MÜLLHEIM: Preis geht an die Jugendarbeit

Nebst der Verleihung des Anerkennungspreises erklärte Gemeindepräsident Urs Forster das Jahr 2016 im ABC.

Marlies Kunz
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Preisträgerin Iris Oehninger mit Gemeindepräsident Urs Forster beim Neujahrsapéro in der Wielhalle Müllheim. (Bild: Marlies Kunz)

Preisträgerin Iris Oehninger mit Gemeindepräsident Urs Forster beim Neujahrsapéro in der Wielhalle Müllheim. (Bild: Marlies Kunz)

A wie Aleppo, B wie Brexit oder C wie Clinton. So präsentierte Gemeindepräsident Urs Forster den etwa 100 Besuchern das vergangene Jahr am Neujahrsapéro in der Wielhalle. Zur Begrüssung wünschte er für 2017 viel Elan und Zuversicht. Obwohl 2016 in der Welt viel los war, verlief das Jahr in Müllheim laut Forster relativ ruhig und unspektakulär. Umso spektakulärer war deshalb der Neujahrsapéro in der Wielhalle in Müllheim.

Nebst der Verleihung des Anerkennungspreises wünschten die fünf Sternsinger der katholischen Pfarrei ein frohes neues Jahr und sammelten für das Projekt Turkana/Kenia, wo Kinder besonders unter dem Klimawandel leiden. Ausserdem begleitete die Musikgesellschaft Müllheim, unter der Leitung von Alexander Kübler, das Programm.

«Ein wahrer Leuchtturm für die Region»

Iris Oehninger, Präsidentin der Betriebskommission der offenen Jugendarbeit, erhielt den Anerkennungspreis der Gemeinde. Urs Forster erläuterte in seiner Rede, dass Oehninger ein wahrer Leuchtturm für die Region in Sachen offener Jugendarbeit sei. Der Verein für offene Jugendarbeit bietet Kindern und Jugendlichen im Sekundarschulkreis Müllheim verschiedene Angebote im Bereich Freizeit an und begleitet die jungen Leute bei allfälligen täglichen Problemen. Oehninger kämpfte besonders für Jugendliche mit nicht optimalem Hintergrund und setzte mit dem Jugendtreff «House of the Young» den Grundstein für diese wertvolle Arbeit.

Marlies Kunz

frauenfeld

@thurgauerzeitung.ch