STECKBORN. Der Wettergott meinte es wieder gut mit dem Steckborner Hemdglongger-Umzug: «Wir haben», sagt sich Organisatorin Silvia Siegwart, «noch nie Regen gehabt.» Noch mehr Grund zur Freude hatte sie jedoch, dass am Umzug wieder um die 70 Personen teilgenommen hatten.
STECKBORN. Der Wettergott meinte es wieder gut mit dem Steckborner Hemdglongger-Umzug: «Wir haben», sagt sich Organisatorin Silvia Siegwart, «noch nie Regen gehabt.» Noch mehr Grund zur Freude hatte sie jedoch, dass am Umzug wieder um die 70 Personen teilgenommen hatten. Das ist ihr Verdienst, denn ohne sie würde es den Umzug nicht mehr geben: «Vor sechs Jahren habe ich wieder angefangen, weil ich die Tradition des Steckborner Umzugs erhalten wollte.» Der einstige grossen Umzug, begleitet von zwei Guggenmusiken, gab es nicht mehr. «Mit gerade einmal sechs Leuten haben wir wieder begonnen.» Aber Silvia Siegwart liess sich nicht entmutigen. Die Stadtmusik machte schnell wieder mit und auch das Haus Andante beteiligte sich. Schon im letzten Jahr liefen um die 70 Glongger mit. Der Steckborner Umzug ist offenbar wieder zu einer konstanten Grösse geworden und gehört zur Steckborner Fasnacht wieder dazu. Einen Wunsch hat Silvia Siegwart noch: «Erwachsene haben wir wieder viele, schön wären aber noch mehr Kinder, denn sie sollen ja die Tradition weiterführen.»