Mit dem Eidgenössischen Veteranen-Schützenfest erlebten die Schützen vergangenen August in Frauenfeld einen Höhepunkt. An der Abschlussfeier schwelgte man nun in Erinnerungen.
Nun ist das Eidgenössische Veteranen-Schützenfest (ESFV) in Frauenfeld definitiv zu Ende. «Jemand muss nach einem grossen Fest das Licht löschen», meinte Karl Eisenring, Chef Schiessen des ESFV 2014. Mit dem Abschluss kürzlich in der Schützenstube der Schützengesellschaft Märwil wurde dieser letzte Akt eines für alle erfolgreich verlaufenen Schützenfests begangen.
OK-Präsident und Ständerat Roland Eberle verdankte das gesamte OK für die geleistete Arbeit während der vergangenen drei Jahre zugunsten dieses grossen Anlasses. «Es war in allen Belangen ein denkwürdiges Fest, welches beste Werbung für unseren Verband, den Kanton Thurgau und die Region Frauenfeld gemacht hat», stellte Eberle zufrieden fest. «Als OK-Präsident konnte ich mich immer auf einen gut funktionierenden leitenden Ausschuss verlassen. Auch während meiner gesundheitlichen Probleme war ich überzeugt, dass das Fest gelingen wird», sagte Eberle. Auch Zentralpräsident Bernhard Lampert dankte den Thurgauer Veteranen für das mustergültig organisierte Eidgenössische Schützenfest im Schollenholz.
Finanzchef Hans Müller konnte dank guter Planung und strikter Einhaltung des Budgets ein positives Rechnungsergebnis bekanntgeben. Dies zur Freude der Rechnungsprüfungskommission, welche die gut geführte, übersichtliche Rechnung lobte. Der zusätzliche Batzen, der an alle Helfer ausbezahlt werden konnte, löste manche positive Reaktion in Schützenkreisen aus. Der Personalverantwortliche Heinz Halter gab nochmals seiner Freude Ausdruck über die gute, disziplinierte Helferschar, ohne die das Fest nicht hätte bewältigt werden können.
Nicht zuletzt fand auch der Kantonalverbandspräsident Alois Bach lobende Worte für die grosse Arbeit der Organisatoren. Zur Freude aller wurde der Chef Schiessen, Karl Eisenring, von Bruno Sacchet in humorvoller Art mit einem entsprechend präparierten offiziellen Schützenkäppi des ESFV unter grossem Applaus der Anwesenden in den Stand der Admiralität «katapultiert».
Anschliessend an den geschäftlichen Teil durften alle Anwesenden ein Fondue geniessen. Dabei liess manches «Episödli» vom «Eidgenössischen» da und dort die Gesichter schmunzeln. Als Erinnerung hatte Heinz Halter mit den vielen Fotos rund um das Eidgenössische Veteranen-Schützenfest ein Fotobuch kreiert, welches nebst dem Schlussbericht an alle OK-Mitglieder verteilt wurde. Ein schönes Fest hat somit einen würdigen Abschluss gefunden. (red.)