Das Organisationskomitee rund um Daniel Bauer und Hans-Peter Wägeli freut sich über die Durchführung des traditionellen Frauenfelder Winzerfests am 14. August. Noch ist unklar, welche Coronavorschriften gelten werden. Erwartet werden über den Tag verteilt 1000 Gäste.
«Das traditionelle Winzerfest in Frauenfeld findet statt», verkündet Daniel Bauer, Verantwortlicher für Medienangelegenheiten des Vereins GenussThur, Thur-Seebachtal. Nach der Absage im vergangenen Pandemiejahr ist dies die sechste Ausgabe und wird am Samstag, 14. August, wie gewohnt in der Altstadt durchgeführt.
«Das Fest wieder durchführen zu können, ist wichtig für die Winzer und Produzenten», sagt Bauer. Die Besucherinnen und Besucher können über 100 verschiedene Weine degustieren. «Die Auswahl an Weinen und die Kulinarik, etwa die Grillspezialitäten, ergänzen sich zu einer Symbiose», sagt Hans-Peter Wägeli, Präsident des Organisationskomitees.
Das Winzerfest startet um 16 Uhr mit einer Blasmusik und endet um 23 Uhr mit dem Auftritt der Ginoboys. «Danach können die Festlichkeiten noch auslaufen», sagt Bauer. Mit einem Blick in den Himmel, am Tag der Pressekonferenz regnerisch und wolkenverhangen, sagt er: «Bisher hatten wir immer gutes Wetter. Holz alange! Wir hoffen auch dieses Jahr auf Wetterglück.»
Rund um den Meitlibrunnen in der Frauenfelder Altstadt wird eine Festwirtschaft errichtet. Degustations und Produktestände werden die Gassen säumen. Erwartet werden 20 lokale Produzenten und über den Tag verteilt rund 1000 Gäste. «Es ist auch für die Frauenfelderinnen und Frauenfelder ein wichtiges Fest», sagt Bauer und ergänzt: «Ausserdem ist die Stadt die perfekte Kulisse.»
Änderungen gibt es in diesem Jahr nicht nur aufgrund der Pandemiemassnahmen, die ergriffen werden müssen. Welche das genau sein werden, kann Bauer zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen: «Wir werden die Vorschriften kurz vor dem Fest an die vom Bundesrat gegebenen anpassen.» Was sich von vorherigen Winzerfesten unterscheidet, ist der Eintritt. «Bislang haben wir die GenussThur-Gläser für fünf Franken verkauft», sagt Bauer. Neu verlange man zehn Franken. Wer sein Glas zurückgibt, erhält fünf Franken zurück. Der Medienverantwortliche ergänzt:
«Natürlich können die Besucher die Gläser auch behalten. Etwa als Ergänzung ihrer Sammlung von GenussThur-Gläsern.»
Informationen zum Verein unter www.genussthur.ch