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Der Stadtrat hat am Dienstag verschiedene Massnahmen beschlossen, um das Corona-Virus einzudämmen und Risikogruppen zu schützen.
(red) Das Corona-Virus beeinträchtigt auch den Alltag in der Stadt Frauenfeld erheblich. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung von Dienstag verschiedene Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus erlassen. Ziel dieser Anordnungen ist es, Risikogruppen zu schützen und zu vermeiden, dass es zu weiteren einschneidenden Massnahmen kommt. Wie es in der Medienmitteilung weiter heisst, ruft der Stadtrat deshalb die Bevölkerung dazu auf, sich unbedingt an die Vorgaben des Bundes zu halten.
Abgesagt hat der Stadtrat aufgrund der ausserordentlichen Lage den Frühjahrs- und den regelmässig stattfindenden Wochenmarkt. Geschlossen werden zudem alle Freizeit- und Sportanlagen sowie die städtischen Grillstellen. Geöffnet bleiben dürfen Kioskwirtschaften. Diese sind aber nur noch im Take-away-Betrieb erlaubt und dürfen keine Sitzgelegenheiten oder Stehtische mehr anbieten.
Die Stadtverwaltung und ihre Betriebe arbeiten weiter. Der Informationsschalter und die Fachstelle für Alters- und Generationenfragen im Rathaus sowie die Schalter des Sozialamtes (ausgenommen Berufsbeistandschaft), des Amtes für Hochbau und Stadtplanung, des Amtes für Tiefbau und Verkehr und des Werkhofs bleiben weiterhin geöffnet. Alle anderen Ämter und Dienstleistungen der Stadt können nur noch nach telefonischer Voranmeldung besucht werden, bieten aber – soweit es die Bestimmungen des Bundes zulassen – weiterhin den gewohnten Service an.
Im Alterszentrum Park gilt ab sofort ein generelles Besuchsverbot.
Der Stadtrat ruft die Bevölkerung zudem dringend dazu auf, Menschenansammlungen im Freien von mehr als fünf Personen zu vermeiden.