intensivstationszahlen bleiben stabil.
(red) Von sieben Thurgauer Klubs nahmen am vergangenen Wochenende zwei die nächste Hürde im Schweizer Cup. Wängi aus der 2. Liga besiegte den Drittligisten Uznach auswärts 2:0, Bischofszell aus der 3. Liga schaffte mit dem 4:1-Heimsieg gegen den Zweitligisten Eschenbach eine Überraschung.
Hingegen scheiterten Münchwilen (1:3 gegen das oberklassige Winkeln St.Gallen), Tobel-Affeltrangen (0:1 gegen das oberklassige Montlingen) und Berg (1:6 gegen das um zwei Klassen bessere Abtwil-Engelburg). Für den 3.-Liga-Klub Dussnang, der auswärts gegen den Viertligisten Bashkimi Flums 1:4 verlor, und den 2.-Liga-Klub Diessenhofen, der im Zürcher Regionalverband mit 1:2 am Drittligisten Veltheim scheiterte, setzte es unvorhergesehene Niederlagen ab.
(red) Das Marktplatz-Fest hätte ein kulinarischer Treffpunkt für die Weinfelder Bevölkerung werden sollen. Da der Anlass allerdings unter freiem Himmel hätte stattfinden sollen und das Wetter nun ganz und gar nicht mitspielt, kann das geplante Fest nun doch nicht durchgeführt werden. Dies teilt die WEGA-Messe AG am Montag mit.
«Wir haben immer schon kommuniziert, dass das Fest nur bei geeignetem Wetter durchgeführt werden kann», so Präsident Heinz Schadegg. Deshalb und auch im Hinblick auf kurzfristige Entwicklungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sei die Infrastruktur bewusst sehr einfach gehalten geworden.
Auf dem Schulhausplatz Pestalozzi dreht von Donnerstag bis Sonntag dafür das im letzten Jahr so vermisste Riesenrad seine Runden. Unter der Regie von Schausteller-König HP Maier sorgen sechs Schausteller-Betriebe dafür, dass zumindest doch noch etwas Herbstmesse-Feeling aufkommt. Für den Besuch des Riesenrads und der Schausteller gelten deren eigenen Schutzkonzepte.
Weitere Informationen unter: www.marktplatzfest.ch
(hv/ehc) Die Pikes Oberthurgau gewannen ihr Startspiel zur 1.-Liga-Eishockeymeisterschaft 2020/21 im heimischen EZO in Romanshorn. Gegen den HC Prättigau-Herrschaft resultierte ein 6:3 (2:0, 2:2, 2:1). Beide Teams starteten temporeich, wobei die Pikes das erste Drittel mehrheitlich unter Kontrolle hatten. Dies führte während einer Powerplayphase zum Führungstreffer durch Jeitziner (12.). Wenig später legte Araujo zum 2:0 für die Thurgauer nach (14.).
Zu Beginn des Mitteldrittels dann ein ganz anderes Bild: Plötzlich gelang es den Bündnern, die Pikes einzuschnüren. Diese Überlegenheit der Gäste blieb zunächst folgenlos. Im Gegenteil: Während eines weiteren Powerplays erhöhte Noser auf 3:0 (29.). Die Romanshorner schienen sich gefangen zu haben und bauten den Vorsprung durch Salamin (36.) weiter aus. In der 36. Minute enteilte aber Carnot der Pikes-Defensive und erzielte das erste Tor für Prättigau. Nachdem 31 Sekunden später Schuhmacher gar zum 2:4 für die Gäste getroffen hatte, nahm Pikes-Coach Strasser sein Time-out, um die Lage zu beruhigen.
Als die Pikes im letzten Drittel in Unterzahl gerieten, nutzten dies die Bündner zum 3:4-Anschlusstreffer durch Däscher (52.). Die Pikes spielten aber konzentriert weiter und so waren es Rohner (53.) und Speranzino (56.), die mit ihren Toren zum Schlussresultat von 6:3 besorgt waren.
193 Tage waren für den EHC Frauenfeld vergangen, ehe die Mannschaft von Trainer Andy Küng am Samstag vor heimischem Publikum wieder einen Ernstkampf bestreiten konnte. Gegen Luzern, das dank des Saisonabbruchs im Frühjahr dem Gang in die 2. Liga entkam, resultierte ein 11:0-Sieg.
Die Partie begann verhalten, nahm dann aber mit dem ersten Frauenfelder Powerplay Fahrt auf. Innert 61 Sekunden erzielten Roos und Rohner die ersten Tore für den Favoriten. Noch vor der ersten Pause erhöhte Käser auf 3:0. Im Mitteldrittel drehte Frauenfeld weiter auf und zog dank Treffern von Lattner, Roos und dreimal Brauchli auf 8:0 davon. Im Schlussabschnitt gab es nur noch Einbahn-Eishockey zu sehen mit 18:5 Schüssen zugunsten der Frauenfelder. A. Schläppi, Sutter und Rohner erhöhten so auf 11:0. Insgesamt zeigte der aufstiegswillige EHC Frauenfeld einen sehr überzeugenden Start in die Meisterschaft. Nino Fehr feierte seinen 100. persönlichen Qualifikations-Assist für Frauenfeld.
(red) Am Herbstmeeting des Verbands TGshop Fachgeschäfte Thurgau verwies der Präsident, der Frauenfelder Rechtsanwalt Matthias Hotz, auf das für den Handel schwierige Jahr. Er betonte gemäss Mitteilung, dass jede Krise aber auch immer eine Chance sei. So sei die Bevölkerung durch die schwierigen Umstände wieder für den Wert des lokalen Gewerbes sensibilisiert worden und habe dieses wieder schätzen gelernt.
Die Fachgeschäfte müssten deshalb nach vorne schauen und darum laute das diesjährige Thema des Herbstmeetings «Pfiffiges Marketing für Fachgeschäfte». Als Referent konnte Markus Wilda, Marketing- und Verkaufsspezialist und Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizerischen Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft AG gewonnen werden. Dieser empfahl in seinem Vortrag, dass sich die Verkaufsgeschäfte angesichts der gesättigten Märkte möglichst differenzieren sollten. Es seien Prioritäten zu setzen, eine emotionale Verbindung zu den Kunden zu schaffen und herauszustreichen, was das Fachgeschäft einzigartig mache. Für ein erfolgreiches Geschäft brauche es Engagement und Mut.
(red) Heute Montag gingen bei der SChaffhauser Polizei über 20 Meldungen zu Schockbetrugsanrufen ein. Dabei geben angebliche Polizisten am Telefon jeweils an, dass die Tochter der angerufenen Person schwer verunfallt sei und dringend Geld brauche, da die Versicherung abgelaufen sei. «Teilweise verlangten die Betrüber bis zu 150'000 Franken», heisst es am Nachmittag in einer Medienmitteilung der Polizei.
In der Mitteilung wird empfohlen, keine persönlichen Daten, Finanzinformationen oder Passwortangaben an vermeintliche Behörden, die unaufgefordert anrufen, weiterzugeben und am Telefon nie auf Geldforderungen einzugehen. Ausserdem heisst es dort: «Lassen Sie sie nicht unter Druck setzen.» Man soll Rücksprache mit Personen aus dem persönlichen Umfeld halten und die Polizei über den Vorfall informieren.
(red) Das Projekt Hallenbad 2020 liegt ab Mittwoch für einen Vorentscheid im Frauenfelder Amt für Hochbau und Stadtplanung an der Schlossmühlestrasse 7 auf. Dies, um die Planungssicherheit sicherzustellen, wie die Stadt in einer Medienmitteilung schreibt. Bereits morgen Dienstag werden die Visiere beim Hallenbad angebracht. Gegenstand eines Vorentscheids können grundsätzliche Fragen im Zusammenhang mit einem Bauvorhaben sein. Über das Bauprojekt wird am 29. November 2020 eine Volksabstimmung durchgeführt.
(red) Der Polizeiposten Steckborn zieht am 28. und 29.September in neue Räumlichkeiten an der Frauenfelderstrasse 5 um. Die provisorischen Büros an der Seestrasse werden gemäss Mitteilung der Kantonspolizei verlassen. Der Polizeiposten ist am Freitag, 25.September letztmals am bisherigen Standort geöffnet. Ab Mittwoch, 30.September ist das Team in den neuen Räumlichkeiten an der Frauenfelderstrasse 5 untergebracht. Der Polizeiposten wird weiterhin unter der Nummer 058 345 26 00 erreichbar sein, die Öffnungszeiten bleiben unverändert.
Während des Umzugs am 28./29.September bleiben die Büros geschlossen. Für dringende Fälle steht der Polizeinotruf 117 rund um die Uhr zur Verfügung.
(red) Wer auf der Strasse sichtbar ist, der ist auch sicherer unterwegs. Dieses Jahr zieren zwei Fussabdrücke die Leuchtwesten von «Verkehrssicherheit Thurgau». Sie sind der erste Teil einer Serie, die in den nächsten Jahren das Thema «Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme im Verkehr» fokussiert, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt.
Seit mehr als zehn Jahren können die Leuchtwesten durch die Schulen bestellt werden. Auch in diesem Jahr stehen wieder über 6000 Stück gratis zur Verfügung. Mit dieser Aktion wird die Sicherheit der Kinder durch bessere Sichtbarkeit vor allem bei schlechtem Wetter und Dunkelheit verbessert. Die Leuchtwesten wurden dieses Jahr erstmals durch den Künstler Bruno Nadler aus Thundorf gestaltet. Finanziert wird die Aktion, die bis Ende März 2021 dauert, aus dem Fonds der Kontrollschilderauktion des Strassenverkehrsamtes des Kantons Thurgau.
Um einen zusätzlichen Anreiz zum Tragen der Leuchtwesten zu schaffen, sind diese mit einem Wettbewerbstalon bestückt. Wer die Weste trägt und auf der Strasse einer Polizistin oder einem Polizisten der Kantonspolizei Thurgau begegnet, kann diesen abgeben und nimmt so automatisch an der Verlosung von 50 Tablets teil. Talons für alle Leuchtwestenträger können unter www.kapo.tg.ch/leuchtwesten heruntergeladen werden. Die Verlosung findet im Frühjahr 2021 statt.
(red) Wie werden Milkenpastetchen oder eine Tropfensuppe zubereitet? Was aus Rüstabfällen gekocht? Für die geübte Hausfrau um 1900 kein Problem. Und falls doch, hilft der Blick ins «Gritli in der Küche», der Tiptopf von anno dazumal von Emma Coradi-Stahl aus Dozwil. Einblick in das Leben und die Rezepte der umtriebigen Thurgauerin bietet die Historikerin Verena E. Müller an ihrem Abendvortrag am Donnerstag, 1.Oktober 2020, im Historischen Museum Thurgau in Frauenfeld.
Im Rahmen der Sonderausstellung «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» widmet sich Verena E. Müller dem Leben von Emma Coradi-Stahl, eine gewiefte Macherin, über die heute nur wenig bekannt ist. Das Referat am 1.Oktober findet um 18 Uhr im Rathaus Frauenfeld statt und der Eintritt ist frei. Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes wird empfohlen. Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung über Museumswebseite erforderlich: historisches-museum.tg.ch. Im Anschluss an das Referat wird ein kulinarischer Gruss aus Gritlis Küche serviert.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 21.9.20 (in Klammern Veränderung zu 18.9.20)
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 21, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 71 (+6)
Hospitalisiert: 4 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 689 (+12)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(lsf) Seit Freitag ist die Zahl der bestätigten Coronafälle im Thurgau um zwölf gestiegen, wie der Kanton mitteilt (Samstag: +11, Sonntag, +1). Zurzeit sind 71 Personen infiziert, vier Coronapatienten sind im Spital, zwei davon auf der Intensivstation.
(red) Das Spiel Monopoly Thurgau war eine der erfolgreichsten und beliebtesten Schweizer Monopoly-Regionalausgaben im vergangenen Jahr. Die Sonderedition war so schnell ausverkauft und die Nachfrage ungebremst hoch, dass sich das Entwicklungsteam der unique Gaming Partners AG rasch an die Umsetzung der Zweitauflage machte, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Im Frühling haben die Macher über die Medien die Thurgauer Bevölkerung zu einer Abstimmung aufgerufen, wie denn die Verpackung der Nachproduktion ausschauen soll. Dabei konnte zwischen drei Varianten ausgewählt werden. Das Abstimmungsergebnis war eindeutig und so wurde das bestehende Sujet verwendet und durch die Abbildung von Äpfeln und Trauben ergänzt. Zudem wurde auch das Spielgeld – der Monopoly-Dollar – neu und dem Thurgau entsprechend designet. Neu kommt das Spielgeld nun im Kleid der Thurgauer Kantonalbank daher. Jetzt ist das neue Spiel endlich fertig produziert und eingetroffen. Ab sofort ist das Spiel bei Manor und Pius Schäfler erhältlich.
(red) Der neue Hörspaziergang «Seegeschichten» im Kreuzlinger Seeburgpark findet grossen Anklang und wird deshalb verlängert. Stadträtin Dorena Raggenbass hatte diesen zum Auftakt der Langen Nacht der Bodenseegärten Anfang September eröffnet.
Der poetische und unterhaltsame Hörspaziergang wurde zusammen mit der Theaterwerkstatt Gleis 5 aus Frauenfeld entwickelt. Das Ergebnis sind gut 70 Minuten Unterhaltsames, Wissenswertes, Literarisches und Musikalisches rund um den See. Interessierte erwarten nun noch bis am Sonntag, 1.November, 15 Hörstücke an insgesamt zehn Stationen entlang des Seeufers. Start- und Endpunkt ist jeweils das Seemuseum. Dort können die Audioguides zum Hörspaziergang ausgeliehen werden. Es dürfen jedoch auch eigene Kopfhörer mitgebracht werden. Der Spaziergang dauert ca. 70 Minuten, ist gratis und findet bei jeder Witterung statt: im September jeweils Dienstag bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr, ab 1.Oktober jeweils Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
(kapo/ok) Ein 66-jähriger Autofahrer fuhr am frühen Samstagmorgen um 7.20 Uhr mit seinem Personenwagen auf der Hauptstrasse in Ermatingen. Bei der Verzweigung Fruthwilerstrasse bog er rechts ab und beabsichtigte nach wenigen Metern links in den Gemeinde-Parkplatz einzubiegen.
Dabei, so schreibt die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung, übersah der Autofahrer den von Fruthwilen her kommenden 36-jährigen Velofahrer, und es kam zu einer Kollision. Der Velofahrer wurde dabei leicht verletzt; er wurde mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht.
(kapo/lex) Eine 38-jährige Velofahrerin war am Freitag kurz nach 13 Uhr auf der Hauptstrasse vom Kreisel Engwilen in Richtung Wäldi/Tägerwilen unterwegs. Als sie nach links zum Waldstück «Wolfsbüel» abbiegen wollte, wurde sie gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau von einem schwarzen SUV, der in dieselbe Richtung unterwegs war, leicht touchiert.
«Die Velofahrerin stürzte und wurde dabei leicht verletzt. Ein nachfolgender Autofahrer kümmerte sich anschliessend um die Frau.» Der Fahrer oder die Fahrerin des SUV sei jedoch ohne anzuhalten weitergefahren.
Gemäss den Angaben des helfenden Lenkers waren zum Unfallzeitpunkt ein Mini-Cooper sowie ein Traktor in der Gegenrichtung unterwegs. Diese Personen könnten eventuell Angaben zum Unfallhergang machen.
Die Polizei sucht nun Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfall machen können, sollen sich beim Polizeiposten Kreuzlingen unter der Nummer 058-345-2000 melden.