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Frauenfeld & Münchwilen
Wer selber Kanupolo spielt, dem ist das Regelwerk natürlich bekanntlich. Die TZ hat am Samstag in Pfyn um Nachhilfe gebeten.
Am Samstag ging es am nationalen Kanupoloturnier in Pfyn um Punkte und Meriten. Aber wie funktioniert diese Sportart überhaupt? Andreas Hug aus Felben-Wellhausen erklärt:
«Man darf nur schubsen, wenn der Sportler im Kanu im Besitz des Balls ist.»
Ansonsten werde Foul gepfiffen, sagt der Captain der U21-Nati. Colin Weber (Frauenfeld) erläutert die Regel, wonach der eine Mannschaft 60 Sekunden Zeit hat, um ein Goal zu machen. Livio Vögeli aus Pfyn fällt spontan die Regel ein, dass maximal fünf Spieler im Wasserspielfeld sein dürfen. «Und höchstens drei Ersatzspieler.»
Angela Meyer, Felben-Wellhausen, sagt zur gelben Karte: «Dies gibt es, wenn beim Anpfiff nicht alle Spieler hinter der Mittelline sind.» Unerlaubten Ballbesitz erklärt Marc Reinarz aus Basel: «Das Halten des Balls länger als fünf Sekunden ist nicht erlaubt.» «Ein Handfoul ist ein Verstoss, wenn das Paddel zu nahe an die Hand kommt», sagt Felix Raps aus Basel eine Regel. Ansonsten gebe es gebrochene Finger.