Startseite
Ostschweiz
Frauenfeld & Hinterthurgau
Covid-19 hat lange die Durchführung grösserer Publikumsveranstaltungen verhindert. Angesichts der Impfkampagne und der tiefen Ansteckungszahlen hofft Markus Kopp, Sirnacher Gewerbepräsident, dass ab 2022 wieder Gewerbeausstellungen stattfinden können. Dafür setzt er sich resolut ein.
Für Markus Kopp, Präsident von Gewerbe Sirnach sind regionale Messen und Ausstellungen überaus wichtige Plattformen für persönliche Kontakte sowie einen unkomplizierten und spontanen Austausch mit Kunden. «Solche Events bringen Menschen zusammen», sagt Kopp. «Als gesellige Treffpunkte erfreuen sie sich bei der Bevölkerung grosser Beliebtheit und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb einer Gemeinde.»
Nach über einem Jahr massiver Einschränkungen durch Corona dürften sich wohl die meisten Menschen wieder nach vermehrter Normalität und Geselligkeit sehnen. Letzteres bieten in ländlichen Gegenden vor allem die Gewerbeausstellungen in den Dörfern. «Endlich sehen wir Licht am Ende des Tunnels», sagt Markus Kopp. Wenn die gegenwärtig positive Entwicklung weiter anhalte, werden spätestens in einem Jahr im Hinterthurgau wieder Gewerbeausstellungen stattfinden können, ist Kopp überzeugt.
Wegen der Pandemie ist der Durchführungsrhythmus der Gewerbeausstellungen durcheinandergekommen. Um bei neu angesetzten Terminen Überschneidungen möglichst zu verhindern, hat Kopp mit sämtlichen Organisatoren von Hinterthurgauer Gewerbeausstellungen Kontakt aufgenommen. Gemeinsam hat man die Termine der zukünftigen Ausstellungen definiert und koordiniert. Unter Vorbehalt, dass das Virus oder irgendwelche Mutationen davon den Organisationskomitees nicht wieder einen Strich durch ihre Rechnungen machen, sind die definitiven Messetermine fixiert worden. Kopp ist zuversichtlich, dass bald Klarheit herrscht und eine messefreie Zeit im Hinterthurgau spätestens in einem Jahr für immer der Vergangenheit angehört.