SIRNACH: Paul Schelbert übergibt Präsidium an Willy Nef

SIRNACH. Nach 27jähriger Amtszeit ist Paul Schelbert als Präsident der Genossenschaft Wohnen im Alter Sirnach zurückgetreten. An der Generalversammlung wurde Willy Nef als neuer Präsident gewählt. Dies teilte die Genossenschaft gestern in einer Medienmitteilung mit.

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Willy Nef Neuer Präsident Genossenschaft Wohnen im Alter, Sirnach (Bild: pd)

Willy Nef Neuer Präsident Genossenschaft Wohnen im Alter, Sirnach (Bild: pd)

SIRNACH. Nach 27jähriger Amtszeit ist Paul Schelbert als Präsident der Genossenschaft Wohnen im Alter Sirnach zurückgetreten. An der Generalversammlung wurde Willy Nef als neuer Präsident gewählt. Dies teilte die Genossenschaft gestern in einer Medienmitteilung mit.

Nebst Präsident Schelbert trat auch Kassier Bruno Hochreutener nach 24 Jahren im Amt zurück. Als Nachfolgerin wurde Anita Schmucki aus Sirnach in den Vorstand gewählt. Auch das Amt des Aktuariats, welches bis anhin vom neuen Präsidenten Willy Nef besetzt gewesen war, wurde neu vergeben: Andrea Bühler aus Sirnach wird diese Aufgabe übernehmen. Die weiteren Vorstandsmitglieder Yvonne Koller, Vertreterin der Politischen Gemeinde Sirnach, Raimondo Baumgartner, Vertreter der Bürgergemeinde Sirnach, und Did Fisch wurden für eine weitere Amtsperiode bestätigt.

Ein ereignisreiches Jahr

An der Jahresversammlung im Gemeinschaftszentrum Birkenweg 5a, welche von über 60 Genossenschaftern besucht wurde, führte der abtretende Präsident Paul Schelbert die Anwesenden durch die Traktanden. Höhepunkt im Jahr 2015 war die Fertigstellung der 14 Alterswohnungen am Birkenweg 5a. Alle Wohnungen konnten ab Herbst 2015 vermietet und bezogen werden. Mit diesem Zuwachs ist die Genossenschaft Wohnen im Alter Sirnach heute Besitzerin von 43 Alterswohnungen.

Finanziell gutgestellt

Weiter blickte Schelbert auf den schwierigen Beginn der Genossenschaft im Jahr 1989 zurück. Damals habe die Genossenschaft wenig Geld in der Kasse gehabt, sagte er. Zudem sei damals kaum Bauland zur Verfügung gestanden. Heute stehe die Genossenschaft aber gut da, sagte Schelbert. (red.)