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Ostschweiz
Frauenfeld & Hinterthurgau
Murgspritzer: Die Coronapandemie und ihre Folgen sind so kompliziert, dass sich jeder wie bei einem Brettspiel verhält, man spielt nach den eigenen Regeln. Das tun auch die Mafia und die Fifa, die Nationalbank spielt und der Stadt Frauenfeld Darlehen gewährt.
Sapperlot! Da blickt ja wirklich niemand mehr durch vor lauter Coronaregeln. 3G, 2G, 2G+, geimpft, genesen, getestet? Wer soll da noch den Durchblick wahren? Vielleicht die 5G-Gegner?
Es ist doch wie bei Brettspielen. Je komplizierter das Regelwerk, desto eher herrscht Anarchie und jeder spielt, wie er gerade will. Die Politik beim Brettspiel Monopoly mit dem vielen Geld verfolgen auch die Mafiosi der kalabrischen ‘Ndrangheta. In einem unscheinbaren Schrebergärtli in Winterthur würfeln deren Mitglieder immer grad so viele Augen, dass sie das Feld «Du gehst ins Gefängnis» bestimmt überspringen.
Mit Gefängnis hat auch das Stockholm-Syndrom zu tun. Nichts hingegen mit unserem Stapi und den Klebern dubioser Herkunft, die derzeit in der Stadt aufzufinden sind (Achtung: Schreibweise!). Die Stadt nimmt als Fremdkapital lieber 10 Millionen als Darlehen beim Weltfussballverband Fifa auf, um damit Zinsgewinne zu erzielen, wie dieses Medium herausgefunden hat. Wer ist jetzt da der Saubermann?
Die Fifa, ein nicht-gewinnorientierter Verband, der ohne zu zögern Nationalbank spielt. Die Fifa, welche schon bald die saubersten Weltmeisterschaften aller Zeiten in einem Land mit absolut reiner Weste durchführt und dort finanziell so richtig abkassiert. Katar. Wie kann es dort auch dreckig zu und her gehen? Alkohol jedenfalls ist im Wüstenemirat strikt verboten. Wer nicht widersteht, erhält tausend Peitschenhiebe. Und die Pandemie? Die gibt es dort während der Fussball-WM 2022 garantiert nicht!